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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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hallo zusammen,
habe ein RIB Länge 5,6m Baujahr 2005, kein Wasserlieger. Montiert ist ein 150PS Honda Außenborder. das Boot habe ich gebraucht gekauft. Nun habe ich an der Innenseite des Spiegels braune Rückstände an Befestigungsbolzen gesehen. Auch gibt es im unteren Breich einen braunen Fleck aus dem Flüssigkeit ausgetreten zu sein scheint. Heute habe ich einen Bolzen vom Außenborder entfernt, dessen Unterlegscheibe einige Millimeter im Spiegel eingetaucht war. Nach Entfernen konnte ich eindeutig erkennen, dass das Holz im Spiegel naß ist ![]() ![]() |
#2
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Hallo und willkommen im
![]() Lies mal diesen Tread von Anfang bis Ende ![]() dann kannst Du in etwa erahnen was Dir im kleinen bevor steht ![]() In der Tat stellt sich ( gerade bei einem Rib ) irgendwann die Kosten- Wertfrage. Um das beurteilen zu können bräuchte man Bilder und mehr Infos ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#3
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![]() Zitat:
![]() DAS Rib ist aus 2005 ![]()
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf ![]() |
#4
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@ grossi
hier sind die Schlauchboot-ErFahrenen unterwegs ![]() http://www.schlauchboot-forum.com/forum/index.php
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf ![]() |
#5
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Und kostet neu so um die 15 kEUR. Vom Totalschaden also noch ein gut Stück weg.
Dass nach 8 Jahren ein Spiegel schon rott ist, ist früh. Spricht nicht für Material und Verarbeitung. Wenn es mit einem Teilersatz des Spiegels abginge, wäre das deshalb IMHO eher überraschend.
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Beste Grüße John |
#6
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![]() Weil gerade bei einem Rib auch ( oder gerade ) die Verbindungen zu den Schläuchen, die Schläuche selbst und die u.U. selbst gebohrten Spiegelhalterungen im Spiegel eine Rolle spielen ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#7
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Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Werde mich auch mal im Schlauchbootforum informieren. Allerdings hat mein Boot nur den Schlauch außen rum. Der ganze GFK Rumpf ist ähnlich wie bei meinem Bowrider zuvor. Im Heckbereich noch deutlich aufwendiger und kompakter. AB hat ja auch fast 250kg. Fa muss der Spiegel schon was halten. Zugang aber nur über die aufgeklappte Rückbank. Ich bin nicht groß, oder sonderlich schwer. Kann aber hier nur rein kriechen und den Spiegel erreichen. Es sind auch diverse Versteifungen einlaminiert um die Kraft und das Gewicht des Motors abzufangen. Also sehr schwierig hier was zu machen außer stellenweise zu öffnen, zu trocknen, lokal verstärken, überlaminieren und hoffen, dass der Motor nicht näher kommt... Also erst einmal öffen und Bild vom Holz machen.
Ich denke, dass die meisten das noch gar nicht gesehen hätten und ggf. so noch Jahre weiter gefahren wären. Wer weiß wie der Spiegel an meinem alten US Bowrider war? Also erst mal schauen und dann weitere Maßnahmen planen, oder? |
#8
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Hat jemand schonmal einen nassen Spiegel trocken gelegt?
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#9
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ja, in der Brennkammer einer Autolackiererei,
da kam das Boot abends rein und wurde da getrocknet, dazu sollte der Motor ab und der Tank leer sein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#10
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was wäre denn, wenn ich den Spiegel von innen öffne und dann einen Heizlüfter (25-30Grad) & einen aktiven Entfeuchter rein stelle und es ein paar Wochen laufen lasse. Der Bereich vor dem Spiegel hat ein paar m^3 volumen und lässt sich weitgehend verschließen, so dass wenig Luftaustausch stattfinden kann. Das sollte bei der Trocknung mit einem aktiven Entfeuchter von Vorteil sein?!
