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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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welche Spannung sollte eine vollgeladene Batterie anzeigen.....????
Meine Batterie zeigt im Ladevorgang 13,6 Volt und vollgeladen ohne Landanschluss 12,6 Volt...ist meine Batterie damit vollgeladen...oder hat mir meine Trenndiode Spannung und damit Kapazität gekostet? ![]() |
#2
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg ![]() |
#3
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12,4 Volt Normal geladen, 12,8 Volt voll geladen,
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![]() Grün lebt ![]() ![]() Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... ![]() |
#4
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Wenn die 12,6V nahezu direkt nach der Ladung bei unbelasteter Batterie anliegen, würde ich mal so aus dem Bauch heraus sagen, dass die Batterie nicht wirklich voll geladen ist.
Ob sie voll ist, könntest du annähernd feststellen, wenn du die Stromstärke bei den 13,6V, die beim Laden anliegen, misst. Wenn die Stromstärke (bei 13,6V) sich nach mindestens 30 Minuten Wartezeit unter ca 1/200 der Kapazitätsangabe einpendelt, ist die Batterie nach meinen Beobachtungen voll.
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#5
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Was heißt schon voll...
12,6V ist ein guter Wert. Die Spannung sollte aber bei Belastung nicht all zu stark absinken. Je nach Last sind auch noch 10,5V in Ordnung(Unter Belastung versteht sich)
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#6
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... daran kann man sich gut halten
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#7
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![]() Zitat:
die Ruhespannung der Batterie sollte aber gemessen werden, wenn ca. 2 Stunden die Batterie vorher weder geladen noch entladen wurde. Wenn der Landstrom abgeschaltet ist, an der Batterie ab er z.B. ein Radio oder so etwas Strom zieht, kann das den Wert verfälschen. 12,6V ist aber sonst ein guter Wert.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#8
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![]() Zitat:
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#9
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Trenndioden kosten keine Kapazität, sondern Spannung *gg*
d.H. die LiMa lädt z.B. mit 14,4V, an der Batterie kommen aber "nur" 14,2 an. Ist nicht weiter Tragisch, auch mit dieser Spannung wird die Batterie voll. Problematisch wirds dann, wenn zu diesem Spannungsabfall noch weitere dazukommen. (Kontakt, Stecker, unterdimensionierte/lange Kabel...usw)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#10
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Moin,
normalerweise sollten die Dioden keine Kapazität kosten, außer Du hast die so geschaltet, daß der Strom aus der Batterie über die Diode fließt (in Druchlassrichtung). Dann würde je nach Diodentyp eine Spannung abfallen und damit auch eine Verlustleistung; bei 0,8V Spannungsabfall an der Diode z.B. und 100A Strom wären das dann 80 Watt. Zum Abtrennen der Batterie (Starterbatterie von Verbraucherbatterie) wird die Diode ja in Sperrrichtung betrieben und somit ist sie hochohmig und es fließt praktisch kein Strom. Die Spannung fällt -wie schon geschrieben wurde- jetzt beim Laden an. Wenn der Generator z.B. 30A Strom in die Batterie liefert und der Spannungsabfall an der Diode 0,8V beträgt, fallen 24 Watt Verlustleistung an, bei höherem Ladestrom entsprechend mehr. Den Spannungsabfall an der Diode kannst Du mit dem Voltmeter messen.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#11
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Kommt auf den Typ der Batterie an.
W |
#12
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@justforfun:
Zitat:
Wenn deine LiMa z.B. eine maximale Spannung von 14,2V zulässt, du die Ladespannung durch Trenndioden aber auf ca 13,6V begrenzt (in dem Beispielfall also ein Spannungsabfall an der Trenndiode von 0,6V) fließt beim Ladevorgang wesentlich früher ein geringerer Strom, als wenn du die Batterie direkt an die LiMa anschließen würdest. Dadurch verlängert sich dann die Zeit, bis die Batterie vollständig aufgeladen ist. (Wenn es nicht so wäre, würde nicht 95% der aktuellen Ladegeräte eine IUoU-Kennlinie aufweisen) Wenn du sehr lange mit der LiMa laden könntest, würde es keine Rolle spielen, denn auch mit 13,6V Ladeschlussspannung bekommt man eine Batterie voll. Um eben beurteilen zu können, wie voll eine Batterie ist, kann man die Leerlaufspannung zu Rate ziehen, muss dann aber die Batterie recht lange ruhen lassen, um eine verwertbare Aussage zu erhalten. Man kann aber auch den Strom beim Laden messen (wie oben schon beschrieben), wenn die Ladeschlussspannung (in deinem Fall ja 13,6V) an den Batteriepolen nahezu vorhanden ist. Das geht viel schneller und man erhält eine gut verwertbare Aussage. Einige Ladegeräte schalten genau nach diesem Kriterium (Unterschreitung eines bestimmten Stromwertes) auf die Erhaltungsladung um. Bei reinen Widerständen in der Verkabelung (schwach dimensionierte Kabel, korrodierte Kontaktflächen usw.), ohne Trenndiode, würde es zwar auch länger dauern, bis die Batterie aufgeladen ist, aber sie würde letztendlich die Ladeschlussspannung der LiMa trotzdem erreichen und dadurch immer noch etwas schneller geladen werden. Geändert von tritonnavi (19.02.2013 um 18:28 Uhr) |
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