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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 30.07.2012, 21:09
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Standard Umrüsten oder Aufrüsten, Hilfestellung erwünscht!!

Soo, ich greif mal vor,

auf meinem Bootchen stehen einige Änderungen an, welche schon teildiskutiert wurden. Leider ist nichts schlimmer, als halbe Wahrheiten. Daher hier das Ganze noch einmal zusammengefasst:

Boot:
Küstentaugliches Segelboot 23ft mit alten Segeln, Stagreitern und ohne Umlenkung der Fallen in die Plicht.
Segelzustand mangelhaft, Bootszustand (Kasko) gut, Rest 3-4.
Ziel:
Einhandsegeln binnen wie buten bei Leistungen im Mittel wie vorher.

Notwendige Erneuerungen:
Genua = 800,-- €
Groß = 700,-- €
Fock = 500,-- €
(etwas mehr oder weniger geht immer)

Notwendige Erweiterungen Markoni Rig:
Rollreffanlage mind. 700,-- €
Umlenkungen und Einhandreff etc. mind. 500,-- €

Summe: 3.200,-- € plus laufendes Gut bei alter Hardware.
(Hier wäre eine Erweiterung für Starkwind zusätzlich zu planen!)

Notwendige Erweiterungen Junk Rig
Segel je qm ca. 70,-- € = 2.200,-- €
Mast (Selbstbau ?) = 300,-- €
Mastfuß = 300,-- €
Veränderungen an und unter Deck = 500,-- €
Sonstiges = 300,-- €

Summe: 3.600,-- € komplett (von Fachleuten begleitet)Abgesehen von einem eventuellen Wiederverkauf, was ist eure Meinung (und warum?)!

Gruß

Peter
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Geändert von Petermännchen (30.07.2012 um 21:56 Uhr)
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  #2  
Alt 31.07.2012, 09:36
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Ich weiß ja nicht, was Du für den Dampfer bezahlt hast, aber Fakt ist, daß bei mieser Ausrüstung schonmal 100 draufkommen.

Mir sind Deine Preisvorstellungen aber auch nicht so ganz klar. Gut, die neuen Segel werden sicherlich soviel kosten.
Rollanlage für´s Vorsegel: Wenn Du bei einer Stagreiteranlage bleibst, und eben nicht rollreffst, sondern "nur" wegrollst, wird es viel preiswerter.
Die Fallenumlenkung: Auch das geht sicher preiswerter, wenn man es selbst macht. Das Einleinenreff dito. Ausführung von Fallumlenkung und Einleinenreff könntest Du bei mir anschauen.
Das Dschunkenrigg läßt Du erstmal sein. Denk darüber nach, wenn Du das Boot sicher beherrschst (auch ohne Motor), und dasnn immer noch glaubst, es wäre besser. Also: laß mal paar Jahre darüber ins Land gehen
Wenn Du ein Dschunkenrigg auf Deinen Dampfer stellst, hat das erhebliche Auswirkungen auf die gesamte bootsstatik. Das dürfte etwas teurer werden als die 500 Eur. Für mich ist das etwas spleeniges, was nix bringen wird, aber Aufwand verursacht.
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  #3  
Alt 31.07.2012, 10:05
else else ist offline
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Also ein Einleinen Reff habe ich mit zwei Blöcken und ausreichend Leine schnell selbstgebaut.
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  #4  
Alt 31.07.2012, 10:14
kellertier kellertier ist offline
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Ich hab bei mir ein Rollfock für Stagreiter für 250,-- nachgerüstet. funzt super und ist im Preis-Leistungsverhältnis absolut ok.

Bilder findest Du in den jeweiligen Post´s

Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Es passt genau

Das erste mal ganz alleine den Mast gestellt..... hat auch funktioniert....
Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
jupp, und ´nen Fallschlitten
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #5  
Alt 31.07.2012, 11:03
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Entweder rollernd und Genua dann kann die fock entfallen

Oder stagreiterrollanlange ohne reff
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #6  
Alt 31.07.2012, 12:42
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Moin!

Je nachdem wie alt das stehende gut ist.. denke auf jeden fall über neue wanten nach, im falle von backstagen auf jeden fall auch über diese...