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#11
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Hallo Grossi,
dann hast Du nach dem Einsatz des Heizlüfzers trockenes, rottes Holz. Ist nicht wirklich viel besser als nasses, rottes Holz. Gruß Martin |
#12
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![]() Zitat:
Vorteil ist, die Stützlast steigt beim ersten Trailern, da liegt das Gespann ruhiger. ![]()
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Beste Grüße John |
#13
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...natuerlich werden alle Stellen mit Sikaflex neu eingedichtet. Auch plane ich den Spiegel von innen zu doppeln und zusaetzliche Versteifungen einzusetzen. Natuerlich nur wenn der originale Spiegel noch brauchbar ist. Sollte sich herausstellen, dass die Substanz das nicht hergibt, ist eine andere Loesung erforderlich. Wie viele fahren eigentlich ueber Jahre mit nassem Spiegel und fuehlen sich gut weil sie es nicht wissen, oder nicht wirklich interessiert? Ich denke durchaus, dass mein Boot auch noch ne Weile mit dem Spiegel haelt wenn ich es so lassen wuerde. Allerdings kann ich solche Dinge nicht ignorieren. Stelle ich Maengel fest, habe ich den Anspruch diese umgehend abzustellen...
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#14
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![]() Zitat:
Sorry eben erst gesehen ![]() Ich hatte den link vergessen, hier bitte mal lesen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=173147
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#15
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hallo "45 Meilen",
habe mich mal komplett belesen...(danke für den Link) Meistens läuft es scheinbar tatsächlich auf eine Kernsanierung hinaus... Allerdings beziehen sich alle Beiträge zu diesem Thema auf deutlich ältere Boote, die wahrscheinlich über Jahre einen nassen Spiegel hatten und der sich dann natürlich komplett zerlegt. Deshalb is meine Hoffnung, dass noch was zu retten ist (Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss) Sollte das Holz aber wirklich verrottet sein, ist ein Neuaufbau bei der Konstuktion meines Bootes gigantisch aufwendig und käme meiner Einschätzung einem Totalschaden gleich. Werde mazu mal ein paar Bilder posten. Habe nächsten Freitag einen Termin bei Von der Linden in Wesel. Dort wird man sich die Sache anschauen und eine Schadensanalyse machen (mit Feuchtemessung, etc.) Dann wird es vielleicht etwas klarer. Werden sehen wie es dann weiter geht. Zugegebner Maßen bin wäre ich nicht so besorgt wenn da ein 50 oder 70 PS Motor am Spiegel hängen würde. Tatsächlich ist es aber ein 150PS Motor, der 250kg wiegt und mächtig schiebt. (Boot ist ja nicht so groß und zudem recht leicht) Eigentlich ist der Motor bereits eine Nummer zu groß für das Boot. Das sollte der Spiegel schon in guter Verfassung sein... |
#16
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hallo zusammen,
hier ein paar Bilder, die ich gestern gemacht habe. Gerne könnt Ihr Eure Meinung dazu posten. ![]() Den linken unteren Motorbolzen habe ich entfernt. Man sieht, dass das Holz hier gequollen ist. Der rechte Bolzen ist hier unauffällig. Das Holz selber lässt sich aber nicht eindrücken oder abschaben. Umlaufend dunkle Stellen ums Loch habe ich das versucht. Bild 1490 zeigt wie schlecht der Zugang zum Spiegel ist. Mindestens 50% der Fläche sind nicht erreichbar. Auch von oben ist der Spiegel nur im Bereich des Motors erreichbar. Links und rechts ist eine Art GFK Treppe komplett über den Spiegel angebracht, die komplett im Verbund hergestellt wurde. ![]() Liebe Grüsse |
#17
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hallo,
leider habe ich keine weiteren Rückmeldungen aus dem Forum bekommen. Hier ein paar neue Bilder. Vielleicht hat ja hier jemand eine Einschätzung. Thanks |
#18
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Nach den Bildern her zu urteilen sieht das doch nicht so übel aus.
Ist das Holz, dass du freigelegt hast trocken ? Wenn ja einfach wieder mit Harz und Matte wiederherstellen. Allerdings würde ich die U-Scheiben viel grösser nehmen. Und natürlich alle Bolzen raus und richtig abdichten. Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#19
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Hallo,
wenn das Holz trocken ist bist du gerade an einer Spiegelsanierung vorbeigeschrammt. ![]() Mit Matten neu aufbauen, lieber eine Lage mehr. Bohrungen und U-Scheiben wurde schon geschrieben. Sei froh es hätte dicker kommen können. Gruß Uwe |
#20
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Glaub auch,das der Spiegel noch gut ist wenn er überall so aussieht.
