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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Soo, ich greif mal vor,
auf meinem Bootchen stehen einige Änderungen an, welche schon teildiskutiert wurden. Leider ist nichts schlimmer, als halbe Wahrheiten. Daher hier das Ganze noch einmal zusammengefasst: Boot: Küstentaugliches Segelboot 23ft mit alten Segeln, Stagreitern und ohne Umlenkung der Fallen in die Plicht. Segelzustand mangelhaft, Bootszustand (Kasko) gut, Rest 3-4. Ziel: Einhandsegeln binnen wie buten bei Leistungen im Mittel wie vorher. Notwendige Erneuerungen: Genua = 800,-- € Groß = 700,-- € Fock = 500,-- € (etwas mehr oder weniger geht immer) Notwendige Erweiterungen Markoni Rig: Rollreffanlage mind. 700,-- € Umlenkungen und Einhandreff etc. mind. 500,-- € Summe: 3.200,-- € plus laufendes Gut bei alter Hardware. (Hier wäre eine Erweiterung für Starkwind zusätzlich zu planen!) Notwendige Erweiterungen Junk Rig Segel je qm ca. 70,-- € = 2.200,-- € Mast (Selbstbau ?) = 300,-- € Mastfuß = 300,-- € Veränderungen an und unter Deck = 500,-- € Sonstiges = 300,-- € Summe: 3.600,-- € komplett (von Fachleuten begleitet)Abgesehen von einem eventuellen Wiederverkauf, was ist eure Meinung (und warum?)! Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (30.07.2012 um 21:56 Uhr) |
#2
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Ich weiß ja nicht, was Du für den Dampfer bezahlt hast, aber Fakt ist, daß bei mieser Ausrüstung schonmal 100 draufkommen.
Mir sind Deine Preisvorstellungen aber auch nicht so ganz klar. Gut, die neuen Segel werden sicherlich soviel kosten. Rollanlage für´s Vorsegel: Wenn Du bei einer Stagreiteranlage bleibst, und eben nicht rollreffst, sondern "nur" wegrollst, wird es viel preiswerter. Die Fallenumlenkung: Auch das geht sicher preiswerter, wenn man es selbst macht. Das Einleinenreff dito. Ausführung von Fallumlenkung und Einleinenreff könntest Du bei mir anschauen. Das Dschunkenrigg läßt Du erstmal sein. Denk darüber nach, wenn Du das Boot sicher beherrschst (auch ohne Motor), und dasnn immer noch glaubst, es wäre besser. Also: laß mal paar Jahre darüber ins Land gehen Wenn Du ein Dschunkenrigg auf Deinen Dampfer stellst, hat das erhebliche Auswirkungen auf die gesamte bootsstatik. Das dürfte etwas teurer werden als die 500 Eur. Für mich ist das etwas spleeniges, was nix bringen wird, aber Aufwand verursacht.
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#3
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Also ein Einleinen Reff habe ich mit zwei Blöcken und ausreichend Leine schnell selbstgebaut.
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#4
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Ich hab bei mir ein Rollfock für Stagreiter für 250,-- nachgerüstet. funzt super und ist im Preis-Leistungsverhältnis absolut ok.
Bilder findest Du in den jeweiligen Post´s Zitat:
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#5
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Entweder rollernd und Genua dann kann die fock entfallen
Oder stagreiterrollanlange ohne reff
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#6
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Moin!
