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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Grundierung und Antifouling
Hallo, ich hätte da mal 2 kurze Fragen betreffend der Grundierung...
Ist es richtig, dass ich den Rumpf auch vor der Grundierung anschleifen muss ? Und wie funktioniert das mit der Grundierung? Muss ich mehrere Schichten auftragen und danach das AF , wie lange ist die Pause dh. Die Trockenzeit zwischen Grundierung und Antifouling??? Ich bin blutiger Anfänger Muss ich beim Antifouling mehrere Schichten auftragen??? Am besten könnte mir einer den genauen Ablauf zwischen Grundierung und Antifouling einfach beschreiben... Dem Jenigen wäre ich sehr verbunden Lg. |
#2
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Rumpf anschleifen oder nicht ist hier schon schwer diskutiert worden und man ist zu keinem Ergebnis gekommen. Die Grundierung nach Vorgabe des Herstellers auftragen, ebenso das Af. Die Trocknungszeit steht ebenfalls auf den Dosen. Normalerweise kann Grundierung und Af erst ab einer bestimmten Temparatur, ca. 5 Grad aufgetragen werden. Ist aber auch hier im Forum nachzulesen.
Gruß Uli07
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#3
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Zitat:
Also werde ich nur auf die Verpackung schauen ;)) Danke |
#4
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Zitat:
zur grundierung: das ist in der regel ein haftvermittler, primer, bei dem es nicht auf die schichtdicke ankommt. zum anschleifen: schleifen rauht auf und vergrößert so die oberfläche und schaft damit die voraussetung, daß die grundierung haften kann, wenn sie den untergrund nicht anlöst.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#5
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Die Grundierung soll ja auch der Osmoseschutz sein. Dafür eignet sih aber nicht jede Grundierung.
VCtar2 ab 5 Schichten wirksamer Osmoseschutz Primocon Egal wiviel schichten Wasserdurchlässig und daher kein Osmoseschutz. beides sind International Produkte. wie schon meine Vorredner bemerkt haben Datenblätter studieren. |
#6
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Zitat:
Wenn nicht suche ich im heimischen Angelverein Rat Noch eine kleine Zwischenfrage, mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass empfohlen wird eine "Atemmaske" zu benutzen... Ist das wirklich nötig? Danke |
#7
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Zitat:
Osmose hat natürlich nur ein Kunstoffboot. du hast bisher noch nichts über das boot gesagt, daher gehe ich von GFK aus. Da alle Farben Lösemittel enthalten sollte man nur im freien oder gut belüftet Streichen. Wenn man es Sprüht dann sollte man ne Atemmaske benutzen. Beim Streichen im Freien denke ich kann man daruaf verzichten. |
#8
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Also wir haben 5 Schichten Primer aufgetragen (2K), der hat gestunken wie die Pest und danach 2-3 Schichten Hart-Antifouling, das richt fast garnicht.
Das wurde uns auch so auf der Boot, am AWN-Stand, so empfohlen. Hoffe das hilft dir ein bischen, wurde aber schon eigentlich hier schon so gesagt. Gruß Thorsten
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Mit Mut zu warten, ist die Kunst Fehler zu vermeiden. Liebe Grüße, Thorsten |
#9
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Ich habe den kompletten Aufbau meines Unterwasserschiffes im Juni vor mir. Muss dazu sagen das ich nen Stahlkahn fahre...
Ich gehe bis auf den blanken Stahl und fange dann mit Grundierung und co an. So habe ich einmal klaren Tisch gehabt und Streiche nicht über Kram von ICH ZUMINDEST NICHT WEISS WAS ES IST... Anders sieht die Welt aus wenn du schon weisst auf was du deine Sachen drauf setzt. Wenn man das aber nicht weiss kann esd azu führen das sich die Materialien nicht vertragen. Ich werde mir das mit in meinen Ordner Schreiebn was ich wo wozu verbaut habe... Gruss |
#10
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Zitat:
Ich habe eine kleine Rügenjolle die ich ohne Mast als Angelboot nutze, dh. aus GFK, ich würde den Rumpf gerne an der frischen Luft, dh. draußen auf der Vereinswiese streichen, wenn ich so um 10 Uhr damit anfange, würde ich dann bis zum Abend fertig werden? Das bedeutet, dass Grundierung und Antifouling schon getrocknet sind? Aber die Trockenzeiten stehen dann bestimmt in der Beschreibung hinten drauf, oder? |
#11
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Das schrieb ich schon. Wenn das Wetter mitspielt kannst du 2 Anstriche pro Tag schaffen, vorrausgesetzt das verwendete Material hat eine Trockenzeit von weniger als 12 Stunden.
