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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 06.01.2013, 10:51
nixbart nixbart ist offline
Captain
 
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Standard Ein Instument für Musiklegastheniker

Moin !

Ich hab mir für dieses Jahr vorgenommen ein Musikinstrument zu erlernen. Jetzt suche ich ein geeignetes Instrument das einem völligen Anfänger (ich spiele noch gar kein Instrument) den Einstieg nicht all zu schwer macht. Es soll unbedingt ein melodisches Instrument sein das mit den Händen gespielt wird. Also kein Blasinstrument damit ich den Mund zum sabbeln noch frei habe und auch kein Rhythmusinstrument denn da gibt's ja keine Melodien.
Damit fällt die allseits beliebte Triangel und auch die Blockflöte schon mal aus. Auch ein Glockenspiel wäre ebenso nicht so ideal wie eine Bongo.

Also die Frage an die Musiker unter uns: Welches Instrument erlernt man schnell, kann schöne Abende damit verbringen und ist nicht zu groß?

Klar, als Skipper wäre ein Akkordeon oder eine Handharmonika nicht schlecht, aber ist das nicht viel zu schwer zu erlernen ? Denkt dran, ich bin schon 42 !!!
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  #2  
Alt 06.01.2013, 11:06
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helmle helmle ist offline
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Boot: erst mal wieder Charterer :-)
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so was ?
Wäre halt ein "bäuerlicher" Sound und dazu singen kanst auch
Den Text für ...es klappert die Mühle im Schwarzwälder Tal.... kannst aus dem Netz ziehen


Solltest nicht zurecht kommen dann nimm es einfach als Spätzlebrett

Gruß
Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran
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  #3  
Alt 06.01.2013, 11:15
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Hang!

http://www.youtube.com/...watch!
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gregor

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  #4  
Alt 06.01.2013, 11:26
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Mork Mork ist offline
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Eines der tollsten Instrumente ist der Plattenspieler.
Nicht lachen!

Wer schon mal einen RICHTIGEN Discjockey bei seinem Tun erlebt hat weiß, was ich meine.

...ist vielleicht abends für die Plicht ein bisschen viel Aufwand
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #5  
Alt 06.01.2013, 11:34
nixbart nixbart ist offline
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Und das Teil brauch Strom. Ansonsten ist ein RICHTIGER DJ n den Tuntables ein wahrer Künstler.
interessant welch exotische Instrumente hier zuerst genannt werden. Aber sind die für die Plicht und diverse Gassenhauer geeignet ?
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  #6  
Alt 06.01.2013, 11:44
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Das ist kaum zu empfehlen, da jedermann andere Fingerfertigkeiten und Vorlieben bzw. Lernfähigkeiten besitzt.

Grundsätzliches geht z. B. auf der Gitarre schnell und man hat den trügerischen Eindruck schnellen Erfolges.
Aber intensiv, also mit Musiktheorie plus diverse Spieltechniken wird es flott komplex und die persönlichen Aha-Erlebnisse seltener.

Um erstmal einen Grund in Technik der Musik, Melodie, Rhythmus/Bass zu bekommen eignet sich ein Tasteninstrument nach wie vor am besten.

Nun ist ein Klavier recht sperrig aber ein Keyboard gibt es auch kleiner und mit 12 V Anschlüssen.

Und man hat einen etwas einfacheren Zugang zu anderen Tasteninstrumenten.
Wobei Akkordeon, wegen der fehlenden Sicht auf die Tasten und den komplexen blind zu spielenden Basspart seine ganz eigenen Tücken birgt.

Ich ( !) würde mich auf Taste und Gitarre konzentrieren.