Das sind dauernd auf schwellung belastete bauteile, man sollte die von zeit zu zeit austauschen um einem versagen bei extremeren bedingungen vorzubeugen... und was mit einer gerissenen wante passiert kann man sich denken ;)

Meine sind jetzt im winter auch dran... wollte ich so oder so mal machen, der auslösende punkt war jetzt allerdings noch eine ungemütliche begegnung vom nachbarmast im hafen....
Grüße
martin
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  #7  
Alt 31.07.2012, 13:01
pingupingu pingupingu ist offline
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Hallo Peter,

ich habe keine Ahnung was Du für das Boot bezahlt hast. Ich hoffe ähnlich wenig wie ich (war bei mir trotzdem noch zuviel). Bei mir tuts die Genua, die anderen Segel sind ausgelutscht und schon das anschauen macht keinen besonderen Spaß.
Nichts desto trotz glaube ich, das es für Dich am effizientesten wäre erstmal mit dem alten Mist zu fahren. Ich habe die Stunden die ich in das herrichten des Bootes investiert habe nicht gezählt. Das darf man vermutlich auch nicht. Sonst muss man sich ein größeres Boot kaufen bei dem man sich an der Rahnock aufhängen kann.... Neue Segel fände ich schön aber vor ich jetzt wieder Geld reinstecke versuche ich mal was mit dem bestehenden Zeug geht.
Ich vergleiche das segeln mit dem Gleitschirmfliegen und dem Kajakfahren. (der Schirm heißt ja auch Gleitsegel) Da kann man viel Geld in neue und leistungsfähigere Ausrüstung investieren. Das mehr an Leistung aus der Ausrüstung rausholen kann aber nur der, der mit dem besseren Equipment auch richtig gut umgehen kann. Wer nicht genug Erfahrung hat der wird nicht länger und nicht weiter fliegen nur weil er einen leistungsfähigeren Schirm hat. Der Hochleister sucht sich die Thermik nicht selbst und wer keinen Schimmer hat steht mit dem genauso schnell am Landeplatz wie mit nem Anfänger Schirm. Nur mit weniger Geld in der Tasche. Beim Kajakfahren ist es dasselbe. Jeder will die tollen Flüsse fahren und Strecke machen. Man wird aber viel schneller besser wenn man einen Tag lang am selben Schwall 100 mal aus dem Kehrwasser raus und wieder rein fährt.
Mit neuen Segeln bist Du auch nicht schneller wenn Du nicht soviel Routine hast das Du mit dem Hintern sofort spürst ob Du die Segel nicht zu dicht fährst. Oder ein Liek zuviel oder zu wenig Spannung hat. Ich glaube mit dem alten Mist lernt man mehr wenn man versucht damit schneller zu werden als mit neuem schönen Tuch mit dem man gleich zufrieden ist weil es ja objektiv gleich etwas besser läuft. Und mit den alten Lappen ist es nicht so schlimm wenn man mal was verbockt, sie nass einpacken muss, sie dämlich setzt weil man in der Hektik was vergessen hat etc. und man kann nach Herzenslust rumprobieren ohne ein schlechtes Gewissen zu haben womöglich die neuen Segel zu ruinieren.

Wenn Du das gesamte Geld investierst das Du da auflistest, dann hättest Du Dir vermutlich auch besser ein neueres Boot in besserem Zustand gekauft. Das Geld das Du jetzt investierst ist vermutlich weg wenn Du das Boot wieder verkaufst. Wenn Du es längere Zeit fahren willst dann lohnt es sich evt. Aber in drei Jahren zahlt Dir keiner nen Cent mehr für das Boot mit den "fast neuen Segeln".

Die Umlenkung der Fallen in die Plicht halte ich für sinnvoll weil das ein echter Sicherheitsgewinn ist. Das Gleichgewicht halten ist nicht das Problem aber nicht auf dem Segel auszurutschen das auf dem Vordeck liegt ist schwierig. Das umzubauen kostet aber vielleicht 250 Euro mit ner Winsch wenn Du das Zeug dazu gebraucht bekommst (Fallenstopper, Umlenkrollen und nen Knarrpoller/Winsch) Lass die neuen Fallen gleich so lange wie Du sie brauchst um von der Plicht aus aufheißen zu können. Versuch mal das Zeug das Chippy (Rolf) mir geschrieben hat. Ist echt interessant und es macht Spaß wenn man mit der Zeit kapiert was passiert wenn man wo zieht.

