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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 18.10.2012, 02:02
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Hallo Bo0815


Einspritzdüsen sind raus, nachschauen ob Kupferdichtringe oder Drallscheiben unter den Düsen liegen,bei Drallscheiben darauf achten wie rum sie drin liegen für späteren Einbau.
Kupferdichtringe kannst du saubermachen und mit Brenner Lötlampe glühend machen an der Luft nicht mit Wasser abkühlen lassen dann sind sie wider weich und Mann kann sie wieder verwenden.
Also Scheiben erst mal raus.


"vorsichtig" probieren ob sich was bewegt,los wackeln.


OOOOHHH es bewegt sich .

Je Zylinder ein Schnapsglas Diesel rein.


Immer größere schritte beim los wackeln.
2cm rechte links ,4cm rechts links ,Diesel rein.
5cm rechts links ,4cm rechts links ,Diesel rein.
10cm rechts links ,4cm rechts links ,Diesel rein.
20cm rechts links ,4cm rechts links ,Diesel rein.
Halbe Umdrehung ,Diesel rein.
Ganze Umdrehung ,Diesel rein.
Dann in Laufrichtung mit Hand 6 Umdrehungen.
Geht es leicht ohne Kratzgeräusche bist dir nicht sicher
Diesel rein in Laufrichtung mit Hand 6 Umdrehungen.


Jaahh jetzt dreht er leicht.


Wenn du jetzt was sehen willst nimm den Anlasser zum drehen ca. 5 bis 10 Sekunde .
Aus jedem Zylinder kommt eine Fontäne Diesel und es regnet Diesel decke und Motorraum alles versaut .
Nein du willst nichts sehen ,alle Ventildeckel wider auf schrauben eine alte Decke oder Säcke über den Motor schmeißen .
Mit dem Anlasser drehen ca. 5 bis 10 Sekunde .
1ne Minute pause.
Mit dem Anlasser drehen ca. 5 bis 10 Sekunde .


Motor-Öl wechseln
und wider mit dem Anlasser drehen ca. 5 bis 10 Sekunde .
1ne Minute pause.
Wieder mit dem Anlasser drehen bis Öldruck da ist.


Einspritzdüsen einbauen und Drehmoment der Kronenmuttern beachten wie viel keine Ahnung musst mal Googeln.


Überwurfmuttern von den Einspritzdüsen (Druckleitungen) lose lassen.
Jetzt kommt deine Frau ins Spiel du orgelst ( Anlasser) und deine Frau schaut ob bei allen Überwurfmuttern Diesel austritt wenn dies der Fall ist Überwurfmuttern anziehen Kühlkreislauf Wasser wider herrichten und Wasser drauf .
Motor starten und bloß nicht hochjubeln er braucht wenigstens eine halbe stunde Standgas zum einlaufen und immer schön Öldruck und Temperatur im Auge behalten.


Gruß Udo
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  #27  
Alt 18.10.2012, 08:19
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Morgen Udo,

Wenn jetzt nicht gleich mein Abzieher kommt werde ich noch verrückt
Abends im Bett habe ich die schritte bereits öfters durchgeführt und meine Frau fragt mich öfters an was ich gerade denke...

Heute bereite ich Sie dann mal auf ihre "Mission" vor (welcher Smiley soll ich hier nehmen?!)
lol. die Reihenfolge ist aussagekräftig!
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Löbliche Grüße, Claude
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  #28  
Alt 26.10.2012, 21:19
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Si der Abzieger ist heute angekommen und ich habe gleich 6 Düsen herausgezogen dessen gut eingefettet waren aber ohne Abzieher wäre es eine Murzerei ohne ende geworden.

Leider hatte die Kamera keinen Saft mehr so daß Bilder erst später folgen.

Mit dem Endoskop komme ich zwar in den Brennraum aber das Licht ist nicht ausreichend so daß ich mir noch eine zusätzliche LED baue dessen ich zuvor in den Raum einfüge
In einem Brennraum ist es allerdings wie in einer "Grotte" es hängt komisches Zeug herum, aber wie gesagt die Aufnahmen waren sehr schlecht (weitere folgen)

Ich habe in die 6 Zylinder einen guten Schuß Diesel eingespritzt und muß jetzt leider bis Montag warten da über das Wochenende ich keinen Zugang um Boot habe

Morgen baue ich mir eine Stange mit dessen ich den Motor besser mit der Hand kurbeln kann.

