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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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So sicher wie die Benzinpreiserhöhung kommen zur Urlaubssaison die Berichte über Flugzeugabstürze. Warum???? Bringt dieses Ansprechen verborgener Ängste Quote?
Dies geht mir tierisch auf den Sack, weil ich ein Kind mit Asperger-Syndrom (eine Sonderform des Autismus) habe. Und der nimmt das für bare Münze (wie in Rainman). Daher hab ich letztes Jahr 11h auf der Autobahn verbracht (Kroatienurlaub). Hat jemand Zahlen die belegen, ds Fliegen sicherer ist als Autofahren? Zahlen liebt er halt. |
#2
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1. Kinder gucken ohnehin zu viel fern
2. bei allen amerikanischen Filmen führt eine abfallende Blinklichtkappe zu mittelschweren Explosionen an Autos - ist also gefährlicher ![]() 3. Der Weg zum Flughafen ist immer der gefährlichste Teil der Reise. Haben wir hier keine Staistiker mit exakten Zahlen? Die beweisen das wirklich. Wobei mich Punkt 2 sehr irritiert. Es traut sich wegen der eingebildeten Explosionsgefahr kaum noch jemand, bei Unfällen zu helfen. Ich hab auch schon Leute erlebt, die wollten sich partout deshalb nicht anschnallen(beim Diesel!!!) |
#3
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@superpapa
Stimmt, ein paar Gramm Sprengstoff wirken Wunder in den Filmchen. Aber das einzige was knallt, sind die Reifen. Selbst der Tank ist heute aus Kunststoff und schmilzt höchstens auf. @monnem Das Fliegen ist wesentlich sicherer. Die gefährlichsten Phasen sind hier der Start und bei der Landung der Anflug auf bestimmte Plätze (z.B. der alte Hong Kong Kai Tak), sowie nach dem Aufsetzen und das Ausrollen (v.a. bei entsprechender Wetterlage). Es geht soweit, daß wenn in einer Linienmaschine ein paar Glühlampen defekt sind, das Fleugzeug nicht starten darf (wichtige Alarme bleiben sonst unbemerkt). Natürlich gibt es ein paar Billiglinien wo man vorsichtig sein muß (die Leute rauchen trotz Zeichen weiter, es liegen Koffer im Gang herum,...). Die größeren Unglücke werden entweder durch menschliche Fehler, oder auch durch einige technische Defekte hervorgerufen, die nie bei der Konstruktion sichtbar wurden ( es wird einiges an möglichen Situationen durchgespielt und entsprechend ins Handbuch aufgenommen). Die Flugzeuge werden während der Erprobung allen möglichen und unmöglichen Belastungen ausgesetzt um solche Schwachpunkte zu erkennen. Die Faszination der Medien liegt wahrscheinlich darin, daß hier auf einen Schlag mehrere hundert Verletzte und Tote betroffen werden, dies aber sehr selten geschieht. Die kleineren Vorkommnisse (Störungen im Flug weil einer unbedingt im Klo rauchte und den Feuermelder auslöst, der Paxe der umkippt, wenn einer der Cockpit-Crew einen Notfall erleidet oder kleinere technische Defekte auftreten, kannst du auf der BFU-Site lesen), sofern sie überhaupt untersucht werden. Du lebst auf der Straße wesentlich gefährlicher.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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vergesst nicht die mittelmeerfähren aus dem adac-test !
holger
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jack of all trades - master of none |
#5
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#6
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Hallo Monnem,
hier mal einige Zahlen aus persönlicher Erfahrung:Ich fliege seit mehr als 10 Jahren ziemlich oft beruflich als Passagier und habe grob geschätzt mindestens 400-500 Flüge in der Zeit gemacht. Im "Spitzenjahr" hatte ich alleine bei der Lufthansa 115 Flüge, was mir dort die goldene Karte einbrachte. Aber: Ich habe noch nicht eine einzige Notlandung, Durchstart , Anflug eines Ausweichflugplatzes oder ähnliches erlebt. Selbst Landeanflüge im Sturm auf Hamburg oder im Schneetreiben auf Zürich liefen ziemlich unspektakulär ab. Eine einziges Mal in der ganzen Zeit mußte das Flugzeug vorsichtshalber umkehren, weil eines der zwei Navigationssysteme ausgefallen und am Zielflughafen wegen schlechten Wetters eine Sichtlandung nicht möglich war. Der Pilot hat dann entschieden, zum Startflughafen zurückzukehren. Ich hoffe, das kann Deinen Sohn etwas beruhigen. Grüsse Heiko |
#7
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Obs Statistiken gibt weiß ich nicht, aber Du brauchst nur mal eine Zeitlang der Autobahn entlangfliegen und den Verkehr beobachten. Dann weiß man was gefährlicher ist.
Wegen eines Fehlers fällt ein Flugzeug eigentlich nicht gleich runter. Meistens ist es eine Verkettung saudummer Umstände. Ed |
#8
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@Ed
Stimmt, als ich meinen Dreiecksflug machte, flog ich die A1 nach Süden entlang. Die Überholmanöver ( Lkw, Drängler,...)waren teils sehr "bescheiden" (siehe Jörgs Beitrag mit dem dicht Auffahren im sw Kanal). Dann bilden sich Staus und weit und breit keine Ursache dafür zu sehen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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