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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.07.2012, 09:34
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Meistereder Meistereder ist offline
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Standard Stromaufnahme Außenborder Honda 10PS

Hallo an alle.
Hat jemand eine Ahnung, wie hoch die Stromaufnahme eines Anlasser bei einem 10PS Honda-AB ist ?

In der Anleitung ist darüber nichts zu finden...

Danke und Gruß, Patrick
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  #2  
Alt 12.07.2012, 20:08
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Hallo Patrick!

Wieso musst du es denn genau wissen? Ich schätze der hat ca. 500W. Dann kannst du von ca. 50A Maximalstrom ausgehen. Vermutlich ist es eher weniger.

Gruß,
Yannick
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  #3  
Alt 13.07.2012, 06:16
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der yamaha f9,9 hat einen 0,6kw-anlasser. das wären bei 12v 50a. da die spannung beim starten etwas zusammenbricht, wirst du, je nach akkugröße, mit vielleicht +-40a rechnen können.
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  #4  
Alt 13.07.2012, 07:17
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Meistereder Meistereder ist offline
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Guten Morgen.
Ich möchte das Anlasserkabel des AB trennen und mithilfe einer wasserdichten Steckdose ins Innere des Boots führen. Ich möchte den AB ja auch mal abnehmen können.

Da ist dann die Frage, wieviel Ampere die Steckdose abkönnen muss.
Das Kabel des Anlassers ist 16mm², vom Kabeldurchmesser errechnet.

Es gibt so schöne kleine Dosen, die aber bis 16 Ampere angegeben sind. Die haben Feuerwehr und THW-Fzge. als Außensteckdosen.
Und das nächstgrößerer sind die Natostecker, die aber von der Bauart natürlich schon eher mächtig sind....

Gruß, Patrick
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  #5  
Alt 13.07.2012, 07:56
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Zitat:
Zitat von Meistereder Beitrag anzeigen

Es gibt so schöne kleine Dosen, die aber bis 16 Ampere angegeben sind. Die haben Feuerwehr und THW-Fzge. als Außensteckdosen.
Und das nächstgrößerer sind die Natostecker, die aber von der Bauart natürlich schon eher mächtig sind....

Gruß, Patrick
Die sind aber höllen teuer, wenn man sie nicht schon irgendwo liegen hat.
Billig wäre, einfach einen CEE Stecker zu nehmen und eventuell anders
herum zu benutzen, damit du nicht mal die Gelegenheit hast, mit 230 V
zu starten...

Nur 16mm bekommst du außer in die Nato-Dinger sowieso nicht rein.
__________________
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #6  
Alt 13.07.2012, 08:02
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Die sind aber höllen teuer, wenn man sie nicht schon irgendwo liegen hat.
Billig wäre, einfach einen CEE Stecker zu nehmen und eventuell anders
herum zu benutzen, damit du nicht mal die Gelegenheit hast, mit 230 V
zu starten...

Nur 16mm bekommst du außer in die Nato-Dinger sowieso nicht rein.
Stimmt, aber diese CEE-Teile sind ja von der Bauart noch größer...
Das sieht am Heck des Bootes bestimmt verboten aus.....

Gruß, Patrick
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  #7  
Alt 13.07.2012, 08:09
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Tja, eins geht nur... billig oder schön

Bei den CEE Steckern wärest du für beide mit 10,-€ dabei
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Akki

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  #8  
Alt 13.07.2012, 08:17
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Zitat:
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Tja, eins geht nur... billig oder schön
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  #9  
Alt 13.07.2012, 08:20
faroutfreak faroutfreak ist offline
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Hallo Patrick,
ich habe nen 9,9 Yamaha als Trollingmotor an meiner Sealine. Der Anlasser Deines Hondas ist sicher ähnlich. Zuerst, war die Installation so, daß der Weg zur Batterie etwa 1 Meter betrug. Da hat die vorgeschaltete 50A Sicherung locker gehalten. Nach Anschluss an die Hauptbatterie waren es dann ca. 3 Meter, da brauchte ich dann trotz 10 Quadratkabel schon eine 75A Sicherung. Die Spannung ist halt ziemlich abgesunken, so daß der Starter mehr Ampere gezogen hat.
Ich weiß ja nicht, wie lang bei Dir der Weg ist, aber ich denke nicht, daß Du da mit einer normalen Steckverbindung hinreichst.
Die Lösung könnte eine Hochstrom-Steckverbindung mit vergoldeten Kontakten aus dem Modellbau sein. Hier wird der Strom aus einem Kabel auf mehrere Steckontakte aufgeteilt. Bei meinem Modellrenner fließen da bis zu 100A über mehrere Minuten. Die sollten aufgrund der Vergoldung sogar Seewasserbeständig sein.
Vielleicht hilft es Dir ja weiter.
Gruß
__________________
Manfred
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  #10  
Alt 13.07.2012, 08:23
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Meistereder Meistereder ist offline
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Zitat:
Zitat von faroutfreak Beitrag anzeigen
Hallo Patrick,
ich habe nen 9,9 Yamaha als Trollingmotor an meiner Sealine. Der Anlasser Deines Hondas ist sicher ähnlich. Zuerst, war die Installation so, daß der Weg zur Batterie etwa 1 Meter betrug. Da hat die vorgeschaltete 50A Sicherung locker gehalten. Nach Anschluss an die Hauptbatterie waren es dann ca. 3 Meter, da brauchte ich dann trotz 10 Quadratkabel schon eine 75A Sicherung. Die Spannung ist halt ziemlich abgesunken, so daß der Starter mehr Ampere gezogen hat.
Ich weiß ja nicht, wie lang bei Dir der Weg ist, aber ich denke nicht, daß Du da mit einer normalen Steckverbindung hinreichst.
Die Lösung könnte eine Hochstrom-Steckverbindung mit vergoldeten Kontakten aus dem Modellbau sein. Hier wird der Strom aus einem Kabel auf mehrere Steckontakte aufgeteilt. Bei meinem Modellrenner fließen da bis zu 100A über mehrere Minuten. Die sollten aufgrund der Vergoldung sogar Seewasserbeständig sein.
Vielleicht hilft es Dir ja weiter.
Gruß
Die Entfernung zur Batterie sind nur 60cm.
Wo findet man solche Teile, die du beschreibst ?

