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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Gemeinde,
ich spiele gerade mit dem Gedanken,eventuell auf ein Diesel-Fahrzeug umzusteigen. Ich habe mal eine Vergleichsrechnung mit rangehangen, die eigentlich dafür spricht. Allerdings ist es nur eine Berechnung, ohne Berücksichtigung der realen Zustände (jendefalls beim Honda). Was meint ihr....lohnt sich in dem Falle ein Wechsel? Ich versuche auch einen 1:1 Wandel zu schaffen....ohne jetzt zusätzliche Kosten beim Kauf zu verursachen. Hat jemand vielleicht einen Accord mit dem 150 PS Diesel und kann mal was zu den Verbrauchswerten sagen? Grüße aus Berlin Jens |
#2
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Bei VW/Audi war es mal so, dass ab ca. 16000 km/Jahr der Diesel sich lohnt. Unabhängig davon, gefällt mir so ein TDI (kann nur von Pumpedüse sprechen) sehr gut - tolles Drehmoment
![]() Vorteil Diesel: bei Endgeschwindigkeit nimmt der Verbrauch nicht so extrem zu - ein Benziner schluckt dann meist erheblich mehr. Vorteil Skoda: bekommste mit DSG - keine Ahnung ob Honda ähnliches anbietet |
#3
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Huhu...
ich fahre selbst ebenfalls einen Diesel. Mein Verbrauch schwankt stark bei kurzen/langen Strecken. Wenn man die höhere Dieselversteuerung und das Vorhaben den Diesel erheblich zu verteuern, manche reden sogar von einer Angleichung zum Benzin, mit in seine Berechnung einfließen lässt und diese dann immer noch günstig aussieht spricht nichts gegen einen Diesel.....ich mag meine 2,2 TDCI-Karre ![]()
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Grüße Richard |
#4
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Laut einer Mitteilung von der EU soll sogar der Diesel um 0,25€ steigen wenn die Abgaben nach Brennwert berechnet werden.
War mal im Frühjahr ein Thema. In der schweiz ist der Diesel jetzt schon teurer als das Benzin.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#5
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Bei meiner Km-Jahresleistung lohnt sich soweiso kein Diesel, dann muss er "wech" ![]() Ich hab das Teil nur wegen seinem Aussehen und der Einrichtung gekauft, ob Diesel oder Benziner war nur zweitrangig.
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Grüße Richard |
#6
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Ich denke, die Preiserhöhung für Diesel ist vom Tisch?!
Deine Rechnung ist etwas krumm. Wenn man den Honda mal bei Spritmonitor eingibt, liegen die im Schnitt bei 6,4 Liter. Und Diesel für 1,38 habe ich (leider) schon lange nicht mehr gesehen. Meist um 1,45 in letzter Zeit. Um eine faire Rechnung zu haben, müssten ja auch eigentlich beide Autos gleich versichert sein. ![]() Und vergiss beim Diesel den ganzen Filter-Mist nicht: Kurzstrecke mögen die nicht mehr wirklich und einige müssen gelegentlich ausgetauscht werden. Bei meinem Ford Focus hätte mich das knapp 1.200€ gekostet. Cheers Chris der selbst einen Diesel fährt. |
#7
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Na sollte das so kommen, dann bringt es wirklich keine wesentlichen, finanziellen Vorteile mehr. Zumal ein 1:1 Wandel sehr selten ist. Allein aus der Tatsache heraus, dass bei den meisten Händlern die Winterreifen fehlen.
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#8
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#9
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Ich denke, dass alles auf die Fahrweise ankommt. Ich hatte zwischen einen A4 2l TFSI (211PS) und einem 3l Diesel (245 PS) geliebäugelt. Bei 200km/h ist der Momentanverbrauch des Benziners ca. 6l pro 100km mehr. Im Schnitt sind das immer noch 3-4l/100km mehr. In der Stadt ist der Unterschied deutlich kleiner. Da ich 80% Autobahn fahre (ca. 40.TKM) lohnt der Diesel. Und: Der Diesel gefällt mir von der Leistungsentfaltung deutlich besser.
Gruß Matthias |
#10
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Lt. spritmonitor ist der Durchschnittsverbrauch der Honda Accord 150 PS Diesel 6,6 Liter, das ergibt aufs Jahr eine Differenz zu deiner Kalkulation von rund EUR 182,18, womit der Unterschied zwischen Skoda und Honda auf EUR 362,70 sinkt, wenn ich berücksichtige, dass der Skoda in der Kalkulation aber VK hat, der Honda nur TK und somit beim Honda lt. deiner Aussage noch rund 320 EUR für die VK mehr fällig wären, dann wird das unterm Strich kaum viel ausmachen.
