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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 06.11.2012, 14:07
Willoughby Willoughby ist offline
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Standard Unser neues Hausboot

Der Sommer draussen auf dem Rhein 2012 war heraussragend.
Bootfahren, Wakeboarden, Wasserski, Schwimmen, Grillen--Sand Sonne, alles was dazu gehört !

Da stand der Entschluss schnell fest:
Wir brauchen ein Hausboot, als Basis und zum Übernachten und für die Liegestühle und und und.

Hier wollen wir die Fortschritte dokumentieren und die Fangemeinde wissen lassen, ob es rechtzeitig für den nächsten Sommer fertig wird.

Der Plan

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Die Trimaran-Grundplatte ist fertig und wird am 12.11.12 geliefert.

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Name:	Trimaran 01.jpg
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Dann gehts los!!
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  #2  
Alt 06.11.2012, 14:19
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wie hoch hast du die Kosten veranschlagt?
__________________
Peter
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Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg)
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  #3  
Alt 06.11.2012, 14:24
Willoughby Willoughby ist offline
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Der Trimaran-Ponton kostet fix-fertig 18000.- / Verschiedene Ausbaufragen sind noch nicht geklärt, daher steht die zweite Zahl noch nicht.

Gesamtgrösse:
11x4

Grüsse
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  #4  
Alt 07.11.2012, 13:04
Elektro-Peter Elektro-Peter ist offline
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Schreib doch mal bitte mehr über das Projekt!
__________________
Peter
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  #5  
Alt 07.11.2012, 13:31
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ChristianK ChristianK ist offline
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wo soll das Hausboot liegen?
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Christian

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  #6  
Alt 07.11.2012, 14:57
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Super Projekt!

Als Fahrzeugbau-Ing. tut man sich schwer mit plötzlichen Steifigkeitssprüngen in dynamisch belasteten Bereichen.
Bitte sei mir wegen der folgenden Worte nicht böse.
In deinem Fall habe ich Bauchweh mit den Querträgern.
Zwischen den Längsträgern sind sie fett und steif. Oberhalb der Längsträger sind sie dünn und weich.
Zudem sind sie gegeneinander in der Höhe versetzt angeordnet worden.

Bei einem Katamaran hätte ich damit weniger Probleme. Wenn ein Auftriebskörper durch eine Welle angehoben wird, kann der zweite den Höhenausgleich durch Drehung um die Längsachse ausgleichen.
In diesem Fall verbleiben die beiden nicht angehobenen Auftriebskörper jedoch in ihrer Lage. In der Folge sinkt der der Welle zugewandte Auftriebskörper ins Wasser ein und erzeugt so deutlich mehr Auftrieb. Diese zusätzliche Kraft will über die Querträger an den mittleren Auftriebskörper geleitet werden.

Die gesamte Konstruktion wird man nicht mehr umstricken können.
... aber ...
Meiner einer würde zumindest Bedenken anmelden und auf eine längere Garantiezeit drängen.

Abgesehen davon hätte man die Konstruktion viel einfacher gestalten können:
durchgehende Längsprofile aus großvolumigen Alu-Rohren
durchgehende Querträger oberhalb der Längsträger
An den Verbindungsstellen verdrehweich verschraubt/verschweißt und alles wird gut.

viele Grüße
Arnt

Nachtrag
Wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass die Knotenbleche an den Querträgern auf den waagerechten Teil der Rohrwandung geschweißt wurden.
Wenn dort Kräfte übertragen werden, gehen die als Biegekräfte in die Rohrwandung rein.
Für jemanden, der sich ein wenig mit dynamisch belasteten Bauteilen beschäftigt hat, ist das ein gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Möge dein Hausboot stets im sicheren Hafen liegen und keine Welle ab bekommen.
__________________
Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

Geändert von clevertherm (07.11.2012 um 17:17 Uhr)
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  #7  
Alt 07.11.2012, 15:41
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Kann man nicht noch so ne Art Fachwerk um die Auftriebskörper schweißen? Man müsste natürlich ein paar cm Tiefgang mehr akzeptieren..
__________________
Liebe Grüße,

Jörg


- Boot statt Böller! -
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  #8  
Alt 07.11.2012, 16:03
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Moin!

