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| Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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#1
27.06.2012, 10:33
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Styrodur-Schwimmkörper
Hallo Experten,
ich würde gerne einen Holzsteg/ein Holzplattform (ca. 5x4m) bauen und hätte mir Polystrolplatten als Schwimmkörper vorgestellt. Was sagt ihr dazu? Muss das Polystrol gestrichen (Epoxidharz) werden? Wie kann ich am besten die Holzlatten befestigen? Habt ihr bessere Vorschläge (habe schon von den Kanalrohren gelesen, befürchte aber, dass mit der Zeit Wasser eindringt)? Danke schon einmal - wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte LG Peter 
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#2
27.06.2012, 11:07
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Hallo Peter,
nimm Dir paar Fässer und spann diese mit Gurten oder Bandstahl unter deine Plattform.... Ist langlebig,eissicher und einfacher zu bauen.... Such mal im Forum-wurde schon öfters so gemacht.... Glück Auf! Gunar
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#4
27.06.2012, 12:32
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Da kann man das Wasser ablassen, in Styropor bleibt es drin.
Bei uns haben viel Schwimmstege gebrauchte Saftfässer, ich schätze so gut 200l.
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#5
27.06.2012, 13:30
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Wie wäre es mit Kanistern? die gab es doch sogar mal für lau.
Schau mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread...kanister+suche Frag mal btc36 ob da noch was geht. Musst Du halt reinigen. Sollte aber prima gehen. Gruß Frank
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#6
27.06.2012, 14:25
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Styrodur ist erstens nicht ganz billig und auch nicht besonders UV stabil. Außerdem ist es zwar stabil aber nicht so stabil, als dass es einen Dauereinsatz unter/über Wasser d.h. vorbeifahrende Boote, Stürme, Hitze und Frost auf Dauer unbeschadet weg stecken wird. Ich würde auch eher zu Fässern raten oder direkt zu sowas raten:
http://www.easy-ponton.de/bauanleitung/index.php
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#7
27.06.2012, 15:52
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danke
für eure schnellen Antworten. Ich surfe gerade etwas herum und habe tatsächlich schon ein paar Angebote für Fässer gefunden. Die profesionellen Pontons sind wirklich sehr gut - leider aber auch entsprechend teuer. Ich schätze, ich werde es vorerst mit Fässern versuchen (die gibts schon um unter 20€ für 120l). Nachdem wir doch einen recht großen Steg wollen, fallen Kanister aus meiner Sicht weg. Wenn man davon ausgeht, dass er ca. 25-30qm haben soll würde ich mit Unterbau und Brettern schon auf 150-200kg tippen. Wenn dann noch ein paar Personen drauf sind können gesamt schon 500-600kg zusammen kommen. Ein bißchen Reserve noch und wir sind schon bei 800-900kg, was 7-8 120l-Fässern entspricht.
Habe ich da einen Denkfehler und könnt ihr meiner Annahme zustimmen? Danke
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#8
27.06.2012, 19:54
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Zitat:
So rechnest Du für Unterbau und Bretter weniger als 10 KG je M² das ist sicher zu wenig und wenn Du den Auftrieb der Fässer berechnest, so läßt Du außer Acht das sie a) selbdt etwas wiegen und b) nicht komplett Wasser verdrängen. Was heißt, Du brauchst sicher mehr Schwimmkörper. Gruß Frank
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#9
27.06.2012, 20:09
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Ich habe mal als Schüler bei nem Klebstoffhersteller gearbeitet. Dort gab es sogar eine Fasspresse mit der wurden die Fässer gepresst und anschließend entsorgt. Vielleicht einfach mal rumtelefonieren....
hier bekommst du die teile übrigens noch deutlich unter 20 € http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...rken/u11474297 (PaidLink)
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#10
28.06.2012, 06:33
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Guten Morgen
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#11
28.06.2012, 07:05
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http://www.esska.de/esska_de_s/kunst...m-hdpe-po.html
Frag mal bei Fruchtsaftproduzenten nach gebrauchten Fässern. Bei uns liegen die zu tausenden herum.
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#12
28.06.2012, 07:12
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Zitat:
Die halten nun seit etwa 20 Jahren. Siehe dazu http://www.boote-forum.de/showpost.p...4&postcount=12 bzw. den ganzen dazugehörigen Thread. Den Steg bauen ist eine Sache. Ihn nachher zu Sanierungs-/Reparaturzwecken wieder aus dem Wasser zu holen eine andere. Daher sollte eine solche Konstruktion entsprechend zuverlässig geplant und gebaut werden. Pro m² Steg rechne mit 1,5 Stück 120 Liter Fässern. Das ist ein brauchbarer Anhaltspunkt. Ziemlich bedenkenlos wird die Sache mit 2+ Fässern pro m². Einfach zu sagen "da sind soundsoviel Leute drauf und die Konstruktion wiegt soundsoviel" ist nicht ausreichend. Du musst berücksichtigen, dass sich die Leute nicht immer "gleichmäßig verteilt" auf der Plattform aufhalten, sondern dass die sich auf der Plattform bewegen und manchmal ein paar am Rand derselben Seite stehen. Da wird die Sache schnell kippelig. Wenn so eine Plattform kippt, ist das wie das Kippen einer Eisscholle. Abgesehen, dass dann niemand trocken bleibt, passieren dabei die fürchterlichsten Dinge. Ich erinnere an den Unfall in der Seegrotte Hinterbrühl, wo beim Kippen eines solchen Pontons (zwar mit E-Motorantrieb) im knapp 1m tiefen Wasser (locker Stehtiefe!) mehrere Touristen ihr Leben verloren.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#14
28.06.2012, 11:54
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Zitat:
Die Stege wurden - wie gesagt - vor etwa 15 oder 20 Jahren gebaut. Voriges Jahr wurden sie generalsaniert, da wurden einige Fässer ausgetauscht (etwa 10 von vielleicht 200). Die hat ein Clubmitglied aus seinem Unternehmen mitgebracht. Die Fässer sind nach den vielen Jahren dreckig, dort wo sie bei Niedrigwasser auflagen, vielleicht eingedrückt, aber dicht. Bis auf jene, die durch "umsichtige" Mitglieder, die zB mit Sparks Teppiche auf den Stegen angeschraubt haben, angebohrt wurden. Ich könnte dir auch nur die Google-Quellen im Wiener Umfeld nennen, aber das bringst du bestimmt selber hin ... 
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#15
29.06.2012, 08:12
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Danke einmal an alle, die sich zu Wort gemeldet haben. Ich werde einmal in Ruhe verschraubbare Fässer bzw. Tanks (da gibts welche mit 2000l mit c. 200x170x65cm, die ich interessant finde - vier solche Tanks an die Ecken und ich hätte einen unsinkbaren Steg
) suchen und dann mein Glück versuchen. Mehr als untergehen und nass werden kann ja nicht passieren... Danke nochmals und wenn es von eurer Seite noch Punkte gibt, die ich zu bedenken habe bitte einfach antworten...
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