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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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* Suche fürs Winterlager noch einen Slipwagen, mit dem ich das Boot aus dem Wasser kriege und auf dem das Boot den Winter über stehen kann (unter Plane und Persenning). Ist meine erste Wintersaison.
Ein Kollege hat mir ein einfaches aber robustes Model angeboten. Sozusagen ein 3 Meter langer geschweißter Rahmen mit rädern drunter und Bootstützen dran. Ist genau 3 Meter lang - für ein 6,50 Meter langes Boot... Bedeutet, das der Jolli vorne und hinten Jeweils 1,75 Meter übersteht. Ist das OK oder kann mir das Boot durch durchbrechen? Im Moment hat der Slipwagen 2 Auflageflächen im Abstand von 3 Metern, ich würde noch eine dritte Auflagefläche in der Mitte des Trailers anbauen - also 3 Doppelstützen im Abstand von 1,50 Meter zu einander Will das Boot so auf einen Autotransporter kriegen und dann zu Hause hinterm Haus lagern. Haut das hin oder meint Ihr der Slipwagen ist als „Lagerblock“ zu kurz? Beste Grüße, Peter |
#2
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Naja, bei einem Holzjolli wäre es mir zu knapp, bei einem Kunststoffjolli sollte es reichen. Die dritte Auflage innerhalb der zwei Auflagen ist Quatsch, es sei denn, die ist anpassbar, dass die Last auf allen Punkten gleichmäßig trägt.
Zum Slippen reichts so, zum Abstellen würde ich vorn und hinten noch je einen Bock unterstellen, beim Trailern auch zusätzlich abstützen. Bedenke bitte, dass Du auch mal raufklettern willst, dann könnte es ab einer gewissen Leibesfülle kipplig werden. Bitte beachte, dass das Bootsgewicht nur auf dem Kiel liegen muss, nicht auf den Pallungen! Gruß Michael |
#3
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Hallo Peter,
wie Du richtig gerechnet hast, steht Dein Boot jeweils 1,75m über. Das ist ok! Schön wäre, wenn der Kiel, bzw. dessen Ansatz, in der Mitte eine Auflage in Form eines Brettes hätte und die Stützen für das Boot nur jeweils 1/8 des Gesamtgewichtes tragen würden. Solange Du aufgebockt in der Plicht keine Parties feierst, wird Dein Boot weder durchbrechen noch kippen! |
#4
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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen.
Kiel muss auf jeden Fall komplett aufliegen und das gesamte Gewicht tragen. Schau mal hier. Kommt bei mir mit den 175 cm ungefähr hin:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Also, nen "Kiel" hat der Jolli natürlich nicht, aber ich glaube ich habe trotzdem verstanden: Mindestens die Mittschiffslinie sollte beim Transport über die drei Meter aufliegen und bevor ich zum restaurieren an deck gehe, sollte ich weiter abstützen - vielen Dank, dass hilft sehr!
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#6
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Kiel,
Schiff- und Bootsbau: unterster, mittschiffs verlaufender Längsverband, auf dem das Schiff im Dock ruht; ausgeführt als Balkenkiel (Holz- oder Stahlbalken, aus dem Boden herausragend), Flachkiel (verstärkter Plattengang, eben) oder Flossenkiel (bei Segeljachten mit Ballast beschwerte Kielflosse). Ein Schlingerkiel dämpft die Bewegungen im Seegang. © 2002 Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG |
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