Taste für das grundsätzliche und Gitarre "zum mitnehmen"

BTW: Akkordeon ist klasse wenn es einer kann (Ich leider nicht) aber nix ist grausamer als im Hafen oder vor Anker pennen zu wollen und angeschiggerte Seefahrer gröhlen und zerren schiefe Klänge aus diesem doch recht lauten Quetschebüggel.
Nach dem neunten versauten "Rolling Home" stellen sich da erste Mordgelüste ein.
Akustikgitarre ist da wesentlich harmloser.
__________________
Gruß
Kai
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  #7  
Alt 06.01.2013, 11:59
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von Nixbart
... Instrument das einem völligen Anfänger ... melodisches Instrument sein das mit den Händen gespielt wird ... erlernt man schnell, kann schöne Abende damit verbringen und ist nicht zu groß? ... Handharmonika nicht schlecht, aber ist das nicht viel zu schwer zu erlernen ?
Eine Handharmonika, Concertina, Knopfharmonika usw. finde ich wirklich schwer.

Die schnellsten Erfolge hast du mit einem kleinen Keyboard oder einer Gitarre. Bei den Keyboards gibt es welche, die integrierte Lernprogramme haben und zu schnellen (begrenzten) Lernerfolgen führen. Es gibt kleine, die jämmerlich sind, aber auch kleine, die ordentliche Klänge produzieren. Hier ist mal eine Demo von einem größeren, wie gesagt gibt es die aber auch mit Lernprogramm http://www.youtube.com/watch?v=ZEl02rKy92M

Für einen Puristen (zu denen ich mich halbwegs zähle) ist das Teufelszeug und der Untergang des Abendlandes. Aber es kommt dem, was du suchst, wohl mit am nächsten. Und Hauptsache ist, dass überhaupt Musik gemacht wird. Aber wenn es brauchbar klingen soll und das Keyboard nicht nur Demofiles abspielt, kommst du am fleißigen Üben nicht vorbei. Egal welches Instrument.

Sunbeamer

Edit: Kai hat seinen Beitrag geschrieben, während ich meinen verfasst und so ein Lernkeyboard in Youtube gesucht habe. Aber dass wir so deckungsgleich antworten, ist gewiss kein Zufall.
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  #8  
Alt 06.01.2013, 12:09
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
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Noch einfacher: gar kein Instrument!
Sondern Beatboxing/Looping:
http://www.youtube.com/watch?v=UiInBOVHpO8
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  #9  
Alt 06.01.2013, 12:12
bob 57 bob 57 ist offline
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frei nach Wilhelm Busch:
Musik als störend wird empfunden
weil sie mit Geräusch verbunden...


Auch wenns eigentlich keine Blasinstrumente sein sollen -

Wirklich leicht zu lernen ist die gute alte Mundharmonika.
Wobei man für gute Instrumente ein wenig Geld ausgeben sollte, da billige sich nicht wirklich lohnen.

Ebenfalls erheblich leichter als Klavier oder Gitarre ist Saxophon. Allerdings sollte man da zumindest am Anfang einen guten Lehrer nehmen, da man sich mit falscher Atemtechnik einiges versauen kann.
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Gruß vom Bob
Tief und süß der Skipper pennt,
ist er von seiner Frau getrennt.

Geändert von bob 57 (06.01.2013 um 12:19 Uhr)
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  #10  
Alt 06.01.2013, 12:17
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Libertad Libertad ist gerade online
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Ich bin nicht sehr musikalisch. Alphorn habe ich nach ersten Versuchen morgends um 3 verworfen, weil das Ding zu unhandlich war. Dann habe ich es mit einer großen Pauke in einem Blasorchester probiert. Da kann man so schön den Takt angeben und mit einer Hand noch das Bierglas halten. Aber das war auch nix. Zuerst war ich denen zu schnell und nach einigen Bieren zu langsam.
Ich spiele nun das, was ich wesentlich besser kann - den Zuhörer
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Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 06.01.2013, 12:20
Benutzerbild von Mork
Mork Mork ist offline
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Ach ja, noch was: Wer behauptet dass perkussive Instrumente keine Melodie spielen können hat
noch nie richtig hingehört.

Dass man es relativ selten damit tut hat einen ganz anderen Hintergrund: Der erzeugte Rhythmus
samt Takt ist derart eingängig und mitreißend, dass man daraufhin perfektioniert.
Den melodischen Part kann man locker mit der Stimme dazugeben, singen lernen ist im übrigen
gar nicht so schwer.

Die Kombi Percussion/A Capella ist eine hammergeniale, wie ich finde.