BTW: Habe heute vormittag für Diesel 1,284 bezahlt (Österreich)
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#11
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Diesel vs. Benzin
ist auch immer wieder Geschmacksfrage. Ich möchte lieber ein Fahrzeug was gleich lossprintet anstatt übers gesamte Drehzahlbeand geprügelt zu werden. ![]() Mein Diesel wird auch viel Kurzstrecke bewegt - spart im Kaltstart gegenüber nen Benziner einiges am Kostenbaren Brennstoff. Vorallem nimmt sich jeder Benziner ab 140 Km/h immer 10 Liter und mehr .. das kann der Diesel besser Sicherlich muß der Diesel wenn er kalt ist behutsamer bewegt werden ... aber das zeigt dir der Rüttler vorn, wie er wann will ![]() ich möchte nie nich mehr auf das bezahlbare Drehmoment verzichten, schon gar nicht im Zugbetrieb
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#12
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#13
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Ich habe mir vor kurzem einen Diesel geholt. Mein vorheriges Fahrzeug war Benziner. Bei einer Fahrleistung von 2500-3000km pro Monat spare ich alleine durch den niedrigeren Verbauch etwa 125-150€ im Monat. Für mich ein ganz klares "lohnt sich".
Ich fahre aber viel Autobahn und meistens mehr als 20-25km in eine Richtung.
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Grüße aus Unterfranken!! Viktor |
#14
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Laut Artikel in der aktuellen AMS bereits ab 10-11tkm/Jahr.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#15
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Diesel oder Benziner, das ist weit mehr als nur eine Glaubensfrage, die aber auch.
Ich habe außer meinen ersten Fahrzeugen und gelegentlichen Spaßmobilen immer nur Diesel bewegt, und immer dickere. Ich mag das Dieselfahren, keine Frage, ich mag es sehr. Trotzdem stand ich vor der Anschaffung meines aktuellen Elefanten vor der vermeintlichen Situation, deutlich weniger km/Jahr abstrampeln zu müssen - und wollte mal wieder einen Benziner fahren. Ich geniesse es, sehr. Der Klang, der weiche Lauf, das Hochdrehen - das ist schon deutlich mehr Genuss als beim Diesel. Übel wird es an der Tankstelle: Gleiche Fahrleistungen werden zZt schlicht mit 50% höheren Kosten erkauft. Blöderweise waren die Kilometer gar nicht sooo viel weniger, rein finanziell betrachtet war der Benziner jetzt nicht so der Brüller ![]() Rein vom Fahrfeeling her hat sich der kurze Ausflug in die Fremdzünderwelt allerdings vollstens gelohnt. Das nächste Auto wird wieder ein Diesel. ![]()
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (08.06.2012 um 10:26 Uhr) |
#16
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Du schreibst gar nicht, warum Du es in Erwägung ziehst, vom Benziner auf den Diesel umzusteigen.
Sind es das andere Fahrverhalten der Motoren (frühes Drehmoment beim Diesel) oder fährst Du viele KM? Wenn Du viele KM fährst (so wie ich) lohnt Diesel schon lange nicht mehr. Für mich gibt's da nur noch eins: Benziner mit LPG-Umrüstung. Ich hab etwa 35Tkm jährlich zu fahren, teils mehr. Hatte früher auch einen Diesel (Alfa 156 mit 115 Diesel-PS), jetzt 5er BMW mit 200 Benziner-PS. Auf Gas fahre ich den 5er immer noch günstiger als damals den Alfa. Grüße Sascha |
#17
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Ich finde schon, dass es sich noch lohnt. Vor allem wenn man nicht die Möglichkeit hat mit LPG. Ich mein das Netz wird immer besser, aber trotzdem muss man derzeit noch mit besserer Planung fahren, damit man immer genug im Tank hat. Wobei natürlich LPG bei vielfahrern sich durchaus lohnt.
Aber dem Diesel abzusprechen, dass er sich bei vielenkm gegenüber Benziner (!!)lohnt stimmt nicht. Ich hab aus diversen Gründen bewusst kein Gasfahrzeug gekauft. Und für mich ist ein Diesel die Ideale Wahl. Ich spare viel Geld und freue mich darüber.