Zitat:
Zitat von rudi ratlos Beitrag anzeigen
Hallo Claude.
Wenn du keinen geeigneten Betrieb findest schick mir die Düsen Ich kontrolliere sie dann für dich.
Hallo Rudi,
Steht dein Angebot noch? ich war die Tage bei dem Bosch-Händler und habe überhaupt kein Vertrauen in diese Schrottwerkstadt (Düsen müßten Sie "Einschicken" )

Zur Zeit Regnet es hier ohne Ende, vielleicht sehe ich mein Boot noch vorbeischwimmen....

@Gastoo
leider dreht sich da zur Zeit gar nix!

Es sind übrigens Kupferdichtringe, werde die wie beschrieben bearbeiten
__________________
Löbliche Grüße, Claude
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  #29  
Alt 26.10.2012, 21:25
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Zitat:
Zitat von Bo0815 Beitrag anzeigen
Si der Abzieger ist heute angekommen und ich habe gleich 6 Düsen herausgezogen dessen gut eingefettet waren aber ohne Abzieher wäre es eine Murzerei ohne ende geworden.

Leider hatte die Kamera keinen Saft mehr so daß Bilder erst später folgen.

Mit dem Endoskop komme ich zwar in den Brennraum aber das Licht ist nicht ausreichend so daß ich mir noch eine zusätzliche LED baue dessen ich zuvor in den Raum einfüge
In einem Brennraum ist es allerdings wie in einer "Grotte" es hängt komisches Zeug herum, aber wie gesagt die Aufnahmen waren sehr schlecht (weitere folgen)

Ich habe in die 6 Zylinder einen guten Schuß Diesel eingespritzt und muß jetzt leider bis Montag warten da über das Wochenende ich keinen Zugang um Boot habe

Morgen baue ich mir eine Stange mit dessen ich den Motor besser mit der Hand kurbeln kann.



Hallo Rudi,
Steht dein Angebot noch? ich war die Tage bei dem Bosch-Händler und habe überhaupt kein Vertrauen in diese Schrottwerkstadt (Düsen müßten Sie "Einschicken" )

Zur Zeit Regnet es hier ohne Ende, vielleicht sehe ich mein Boot noch vorbeischwimmen....

@Gastoo
leider dreht sich da zur Zeit gar nix!

Es sind übrigens Kupferdichtringe, werde die wie beschrieben bearbeiten
Hallo Claude.
Natürlich steht mein Angebot noch.
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Gruß Rüdiger
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  #30  
Alt 26.10.2012, 21:30
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Supi, was würde mich die Prozedur denn für die 12 Stück kosten und
hast du da selber das nötige Material oder Arbeitest du bei so einem Service?
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  #31  
Alt 26.10.2012, 22:26
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Zitat:
Zitat von Bo0815 Beitrag anzeigen
Supi, was würde mich die Prozedur denn für die 12 Stück kosten und
hast du da selber das nötige Material oder Arbeitest du bei so einem Service?

Hallo Claude.
Ich arbeite auf einem Schiff dort habe ich die Werkzeuge um die Düsen zu prüfen.
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Gruß Rüdiger
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  #32  
Alt 26.10.2012, 22:31
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Ich schicke dir am besten mal eine PM
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  #33  
Alt 29.10.2012, 19:55
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Heute habe ich dann mal probiert den Motor mit der Hand zu drehen nachdem ich am Freitag reichlich Diesel in die Brennräume laufen gelassen habe

Resultat, bewegt sich keinen Millimeter
Darum habe ich dann gleich alles runter genommen und wie bereits vermutet sieht es nicht so gut aus..
Hier ein kleines Video:


Morgen werde ich die Hülsen sauber machen und es mal mit Rostlöser WD40 versuchen.
Ich hoffe dann bewegt sich mal was.

Der Platzmeister meinte man könnte es versuchen ohne die Zylinder auszubauen, die Zylinderköpfe werden alle drei kontrolliert und vermutlich paar Ventile müßen wegen dem Rost erneuert werden.
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Löbliche Grüße, Claude
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  #34  
Alt 30.10.2012, 02:23
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Hallo Bo0815


habe schon schlimmeres gesehen ich würde sagen er ist noch zu retten.