Ein Glanzstück dieser Ecke Musik findet man bei "Van Canto", selten ein bisschen E-Gitarre dabei.

Guck mal hier zB

Das stelle ich mir ganz genial vor, mit drei, vier Leuten eine hübsche Nummer zu gestalten.

Hierzu das Instrument der Wahl: Eine Djembe.
Kräftige, dumpfe, durchdringende Basstöne ebenso wie leichte, helle, feine Klänge erzeugbar, mit ein
wenig Takt- und Rhythmusgefühl schnell zu erlernen.
Dazu ein Tambourin und es ist wunderbar.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #12  
Alt 06.01.2013, 13:19
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von bob 57 Beitrag anzeigen

Wirklich leicht zu lernen ist die gute alte Mundharmonika.
So ein Forum lebt ja von unterschiedlichen Ansichten. Ich bitte daher um Verständnis, dass ich Bob so gar nicht beipflichten kann.

Mundharmonika ist in meinen Augen eines der Instrumente, bei denen der äußere Anschein und die Schwierigkeit besonders weit auseinanderklaffen. So ein bisschen Gedudel auf einer diatonischen Mundharmonika mag ja gehen. Aber eine chromatische Mundharmonika, mit der man Halbtöne und folglich alle Melodien spielen kann, finde ich echt schwierig - jedenfalls wenn man die ersten Fortschritte hinter sich hat. Hier ist die Atemtechnik auch sehr wichtig, weil man entweder erstickt oder explodiert oder beides.

Zitat:
Zitat von bob 57 Beitrag anzeigen
Ebenfalls erheblich leichter als Klavier oder Gitarre ist Saxophon. Allerdings sollte man da zumindest am Anfang einen guten Lehrer nehmen, da man sich mit falscher Atemtechnik einiges versauen kann.
Ich bin auch hier anderer Meinung. Ich habe Klarinette intensiv gelernt und Saxophon gespielt. Auf meine alten Tage habe ich Klavier angefangen zu lernen. Damit hat das Klavier (Keyboard) dem Saxophon schon mal viel, viel Übungsarbeit voraus. Damit ein Saxophon klingt - einen stehenden, singenden definierten Ton und kein Fanfarenzug-Gequäke erzeugt - muss der Spieler einen trainierten Ansatz haben. Das lernt man auch mit viel Üben nicht in einem Jahr. Oder man ist sehr anspruchslos. Für den Ansatz ist ein Lehrer untentbehrlich, meines Erachtens weniger für die Atemtechnik. Auf dem Klavier muss der Spieler die verschiedenen Anschläge lernen. Aber der Ton selbst kommt - auch beim Anfänger.

Sunbeamer
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  #13  
Alt 06.01.2013, 13:35
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Sorry, Nixbart, ich schweife nur (ein)mal kurz ab!

OT AN:

Zitat:
Zitat von Sunbeamer Beitrag anzeigen
Edit: Kai hat seinen Beitrag geschrieben, während ich meinen verfasst und so ein Lernkeyboard in Youtube gesucht habe. Aber dass wir so deckungsgleich antworten, ist gewiss kein Zufall.
Ich sehe, trotz eigenem eher bescheidenem Können für den "Hausgebrauch", das Klavier (bzw. dessen Abkömmlinge wie Keyboards, so sie 88 Tasten haben) als das musikalische "universelle Multitool", zumindest nach westlichem (!) Musik-Verständnis.
Rhythmus, Bass, Melodie alles in einem Kasten mit dem breitestmöglichen Tonumfang.
Klar strukturiert mit immer guter Sicht auf das was man tut.

Etliche Komponisten nutzen das Klavier ja auch als Grundinstrument von dem sie in den Partituren alle anderen Stimmen ableiten.

Gitarre ist faszinierend, besonders wenn an sieht was Könner mit dem ursprünglichen Rhythmus oder Melodieinstrument mittlerweile anzustellen in der Lage sind.
Nur der Bass ist eben naturgemäß beschnitten, es sei denn man hat einen zweiten Spieler dabei.

Etwas holprig umschrieben glaube ich das das Klavier am besten geeignet ist quasi "das Sprechen" zu lernen.