Ne Roll(reff)fock finde ich auch klasse - gibts aber vorerst auch nicht bei mir. Erst mal sehen ob nicht das berühmte Problem auftritt das nach einem Jahr das Boot einen Meter zu kurz ist. (die laufen offenbar im Wasser nach ne gewissen Zeit ein).
Wir üben auf jeden Fall erstmal mit dem alten Kram. Die Vorbesitzer sind ja schließlich auch damit rumgefahren.

Jürgen

P.S.
Wenn Du das stehende Gut erneuern willst (mache ich auch nächstes Jahr) dann ist das hier eine günstige Adresse: http://www.wanner-ulm.de/html/_Set.htm
Bei mir haben sie hier im Ort für zwei Pressungen doch immerhin 5 Euro verlangt.
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  #8  
Alt 31.07.2012, 13:23
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Ich weiß ja nicht, was Du für den Dampfer bezahlt hast, aber Fakt ist, daß bei mieser Ausrüstung schonmal 100 draufkommen.

Mir sind Deine Preisvorstellungen aber auch nicht so ganz klar. Gut, die neuen Segel werden sicherlich soviel kosten.
Rollanlage für´s Vorsegel: Wenn Du bei einer Stagreiteranlage bleibst, und eben nicht rollreffst, sondern "nur" wegrollst, wird es viel preiswerter.
Die Fallenumlenkung: Auch das geht sicher preiswerter, wenn man es selbst macht. Das Einleinenreff dito. Ausführung von Fallumlenkung und Einleinenreff könntest Du bei mir anschauen.
Das Dschunkenrigg läßt Du erstmal sein. Denk darüber nach, wenn Du das Boot sicher beherrschst (auch ohne Motor), und dasnn immer noch glaubst, es wäre besser. Also: laß mal paar Jahre darüber ins Land gehen
Wenn Du ein Dschunkenrigg auf Deinen Dampfer stellst, hat das erhebliche Auswirkungen auf die gesamte bootsstatik. Das dürfte etwas teurer werden als die 500 Eur. Für mich ist das etwas spleeniges, was nix bringen wird, aber Aufwand verursacht.
Bei der Fallenumlenkung hab ich mich wie folgt orientiert:
3 x Umlenkung (Blöcke) ca. 60,-- €)
1 x 3-fach Klemmblock (ca. 120,-- €)
1 x Winsch (ca. 150,-- €)

Bei dem Einleinenreff an einem Angebot von Ebay (70,-- €)
Fallen 3x a 25m 8mm für ca. 1,20,-- €/m (90,-- €)

Die Rollreffgenua ersetzt Genua I-III benötigt wird dann noch eine Fock.
Nur rollen würde eine günstigere Anlage bedeuten, das ist richtig.


Umrüstung Dschunkenrigg:
Die 500,-- € sind für Planung und Beratung (Schwerpunkte, Konstruktion Mastfuß, Decksbeschlag, Leinenführung, Latten, Rah).

Den Aufwand bei der Umgestaltung des Bootes werde ich sehen. Geplant würde das Rig dann von Victor Winterthun und Arne Kverneland. Hat also schon Hand und Fuß.

Ich halte das auch nicht für eine spleenige Idee. Aussage vom Segelmacher:
"Hallo Peter,

natürlich muss es ein Dschunkenrigg werden - keine Frage
"
..
"Es ist also nicht gesagt, dass Du mit einem Dschunkenrigg am Ende günstiger als mit einem überholten Marconi-Rigg fährst.
Es wird aber auf jeden Fall einfacher zu bedienen und Dein Boot wird besser segeln - auf allen Kursen.
"

Die Daten zum Boot hatte ich vorher übermittelt.

Gruß

Peter
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Geändert von Petermännchen (31.07.2012 um 13:39 Uhr)
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  #9  
Alt 31.07.2012, 13:38
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Das stehende Gut macht einen relativ guten Eindruck. Kein Stag ist geknickt oder verdreht. Auch die Püttinge sehen noch gut aus.
Der Mastfuß hat ein Auge verloren. Das wird für das Stellen des Mastes gebraucht.
Die Winschen sind Original (Bj 197x) ohne Kurbeln.