Der Platzmeister meinte man könnte es versuchen ohne die Zylinder auszubauen.
Zylinder auszubauen würde heißen Motor raus , Ölwanne ab Kurbelwelle raus.
Schön einweichen und vorsichtig mit einem Rundholz Kolben raus klopfen.
Alle beweglichen teile vom Rumpfmotor abbauen.
Zylinder auf das nächste Kolbenring Übermaß Hohnen neue Kolbenringe mit Übermaß aufziehen und alles wieder zusammenbauen.


Aber bewegen musst du die Kolben ja so oder so und ob das nötig ist kannst du entscheiden und sehen wenn die Zylinder gängig und sauber sind


Das wichtigste ist das du nicht mit roher Gewalt drehst.
Sonst brechen die Kolbenringe und dann gibt es fürchterliche riefen wie beim Kolbenfresser.


Beim ersten Zylinder kann man die Hohnspuren noch gut erkennen.
Sie verlaufen diagonal auf und ab.


Es ist viel zu wenig Diesel auf den Kolben, kleiner Tipp.
Ein Topf mit Wasser zum kochen bringen runter vom Herd und eine Konservendose 500 ml mit Diesel rein stellen 10 Minuten warten und gleichmäßig verteilen.


Bevor du anfängst zu drehen mit Stahlwolle die Zylinder bearbeiten wo die Kolben unten sind.
Nicht horizontal nicht vertikal sondern diagonal wie die Hohnspuren.
Oder mit einer Bohrmaschine und Tellerbürste wobei die Bürste viel größer sein muss wie das Bohrfutter sonst haust du Macken mit dem Futter in die Laufflächen.


Wenn Mann ein Händchen dafür hat kann Mann auch einen Dreikantschaber nehmen.


Besorge schon mal Lappen oder Zewarollen oder Klopapier.
Wenn es sich anfängt zu bewegen Kolben geht runter Dreckrand raus putzen frischen Diesel drauf Kolben hoch.
Los wackeln kleine schritte.hoch runter putzen hoch runter putzen.


Nur Geduld und spucke ,warmen Diesel rein einweichen heisen Diesel rein einweichen.


Bin mal gespannt.


Gruß Udo
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  #35  
Alt 30.10.2012, 15:27
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Hallo Claude.
Natürlich ist der Motor noch zu retten. Auf jedenfall erstmal die Buchsen reinigen so das der gröbste Rost raus ist dann die Buchsen erneut begutachten wie tief der Rostfras schon drinne ist. So wie ich es im Video gesehen habe sieht Zylinder sechs am schlechtesten aus. Ich würde an deiner Stelle dann auch mit Kriechöl arbeiten das geht schneller als mit Diesel. Eine Überholung im Schiff halte ich für nicht so gut. wenn du die Buchsen aufs erste Übermaß hohnen lässt dann solltest du auch neue Kolben und nicht nur neue Ringe einsetzten und auf jeden Fall solltest du die Pleuel und Grundlager erneuern dann hast du auch die nächsten Jahre noch Freude an dem Motor.
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  #36  
Alt 30.10.2012, 17:46
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Hallo Udo und Rudi,

Habe den Tag wieder am Motor verbracht so langsam kriege ich doch die Panik.

Udo, ich habe es wie du sagtest probiert, ausser daß ich kein warmen Diesel hatte sondern WD40 und seit Freitag ausreichend Diesel auf den Zylindern.
Ich habe den ersten ohne viel aufwand sauber bekommen, das meiste ging bereits mit WD40 und Papier runter, den Rest habe ich wie beschrieben mit Stahlwolle sauber bekommen, es sind keine Spuren zu sehen die Hülze ist so sauber wie die nr.6 geworden.

Jedoch hat sich immer noch nichts bewegt, habe mit leichtem Druck probiert, dann mit leichten Hammerschlägen auf eine "Holzkalle" und immer wieder ausgeblasen und wieder mit Diesel gefüllt.

Ich kann 4 Zylinder mit der Hand hin und her bewegen ausser Nr1 und Nr3 die sind fest

komisch ist am 3 Zylinder daß dieser starke Dellen/Schläge hat, der Kopf ist aber sauber, ich denke da war mal ein Ventilschaden der repariert worden ist ohne den Zylinder zu wechseln
komisch ist daß dieser dritter Zylinder an sich sauber aussieht und sich trotzdem nicht bewegt.