Aber lass ihn über mehrere Wochen gut trocknen,bevor du laminierst. Und vor dem Laminieren mit einem Feuchtemessgerät das Holz prüfen,ob es trocken genug ist. Gruss Andreas |
#21
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hallo zusammen,
das Holz ist definitiv feucht. Äußere Lage am Spiegel mehr als innere Lage. Habe nun viele (ca. 30) 10mm Löcher gebohrt (von innen bis ans GFK, also 38mm tief). Nun muss es trocknen. Das Wetter hilft nicht. Ich hatte für mehrere Tage einen Heizlüfter + Ventilator im Boot. 60 KW/h Strom verbraucht und noch immer nicht trocken. Brauche endlich Sonne auf dem Spiegel. Da es noch Risse hat (für den großen Motor, bzw. die Lenkung wurden Auschnitte gemacht, die dann mit Eopxy aber ohne Matten modelliert wurden. Dort wo es nur angelegt war ist es dann gerissen. Habe das nun geöffnet und werde das, nachdem ich den Spiegel von innen laminiert und gedoppelt habe, zunächst von innen mit Glasfasermatten überbrücken, bevor ich dann kleinere Matten von außen aufbaue. Habt ihr einen Tip was ich hier nehme? Sperrholz oder Siebdruck? 20mm? Werde noch vertikale Versteifungen einlaminieren. Habe ich ja rausgeflext... Auch hatte der Spiegel außen Risse. Habe ich nun bis aufs Holz abgeschliffen. Auch hier werde ich laminieren wenn es trocken ist. Da es außen nicht so glatt wird wie vorher, denke ich daüber nach später eine Edelstahlplatte, ca. 2mm stark von hinten auf den Spiegel zu kleben. Gibt es hier was zu beachten? Hat das einen Einfluss auf die Anoden am Motor? Ich meine da mal was gelesen zu haben. Danke für Eure Rückmeldungen. Anbei ein paar Bilder. |
#22
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Hallo,
schöner Mist. Hab gedacht du kommst noch mit einem blauen Auge davon. Nimm keine Siebdruckplatten weil du keine Haftung zwischen der Platte und dem Laminat bekommst. Egal wie du sie vorbereitest. Nimm normales wassefest verleimtes Sperrholz ( AW 100 ). Wenn es zu dünn ist setze einfach mehrere Platten zusammen. Als Verklebung eine 450g Matte dazwischen. Wurde schon oft bei Spiegelreparaturen angesprochen. Glaubst du daß das Holz wieder trocken und tragend wird? Ich bin da skeptisch. Bei mir hat das noch nie funktioniert aber mir klebt bei solchen Aktionen auch die Schei... an den Fingern. ![]() Es artet dann immer in einer Radikalaktion aus. Viel Glück ![]() Viele Grüße Uwe |
#23
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hallo Uwe,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ja, ich glaube ganz fest daran. So fest, dass das Holz auch fest werden wird ![]() Ne, Spaß beiseite, glaube wirklich, dass das Holz noch geht. Werde das Boot aber ans Auto hängen und bei Von der Linden vorstellen. Vielleicht auch bei Sportis (liegt ja auf dem Weg) Werde mich dann nach einer Sperrholzplatte umschauen. Werde den jetzigen Spiegel laminieren und dann eine 20mm Platte davor setzten und nochmal überlaminieren. Dann 3* vertikale Versteifung an die Platte + oben und unten (Bilge) anlaminieren. Damit sollten dann nicht nur Druckkräfte im unteren Spiegelbereich, sondern auch Zugkräfte im oberen Bereich aufgefangen werden. Was aber mit der Edelstahlplatte von außen? Ich weiß, hat keine stabilisierende Wirkung, überdeckt aber meine Instandsezung. Gibt es etwas zu beachten? Ich wollte die Kunsstoffplatte, die bisher zwischen Motor & Spiegel war, dann auf die Edelstahlplatte machen. Liebe Grüße |
#24
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Bei der Platte die aufliegende Seite leicht anphasen.
Sonst gibt es punktuelle Belastungen des Laminats. Sprich dazu mal auch Bootsbauer hier an, bzw. in deiner Nähe. Wenn die mal drüberschauen hilft das Fehler zu vermeiden.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#25
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hallo zusammen,
ich habe gehört, dass eine Edelstahlplatte negative Einflüsse auf die Opferanoden an meinem Motor haben soll. Kennt sich hier jemand aus? Ist das wirklich kritisch. Kann ich auch eine größere Kunsstoffplatte aufkleben? Wenn ja, welche Stärke, bzw. welches Material? Danke für Eure Antworten ![]() |
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