Kann man dann sprechen ist es einfacher Dialekte und fremde Texte zu verstehen und zu lernen und man kann auch mal in einen Slang abgleiten.

OT AUS
__________________
Gruß
Kai
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  #14  
Alt 06.01.2013, 14:04
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Sorry, Nixbart, ich schweife nur (ein)mal kurz ab!
Etwas holprig umschrieben glaube ich das das Klavier am besten geeignet ist quasi "das Sprechen" zu lernen.
Ich gebe dir uneingeschränkt Recht. Auf das Keyboard wies ich nur besonders hin, weil der Themenstarter ein nicht so großes Instrument sucht, vielleicht zum Transportieren. Und zum schnell mal Einstecken ist das Klavier nicht ideal.

Sunbeamer
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  #15  
Alt 06.01.2013, 14:30
Zodiak Zodiak ist offline
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Wenn man kein Talent hat, dauert es selbst mit einem Lehrer oder einer Anleitung Marke "Malen nach Zahlen" viel zu lange,
bis was Schönes rauskommt. Wenn man zeitnah Spaß am Musizieren haben möchte, halte ich ein handelsübliches Keyboard
mit vielen Effekten, Beats und Hilfen etc. für das Geeignetste und zeitgleich Günstigste. Außerdem kann man es gut wieder
verkaufen, falls einen die Lust auf`s Musizieren wieder verlässt.
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Viele Grüße, TOM
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  #16  
Alt 06.01.2013, 14:42
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
Fleet Admiral
 
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Nixbart, mein ganz eindeutiger Tipp:
Eine Ukulele.

Die Dinger sind nicht teuer - klein genug für auf'm Boot - im Grunde genauso gestimmt wie eine Gitarre, aber eben nur 4 Saiten - also wesentlich leichter für Anfänger.
Ich würde nicht die kleinste nehmen, sondern die 2te Größe (ich weiß nie ob das "Tenor" oder wie heißt).
Die deutsche Firma BRÜKO beut gute und preisgünstige Ukulelen.

Zum Einstimmen scroll mal durch youtube - da gibt's alle möglichen Sachen.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #17  
Alt 06.01.2013, 15:05
icheben82
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Auch wenn kein Blasinstrument gewünscht wurde liegt mein Tipp bei einer Klarinette.



Mein Großvater hat früher in einem Schiffahrts Blasorchester, Trompete und Saxophon gespielt und hat mir dann Klarinette beigebracht... Nach kurzer Zeit konnten wir ganze Lieder (u.a. Michael Jackson: Earth Song, Leonard Cohen: Halleluja etc.) flüssig zusammen spielen... Also wirklich nicht schwer zu Lernen und klingt einfach schön...

Ich glaube die Klarinette gibt es sogar noch, müsste mal nachfragen...
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  #18  
Alt 06.01.2013, 15:09
Benutzerbild von simon-2
simon-2 simon-2 ist offline
Fleet Captain
 
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Zitat:
Zitat von Sunbeamer Beitrag anzeigen
Ich gebe dir uneingeschränkt Recht. Auf das Keyboard wies ich nur besonders hin, weil der Themenstarter ein nicht so großes Instrument sucht, vielleicht zum Transportieren. Und zum schnell mal Einstecken ist das Klavier nicht ideal.

Sunbeamer
viel wichtiger finde ich, dass es durch zwei völlig verschiedene Arten von Tasten zwei völlig verschiedene Instrumente sind. Wer also denkt "ich will zwar Klavier spielen/lernen, nehme aber der Einfachheit halber erstmal ein Keyboard", ist auf dem Holzweg.
Wer Klaviertasten gewöhnt ist, wie die sich anfühlen beim Reingreifen, hat bei Keyboardtasten das Gefühl, einen ekelhaften, nassen schwamm zu betatschen und die Spieltechnik "greift" auch nicht mehr. Wie es aus umgekehrter Perspektive aussieht, kann ich nicht sagen.
Das heißt aber nicht, dass ein Klavier automatisch riesig und ein Keyboard klein ist.
Es gibt nämlich auch "kleinere" Instrumente mit Klaviertasten (das sind dann aber keine Klaviere, weils nicht 88 Tasten sind ), -sobald was von "Hammermechanik" oder "gewichteten Tasten" dabei steht, kann man es mit einer Klaviertastatur vergleichen und als solche verwenden. Anschlagdynamik hat auch eine anständige Keyboardtastatur (was dann aber eben ein Keyboard und wirklich kein Klavier ist).
Etwas schwerer sind die aber schon.

Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschließen, mit dem Klavier bekommt man Grundlagen auf allen Gebieten quasi nebenbei, gerade die Harmonik ist mit Tasten super anschaulich.

Obwohl es auch Bücher gibt, die für Poser gemacht sind, mit denen in man in Richtung Rock/Pop/Blues sehr schnell und einfach was simples zustande bekommt, würde ich empfehlen, zwischendurch auch mal einen Klavierlehrer zu Rate zu ziehen und ab und an Fingerübungen zu machen. Muss ja nicht wöchentlich sein wie bei Kindern, die man triezt, und autodidaktisch kann man schließlich auch sehr viel erreichen. Aber grad was die Fingertechnik angeht, gewöhnt man sich sonst schnell komische, verkrampfte Fingerhaltungen an, mit denen man zwar die 5 Stücke aus Band 1 der großen Blues Piano School noch zusammenbekommt, die einen aber beschränken, sodass man aufgeschmissen ist, wenns darüber hinaus geht.
Daher schadet es auch bei den einfachen Sachen nicht, auf gescheite Fingerhaltung zu achten, dann fallen auch die "schwierigen" Sachen leichter. Und wenn man ab und an jemanden fragt, der es kann, weiß man auch eher, worauf man noch achten sollte... son richtiges Klavierlehrer/Klavierschüler-Verhältnis mit Hausaufgaben und so weiter muss man sich ja in dem Alter nicht mehr antun
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot.
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  #19  
Alt 06.01.2013, 15:25
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Ach ja, noch was: Wer behauptet dass perkussive Instrumente keine Melodie spielen können hat
noch nie richtig hingehört.
....
Das stimmt. Ich bleibe dann mal bei exotisch.

Ist aber kein Vorschlag für Wolli...., für die Plicht nicht geeignet.

http://www.youtube.com/...hear and watch!

Wohl dem, der auch am PC vernünftigen Sound hat.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Heute wieder richtig cool und meist auch relativ zügig beherrschbar sind Drehleiern:

http://www.youtube.com/...watch!

Wenn es aber wirklich ein Instrument für den Bordeinsatz werden soll, bitte auch dran denken,
welchen starken Einfluss Feuchtigkeit auf Saiteninstrumente hat.
__________________
gregor

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  #20  
Alt 06.01.2013, 20:15
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Mork Mork ist offline
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Es geht auch sehr gut vollkomen ohne Instrumente...
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #21  
Alt 06.01.2013, 20:35
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Konsul Konsul ist offline
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Also ich habe jetzt seit einem Jahr ein Akkordeon, und kann z.B. schon den Schneewalzer und ähnliche "einfache" Volkslieder. Habe lediglich mit einer Lernfibel autodidaktisch geübt. Bin zwar Schlagzeuger, aber hatte von Melodik und Noten auch keine Ahnung.
Super daran finde ich, dass man keinen Strom braucht und seine eigene Begleitung mit der linken Hand spielt.
Kann ich nur wärmstens empfehlen.
__________________
Liebe Grüße,