Hier die Bilder von Nr1 und Nr3
comp_IMG_1683.jpg comp_IMG_1685.jpg comp_IMG_1687.jpg comp_IMG_1690.jpg
Ich befürchte doch das schlimmste..., den Motor herausnehmen wird eine echte Herausforderung, um nicht zu sagen unmöglich, anheben würde gehen müßte dann ein Gerüst im Innenraum bauen dann muß ich allerdings auch den Motor selber fertig machen da keiner mir auf dem Platz dies anbieten würde.

Rudi, Ich denke es sind Büchsen dessen nach oben herausnehmbar sind, also bräuchte ich keine Übergröße oder?
aber Ehrlich gesagt würde ich mir diese Prozedur gerne sparen

Am zweitem Motor habe ich dann auch die Düsen runter genommen, dieser Motor dreht sich sehr leicht, habe ihn mit der Hand gedreht und würde gerne die Kompression messen wenn mein ersteigertes Messgerät für MAN-Motoren auch den richtigen Adapter hätte
egal, das kommt dann später.
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  #37  
Alt 30.10.2012, 18:08
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Hallo Claude
An welcher Stelle versuchst Du denn den Motor zu drehen? Möglich wäre es mit einem großen Schraubenzieher in den Zahnkranz der Schwungscheibe einzuhebeln, oder eine Nuss auf die vordere,wenn vorhanden, Mutter auf der Kurbelwelle zu stecken und hin und herdrehen. Nur kann ich nicht erkennen ob nasse Laufbuchsen verbaut sind. Dann müßtest Du den Z.Kopf mit Dichtung wieder aufsetzen, um ein hochschieben der Buchsen zu verhindern. Kannst mich auch anrufen.
MvG Gert
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  #38  
Alt 31.10.2012, 02:52
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gastoo gastoo ist offline
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Hallo Bo0815


Erst mal zu Übermaßkolben, gibt es in erstes zweites drittes oder auch mehr Übermaße.
Kolbenringe gibt es für diese Übermaßkolben,es gibt aber auch je nach Hersteller auch Zwischengrößen.
Also leicht Hohnen auf die nächste Zwischengröße und wenn die Kolben seitlich nicht beschädigt sind kann Mann diese wiederverwenden auch wenn er Dellen hat wie der dritte Kolben.


Bei einem Motoreinstandsetzer kann man dieses erfragen es gibt für jeden Motor Tabellen mit Toleranzen Kolben Kolbenringe Zylinder Kurbelwelle.


Dieser weg ist super aber €uronen schätzungsweise 5000€ +++

Möchte keinen schlauen raus hängen lassen nur zur Info.


Wenn es mein Motor wäre würde ich auch erst mal Hand anlegen und zu 94 protzend gehe ich davon aus das du ihn wieder ans laufen kriegst.


Ich kann 4 Zylinder mit der Hand hin und her bewegen außer Nr1 und Nr3 die sind fest .


Was meinst du damit?


Du kannst die Kolben seitlich bewegen oder die Zylinder dies kann ich auf den Bildern nicht sehen weil die Zylinderkopfdichtungen noch drauf sind.
Ich habe nichts darüber gefunden ob dein Motor herausnehmbare Laufbuchsen hat.


Nimm mal eine Kopf Dichtung ab ,vorsichtig mit einem langen Teppichmesser.
Deine Kopfdichtungen musst du eh neu machen,aber du musst kontrollieren was für eine stärke sie haben die gibt es auch in verschiedenen Größen.
Wenn du eine Dichtung runter hast mal den Steg zwischen den Zylindern mit Stahlwolle sauber machen dann sieht Mann ob der Rumpfmotor aus einem Stück ist oder ob er eingesetzte Laufbuchsen hat.




Komisch ist dass dieser dritter Zylinder an sich sauber aussieht und sich trotzdem nicht bewegt.


Geduld und spucke nicht mit Gewalt spart Geld ,das wirrt schon einweichen ,einweichen .


Es sind pro Kolben zwei Kompressionsringe plus Ölabstreifring die es zu lösen gibt das braucht Zeit.
Dein WD44 muss ja erst mal durch die Kolbenringe Saken und diese lösen.


Deswegen habe ich ja auch geschrieben.
Ich würde den festen Motor fortziehen und ihm 2 bis 3 Stunden Arbeit gönnen.


Ich kann 4 Zylinder mit der Hand hin und her bewegen außer Nr1 und Nr3 die sind fest .