Gruß, Patrick
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  #11  
Alt 13.07.2012, 08:32
faroutfreak faroutfreak ist offline
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Hi,
z.B. bei Conrad. ( Ich weiß nicht ob direkte Verlinkung hier gern gesehen wird, daher...) ...suche da mal Hochstrom* da kommen dann diverse Modelle. Sind halt da meistens "fliegende" Verbindungen. Habe ich aber auch schon als zumindest die eine Seite als feste Einbaubuchse gesehen.
Gruß
__________________
Manfred
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  #12  
Alt 13.07.2012, 08:37
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Commander
 
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Tja, eins geht nur... billig oder schön

Bei den CEE Steckern wärest du für beide mit 10,-€ dabei
Frag doch mal Jörg alias Woody hier im , der hat Nato-Stecker und Kupplung derzeit für knapp 270 Euro im Angebot

Läßt aber bestimmt noch mit sich reden
__________________
Gruss Michael
Heimathafen Flevostrand .... dort wo immer ein kühles Bier steht
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  #13  
Alt 13.07.2012, 08:39
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Zitat:
Zitat von NiceSound Beitrag anzeigen
Frag doch mal Jörg alias Woody hier im , der hat Nato-Stecker und Kupplung derzeit für knapp 270 Euro im Angebot

Läßt aber bestimmt noch mit sich reden
Ich glaube aber, soweit lässt niemand mit sich reden, dass sich das rechnen würde....

Trotzdem danke.
Gruß, Patrick
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  #14  
Alt 13.07.2012, 09:16
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Sehr günstig und mit Abstand bei hohen Strömen die beste Wahl, sind Schweißkabel Stecker und Einbau-Buchsen.

http://www.sb-schweiss-shop.de/zubeh...buchsen-und-co

__________________
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #15  
Alt 14.07.2012, 13:34
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piep piep ist offline
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Zitat:
Zitat von faroutfreak Beitrag anzeigen
.....Die Spannung ist halt ziemlich abgesunken, so daß der Starter mehr Ampere gezogen hat. ....
wenn die spannung sinkt, sinkt auch der strom.

I=U:R

I ist der strom, U die spannung und R der widerstand. R ist vorgegeben und bleibt konstant.
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  #16  
Alt 31.07.2023, 13:21
optinol optinol ist offline
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Hallo, sollten nicht generell die Steckverbinder mit Ihren techn. Eigenschaften für die vorgesehenen Verwendung, z.B. 12V, 60A, verwendet werden?! Dazu die richtige Schutzklasse.
Die Verbinder für 230V z.B. CEE 16A, blau (Campingstecker) sollte wohl ausschliesslich für 230V, max 16A verwendet werden. Hier ein 12V Accu für eine Hochstromverwendung anschliessen, um einen 12V 50A Motor zu betreiben, ist sicherlich nicht ratsam.
Der genannte Natostecker 12V/24V 135A ist u.a. auch für den Starter des Aussenbordmotors geeignet. Eine Beschriftung der Ausgangsspannung und max. Strom macht auch Sinn.
Ich bin kein Elektriker. Aber Bootsbesitzer mit 230V Einspeisung, 12V Netz bis 60A im Boot. Um eine Klarheit an den verschiedene elektrischen Anbauten zu behalten, verwende ich die beschrieben "Regel"
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  #17  
Alt 31.07.2023, 13:41
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Ob das nach 11 Jahren noch relevant ist? �� Ich denke in der Zeit hat sich das Problem schon geklärt. ��
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Mfg
Martin
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