Je nachdem wie alt das stehende gut ist.. denke auf jeden fall über neue wanten nach, im falle von backstagen auf jeden fall auch über diese... Das sind dauernd auf schwellung belastete bauteile, man sollte die von zeit zu zeit austauschen um einem versagen bei extremeren bedingungen vorzubeugen... und was mit einer gerissenen wante passiert kann man sich denken ;) Meine sind jetzt im winter auch dran... wollte ich so oder so mal machen, der auslösende punkt war jetzt allerdings noch eine ungemütliche begegnung vom nachbarmast im hafen.... Grüße martin
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#7
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Hallo Peter,
ich habe keine Ahnung was Du für das Boot bezahlt hast. Ich hoffe ähnlich wenig wie ich (war bei mir trotzdem noch zuviel). Bei mir tuts die Genua, die anderen Segel sind ausgelutscht und schon das anschauen macht keinen besonderen Spaß. Nichts desto trotz glaube ich, das es für Dich am effizientesten wäre erstmal mit dem alten Mist zu fahren. Ich habe die Stunden die ich in das herrichten des Bootes investiert habe nicht gezählt. Das darf man vermutlich auch nicht. Sonst muss man sich ein größeres Boot kaufen bei dem man sich an der Rahnock aufhängen kann.... Neue Segel fände ich schön aber vor ich jetzt wieder Geld reinstecke versuche ich mal was mit dem bestehenden Zeug geht. Ich vergleiche das segeln mit dem Gleitschirmfliegen und dem Kajakfahren. (der Schirm heißt ja auch Gleitsegel ![]() Mit neuen Segeln bist Du auch nicht schneller wenn Du nicht soviel Routine hast das Du mit dem Hintern sofort spürst ob Du die Segel nicht zu dicht fährst. Oder ein Liek zuviel oder zu wenig Spannung hat. Ich glaube mit dem alten Mist lernt man mehr wenn man versucht damit schneller zu werden als mit neuem schönen Tuch mit dem man gleich zufrieden ist weil es ja objektiv gleich etwas besser läuft. Und mit den alten Lappen ist es nicht so schlimm wenn man mal was verbockt, sie nass einpacken muss, sie dämlich setzt weil man in der Hektik was vergessen hat etc. und man kann nach Herzenslust rumprobieren ohne ein schlechtes Gewissen zu haben womöglich die neuen Segel zu ruinieren. ![]() Wenn Du das gesamte Geld investierst das Du da auflistest, dann hättest Du Dir vermutlich auch besser ein neueres Boot in besserem Zustand gekauft. Das Geld das Du jetzt investierst ist vermutlich weg wenn Du das Boot wieder verkaufst. Wenn Du es längere Zeit fahren willst dann lohnt es sich evt. Aber in drei Jahren zahlt Dir keiner nen Cent mehr für das Boot mit den "fast neuen Segeln". Die Umlenkung der Fallen in die Plicht halte ich für sinnvoll weil das ein echter Sicherheitsgewinn ist. Das Gleichgewicht halten ist nicht das Problem aber nicht auf dem Segel auszurutschen das auf dem Vordeck liegt ist schwierig. ![]() Ne Roll(reff)fock finde ich auch klasse - gibts aber vorerst auch nicht bei mir. Erst mal sehen ob nicht das berühmte Problem auftritt das nach einem Jahr das Boot einen Meter zu kurz ist. (die laufen offenbar im Wasser nach ne gewissen Zeit ein). Wir üben auf jeden Fall erstmal mit dem alten Kram. Die Vorbesitzer sind ja schließlich auch damit rumgefahren. Jürgen P.S. Wenn Du das stehende Gut erneuern willst (mache ich auch nächstes Jahr) dann ist das hier eine günstige Adresse: http://www.wanner-ulm.de/html/_Set.htm Bei mir haben sie hier im Ort für zwei Pressungen doch immerhin 5 Euro verlangt.