Entweder man macht die Sache so steif/fest, dass sie die dynamischen Belastungen einfach so weg steckt (z.B. ein Brett im Wasser) oder man macht sie so weich, dass sie nachgeben kann (z.B. Kette mit vielen Schwimmkörpern zwischen den Bahnen eines Schwimmbeckens).

Oben hatte ich es ja schon geschrieben:
---------
durchgehende Längsprofile aus großvolumigen Alu-Rohren
durchgehende Querträger oberhalb der Längsträger
An den Verbindungsstellen verdrehweich verschraubt/verschweißt und alles wird gut.
---------
Diese Konstruktion wäre viel simpler und gleichzeitig ausreichend weich.

viele Grüße
Arnt
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  #9  
Alt 07.11.2012, 17:05
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Hallo (wieheißtDueigentlich?),
in deinem Plan sieht es so aus, als wäre ein Rechteckiger "Containter" von einem Konstrukt aus Holz umrundet, das Schatten spendet aber gleichzeitig gute Sicht zulässt. Sowas habe ich schon öfter bei (modernen) Hausbooten gesehen und finde, es sieht tatsächlich sehr schick aus. Gleichzeitig aber ist es nach meiner Erfahrung die unpraktischste Außenfassade für einen Schwimmkörper, die man sich vorstellen kann: In jeder Rille, Ritze, Niesche haben sich innerhalb von wenigen Tagen Heerscharen von Spinnen eingelebt, die Dein Boot in einen Kokon umspinnen. Auch für die, die keine Angst vor Spinnen haben, wird das mit der Zeit dann doch ziemlich nervig…
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Gruß Matthias

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  #10  
Alt 07.11.2012, 18:51
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Moin!

Nachtrag
Die Konstruktion sieht so aus als wenn man zunächst Gitterrohrrahmen über die Auftriebskörper gesetzt hätte und sich erst danach um die Verbindung der Auftriebskörper miteinander gekümmert hat.
Von einer ganzheitlichen Planung ist das ganz weit weg.

Der Termin drängte.
Chef: "Nun mach mal hinne und baue schon mal die Auftriebskörper zusammen!"
Geselle: "OK!"
Tage später - Auftriebskörper fertig
Geselle: "Cheffe, bin fertig! Was nun?"
Chef: "Mmmmmhhhh..... Moment"
Geselle: "Cheffe! Die Zeit drängt!"
Chef: "Schweiß schon mal ein paar Querrohre zwischen die Träger."
Geselle: "OK"
Chef grübelt nach.... "Du? Das schaut so komisch aus. Mach da noch mal ein paar Knotenbleche ran."
...
...
t´schuldigung
Aber so schaut das Gestell aus.

Ohne Grundplatte (für das Haus) mit "richtigen" Querträgern drin würde ich das Ding nicht in Betrieb nehmen wollen.

viele Grüße
Arnt
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  #11  
Alt 08.11.2012, 14:00
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Naja komm, Flickenschusterei sieht anders aus. Wenn ich das richtig sehe, sind das die Fertigteile von Technus und die sind inzwischen sehr bewährt. Insgesamt sieht das doch mehr als Stabil aus…
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Gruß Matthias

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  #12  
Alt 08.11.2012, 14:11
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Hi ,
vielleicht kann man sich hier ein paar Anregungen holen.
http://www.freecamper.de/freecamper/technik-daten-2/
http://www.water-camper.de/
Wenn ich so etwas planen würde dann würde ich nichts festes auf ein Ponton setzen , da käm nur ein Wohnwagen in Frage .
Gruß Udo
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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  #13  
Alt 13.11.2012, 14:15
Willoughby Willoughby ist offline
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Liebe Leute,
ich (Stefan) bin der Dokumentierer, mein Freund Armin baut das Hausboot,
die "Planung" ist ein Teamwork verschiedenster Leute, so wie später auch die Benutzung
Daher dauert die Beantwortung mancher Frage etwas.

Nochmal zu Plattform:
Hersteller : Perebo, nach Sportbootrichtlinien und den entsprechenden DIN zertifiziert und und zugelassen nach der Kategorie D, dh Binnen, schmale Flüsse und Kanäle.
Dafür reichen die Verschraubungen und Träger auf jeden Fall.

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Wir hätten den Ponton eh nicht selber bauen können, daher schien uns eine Fachfirma und ein zertifizierter und mit den entsprechenden Tragfähigkeitsberechnungen ausgestatter Neukauf die beste Lösung.

