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  #1  
Alt 23.06.2003, 14:26
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jerrrry jerrrry ist offline
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Standard steigung an der slipanlage

hallo ,auf der suche nach einem neuen gebrauchtem auto ist mir aufgefallen ,dass bei vielen eine erhöhte anhängelast angegeben ist (zu ziff. 28...) allerdings nur bis 8 % steigung ... wann hat man denn 8 % steigung ( 8 cm gefälle auf 1 m ?) gibt es slipanlagen die mehr haben???
da unsere slipanlage mir sehr steil vorkommt würde mich das schon mal interressieren...
danke
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  #2  
Alt 23.06.2003, 14:39
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Deine Vermutung stimmt! 8 % = 8 cm auf einen Meter!

Bei der Steigungsbeschränkung kann ich dir leider nicht weiter helfen.

Ich weis nur, das zur berechnung der max. Anhängelast, u.a. das Zugfahrzeug in einer bestimmten Steigung einige male anfahren können muss! Wie oft und wie gross die Steigungen sind die da zu Grunde gelegt werden = keine Ahnung!

Zum Slippen mit etwas mehr Gewicht am Haken, kann ich nur Geländewagen mit zusätzlicher Untersetzung empfehlen!

Übrigens, der Gang beim Fahrzeug mit der meisten Kraft ist der Rückwärtsgang! Vielleicht mal an eine Rangierkupplung für vorne denken! Wolfgang B kann dir da bestimmt Tips geben!
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Grüße vom Pottkind
Ricky
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  #3  
Alt 23.06.2003, 16:08
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von provence
Übrigens, der Gang beim Fahrzeug mit der meisten Kraft ist der Rückwärtsgang! ...

ja und nein: das ist fahrzeugspezifisch, hatte mal einen VW-Bus (T3 5-Gang), bei dem der erste kürzer untersetzt war als der Rückwärtsgang.

Ein Kumpel von mir meinte, dass die gesamte Achsmimik vorne für Last in Fahrtrichtung, nicht umgekehrt ausgelegt sei - bei Nicht-Geländewagen (denen ich eine gewisse Solidität unterstelle) ist das also so eine Sache.

Und: ich kenne glaube ich keine Slipanlage, die weniger als 8% hat - 8cm auf 1m heißt, für 80cm Tiefe (z.B. 40cm für den Trailer + 40cm Tiefgang Boot, bis es aufschwimmt) brauche ich 10m - ab Beginn Wasserlinie!! - dann steht jedes normale Gespann schon mit allen 6/8 Reifen im Wasser.

Mein Auto hat übrigens auch eine Beschränkung auf 8%, zum Teil sinds auch 12%.

Hatte schon mal über eine E-Winde für die Anhägerkupplung nachgedacht, die sind aber höllisch langsam (irgendwie wartet doch immer schon der nächste) und brauchen trotzdem Strom ohne Ende, und wer hat schon 16qmm an der AHK-Steckdose liegen?
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Andreas
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  #4  
Alt 23.06.2003, 20:17
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die 8% limit sind so viel ichweiß eher aus sicherheitsgründen gedacht, also beim bremsen zb, an pass-strecken o.ä.
beim slippen ist es ein einmal-vorgang. ich hab mit nem alten 7er problemlos meine 2 tonnen nochmal rausgezogen, als ich bemerkte, das der stöpsel beim rein-slippen gar nicht im boot war (das heisst, im boot war er schon, aber inn einem seitenfach ). problem ist eher der grip der reifen, ich hab ne differenzialsperre, ob es ohne auch gegangen wäre, weiß ich nicht, jedenfalls haben die (alten) winterreifen heftig gequalmt (lieber die, als meine kupplung).
das einzige prolem ist meiner meinung nach eher selbige, ich will kein bboot mit kupplunng rausziehen müssen, da lob ich mir dann automatic, mit dem ich ganz sanft unnd langsam rausziehen kann und dabei kontrollieren, ob das boot auch richtig sitzt. genauso ists im stau, schnell ist ne kupplung da ruiniert.

grüßle
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  #5  
Alt 24.06.2003, 07:21
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Hi!
Ich slipe in Supetar neben der Marina in der Wildnis. Von 8% keine Spur.
Ich habe auch noch nie so flache Slipstellen gesehen.
Die 800 kg vom Gespann ziehe ich mit einem 230er Benz Automatic ganz locker raus.
Mit Vorderradantrieb und Kupplung könnte ich mir vorstellen, dass da Probleme entstehen würden.
Die 2352er Bayliner meines Freundes war mit einem Renault Laguna nicht rauszuziehen.
Mit meinem Auto schaffte ich das gerade noch.
Ich würde mich da nicht auf Angaben verlassen, sondern auf Praxis.
Es kommt sicher darauf an wie erfahren der Lenker ist.