Wenn du die Kolben bewegen kannst haben sich die Kolbenringe schon in den Kolbennuten gelöst das ist normal, jetzt müssen sich die Kolbenringe noch von der Zylinderwand lösen.


Das geht nicht mal ebnet so zack zack in ein paar Stunden.
Nr1 und Nr3 kommen auch noch wirst schon sehen.
Jedoch hat sich immer noch nichts bewegt, habe mit leichtem Druck probiert, dann mit leichten Hammerschlägen auf eine "Holzkalle" und immer wieder ausgeblasen und wieder mit Diesel gefüllt.


Du kannst die Kolben nicht einzeln nach unten bewegen sind alle mit dem Kurbeltrieb verbunden hämmerst nur auf die Lager ,leichtes klopfen zum lösen geht.


Entweder es bewegen sich alle oder keiner.
Aber wen die erste Bewegung kommt geht es schnell.


Gruß Udo

Geändert von gastoo (31.10.2012 um 03:15 Uhr)
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  #39  
Alt 31.10.2012, 07:55
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Zitat:
Zitat von gastoo Beitrag anzeigen
Wenn es mein Motor wäre würde ich auch erst mal Hand anlegen und zu 94 protzend gehe ich davon aus das du ihn wieder ans laufen kriegst.
Danke Udo, diese Wörter kann ich zur Zeit echt gut gebrauchen!

Zitat:
Zitat von gastoo Beitrag anzeigen
Ich kann 4 Zylinder mit der Hand hin und her bewegen außer Nr1 und Nr3 die sind fest .

Was meinst du damit?
Sorry, ich meinte die Kolben (insgesamt 4 lassen sich etwas hin und her im Zylinder bewegen)

Zitat:
Zitat von gastoo Beitrag anzeigen
Nimm mal eine Kopf Dichtung ab ,vorsichtig mit einem langen Teppichmesser.
Deine Kopfdichtungen musst du eh neu machen,aber du musst kontrollieren was für eine stärke sie haben die gibt es auch in verschiedenen Größen.
Wenn du eine Dichtung runter hast mal den Steg zwischen den Zylindern mit Stahlwolle sauber machen dann sieht Mann ob der Rumpfmotor aus einem Stück ist oder ob er eingesetzte Laufbuchsen hat.
Die Dichtungen gingen sehr leicht ab, waren eigentlich nicht wirklich festgeklebt habe sie drauf liegen lassen.., es sind Elring Dichtungen dessen auch eine Referenznummer haben, nehme dann wieder die gleichen?

Laut MAN-Teilekatalog sind es auswechselbare Laufbüchsen, also im schlimmsten Fall wäre dies dann die einzige Art für im Boot oder?


Zitat:
Zitat von gastoo Beitrag anzeigen
Du kannst die Kolben nicht einzeln nach unten bewegen sind alle mit dem Kurbeltrieb verbunden hämmerst nur auf die Lager ,leichtes klopfen zum lösen geht.
So meinte ich das auch, wollte die ja nicht einfach mal so alle herunterdrücken
sondern nur etwas anklopfen um die Einweich-Prozedur zu "verkürzen"

....denn ich sitze vor dem Motor und warte und warte.... lol,

Zur Zeit habe ich reichlich Diesel drin, wenn das und mit dem WD40 nach paar Tagen auch nix wird soll ich dann mal mit Coca-Cola probieren das soll ja auch wunder bewirken.

Habe jetzt auch noch eine Erkältung versuche heute mal die Zylinderköpfe nach Frejus zu fahren, und frage mir ein Kostenvorschlag.

Der Motor ist an sich sehr Schrauberfreundlich und ich bin echt froh daß ich hier so gute Infos erhalte! so macht das ganze sogar noch spass (wenn es nicht zu teuer wird)
DANKE!
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  #40  
Alt 31.10.2012, 17:13
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Hallo Claude.
Die Düsen brauchst du nicht mit Diesel abwaschen nur einmal mit dem Lappen rüber.
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  #41  
Alt 31.10.2012, 20:05
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Hallo Rudi,
Ok, mache ich, am Freitag geht das Paket zur Post.

Dank dir!
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  #42  
Alt 31.10.2012, 20:32
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Hallo Claude.