Mein Groß hat am Samstag bei bft 5 den Geist aufgegeben. Einmal komplett durchgerissen (an der Naht zum ersten (oder 2.?) Reff). Die jetzige Fock fängt ebenfalls an sich aufzulösen. Dies war mir vorher bekannt. Allerdings hatte ich gehofft, noch diese Saison damit durchzukommen.

Wenn ich jetzt investiere, dann richtig. Das muß dann für die nächsten 10 Jahre halten. Kommt es zum Junk Rig, dann wird auch der Aufbau vom Boot verändert (Plicht verkürzen und Kajüte nach achtern verlängern, Dach anheben, Bugbereich versteifen).

Gruß

Peter
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  #10  
Alt 31.07.2012, 14:12
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Hallo Peter

erstmal Beileid zu den kaputten Segeln. Zu Deinen Fragen:

Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Kommt es zum Junk Rig, dann wird auch der Aufbau vom Boot verändert (Plicht verkürzen und Kajüte nach achtern verlängern, Dach anheben, Bugbereich versteifen).
... und das wäre dann der Punkt, vor dem ich aufhören würde. Wenn Du die Kajüte verlängerst und damit das Hauptschott verschiebst, greifst Du sehr sehr tief in die Statik Deines Bootes ein.

Selbstumbauten sehen selten schön aus, sind häufig in Bezug auf die Festigkeit fragwürdig, machen sehr viel Arbeit und reduzieren häufig den Wert des Bootes im Falle eines Wiederverkaufes auf praktisch Null.

Zumindestens - macht es in meinen Augen Sinn, wenn Du Dein Boot einige Zeit (Wochen und Monate oder Jahre) gesegelt hat, bevor Du eine derart terminale Lösung angehst. Möglicherweise wirst Du dann - falls Du immer noch an größerer Kajüte und kleinerem Cockpit Interesse hast - gleich ein anderes Boot kaufen wollen, weil Dir noch andere Dinge aufgefallen sind, die nicht "passen". Das kleine Cockpit hat grundsätzlich Berechtigung beim Hochseesegeln, aber ich habe Zweifel, ob Dein Boot eine gute Basis zum Hochseesegeln ist. Als kleines und leichtes Boot verträgt es nicht viel Zuladung und hat wahrscheinlich auch nicht die Festigkeit für heute Kategorie A oder B. Um im Hafen mehr Platz auf dem Boot zu haben, reicht eine Kuchenbude aus.


Zum Junk Rigg - kann ich nicht viel beitragen, außer, dass es seit Jester http://www.jesterinfo.org/jester.html eine grundsätzlich durchaus anerkannte Option für Einhandsegler ist. Nur durch ein anderes Rigg wird aber aus einem kleinen, leichten, schnellen Kurzkieler noch kein gutes Einhand-Reiseboot.


Wenn Dein Boot vernünftig beidreht (ohne Segel kannst Du das schlecht ausprobieren, ich weiß ... ) - kannst Du auch alleine mit einem Slup-Rigg gut auskommen. Ist ein alter Trick - unter Vorsegel beidrehen und in aller Ruhe das Groß reffen. Leider drehen nicht alle modernen Boote gut bei. Mit Selbststeueranlage kann das aber auch auf am Wind Kurs gehen - wenn das Boot sich unter Vorsegel alleine am Wind segeln läßt.

Gruß, Hesti

Geändert von Hesti (31.07.2012 um 14:30 Uhr)
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  #11  
Alt 31.07.2012, 14:17
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Sorry wusste nicht das Du nur noch Fetzen hast. Dann bin ich ja richtig gut dran. Was sind es für Winschen? Ich habe die Tufnol Winschen die bei mir drauf waren runter gebaut. (gingen nicht mehr) Eine konnte ich richten, die kommt vor die Fallenstopper. Die andere hebe ich als Ersatzteillager auf. Mir reichen zwei Knarrpoller. Hoffe noch auf Ebay sonst Pfeiffer Alu oder welche von Topplicht die haben englische die nicht so teuer sind und angeblich taugen. Die Segelfläche bekomme ich zur Not auch ohne Winsch gezogen. (am Wochenende bei maximal 4 bft in Böen versucht, Muskelkater am nächsten Tag -soll aber ja auch Sport sein) geht mehr drum die Klemmen nicht so zu belasten. Vom Dschunken Rigg habe ich hier einmal gelesen. Keinen Blassen Schimmer ob das gut ist. Bin gespannt was Du machst. Aber wenn Du den ganzen Kahn dazu umbauen musst dann finde ich das sehr aufwändig.

