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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Eine Frage zum Thema Ladeanschluss für Komunalfahrzeuge
Wir haben für die Arche einen ehemaligen Rettungswagen (Ford Transit) bekommen. Dieser hat unter dem Lenkrad einen Ladeanschluss, wie unten abgebildet. Spezielle Ladegeräte dafür kosten nach meinen Recherchen ab 250€, also völlig utopisch für uns. Da wir im Winter viel Kurzstreckenbetrieb haben und eine Luftstandheizung vorhanden ist, würde ich das ganze doch gerne nutzen.
Was kann man alternativ machen? Diesen Stecker durch einen anderen ersetzen und ein elektronisches Ladegerät verwenden, welches es schon unter 50 € gibt, wie dieses hier: http://www.ebay.de/itm/AEG-BATTERIEL...item5d2ddbd8ac (PaidLink) ? Hat jemand eine Idee dazu bzw. kennt sich damit aus?
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Grüße Mario www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit |
#2
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Naja, die 1 A Ladeleistung des von Dir anvisierten Ladegeräts sind lächerlich und halten bestenfalls bei der Selbstentladung der Akkus dagegen.
Wieviel Ah hat der eingebaute Akku? Wieviel Verbrauch ist bei Motorstillstand zu erwarten(Ampere und Zeit)? Normalerweise beträgt die Ladeleistung in A ungefahr 0,1 x Ah des Akkus. Du solltest Kennlinienladegeräte einsetzen, weil die den Akku weder leerkochen noch kaputtladen, die sind leider teurer als die Baumarktlader. Relativ günstig ist http://fraron.de Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#3
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#4
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Zitat:
Wenn die Batterie auf Dauer am Netz hängen soll, brauchst Du geeignete Ladetechnik!!! Billige Lader mit W-Kennlinie schaffen da nur Probleme (Batterie zerstört, Brand usw.) Laß den Stecker drin!! Dieser ist bereits ins Bordnetz integriert. Man könnte für eine Standheizung zwar ein 230V System einrüsten, dazu brauchst Du aber spezielle Stecker ("Abreißstecker", "Rettbox") welche beim Losfahren oder Anlassen automatisch trennen. Diese kosten eine Kleinigkeit, deswegen ist deine Lösung sehr häufig anzutreffen
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#5
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Super Jungs, das hilft mir weiter. Das Fahrzeug hat eine Aussensteckdose, ähnlich wie ein Landanschluss, mit wei 220V Steckdosen im Innenraum. Ich könnte also mein vorhandenes Ladegerät mit einem solchen din 14690 Stecker versehen und fertig. Das vereinfacht die Sache und kostet ausser den Stecker nichts, das ich ein Ladegerät über habe. Danke für die hilfreichen Antworten.
Achja, hat noch jemand ne Idee, was die beiden anderen Stecker für eine Bewandnis haben? Vorrüstung von Ford oder was zurück gerüstetes (Blaulicht)?
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Grüße Mario www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit |
#6
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die selben Stecker haben wir an unseren Feuerwehrfahrzeugen (andere Feuerwehren haben andere Systeme) und haben ein normales Kennlieniengesteruertes Ladegerät an die Decke montiert.
An einem Fahrzeug ist das Ladegerät im Fahrzeug verbaut und wir haben, wie im 'Boot, einen "landanschluss über CE-Stecker instaliert.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#7
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Bevor diese (alte) Anlage um/aufgerüstet und genutzt wird, sollte ein Fachmann mal kontrollieren ob das alles so geht wie es gerade geplant wird. Denk an Deine Sicherheit und die der Kinder.
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.
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#8
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Zitat:
Wenn ja, so sollte die Anlage wahrsch. diverse eingebaute Medizintechnik am Leben erhalten (Ladegeräte der tragbaren Geräte, also EKG/Defi, Beatmung, usw.) Hier könntest Du nach entspr. Absicherung einen geeigneten Heizkörper/Ladegerät (geeignet für Fahrzeugeinbau!!) einstecken. Der Fahrzeugschlüssel sollte dann aber sich in Steckernähe befinden wenn Ladekabel angeschlossen. Nur geeignete Ladegeräte verwenden und deren Anschlüsse absichern. Die beiden Stecker könnten Einrüstungen für eine Funkanlage, Sondersignalanlage sowie Fahrtenschreiber darstellen. Für den genauen Zweck müßte man wissen wo die Leitungen hinführen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#9
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Wenn der Wagen keine FF-Selbstschusterei war, ist er nach DIN mit einer
Startunterbrechung (KL50) bei eingestecktem "Landanschluß"-Stecker versehen. Wenn es sauber gemacht wurde, ist bei Startversuch ein Summer zu hören, zumindest sollte es aber mit einer gelbem Warnlampe am Armaturenbrett angezeigt werden.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#10
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Zitat:
@ apiroma Danke, dann werde ich mal die Augen nach einem geeineten Gerät offen halten, vielleicht ergibt sich mal was.