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Grüße aus Unterfranken!! Viktor |
#18
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@scarto:
In meinem Fall lohnt sich der Diesel nicht mehr. Preis aktuell LPG (Stand 7.Juni 2012 0,73€/Ltr.) gegenüber Diesel 1,50€/Ltr. Weniger als die Hälfte! Verbrauch mit meinem ehemaligen Alfa 156 mit 1,9er 115PS-Diesel um 6Ltr/100KM bei Autobahn 130-140Km/h, mit meinem heutigen 5er BMW 9Ltr/100KM. Ergo: fast doppelte Leistung, deutlich mehr Komfort bei meinen jährlichen 35Tkm trotz ca. 400Kg mehr Gewicht, Sprit/Unterhalt deutlich günstiger als der Diesel. LPG-Tanken hab ich übrigens 6 Stück zwischen Arbeitsplatz und Heim, hatte aber auch unterwegs noch nie Probleme eine LPG-Tanke zu finden, momentan gibt es in Deutschland über 6000 LPG-Tanken bei täglichem Zuwachs. Somit mein Fazit: Diesel lohnt nicht. Grüße Sascha |
#19
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Einmal vom Kraftsoffpreis abgesehen, hatte ich vor wenigen Wochen einen
E 350 T Allrad zur Probefahrt und war mächtig enttäuscht. Interessiert hatte mich hauptsächl. der 4 Radantrieb.. Mein derzeitiger 220 CDI fährt keinesfalls schlechter und als Zugfahrzeug schon garnicht. Der andere ist zwar schneller und vielleicht leiser, aber man ist auch oft nur am Abbremsen, weil die Karre immer zu schnell unterwegs ist. G. Henry |
#20
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Die meisten vergleichen hier einen Turbodiesel mit einem Saugbenziner.
Natürlich geht ein Turbodiesel untenrum besser als ein nicht aufgeladener Benziner. Der Turbo gaukelt dem Fahrer Hubraum durch das hohe Drehmoment vor. Das ist natürlich "geil" und möchte jeder haben, ohne gleich einen dicken V8 zu fahren und zu bezahlen. Der Turbo ist meiner Meinung nach aber auch ein großer Nachteil. Bei meinem VW T5 war nach ca. 130000 km der Turbo defekt. Reperatur kostete fast 2000€. Variable Schaufelradgeometrie macht die Sache so teuer. Gruß |
#21
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Stimmt wohl, bei einem Saugdiesel fällt die Ersparnis ebenso höher aus wie die Langeweile, die beim bewegen eines solchen Dings aufkommt.
Gegen einen TFSI verglichen jedoch genauso, nur dass dann der Benziner in allen Lebenslagen mehr Freude bereitet - gut Dampf untenrum, massig Leistung obenrum. Der Verbrauch ist dann aber nochmal 'nen ganzen Fetzen weiter weg vom TDI als es beim gleichstarken Sauger bereits ist.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#22
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![]() Zitat:
![]() Bei Kilometerkosten um die 40 ct (geschätzt) ist es das wohl wert ![]() Aber back to topic: Die Frage "Diesel oder Benziner" kann man gar nicht beantworten. Dazu muß man genau den Einsatzzweck, die Kilometer, die Steuer und Versicherung berücksichtigen. Und Das ist bei Jedem anders. Wenn gesagt wird "Bei Audi lohnt sich der Diesel ab x-tausend Kilometer", dann ist das Unsinn, denn wenn ich die Ausgangsfahrzeuge für diese Berechnung nehme und dann nur zusätzliche Ausstattung (bei beiden gleich) reinpacke, dann habe ich schon einen anderen Wert. Die beiden hier zur Debatte gestellten Autos haben übrigens nichtmal die gleiche Motorleistung. ![]()
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#23
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Deswegen hatte ich die aktuelle AMS erwähnt. Da ist nämlich als Vergleich 125i zu 125d drinnen. Gleiches Auto, Ausstattung, Leistung, ...
Und das lässt sich dann ganz gut vergleichen.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#24
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Moin !
Aus meiner Erfahrung als Autoschrauber ( Subaru, Ford, Nissan ) rate ich eher zum Benziner. Habe jetzt keine Feldstudie betrieben, doch sind meiner Meinung nach Dieselfahrzeuge eher Kandidaten fuer teure Werkstattbesuche.Zugesaute EGR-ventile, kaputte Duesen, volle Partikelfilter, oeltriefende Turbos usw..und das bei relativ neuen Autos. Besonders da jetzt immer mehr Biodiesel verpanscht wird. Einen alten 123er juckts nicht, aber die ausgereizten Modernen moegen dat Zeuch nicht sonderlich.Winterbetrieb und Kurzstrecken sind doof.Dann andauernd der Tanz mit den Zuheizern ( so vorhanden )..Frueher oder spaeter muss jedes Auto mal zum Schrauber, und die 3Euro fuffzich die man beim Tanken spart sind dann schnell wieder dahin.Frag doch mal spassenshalber nach was nur eine Inspektion Benziner vs. Diesel kostet.Diesel lohnt meiner Meinung nach nur fuer echte Vielfahrer/Langstreckenfahrer.
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