Weiter Bilder folgen, wenn der Trimaran montiert ist und die Bodenbeplankung draufkommt.

Zusammengebaut wird übrigens auf dem Trockenen bis mindestens zum Rohbau.

Stefan


Der Hinweis mit den Spinnen ist richtig...aber man hat den "Schicki"-Effekt doch höher bewertet als das Viehzeugs....

Naja und ganzheitliche Planung machen wir, wenn wir gelernt haben unsere Namen zu tanzen
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  #14  
Alt 13.11.2012, 14:26
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Das schaut ja schon viel besser aus.
Die Querträger sind verschraubt und nicht verschweißt. Das war auf den anderen Foto so nicht zu sehen. Nicht eine Schraube.
Damit hat die Konstruktion auch genügend Spiel, um sich zu bewegen.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

viele Grüße
Arnt
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  #15  
Alt 13.11.2012, 17:58
chevyuser chevyuser ist offline
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Das könntest du mir noch mal so erklären dass ich das auch verstehen kann.
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Manchmal tut einfach ein Boot Not!
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  #16  
Alt 13.11.2012, 18:28
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Moin!
Zitat:
Zitat von chevyuser Beitrag anzeigen
Das könntest du mir noch mal so erklären dass ich das auch verstehen kann.
Die auf die Querträger einwirkenden Kräfte sind bei einem Trimaran wesentlich größer als bei einem Katamaran.

Zitat von oben
-------------
Bei einem Katamaran hätte ich damit [Anbindung der Querträger] weniger Probleme. Wenn ein Auftriebskörper durch eine Welle angehoben wird, kann der zweite den Höhenausgleich durch Drehung um die Längsachse herstellen.
In diesem Fall verbleiben die beiden nicht angehobenen Auftriebskörper jedoch in ihrer Lage. In der Folge sinkt der der Welle zugewandte Auftriebskörper ins Wasser ein und erzeugt so deutlich mehr Auftrieb. Diese zusätzliche Kraft will über die Querträger an den mittleren Auftriebskörper geleitet werden.
---------------

Der Katamaran neigt sich bei einer Welle zur Seite. Der Trimaran auch, hebt dabei jedoch den mittleren Auftriebskörper an.
Bitte dynamisch und nicht statisch denken....

viele Grüße
Arnt
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  #17  
Alt 14.11.2012, 12:11
Willoughby Willoughby ist offline
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Jawoll, Danke für die zustimmung, ein bischen Sorgen haben wir uns dann schon gemacht...

UND: Unter jeder Schraube ist eine Kunststoffscheibe !!!!
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  #18  
Alt 14.11.2012, 14:52
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Moin!
Zitat:
Zitat von Willoughby Beitrag anzeigen
UND: Unter jeder Schraube ist eine Kunststoffscheibe !!!!
Damit wird die ganze Struktur weiche(er). Wobei "weich" nicht im Sinne von "schwach" zu verstehen ist.
Bitte entschuldige noch einmal die doch etwas harte Kritik weiter oben. Auf den Fotos waren die "weichen Stellen" absolut nicht zu sehen. Beim nächsten Mal werde ich vor dem Meckern erst einmal nach Detailfotos fragen.

viele Grüße
Arnt
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  #19  
Alt 27.09.2013, 15:01
Willoughby Willoughby ist offline
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791 Danke in 201 Beiträgen
Standard Es hat leider nicht geklappt...

Leider funktioniert nicht immer alles so wie es soll!

Das Hausbootprojekt ist aus familiären Gründen nicht in die Gänge gekommen und musste aufgegeben werden.

Der unberührte Ponton von Perebo steht nun in Darmstadt zu Verkauf.

Infos unter Boatshop24.com unter "Perebo" oder "Hausboot"
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  #20  
Alt 27.09.2013, 15:29
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Tut mir immer leid, wenn ich lese, dass jemand ein Projekt abbrechen muss. Wenn ich dann allerdings lese, was alleine der Ponton bringen soll ... Für das Geld habe ich bisher mein ganzes - unmotorisiertes - Hausboot gebaut, wenn ich fertig bin, liege ich nur ca. 25% darüber
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  #21  
Alt 27.09.2013, 15:33
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Schade, dass das Projekt abgebrochen wurde.