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#8
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![]() Zitat:
3 x Umlenkung (Blöcke) ca. 60,-- €) 1 x 3-fach Klemmblock (ca. 120,-- €) 1 x Winsch (ca. 150,-- €) Bei dem Einleinenreff an einem Angebot von Ebay (70,-- €) Fallen 3x a 25m 8mm für ca. 1,20,-- €/m (90,-- €) Die Rollreffgenua ersetzt Genua I-III benötigt wird dann noch eine Fock. Nur rollen würde eine günstigere Anlage bedeuten, das ist richtig. Umrüstung Dschunkenrigg: Die 500,-- € sind für Planung und Beratung (Schwerpunkte, Konstruktion Mastfuß, Decksbeschlag, Leinenführung, Latten, Rah). Den Aufwand bei der Umgestaltung des Bootes werde ich sehen. Geplant würde das Rig dann von Victor Winterthun und Arne Kverneland. Hat also schon Hand und Fuß. Ich halte das auch nicht für eine spleenige Idee. Aussage vom Segelmacher: "Hallo Peter, natürlich muss es ein Dschunkenrigg werden - keine Frage ![]() .. "Es ist also nicht gesagt, dass Du mit einem Dschunkenrigg am Ende günstiger als mit einem überholten Marconi-Rigg fährst. Es wird aber auf jeden Fall einfacher zu bedienen und Dein Boot wird besser segeln - auf allen Kursen." Die Daten zum Boot hatte ich vorher übermittelt. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (31.07.2012 um 13:39 Uhr) |
#9
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Das stehende Gut macht einen relativ guten Eindruck. Kein Stag ist geknickt oder verdreht. Auch die Püttinge sehen noch gut aus.
Der Mastfuß hat ein Auge verloren. Das wird für das Stellen des Mastes gebraucht. Die Winschen sind Original (Bj 197x) ohne Kurbeln. Mein Groß hat am Samstag bei bft 5 den Geist aufgegeben. Einmal komplett durchgerissen (an der Naht zum ersten (oder 2.?) Reff). Die jetzige Fock fängt ebenfalls an sich aufzulösen. Dies war mir vorher bekannt. Allerdings hatte ich gehofft, noch diese Saison damit durchzukommen. Wenn ich jetzt investiere, dann richtig. Das muß dann für die nächsten 10 Jahre halten. Kommt es zum Junk Rig, dann wird auch der Aufbau vom Boot verändert (Plicht verkürzen und Kajüte nach achtern verlängern, Dach anheben, Bugbereich versteifen). Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#10
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Hallo Peter
erstmal Beileid zu den kaputten Segeln. Zu Deinen Fragen: Zitat:
Selbstumbauten sehen selten schön aus, sind häufig in Bezug auf die Festigkeit fragwürdig, machen sehr viel Arbeit und reduzieren häufig den Wert des Bootes im Falle eines Wiederverkaufes auf praktisch Null. Zumindestens - macht es in meinen Augen Sinn, wenn Du Dein Boot einige Zeit (Wochen und Monate oder Jahre) gesegelt hat, bevor Du eine derart terminale Lösung angehst. Möglicherweise wirst Du dann - falls Du immer noch an größerer Kajüte und kleinerem Cockpit Interesse hast - gleich ein anderes Boot kaufen wollen, weil Dir noch andere Dinge aufgefallen sind, die nicht "passen". Das kleine Cockpit hat grundsätzlich Berechtigung beim Hochseesegeln, aber ich habe Zweifel, ob Dein Boot eine gute Basis zum Hochseesegeln ist. Als kleines und leichtes Boot verträgt es nicht viel Zuladung und hat wahrscheinlich auch nicht die Festigkeit für heute Kategorie A oder B. Um im Hafen mehr Platz auf dem Boot zu haben, reicht eine Kuchenbude aus. Zum Junk Rigg - kann ich nicht viel beitragen, außer, dass es seit Jester http://www.jesterinfo.org/jester.html eine grundsätzlich durchaus anerkannte Option für Einhandsegler ist. Nur durch ein anderes Rigg wird aber aus einem kleinen, leichten, schnellen Kurzkieler noch kein gutes Einhand-Reiseboot. Wenn Dein Boot vernünftig beidreht (ohne Segel kannst Du das schlecht ausprobieren, ich weiß ... ![]() Gruß, Hesti Geändert von Hesti (31.07.2012 um 14:30 Uhr)
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#11
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Sorry wusste nicht das Du nur noch Fetzen hast. Dann bin ich ja richtig gut dran. Was sind es für Winschen? Ich habe die Tufnol Winschen die bei mir drauf waren runter gebaut. (gingen nicht mehr) Eine konnte ich richten, die kommt vor die Fallenstopper. Die andere hebe ich als Ersatzteillager auf. Mir reichen zwei Knarrpoller. Hoffe noch auf Ebay sonst Pfeiffer Alu oder welche von Topplicht die haben englische die nicht so teuer sind und angeblich taugen. Die Segelfläche bekomme ich zur Not auch ohne Winsch gezogen. (am Wochenende bei maximal 4 bft in Böen versucht, Muskelkater am nächsten Tag
![]() Viel Erfolg Jürgen |
#12
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Ein Aspekt des Junk-Riggs ist sicherlich auch, dass man in jedem Hafen schnell Gesprächspartner hat ...