"Alte Hasen" werden mit einem ungeeigneteren Auto Lasten ziehen die "Anfänger" mit Allrad kaum bewältigen. Aber der Bogen ist bald raus.

Wenn mal ein "Eingraber" passiert gibts immer noch Skipper, die anstatt gute Ratschläge fürs nächstemal zu geben, mitanpacken, um das Gespann aus dem Wasser zu bringen.

Einmal mußte ich mit der Trailerwinde rausziehen.
Habe einfach das Boot mit einem Festmacher am Trailer gezurrt und das Auto 10m weg gestellt (ins Flache). Danach Windenseil um die Anhängekupplung und den Trailer zum Auto gekurbelt. Dauert, aber funktioniert!

Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #6  
Alt 24.06.2003, 13:26
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jerrrry jerrrry ist offline
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also 800 kg waren mit unserem alten audi 80 kein problem allerdings mit dem jetzigen boot ca. 1,6 t -- no chance-- niegelnagelneuer passat - naja...


aber trotzdem vielen dank für die antworten
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  #7  
Alt 24.06.2003, 16:26
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welcher Passat?

habe mir in Anbetracht zukünftiger Slip-Abenteuer auch einen Passat geholt, Variant V6 TDI (6-Gang). Dachte ich, wäre gut zum Slippen.

Beim ersten Versuch eingegraben (Sand), denn mit ADS wollte er gar nicht vorwärts, beim zweiten Versuch hats finster nach Kupplung gestunken, weil der V6 Drehzahl für Leistung braucht - und wer slippt schon mit Tempo 30?

Erzähl mal von Deinen Versuchen ....

Ich möchte eigentlich ein 6m-IB-Boot haben, sind ca. 1.400 - 1.600 kg, 1.700kg darf ich, aber ob ich das immer selbst slippen werde, weiß ich noch nicht .... Kupplung ist bestimmt teuer.
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  #8  
Alt 24.06.2003, 17:24
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Hallo,
Ich denke dass alle KFZ mit "passendem" Boot ( Anhängelast nicht überschritten )
an den allermeisten Slipstellen keine Probleme haben dürften. Frontantrieb mal ausgeneommen. Da habe ich schon öfters durchdrehende Räder gesehen
An den meisten Hafenanlagen mit extrem steilen Sliprampen steht doch aber meistens ein Traktor oder sowas zur Verfügung. Notfalls hilft ein zweites Zugfahrzeug oder wie schon erwähnt ein paar Leute die einfach mal mit anpacken !
Meine Erfahrungen beim Slippen sind durchwegs positiv. Ich habe mich gescheut meine 26 er ( ca. 3,2 t. ) zu slippen ... weniger vor dem Wassern als vor dem rausholen. Jetzt kann ich sagen dass es überhaupt kein Problem ist. Das Zugfahrzeug steht im Trockenen, die Räder des Trailers sind bis zur Achse im Wasser.
Der Trailer wird so reingefahren dass die hinterste Rolle gerade mal ca. 30 - 35 cm im Wasser ist. Dann ziehe ich den Bug auf die Rolle und hänge das Windenseil ein, durch vorsichtiges Ziehen stabilisiert sich das Boot von alleine . Sobald die zweite Rolle "getroffen" ist wir einfach mit dem Seil das Boot auf den Trailer gezogen.
Die Seitenauflagen lasse ich beim hinein- als auch beim herausslippen etwas runter, und bei Kielrollen die sich drehen ( und nicht fest sind ) ist das Boot in max. 10 min ohne Kraftaufwand aufgeladen. Und selbst ohne die kurze Untersetzung des Zugfahrzeugs wäre bzw. ist das kein Problem. So eine Kupplung hält es aus mal ein paar Meter etwas stärker beansprucht zu werden ohne sich gleich in Rauch aufzulösen.
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... lieber unter als über Wasser !
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  #9  
Alt 24.06.2003, 17:28
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das war bj.2001 pumpe-düse (130 ps,anhängelast 1600 kg ,stützlast 75kg) ist einfach durch rum probieren zustande gekommen : Boot auf trailer 1.gang , 1 person auf die motorhaube ,falls 3 personen dann der/die 3. auf die badeplattform - wenig gas - ganz kurzes quitschen (reifen) und draussen !!! je mehr routine desto problemloser...


achja ohne die person auf der motrhaube : extremes reifen quitschen - würde ich lassen - kucken alle ganz blöde an der rampe...

wenn du möchtest schick ich dir ein bild des gespannes (größenverhältnis)
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