Hier der Link zur Anzeige:
http://www.boatshop24.com/de/perebo-...torboot/251429
16.500 EUR gesamt (= 5.500 EUR je Schwimmkörper)

viele Grüße
Arnt
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  #22  
Alt 25.10.2013, 16:21
Frank MV Frank MV ist offline
Captain
 
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2.590 Danke in 376 Beiträgen
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Der Preis dafür ist absolut in Ordnung und resultiert aus der extrem aufwendigen Rahmenkonstruktion.

So schön Spitze und Heck der Perebo-Variante vom "Speedy" sind, so schwachsinnig konstruiert scheinen aus heutiger Sicht aber auch die seitlichen Rahmenaufnahmen der Schwimmkörper. Das ist historisch (2003) bedingt. Die Grundform ist hier in D die erste Ihrer Art. Vorläufer war das KG-Rohr. Ebenso sinnfrei ist das Nut- und Federsystem zum Zusammenstecken der Schwimmkörper, da sich eine stabile Kielleiste montieren lässt, die die Pontons unten fixiert. Ein Austausch von beschädigten Pontons ist extrem aufwendig, da man nicht nur Kielleiste, sondern Schwimmkörper bis zum kaputten Teil alle abschrauben muss, aber an diese von oben wegen dem Decksaufbau schlecht herankommt.

Die Form selbst wurde kürzlich von http://www.swiss-boats.com/content/galerie-pontons (Durchmesser 0,75m / Mittelteil Länge 1,10m / Spitze erinnert mich auch an die Perebo-Variante) nicht nur aufgepeppt, sondern um eine obere ebene Fläche erweitert. Da können jetzt Rahmen viel einfacher kostruiert werden (wobei die Kosten für die Schwimmkörper den Vorteil relativieren). Wer seinen PE-Ponton-Kahn mit kräftigem Motor gleiten lassen möchte, dem empfehle diese Teile.

Fast so gut (in Bezug auf mögliche Rahmen, sonst besser, weil verschiedene Systeme verfügbar sind) bekommt das natürlich auch der "PE-Ponton-Pabst" Technus mit seinen neueren Moby-Pontonsystemen (BIG / Cat und XL) hin.

Und ich glaube noch besser und flexibler nicht nur in Bezug auf verschiedene Auftriebsanforderungen, sondern insbesondere wegen möglicher einfacher geschweißter oder auch nur geschraubter Rahmenkonstruktionen geht das hiermit (bei den Bildern bitte angeschweißte(r) Reling/Aufbau mit "Mental-Photoshop" wegflexen):

Frank MV
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Name:	Hochzeit  - Pontons treffen Rahmen.jpg
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Name:	neue Pontons Rumpf.jpg
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Geändert von Frank MV (25.10.2013 um 19:54 Uhr)
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Alt 26.10.2013, 11:22
swath swath ist offline
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806 Danke in 580 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Frank MV Beitrag anzeigen
... Vorläufer war das KG-Rohr. ...
ich waere an der Info zu diversen KG-Rohr-Pontonen sehr interessiert.
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  #24  
Alt 26.10.2013, 13:46
Frank MV Frank MV ist offline
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Zitat:
Zitat von swath Beitrag anzeigen
ich waere an der Info zu diversen KG-Rohr-Pontonen sehr interessiert.
handelsüblich DN 500, Länge 5m, Wandstärke gut 12 mm, Masse etwa 125 kg, Volumen (geschlossen) knapp ein m³, Preis brutto etwa 350 €.

Enden oft angeschrägt, dauerhaft dichtes Verschließen problematisch, teilweise runde Scheiben mit Durchmesser = Rohrinnendurchmesser als Schotts eingeklebt, teilweise mit Schaum gefüllt. Falls gerade verschlossen, zusätzliche Spitze davor montieren. Pontons werden einfach unter den Rahmen geschnallt.

Beispielbild: http://www.google.de/imgres?tbas=0&b...r:40,s:0,i:205


Frank MV

Geändert von Frank MV (26.10.2013 um 14:46 Uhr)
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Alt 27.10.2013, 08:43
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank MV Beitrag anzeigen
Zitat:
Vorläufer war das KG-Rohr.
handelsüblich DN 500, Länge 5m, Wandstärke gut 12 mm, Masse etwa 125 kg, Volumen (geschlossen) knapp ein m³, Preis brutto etwa 350 €.
warum hat man sich fuer KG(PVC) entschieden ?, gibt es keine brauchbare PE-/PP-Rohre in dieser Groesse ?
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