Dann können sie ja nächste Woche bei mir sein. Ich kann die Düsen aber erst in der Woche vom20-27. November prüfen da ich davor zwei Wochen zu Hause bin.
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  #43  
Alt 31.10.2012, 21:30
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Hmm, dann schicke ich Sie dir erst später, denn ich möchte den anderen Motor mal laufen hören ;)
Das heißt bis spätestens am 20 November müßtest du sie haben?
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  #44  
Alt 01.11.2012, 01:21
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Hallo Bo0815


Es sind Elring Dichtungen dessen auch eine Referenznummer haben, nehme dann wieder die gleichen?


Ja die gleichen.
Es werden nur andere gebraucht wenn der oder die Zylinderköpfe geplant (gefräst) werden,man kann damit den Kompressionsraum vergrößern oder verkleinern und verhindern das die Ventile aufsetzen.
Zylinderköpfe werden geplant wenn diese krumm sind und nicht mehr richtig abdichten.


Laut MAN-Teilekatalog sind es auswechselbare Laufbüchsen.


Habe nicht gewusst das der Motor eingesetzte Laufbuchsen hat.
Ganz wichtig:bevor du weiter machst müssen die Laufbuchsen gesichert werden.
Wenn sie erst mal raus gehüpft sind müssen sie neu abgedichtet werden.


Als erstes kleine Lappen in die löcher drücken wo in der Kopfdichtung dicht ringe sind damit kein Dreck reinfällt.(Lappen müssen vor dem Zusammenbau restlos entfernt werden am besten Baumwolle)
Nun die Fläche wo die Kopfdichtungen aufliegen reinigen entrosten.
In . darf kein Öl stehen sonst könntest du den Motorblock zum platzen bringen.
Bei den Kopfschrauben den Schaft messen und dementsprechend dicke Karosseriescheiben besorgen.Eine Kopfschraube eindrehen bis sie auf Grund sitzt jetzt 5 Umdrehungen wider raus.
Das maß unterhalb des Schraubenkopfes bis auf den Zylinder ermitteln.(Rohrmaß).
Wen alle schrauben gleich lang sind hast du nur ein Rohrmaß.
Ein Rohr besorgen das ziemlich passend über die Gewinde der Kopfschrauben passt mit 2mm Wandung oder mehr.
Jede Kopfschraube braucht jetzt ein Rohr dann eine Karosseriescheibe dann eine Selbst gebastelte Pappscheibe.(Rückwand vom Zeichenblock so in der Art).


Jetzt geht es los.
Auf Gewindelöcher der Kopfschrauben Pappscheibe legen dann Karosseriescheibe dann Rohr dann Kopfschraube handfest anziehen.
Dann Zylinderweise diagonal arbeiten eine viertel Umdrehung .1Te Zylinder oben links viertel Umdrehung,1Te Zylinder unten rechts viertel Umdrehung.1Te Zylinder oben rechts viertel Umdrehung.
1Te Zylinder unten links viertel Umdrehung solange wiederholen bis ca. 5 kg Drehmoment auf den schrauben am ersten Zylinder sind.(ein PKW Rad wird mit 10KG angezogen.) Jetzt noch die anderen 5 Zylinder und fertig ist der Igel.Laufbuchsen sind gesichert.


also im schlimmsten Fall wäre dies dann die einzige Art für im Boot oder?


Im Prinzip ja.
Dafür müsste die Ölwanne runter das Pleuel des jeweiligen Zylinders von der Kurbelwelle lösen und nach oben raus den ganzen Schlamassel.
Aber nur im schlimmsten Fall das ist kein Zuckerschlecken.
Den Motor los zu wackeln ist ein Kinderspiel dagegen.


Hast du die Möglichkeit vorne an der Kurbelwelle Keilriemenscheibe einen langen Hebel zu befestigen Nuss,abgesägten Ringschlüssel,Adapter mit einem 80cm langem 40er Rohr.
Dies Konstruktion darf nicht federn und nur mit Muskelkraft Lastwechsel rechts links los wackeln.


Womit du einweichst ist im Prinzip egal WD44,Diesel,Bremsflüssigkeit,Cola.
Blos wen er sich bewegt muss sofort geschmiert werden sonst gibt es riefen. Cola löst vielleicht gut hat aber keine Schmierwirkung.
Bremsflüssigkeit hat Schmierwirkung und Brennt auch nicht.
Also Kolben heiß machen mit Heissluftfön ca. 90grat und Bremsflüssigkeit rein,alle einmal durch warten bis alles wieder handwarm ist und probieren.gut wäre auch wen du heißes Wasser in den Kühlkreislauf kriegst dann dehnen sich die Laufbuchsen aus und es klemmt nicht mehr so stark.