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#11
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Ich habe heute mal genau nachgeschaut, bevor ich hier was falsches schreibe.
Bei uns beim DRK haben unsere beiden Krankenwagen zum Laden/Ladeerhaltung aussen einen 3-poligen Stecker mit blauem Gehäuse. Soweit ich weiß sind die Stecker zum Laden auch immer aussen angebracht, damit die Türen bei Nichtnutzung nicht immer offen stehen müssen. Wir hatten auch mal einen alten Ford Transit. Dieser war allerdings kein Krankenwagen, sondern ein 9-Sitzer aus einer Beschaffungsreihe des Bundes für den Katastrophenschutz. Und bei dieser Beschaffungsreihe waren diese Steckdosen einheitlich NUR zur Überbrückung bei leerer Starterbatterie. Ein laden der Batterie war hier NICHT möglich. Kannst Du mal ein Gesamtbild vom Transit einstellen, auf dem man den Wagen komplett erkennt?
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Grüße von der Weser Christian
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#12
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Ich habe gerade kein passendes Bild auf diesen Rechner, hier ein Link von einem identischen Fahrzeug:
http://www.ebay.de/itm/Ford-Transit-...item1e704a91eb (PaidLink) Die genaue Bezeichnung ist KTW4, ausgebaut von der Firma Miesen in Bonn. Wenn du mit vorgesehen meinst, dass kein Ladegerät verbaut ist, dann stimmt das aber der Ladestecker ist ja vorhanden. Ich könnte also über die Aussensteckdose Strom einspeisen und damit ein geeignetes Ladgerät im Innenraum versorgen, welches an den o.g. Stecker angeschlossen wird, rihtig?
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#13
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Zitat:
Das ist so eine Art Notfall-KTW. In so einem Fahrzeug können bei einem MANV (Massenanfall an Verletzten) bis zu vier Verletzte gleichzeitig transportiert werden. In einem normalen KTW (Krankentransportwagen) können nur maximal zwei Verletzte, einer liegend und einer sitzend, transportiert werden. Im normalen Alltag wird ein KTW i.d.R. nur für Verlegungsfahrten genutzt. Im Notfall wird ein RTW (Rettungstransportwagen) alamiert. In Kombination mit einem Notarzt ist ein RTW so eine Art rollende Notaufnahme, während ein KTW "nur" eine Art Sprechzimmer wie beim Hausarzt ist. Ich hoffe ich konnte das verständlich erklären. Jetzt aber zu deiner Frage. Der KTW in Deinem Link hat hinter der Fahrertür eine kleine weiße Klappe. Das ist vermutlich der Anschluß für das Ladegerät. So ist es zumindest i.d.R. bei den meisten KTW und RTW. Wenn Dein KTW so eine Anschlußbuchse auch hat und nicht "entkernt" wurde, müßte irgendwo im inneren auch ein dazu passendes Ladegerät sein. So ist es zumindest bei unseren beiden KTW´s. Wenn das noch vorhanden ist, lass es von einem Elektriker kontrollieren. Wenn es ok und richtig verkabelt ist, sollte einer externen Ladung nichts mehr im Wege stehen. Wie gesagt, die Anschlußbuchse im inneren, in NUR zur Überbrückung gedacht. Lege da auf gar keinen Fall 220 Volt an. Das wird böse ausgehen.
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Grüße von der Weser Christian |
#14
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Die innere DIN14690 Dose ist natürlich nur für 12V.
Sie hängt (hoffentlich über eine Sicherung) direkt an der Batterie. Die Dose ist NICHT zum Überbrücken, sondern zum Laden. Sie ist bis 16A zugelassen. Dosen zum Überbrücken sehen nochmal anders aus. Außerdem kann man auf dem Foto gut erkennen, dass sie mit maximal 1,5mm² Kabel angeschlossen ist (braunes Masse-Kabel aus dem 'Isolierbandgefrickel' bis zur Masseschraube). Sieht aus, wie nachträglich von einem Bastelkönig eingebaut, obwohl ich das nicht glauben kann, da vom Bund diese Dose immer gefordert wird. Ich selbst habe die Ausschreibungen für genau diese Fahrzeuge öfter bearbeitet. Da hat Miesen wieder einen miesen Ausbau hingelegt....
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
Geändert von Akki (21.07.2012 um 14:27 Uhr) |
#15
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Ein Ladegerät ist definitiv nicht verbaut, war wohl auch nie. Ich hatte mich oben nicht richtig ausgedrückt, es gibt im Innenraum, angeschlossen an die Ausseneinspeisung, zwei 220V an die ich dann ein Ladegerät anschließen kann. Dann kann die Tür zu bleiben.
Das ganze ist nun nicht zwingend für die Nutzung des Fahrzeugs notwendig, gerade im Kurzstreckenbetrieb aber auch nicht zu verachten. Ich muss nur mal Ausschau nach einem geeigneten Ladegerät halten und schon hab ichs.
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