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#13
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Ich befürchte, ich werd mich euren sachlichen Argumenten beugen müssen. Heimlich hatte ich schon bei Kauf auf eine Umrüstung geschielt. Aber dafür sollte ich mir dann vielleicht doch meine Wunschklasse 8-9m holen.
Die Variante mit reiner Rollanlage ist auch zu überlegen und die Umlenkungen sind vielleicht Binnen erst mal gar nicht nötig. Einen Autopilot hab ich ja schon. Schade eigentlich, aber manchmal sollte doch die Vernunft siegen. Danke euch für's Augenöffnen ![]() Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (31.07.2012 um 18:35 Uhr)
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#14
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Hallo Jürgen,
sind französische (Hersteller gibt es nicht mehr). Kurbel ist Flachstahl. Gruß Peter
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#15
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Zu der Rollanlage, was brauche ich da alles?
Fockroller und Topwirbel? Noch etwas? Und wie geht das? Wickelt sich das Segel dann um den Draht? gesehen hab ich das ja schon mal, aber nicht auf diese Details geachtet. Danke schon einmal und Gruß Peter
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#16
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Und noch eine Frage:
im aufgerollten Zustand ist sicherlich kein Segelwechsel möglich? Also wenn Segelwechsel, dann ausgerollt? Und vielleicht habt Ihr eine Empfehlung für so eine Anlage? Gruß Peter
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#17
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Guten Abend Peter,
schick mal ein Foto vom Mastfuss. Ich habe meine Mastsour/aufnahme von nem Kumpel erst schweissen und dann wieder passend auf Maß abfräsen lassen. Hat immense drei Bier gekostet. Vielleicht können wir Deinem Mastfuss so ne Art Brille verpassen damit er wieder sieht. Oder wenigstens zwei Hühneraugen hat. ![]() ![]() ![]() Schönen Abend! Jürgen
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#18
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Jawoll Herr Oberst.
Hab im vorauseilenden Gehorsam alles wichtige am Boot fotografiert ![]() Hier also der Mastfuß der damische: ![]() ![]() Gruß Peter
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#19
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Moin,
ich hab auf der Van der Stadt eine Haase - Rollreffanlage mit Profilvorstag. In aufgerolltem Zustand ist logischerweise kein Segelwechsel möglich. Ist aber ja auch nicht erforderlich, da ich aus der Plicht heraus die große Genua beliebig klein Reffen kann. Trotzdem wechsle ich auf herkömmliche Vorsegel und werde die Anlage einmotten. Der Nachteil ist, daß das Segel eigentlich nie richtig steht, ausser wenns komplett abgerollt ist. Es bleibt irgendwie nix ganzes und nix halbes. Auf dem Jollenkreuzer wird das Vorsegel fliegend gefahren, es gibt kein Vorstag. Unter Deck ist eine Rolle, ich kann also ebenfalls aus der Plicht heraus das Vorsegel auf - und abwickeln. Aber auch das ist nachteilig, denn trotz eines guten Wirbels im Top wird das Segel beim aufwickeln "verdrallt" und alle, die eine vergleichbare Ausstattung am Boot haben, bestätigten mir, daß die Segel im oberen Viertel früher verschleißen. Inzwischen bin ich auch da ein Stück weiter. Es ist nämlich bei beiden Booten eigentlich überhaupt nicht erforderlich, aufs Vorschiff zu turnen. Mein Vorschoter flitzt unter Deck zum Vorschiffsluk, und kann dann darin stehend, Oberkörper draussen, alles bedienen, was es zu bedienen gibt. Wir haben die Zeit gemessen - das Verfahren ist nicht nur erheblich sicherer, weil der Weg über Deck aufs Vorschiff entfällt, es ist auch schneller und erheblich kraftsparender, weil man eben senkrecht steht und nicht auf den Knieen liegt oder sich bücken muß. Und ganz zum Schluß: Mein Kumpel Olaf, der jede freie Minute auf dem Boot zwischen den Inseln unterwegs ist, sagte mir neulich, er fahre zu 80 % mit der Fock und höchst selten eine seiner beiden Genuas.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#20
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![]() Zitat:
Gerade Einhand turnst du eh nicht zum Segelwechsel nach vorne!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#21
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Ich hab mir jetzt alle Antworten zu Stagreitern, Roll und Rollreff durchgelesen und dazu parallel einiges auch nachgelesen.