In der lehre habe ich mal einen Einzylinder 2,5 Liter Verdampfer Standmotor zum leben erweckt der 23jahre geschlafen hat habe 2 tage herumgewerkelt am 3ten Tag hat er sich bei mir durch ein stampfendes knallen bedankt das war ein erhabenes Gefühl ich war der größte.


Dieses erhabene Gefühl gönne ich dir .


Gruß Udo
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  #45  
Alt 01.11.2012, 06:02
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Zitat:
Zitat von Bo0815 Beitrag anzeigen
Hmm, dann schicke ich Sie dir erst später, denn ich möchte den anderen Motor mal laufen hören ;)
Das heißt bis spätestens am 20 November müßtest du sie haben?
Hallo Claude.
Spätestens am 19. müssten sie bei mir sein.Da ich am 20. schon an Bord muß.
__________________
Gruß Rüdiger
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  #46  
Alt 01.11.2012, 13:51
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Hallo Claude,
hast du , nachdem du die Köpfe abgenommen hast, versucht den
Motor durchzudrehen? Ich frage deshalb weil wenn die Kolbenringe
bzw. Ölabstreifring an der Laufbuchse festkleben du im schlimmsten
Fall die Laufbuchse leicht nach oben gezogen hast. Dadurch wird die
Laufbuche von ihrem unteren Dichtsitz leicht angehoben. Auch wenn
man sie wieder nach unten drückt, wird sie nicht mehr dicht. Das ist
ein Nachteil von nassen Buchsen, welche dein Motor hat. Buchsen und
Kolben bekommt man als Tauschset. Schleifen lassen ist nicht immer
billiger. Wie sieht eigentlich das Motoröl aus? Nicht daß du in der
Ölwanne auch noch die Rostpest hast. Es ist eben umständlich im Boot
solche Arbeiten zu machen.
Alles Gute

Gruß Uwe
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  #47  
Alt 01.11.2012, 18:00
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Habe nicht gewusst das der Motor eingesetzte Laufbuchsen hat.
Ganz wichtig:bevor du weiter machst müssen die Laufbuchsen gesichert werden.


Ok, aber glaubst du daß diese so einfach heraus flutschen können denn ich denke es sind keine Nassen Laufbüchsen (wie kann man das herausfinden)?

Nun die Fläche wo die Kopfdichtungen aufliegen reinigen entrosten.


Da ist kein Rost!!!

In . darf kein Öl stehen sonst könntest du den Motorblock zum platzen bringen.

Als ich die Kopfschrauben im Kreuz schritt für schritt löste zischte es immer etwas ist dies Normal?

Hast du die Möglichkeit vorne an der Kurbelwelle Keilriemenscheibe einen langen Hebel zu befestigen Nuss,abgesägten Ringschlüssel,Adapter mit einem 80cm langem 40er Rohr.


Ja ich hatte mir bereits direkt am Beginn der Operation eine 1,20Meter Stange mit zwei Türgarnieren zusammengeschweißt und dies paßt prima in die Löscher der Keilriemenscheibe

Womit du einweichst ist im Prinzip egal
.....Bremsflüssigkeit hat Schmierwirkung und Brennt auch nicht.
Also Kolben heiß machen mit Heissluftfön ca. 90grat und Bremsflüssigkeit rein,


Supi, dann versuche ich als nächstes Bremsflüssigkeit und dem Heißluftfön
Warmes Wasser habe ich auch an Bord, versuche dann mal ob ich das Wasser irgendwie hoch genug rein kriege ohne daß es mir am Block oben in die Ölleitungen läuft...


In der lehre habe ich mal einen Einzylinder 2,5 Liter Verdampfer Standmotor zum leben erweckt der 23jahre geschlafen hat habe 2 tage herumgewerkelt am 3ten Tag hat er sich bei mir durch ein stampfendes knallen bedankt das war ein erhabenes Gefühl ich war der größte.

Dieses erhabene Gefühl gönne ich dir .


Dank dir Udo das wäre super wenn ich das Geräusch auch hören würde das vergißt man nicht!

Danke nochmals für die super Erklärungen!




Zitat:
Zitat von rudi ratlos Beitrag anzeigen
Hallo Claude.
Spätestens am 19. müßten sie bei mir sein.Da ich am 20. schon an Bord muß.
Ok Rudi, dann habe ich für Nr2 noch etwas Zeit.