Viel Erfolg

Jürgen
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  #12  
Alt 31.07.2012, 14:35
Hesti Hesti ist offline
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Ein Aspekt des Junk-Riggs ist sicherlich auch, dass man in jedem Hafen schnell Gesprächspartner hat ...
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  #13  
Alt 31.07.2012, 18:06
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Ich befürchte, ich werd mich euren sachlichen Argumenten beugen müssen. Heimlich hatte ich schon bei Kauf auf eine Umrüstung geschielt. Aber dafür sollte ich mir dann vielleicht doch meine Wunschklasse 8-9m holen.

Die Variante mit reiner Rollanlage ist auch zu überlegen und die Umlenkungen sind vielleicht Binnen erst mal gar nicht nötig. Einen Autopilot hab ich ja schon.

Schade eigentlich, aber manchmal sollte doch die Vernunft siegen.

Danke euch für's Augenöffnen

Gruß

Peter
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Geändert von Petermännchen (31.07.2012 um 18:35 Uhr)
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  #14  
Alt 31.07.2012, 18:37
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Zitat:
Zitat von pingupingu Beitrag anzeigen
Was sind es für Winschen?
Hallo Jürgen,

sind französische (Hersteller gibt es nicht mehr). Kurbel ist Flachstahl.

Gruß

Peter
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  #15  
Alt 31.07.2012, 19:52
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Zu der Rollanlage, was brauche ich da alles?
Fockroller und Topwirbel? Noch etwas?

Und wie geht das? Wickelt sich das Segel dann um den Draht?
gesehen hab ich das ja schon mal, aber nicht auf diese Details geachtet.

Danke schon einmal und Gruß

Peter
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  #16  
Alt 31.07.2012, 20:02
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Und noch eine Frage:

im aufgerollten Zustand ist sicherlich kein Segelwechsel möglich? Also wenn Segelwechsel, dann ausgerollt?

Und vielleicht habt Ihr eine Empfehlung für so eine Anlage?

Gruß

Peter
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  #17  
Alt 31.07.2012, 20:04
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Standard Augenloser Mastfuss

Guten Abend Peter,

schick mal ein Foto vom Mastfuss. Ich habe meine Mastsour/aufnahme von nem Kumpel erst schweissen und dann wieder passend auf Maß abfräsen lassen. Hat immense drei Bier gekostet. Vielleicht können wir Deinem Mastfuss so ne Art Brille verpassen damit er wieder sieht. Oder wenigstens zwei Hühneraugen hat. Lass Dir doch einfach erstmal zwei neue Segel machen ich glaube da gibts ein paar gute Adressen auch hier im Forum die vermutlich auch nicht teurer sind als die bekannten polnischen Adressen. Und dann fahr die Kiste bis Du im Schlaf weist wie sie reagiert. Auf den Seen um Berlin hast Du ja ein schönes Revier. Wir üben an der Moldau intensivst wenden und halsen und schnelles abfallen wenn der Wind wegen der Abdeckung mal wieder um 90° dreht weil an in einer Leewalze hinter ner Abdekung ist. Bis man aus dem Schlauch im unteren Teil des Sees raus ist muss man ca. 100 Wenden fahren. (idR ist Westwind und wir sind im Osten weil kein anderer Liegeplatz zu bekommen war...) Das nervt aber man übt auch. Nächstes Jahr gibts nen Liegeplatz im breiteren Teil des Sees. Die Kinder konnten schon nach dem ersten Tag die Kommandos zum wenden und melden schon brav was voraus, querab, usw. zu sehen ist. Meine Tochter ist richtig stolz weil sie bis es anfing zu regnen an die Pinne durfte. Der kleinere will lieber mit Motor fahren. Oder steht im Vorluk und macht den Ausguck hat aber schon kapiert das er bei "Klar zur Wende" sofort auf Tauchstation gehen muss. Du hast doch keinen Leistungsdruck also gurk auf de See rum und werde besser. So machen wir das auch. Sonst schau mal nach den beiden Minitransat die beim ersten Törn vor einigen Jahren durchgekentert sind und seither im Schuppen gammeln. Vielleicht verhökern die die beiden Boote . Dann hast Du so viel Einstellmöglichkeiten das Du nach nem halben Jahr noch immer auf neue Tampen stößt. #

Schönen Abend!