Viele hier kennen mich schon, ich bin dann gerne gründlich. Morgen oder Übermorgen weiß ich wo's hingeht. Tendenziell (Bauchgefühl) liege ich bei den klassischen (Einhand)Stagreitern und Wechsel von G1 auf Fock auf Sturmfock (und revers). Ich danke euch für die vielen Infos und die Zeit, die Ihr euch für mich abgeschwitzt habt ![]() Ich werd's mit meinen Postings zurückzahlen ![]() Gute Nacht Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#22
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Hersteller für Rollfock und Rollreff gibt es einige, wir haben mit unserem Boot beim Kauf eine http://www.top-reff.de/ Rollreffanlage erhalten und sind zufrieden. Das Teil ist wahrscheinlich über 20 Jahre alt, genau wissen wir das nicht. Diesen Winter wurde die Anlage beim Hersteller (zur Sicherheit, funktioniert hat die noch) durchgesehen und überholt, Service gibt es also dafür.
Rollfockanlagen haben die auch, da geht dann aber nur alles oder nichts. Das eine teilweise mit Rollfreff aufgerollte Genua nicht mehr wirklich gut steht, stimmt schon. Das ist Dir aber in einer Boe ziemlich egal, da nimmst Du in ein paar Sekunden mal eben einen großen Teil der Segelfläche weg und segelst mit nicht perfekt stehendem Rest mit annehmbarer Schräglage einfach weiter ![]() Vor Jahren habe ich mal einen Artikel von einem Segelmacher gelesen, der seine Rollgenua mit Latten parallel zum Vorstag ausgestattet hatte - soll nach dem Artikel gut funktioniert haben, gerade bei teilweisem Aufrollen soll die besser gestanden haben also ohne die Latten, habe aber nie wieder was davon gehört. Geändert von Hesti (31.07.2012 um 21:32 Uhr)
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#23
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Meine Selbstwende -Rollrefffock hat auch drei Latten
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#24
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Wenn dem Petermännchen die Segel zu Fetzen hängen, ist ja wohl ni anderes möglich, als neue zu beschaffen. Ob es denn neue alte sind, die man in der Bucht auffischen kann, oder richtig neue - je nun, das klären Zeit, Angebot in der Bucht und Fertigungsdauer der angefragten Segelmacher.
Wenn viel einhandgesegelt werden soll, würde ich die Fallen umlenken. Das geht mit halbwegs wenig Aufwand. Ich habe an meinem neuen alten Boot dieses hübsche Gimmick, und erfreue mich sehr daran (Ich habe wenig Mühe, mein Groß ohne Winsch und ohne Rutscher, mit Liektau in Holzgöhl, schnell und leichtgängig zu setzen). Wie gesagt, wenn das Petermännchen Zeit und Lust hat, kann es die Ausstattung auf meinem Boot gern studieren. Wenn es ohnehin in BRB ist, können auch ein paar Segeltrainingsstunden abfallen. Bier an Bord incl.
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#25
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Es sind jetzt so viele Detailfragen, dass schon der Anfang wichtig ist. Es löäuft jetzt auf eine komplette Planung der Segel(Anlage) hinaus. Gruß Peter
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