Zitat:
Zitat von forsty-uwe Beitrag anzeigen
Hallo Claude,
hast du , nachdem du die Köpfe abgenommen hast, versucht den
Motor durchzudrehen?


.....Wie sieht eigentlich das Motoröl aus? Nicht daß du in der
Ölwanne auch noch die Rostpest hast. Es ist eben umständlich im Boot
solche Arbeiten zu machen.
Alles Gute

Gruß Uwe
Hallo Uwe,

Ja, das schreiben wir ja die ganze Zeit daß sich da Nix drehen läßt.
Das Motoröl ist sehr sauber also wie Neu nur etwas schwarz, keine Anzeichen von Feuchtigkeit am Deckel, Ölstab und Abziehpumpe, denke da ist alles sauber.

Hier mal die Bilder aus dem MAN-Teilekatalog können das Nassbüchsen sein?
Die Kolben haben 3 Ringe (die DVD leider im Buro) darum Bilder...
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Löbliche Grüße, Claude
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  #48  
Alt 01.11.2012, 18:36
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Hallo Claude.
Eigentlich lässt sich leicht erkennen ob nasse Buchsen verbaut sind. wenn die Kopfdichtung runter ist und die Fläche gereinigt sollte man es sehen. Im tele katalog ist ja die Buchse abgebildet. und die verschiedenen Rep. buchsen beschrieben. du mußt jetzt so wie Udo es beschrieben hat die Buchsen gegen verrutschen sichern. Sonst mußt du auch noch die Buchsen wieder neu eindichten.
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Gruß Rüdiger
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  #49  
Alt 01.11.2012, 20:10
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Hallo Claude
Es gibt auch trockene Laufbuchsen, welche nur vom Motoreninstandsetzer eingesetzt werden können. Mußt mal in Deinem Teilekatalog nachschauen, ob an der unteren Seite der Buchsen ein oder zwei Gummiringe aufgeführt sind. Dann sind es nasse Buchsen. Wenn nicht, trockene.
Wir hatten in den Bussen lieber MAN Motore, die hatte gegenüber Mercedes, zwei untere Dichtringe. Somit waren die wesentlich zuverlässiger.
MvG Gert
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  #50  
Alt 01.11.2012, 22:43
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Hallo Claude


ich denke es sind keine Nassen Laufbüchsen (wie kann man das herausfinden)?


Habe mal gegoogelt und dieses gefunden.
GT-MAN-005-03 D0824/D0826 108mm 227WT39/89470110 108*111.5*217 Trocken 1kg
Man hat erst trockene Laufbuchsen verbaut und ab einer bestimmten Serie umgestellt auf nasse Laufbuchsen.wen ich mir dein Ersatzteilkatalogbild anschaue und es detailgetreu ist sind es trockene Laufbuchsen.
Nasse Laufbüchsen.Trockene Laufbuchsen.
Die obere Wandung ca. 5mm bis 12mm
Nasse Laufbüchsen sind wasserumpsült.
Sind oben und unten mit o-ringen abgedichtet,sind fertig gehont lauf fertiglassen sich mit weniger aufwand wechseln.


Trockene Laufbuchsen.
Die obere Wandung ca. 2mm bis 5mm
Trockene Laufbuchsen haben eine Wandstärke von 1,5...2 mm. Sie werden durch Aufbohren oder Auf schleifen entfernt. Die neuen Laufbuchsen sind mit der vorgeschriebenen Kraft einzupressen. Ist die Vorspannung der Buchsen zu hoch, besteht die Gefahr, dass sie beim beim Einpressen deformiert werden. Die Fertigbearbeitung durch Feinbohren und Honen erfolgt erst nach dem Einbau. Der Block mit den eingebauten Buchsen wird meist noch plangeschliffen.





Da ist kein Rost!!!
Dann müssten die Buchsen sichtbar sein man sieht rund um der Buchse eine Nut,diese Nut habe ich wegen der Kopfdichtung nicht gesehen.
Die Karosseriescheiben müssen groß genug sein das sie über dies Nut hinweg auf die Buchsen drücken.


schritt für schritt löste zischte es immer etwas ist dies Normal?


Das ist Normal unter der schraube entsteht ein Hohlraum (Vakuum),der Hohlraum füllt sich mit Luft.


Gruß Udo
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