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#1
16.03.2013, 22:52
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Aquascooter "Eninja"
Hallo werte BFler,
dieses Thema lastet wohl ewig auf meinem zerbrechlichen Körper...: Nun ist es soweit. Ein neues Projekt steht an... Nachdem der selbstgebaute Aquascooter basierend auf einem Rasenmähermotor und Bodyboard aus Styropor mit selbstgebautem Antrieb aus Teilen einer Wasserpumpe nun letztlich doch nicht die Schultergelenke mangels Schub auskugelte... (siehe Link: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=90512) ...möchte ich nun auf die elektrische Variante des Scooters umsteigen, nachdem der Wirkungsgrad meines letzten Baus aufgrund des Antriebs mich nicht schneller durchs Wasser bewegte als "der" bekannte Aquascooter aus Italien. Nun ja, Ingenieursarbeit lässt sich in einem effektiv gerechnetem viertel Jahr Bauaufwand nicht zwischen Arbeit, Freundin und/oder Schlafen auf die Beine stellen. Zu doof wäre das auch, denn dann würden wir hier wohl nicht dieser Rubrik verfallen sein, der wir schon lange interessante Beiträge über Selbstbauer und Tüftler entnehmen dürfen. Nun zum Projektstart das Wichtigste: Das Gerät hört auf den Namen "Eninja". Angelehnt an das langweilige Moped aus Japan und den noch nervtötenderen E-Motor. Fakten: Der Aufbau soll dem des vorherigen Aquascooters ähneln. Ein Bodyboard oder sogar ein Surfbrett mit optional anhängbarer Aufliegefläche für den gesamten menschlichen Körper zum Herumfahren soll gegeben sein. Griffe zum Festhalten und Lenken. Gelenket soll ebenso durch Gewichtsverlagerung und durch geringfügige Neigung des gesamten Geräts. Da sich die seitlichen Stabilisatoren in Form eines halbierten Bodyboards auf jeder Seite für gut erwiesen haben, werden diese eventuell auch in meinem neuen Projekt ihre Rolle einnehmen. Antrieb: Jaja, jetzt wirds interessant!  Hier sollen nun vier Elektroaußenbordmotoren, jeweils der 400 Watt-Klasse, die Eninja und mich nach vorne befördern. Dazu werden herkömmliche Motoren deren Klasse hergenommen, modifiziert und in das Board eingebaut. Schutz vor Verletzungen wird natürlich durch Abdeckungen in Form von Gittern etc. berücksichtigt. Der von mir gebaute Jetantrieb hat sich nicht als wirkungsvoll erwiesen und wird somit durch eine legendäre Schiffschraube ersetzt. Über die Akkus mache ich mir momentan noch Gedanken, schließlich ist der Strom bei Volllast (bei 400 W -> insg.: 133 A) nicht unerheblich und verspricht keine langen Fahrten. Lang sollen diese ja schließlich nicht werden...nur angsteinflößend mit gehörig Schub!  Die Geschwindigkeit des Ganzen wird dann über einen Drehgriff (Poti) gesteuert und soll meinen Kadaver (100 kg) durch das ruhige Wasser ziehen. Und zwar mit !DAMPF! Nun zur Frage. Denkt ihr, die Leistung der 4 Motoren reicht aus? (Und ja, ich meine die Frage ernst.) Gruß Joh
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel Geändert von logic88 (16.03.2013 um 23:01 Uhr) 
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#2
17.03.2013, 03:12
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Gibt es die Motore nicht als 24V oder 48V? Die Strommenge bleibt die gleiche, aber die Kabelverluste werden geringer.
Ansonsten: kompletter Blödsinn 
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#4
17.03.2013, 10:35
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Logic. Stromverbrauch/Stromversorgung. 100 kg + Gerät + 4 Motore + Batterien =viel schwer = viel Strom nötig = noch mehr Batterien etc.
Alternative: laaanges Verlängerungskabel
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#5
17.03.2013, 23:02
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Erinnert mich irgendwie an das "Pechtropfenexperiment"
Auch so eine Sache, die die Menschheit nicht braucht. Aber mach mal. Hauptsache es macht spaß. Mit irgendwas muß die Lebenszeit doch rumzukriegen sein. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. 
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#6
18.03.2013, 13:09
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Nach dem Motto "viel hilft viel" wirst Du Deiner Kiste kaum zu mehr Dampf verhelfen. Anders ausgedrückt: 4 Motoren sind quatsch. Entscheidender ist da schon, was für eine Schraube auf dem Motor sitzt (Schub vs. Speed…).
Dein Letzter Bau war ja schon sehr unterhaltsam (das meine ich ernst), aber hier wird es für dich wohl auch richtig teuer, da würde ich vorher nochmal genauer überlegen  Auch die Steuerung klappt bei einem Surfbrett mit Gewichtsverlagerung nicht mehr wie mit einem Bodyboard…
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#7
18.03.2013, 13:25
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Ja mach bitte weiter .Das mit deinem U-Boot war auch ganz Lustig.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=148933
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 Nur fliegen ist schöner Grüsse Hermann
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#8
18.03.2013, 23:26
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Zitat:
aber 4 Motoren Plus Batterien sind sicherlich eine Totgeburt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
27.03.2013, 10:14
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Moin Joh,
das was Du machen willst geht nur mit Jetantrieben, schon wegen der Sicherheit. Schau Dir mal das hier an: http://www.gizmag.com/kymera-powered...390/pictures#1 Wir haben zwei 75mm Jetantriebe von MHZ (nicht auf deren Webseite) hier liegen. Wir hatten diese getestet, brauchen sie aber nicht mehr. Falls Du Interesse hast, melde Dich unter meiner PI
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#11
03.04.2013, 14:05
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Hallo Leute,
nachdem ich im Urlaub war möchte ich mich kurz zurückmelden. Ich habe mir auch noch einige Gedanken gemacht, wie ihr schreibt, wird es wohl mit den E-Außenbordern nicht hinhauen. Es muss schon (wie mein Vorredner bereits schrieb) irgendein Jetantrieb werden   Zitat:
Das U-Boot-Projekt ist damals an einem Modellversuch gescheitert. Ich hatte im Modell bereits Probleme mit der Dichtheit. Kaum auszudenken, wenn man da dann irgendwann drinsitzt. Ehe man es merkt, ists dann eh schon passiert 
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel
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