Jörg


- Boot statt Böller! -
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  #22  
Alt 06.01.2013, 20:58
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huebi huebi ist gerade online
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Die Mundorgel ist doch auch noch eine Alternative!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #23  
Alt 06.01.2013, 21:59
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von simon-2 Beitrag anzeigen
... der Einfachheit halber erstmal ein Keyboard", ist auf dem Holzweg. Wer Klaviertasten gewöhnt ist, wie die sich anfühlen beim Reingreifen, hat bei Keyboardtasten das Gefühl, einen ekelhaften, nassen schwamm zu betatschen
Es gibt ein anderes Thema in dem Forum hier, in dem du lesen könntest, dass ich ebenso zu der Fraktion gehöre, die unter anderem aus den von dir genannten Gründen das "echte" Klavier dem E-Piano vorziehen und das E-Piano dem Keyboard, von dem eigentlich gar nichts wissen wollen. Aber mit einem E-Piano mit gewichteter Tastatur und Anschlagsdynamik gehen wir, so wie ich den Themenstarter verstehe, meilenweit über sein Anforderungsprofil hinaus. Er will doch etwas kleines und den schnellen Erfolg. Ich weiß wirklich nicht, ob er für den richtigen Anschlag - der für einen ambitionierten Schüler immer wichtig wäre - Sinn hat und bereit ist, mind. 1000 Euro mehr auszugeben.

Sunbeamer
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  #24  
Alt 06.01.2013, 23:23
Wildman Wildman ist offline
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Hiho,
Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Die Kombi Percussion/A Capella ist eine hammergeniale, wie ich finde.

Ein Glanzstück dieser Ecke Musik findet man bei "Van Canto", selten ein bisschen E-Gitarre dabei.

Guck mal hier zB
auch wenn mein Vorsatz dieses Jahr nicht ist ein Instrument zu lernen, Van Canto kannte ich nicht..danke dafür...sehr geil!!!

Wird mich in den kommenden Wochen in Australien in meinem Camper begleiten...und mir bestimmt den einen oder anderen Abend an der Ostküste Down Under versüßen

Gruß,
__________________
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Thomas aka Wildman
"Thats life!"
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  #25  
Alt 07.01.2013, 07:07
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Apropos Seeluft und Instrumente.

Musikinstrumente pflegen als buchstäbliche Gebrauchsgegenstände recht zäh zu sein, wenn man sie entsprechend behandelt.
Gitarren, vernünftig trocken gestaut (z. B. mit Segeltuchcover o. ä., Kasten wäre ja wieder was sperrig) machen schon einiges mit ohne sich zu zieren.
Bei Gischt wird man wohl eh nicht gerade in der Plicht sitzen und klampfen.

Wir haben in unserer Böötchenlaufbahn Akkordeon, Klampfe und Keyboard mitgeschleppt.
Klampfe war überhaupt kein Problem, zumal man ja nicht immer damit auf See unterweegs ist. Schlimmer war der jeweilige Transport zum Boot, das hin und her beim packen.

Das Keyboard, ein altes kleines Yamaha -YPR-6- das Bild unten stammt von 1987, ließ sich mit etwas Gefummel auch am Bordnetz betreiben.
Das Ding läuft immer noch ist aber aus heutiger Sicht vom Klang und Soundangebot doch sehr bescheiden aber egal es macht noch Geräusch
obwohl es viele Jahre Langfahrt mit meinen Eltern hinter sich hat.

Das Hohner-Verdi IV ist mit meinem alten Herrn auf dem letzten Kreuzer Emden gefahren, hat in der Gefangenschaft gespielt, ihm anschließend beruflich gedient/Studium mitfinanziert und nun im zarten Alter von gut über 70 Jahren und buchstäblich heftigster Nutztung auf See und an Land ist der Balg fertig/spröde und die Mechanik teils mitgenommen und undicht.

Aber Töne kommen da noch raus, eine Überholung würde aber leider mehr Investition bedeuten als ein neues vergleichbares zu kaufen.

Jedenfalls soll man sich nicht allzu viel Sorgen machen, Instrumente halten schon was aus...und man muss ja nicht ein superteures Teil mitschleppen, eine günstige Wanderklampfe oder z. B. -siehe Chris- Ukulele täte es ja auch.
Ebenso für den Anfang etwa ein gebrauchtes Keyboard.

Klarinette ist cool, fliegt hier auch rum (Keilwerth) , bin ich aber nicht so firm drin, zu wenig Übung.
Würde ich auch nicht mitnehmen. Der Aufwand mit dem auswischen nach dem spielen, das "Gekaue" auf dieser Holzzunge und das anpassen an das Mundstück ist doch aufwendiger als mal eben eine Klampfe zu stimmen oder ein Keyboard einzustöpseln, abgesehen von der empfindlichen Mimik.
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