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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Waldbesitzer aufgepasst
Wie hier zu sehen
http://www.wald-prinz.de/waldkauf-wa...ebenkosten/305 kann der Besitz von Wald die einen oder anderen Nebenkosten mit sich bringen Kauf und Erwerbsnebenkosten sind ja klar, aber interessant finde ich folgenden Passus Forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Der Gesetzgeber will nicht, dass jemand unversichert Waldarbeiten durchführt, die z.T. sehr unfallträchtig sind. Daher hat er im § 123 Absatz 1 Sozialgesetzbuch VII festgelegt, dass alle Unternehmen der Forstwirtschaft der gesetzlichen landwirtschaftlichen Unfallversicherung unterliegen. Versicherungsfreiheit tritt nur bei einer Fläche unter 0,25 ha ein. Wichtig: es geht weniger um die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft als vielmehr um den Beitritt zu einer gesetzlichen Unfallversicherung. In Deutschland gibt es acht regionale Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften (LBG). Jede regionale LBG legt Ihre Beiträge selbst fest. Es gibt keinen bundeseinheitlichen Beitragsmaßstab. Mit den Beiträgen deckt die die Berufsgenossenschaft in erster Linie die Beitragsansprüche der versicherten Mitglieder (Heilfürsorge und Entschädigung von Unfallfolgen), die im abgelaufenen Kalenderjahr entstanden sind. Der Grundbeitrag liegt z.B. in Rheinland-Pfalz bei min. 60 Euro pro Jahr, in Bayern liegt der Grundbeitrag bei min. 75 Euro. Hinzu kommt ein Umlagebeitrag, der nach einem recht komplexen Verfahren ermittelt wird. Wer schon vor einem Waldkauf wissen möchte, was durch den Waldbesitz an Beiträgen auf ihn zukommt, sollte über www.lsv.de die zuständige regionale LBG herausfinden und diese kontaktieren. Also aufgepasst
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#2
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Wer vorher wissen will,
- ob der Kaufpreis im Rahmen liegt, - wie das mit Steuer und Versicherung und - der Berufsgenossenschaft geht, fragt am besten den betreuenden Förster. Die erteilten Auskünfte sind unverbindlich und kostenlos, soweit keine genaue Wertermittlung gefordert wird. Zur Berufsgenossenschaft selbst: Ich bin als Förster über die BG unfallversichert. In Folge eines Zeckenbisses war ich fast 3,5 Jahre dienstunfähig, davon habe ich über zwei entweder gekniet, gelegen oder im Rolli gesessen. Wäre ich damals nicht über die BG und somit als Privatpatient versichert gewesen, sondern über die ganz normale Krankenkasse, wäre sicher einiges anders gekommen. Einige Thearpien, die die BG problemlos übernommen hat, werden z. B. von den Kassen nicht getragen. Ich persönlich wüsste keine sinnvollere Versicherung als die LBG
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
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