Gruß Uli07 |
#12
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Zitat:
Zwischenschleifen ist nicht notwendig mach aber ein glatters finish |
#13
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Zitat:
wozu ist das gut?
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom |
#14
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der richtige Primer dient als Osmoseschutz bei GFK Booten VCTAR2 min 5 schichten |
#15
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Zitat:
Dachte immer in erster Linie an "Haftvermittler" und nicht an Osmose. Bei Primocon von International genügen z. B. 1-2 Anstriche bei GFK. ..
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom |
#16
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Zitat:
Primocon ist auch mit 10 schichten kein Osmoseschutz. Da es Wasserdurchlässig ist. |
#17
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von der Seite von International:
VC Tar2 VC Tar2 ist eine 2-Komponenten Epoxidgrundierung, die sich als Osmoseschutz auf GFK oder Korrosionsschutz auf Stahl und Leichtmetalle eignet. Nur für den Unterwasserbereich.
Primocon ist eine konventionelle 1-Komp. Grundierung für alle Bootsbaumaterialien im Unterwasserbereich.
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#18
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Antifouling ohne Grundierung aufgetrage
Hi Leute, wer kann mir weiter helfen habe ein Boot das einen Antifouling anstrich hat.
Die Schicht ist ziemlich dünn und blättert ab . Jetzt meine Frage kann das abblättern dadurch kommen das vieleicht keine Grundierung verwendet wurde? Und wenn ja es wurde keine Grundierung verwendet bekomme ich das zeug leichter runter? Danke schon im vorraus für eure Hilfe |
#19
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Zitat:
Runter sollte es auf jeden fall ob es durch das Abblättern leichter geht kann dir keiner so genau sagen... an den Stellen sicher an anderen kann es halten wie blöd... Du solltest auf jeden Fall bis zur Grundierung (Falls vorhanden) runterschleifen und dann mit Osmoseschutzanstrich (Spezielle Grundierung) beginnen, danach das Antifouling. |
#20
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Als Antwort auf den Themenersteller:
Ich hab im letzten Winter meinen UW-Anstrich komplett neu gemacht. D.h. bis aufs Gelcote abgeschliffen und dann wie folgt neu aufgebaut. Ich habe Produkte von EPIFORM verwendet und die nachfolgende Vorgehensweise vorher telefonisch mit dem Hersteller abgesprochen. Bei anderen Herstellern wird es ähnlich sein... 1. Grundierung (EP804) 2 Anstriche innerhalb von 24 Std. - den ersten Anstrich nicht komplett aushärten lassen (muss sich mit dem Fingernagel noch eindrücken lassen. Anschließend ca. 3 - 4 Tage aushärten lassen 2. Zwischnschliff mit feinem Schleifpapier (240er oder 200er Körnung) 3. Osmose und Schlagschutz (EP817) 3 mal streichen möglichst mit Farbwechsel - anschließend 1 Woche aushärten lassen 4. Zwischenschliff nass mit Schleiffließ anrauhen bzw. matt schleifen, Schlaifstauf entfernen mit Wasser, abblasen, abwischen o.ä. 5. Antifouling (EP730) mind. 2 Schichten mit Farbwechsel, pro Schicht rechnet man ein Jahr. Wenn man mit Farbwechsel streicht, kann man nach einem Jahr nachsehen ob die unterer Farbe durchkommt und ggf. nachstreichen oder auch nicht. Man kann natürlich auch gleich mehrere Schichten AF draufstreichen - umso länger hält es. Ich hab erstmal 2 Schichten gestrichen, um zu sehen wie lange ich mit einer Schicht rechnen kann. Wie gesagt - soll jetzt keine Werbung für EPIFOPRM sein, nur ein Hinweis wie ICH es gemacht habe und womit ich vielleicht ein Stück weiterhelfen kann. In ca. 1 Monat kommt das Boot aus dem Wasser - dann werde ich sehen, was es gebracht hat bzw. was noch von der Farbe übrig ist. Noch ein paar Foto´s dazu: vorher / nach dem Schleifen / braun = Grundierung / grau = Osmoseschutz / weiß = AF 1. Schicht / blau = AF 2.Schicht Viel Spaß
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Grüße Klausi |
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