Jürgen
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  #18  
Alt 31.07.2012, 20:37
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Jawoll Herr Oberst.
Hab im vorauseilenden Gehorsam alles wichtige am Boot fotografiert .

Hier also der Mastfuß der damische:


Gruß

Peter
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  #19  
Alt 31.07.2012, 20:41
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Moin,

ich hab auf der Van der Stadt eine Haase - Rollreffanlage mit Profilvorstag. In aufgerolltem Zustand ist logischerweise kein Segelwechsel möglich. Ist aber ja auch nicht erforderlich, da ich aus der Plicht heraus die große Genua beliebig klein Reffen kann.
Trotzdem wechsle ich auf herkömmliche Vorsegel und werde die Anlage einmotten. Der Nachteil ist, daß das Segel eigentlich nie richtig steht, ausser wenns komplett abgerollt ist. Es bleibt irgendwie nix ganzes und nix halbes.

Auf dem Jollenkreuzer wird das Vorsegel fliegend gefahren, es gibt kein Vorstag. Unter Deck ist eine Rolle, ich kann also ebenfalls aus der Plicht heraus das Vorsegel auf - und abwickeln. Aber auch das ist nachteilig, denn trotz eines guten Wirbels im Top wird das Segel beim aufwickeln "verdrallt" und alle, die eine vergleichbare Ausstattung am Boot haben, bestätigten mir, daß die Segel im oberen Viertel früher verschleißen.

Inzwischen bin ich auch da ein Stück weiter.
Es ist nämlich bei beiden Booten eigentlich überhaupt nicht erforderlich, aufs Vorschiff zu turnen.
Mein Vorschoter flitzt unter Deck zum Vorschiffsluk, und kann dann darin stehend, Oberkörper draussen, alles bedienen, was es zu bedienen gibt. Wir haben die Zeit gemessen - das Verfahren ist nicht nur erheblich sicherer, weil der Weg über Deck aufs Vorschiff entfällt, es ist auch schneller und erheblich kraftsparender, weil man eben senkrecht steht und nicht auf den Knieen liegt oder sich bücken muß.

Und ganz zum Schluß:
Mein Kumpel Olaf, der jede freie Minute auf dem Boot zwischen den Inseln unterwegs ist, sagte mir neulich, er fahre zu 80 % mit der Fock und höchst selten eine seiner beiden Genuas.
__________________
Gruß vom Bob
Tief und süß der Skipper pennt,
ist er von seiner Frau getrennt.
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  #20  
Alt 31.07.2012, 20:42
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Die Rollreffgenua ersetzt Genua I-III benötigt wird dann noch eine Fock.
Gruß

Peter
Die ersetzt auch die Fock, von 100 Booten mit Rollreffanlage die ich kenne, haben 20 eine mehrere Vorsegel (Leichtwind augenommen) und 5 Wechseln sie regemäßig (und die segeln dann Regatten)!

Gerade Einhand turnst du eh nicht zum Segelwechsel nach vorne!!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #21  
Alt 31.07.2012, 20:57
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Ich hab mir jetzt alle Antworten zu Stagreitern, Roll und Rollreff durchgelesen und dazu parallel einiges auch nachgelesen.

Viele hier kennen mich schon, ich bin dann gerne gründlich. Morgen oder Übermorgen weiß ich wo's hingeht.

Tendenziell (Bauchgefühl) liege ich bei den klassischen (Einhand)Stagreitern und Wechsel von G1 auf Fock auf Sturmfock (und revers).

Ich danke euch für die vielen Infos und die Zeit, die Ihr euch für mich abgeschwitzt habt .

Ich werd's mit meinen Postings zurückzahlen

Gute Nacht

Peter
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  #22  
Alt 31.07.2012, 21:24
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Hersteller für Rollfock und Rollreff gibt es einige, wir haben mit unserem Boot beim Kauf eine http://www.top-reff.de/ Rollreffanlage erhalten und sind zufrieden. Das Teil ist wahrscheinlich über 20 Jahre alt, genau wissen wir das nicht. Diesen Winter wurde die Anlage beim Hersteller (zur Sicherheit, funktioniert hat die noch) durchgesehen und überholt, Service gibt es also dafür.

Rollfockanlagen haben die auch, da geht dann aber nur alles oder nichts.

Das eine teilweise mit Rollfreff aufgerollte Genua nicht mehr wirklich gut steht, stimmt schon. Das ist Dir aber in einer Boe ziemlich egal, da nimmst Du in ein paar Sekunden mal eben einen großen Teil der Segelfläche weg und segelst mit nicht perfekt stehendem Rest mit annehmbarer Schräglage einfach weiter anstatt das Leedeck durch das Wasser zu ziehen, den Inhalt sämtlicher Schränke durcheinanderzubringen, den Inhalt aller offenen Ablagen unter Deck zu verteilen und wegen der Schräglage keine Ruderwirkung mehr zu haben und einen Sonnenschuß zu fahren. Wenn die Boe dann vorbei ist, reffst Du in ein paar Sekunden wieder aus. Wenn die Grund-Windstärke schon zu viel für die Genua ist, macht es natürlich Sinn, vor dem Ablegen schon von der Genua auf die Fock zu wechseln anstatt mit schlecht stehender Genua loszusegeln. Zu eng muß man das aber auch nicht sehen - es sei denn, es geht um eine Regatta.

Vor Jahren habe ich mal einen Artikel von einem Segelmacher gelesen, der seine Rollgenua mit Latten parallel zum Vorstag ausgestattet hatte - soll nach dem Artikel gut funktioniert haben, gerade bei teilweisem Aufrollen soll die besser gestanden haben also ohne die Latten, habe aber nie wieder was davon gehört.

Geändert von Hesti (31.07.2012 um 21:32 Uhr)
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Wenn dem Petermännchen die Segel zu Fetzen hängen, ist ja wohl ni anderes möglich, als neue zu beschaffen. Ob es denn neue alte sind, die man in der Bucht auffischen kann, oder richtig neue - je nun, das klären Zeit, Angebot in der Bucht und Fertigungsdauer der angefragten Segelmacher.
Wenn viel einhandgesegelt werden soll, würde ich die Fallen umlenken. Das geht mit halbwegs wenig Aufwand. Ich habe an meinem neuen alten Boot dieses hübsche Gimmick, und erfreue mich sehr daran (Ich habe wenig Mühe, mein Groß ohne Winsch und ohne Rutscher, mit Liektau in Holzgöhl, schnell und leichtgängig zu setzen).
Wie gesagt, wenn das Petermännchen Zeit und Lust hat, kann es die Ausstattung auf meinem Boot gern studieren. Wenn es ohnehin in BRB ist, können auch ein paar Segeltrainingsstunden abfallen.
Bier an Bord incl.
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Wenn dem Petermännchen die Segel zu Fetzen hängen, ist ja wohl ni anderes möglich, als neue zu beschaffen. Ob es denn neue alte sind, die man in der Bucht auffischen kann, oder richtig neue - je nun, das klären Zeit, Angebot in der Bucht und Fertigungsdauer der angefragten Segelmacher.
Wenn viel einhandgesegelt werden soll, würde ich die Fallen umlenken. Das geht mit halbwegs wenig Aufwand. Ich habe an meinem neuen alten Boot dieses hübsche Gimmick, und erfreue mich sehr daran (Ich habe wenig Mühe, mein Groß ohne Winsch und ohne Rutscher, mit Liektau in Holzgöhl, schnell und leichtgängig zu setzen).
Wie gesagt, wenn das Petermännchen Zeit und Lust hat, kann es die Ausstattung auf meinem Boot gern studieren. Wenn es ohnehin in BRB ist, können auch ein paar Segeltrainingsstunden abfallen.
Bier an Bord incl.
Ich werde das einrichten, vielen Dank für das Angebot!!
Es sind jetzt so viele Detailfragen, dass schon der Anfang wichtig ist. Es löäuft jetzt auf eine komplette Planung der Segel(Anlage) hinaus.

Gruß

Peter
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