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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 19.04.2005, 19:12
Benutzerbild von Tequila
Tequila Tequila ist offline
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Standard Heuschnupfen

Hallo Leute,
ich habe ein echtes Problem: Mein Sohn (13) hat seit zwei Jahren Heuschnupfen der sich immer mehr steigert und nun besteht die Gefahr, dass Asthma daraus wird.
Unsere Hausärztin hat nun etwas von Desensibilierung erzählt, was einhergeht mit Medikamenten, Nasen und Augentropfen oder alternativ Akkupunktur.

Hier gibt es doch sicher viele Heuschnupfen Geplagte die mir einen Rat geben können ?

Gibt es keine wirkliche Alternative wie Heilpraktiker oder Naturmedizin ?

Ich will den Kurzen nicht unbedingt mit Medikamenten vollstopfen und vor den Nadel grauht es Ihm .

Bein für jeden Rat dankbar

Grüße
Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen *
* Heinz *
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  #2  
Alt 19.04.2005, 19:22
Benutzerbild von Robbe
Robbe Robbe ist offline
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Für oder gegen Allergien gibt es speziell ausgebildete Fachärzte. Such dir einen solchen wenn euer Hausarzt keiner ist. Mancher Heuschnupfen hat nix mit Heu zu tun. (Allergie gegen Hausstaub, Körpersprays und tausende anderer Dinge). Warte nicht zu lange, je eher um so besser.
Es wird immer schlimmer werden.

Gruß Jörg
Vater zweier heuschnupfengeplagter Kinder denen es heute blendend geht.
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Mein Boot ist ein Loch im Wasser, in das ich mein Geld werfe.
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  #3  
Alt 19.04.2005, 19:36
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Bomber Bomber ist offline
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1.804 Danke in 908 Beiträgen
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Ich hatte im gleichen Alter eine immer schlimmer werdende Hausstauballergie, die dann zeitweise auch asthmatische Züge annahm. Ich hatte einen stationären Inhalator zu Hause und kleine Flaschen für unterwegs.
Der Arzt sagte, dies könnte sich um eine pubertäre Erscheinung handeln - damit behielt er Recht, ich bin seit etwa dem 16. Lebensjahr beschwerdefrei.

Vielleicht gibt das ja etwas Hoffnung.
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Gruß,
Philip
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  #4  
Alt 19.04.2005, 19:40
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Mutiny Mutiny ist offline
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Hallo Heinz,
in meinem fortgeschrittenen Alter habe ich so ziemlich alles ausprobiert was auf dem Markt angeboten wird.
Das einzige was wirklich gehofen hat ist eine Kurzzeit-Immuntherapie die 7-8 mal einen piekser Wöchentlich angewendet wird. Das ganze über 3 Jahre.
Das hat wirklich geholfen, ich bin jetzt das 3. Jahr beschwerdefrei.
Ich hatte das ganze zum schluß dann volles Programm mit Allergischem Astma und einen Restlungenkapazität von 20% .
Warte nicht zulange das wird jedes Jahr schlimmer.
__________________
Viele Grüße Dieter
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  #5  
Alt 19.04.2005, 19:40
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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5.486 Danke in 1.744 Beiträgen
Standard Re: Heuschnupfen

Zitat:
Zitat von Heinz Eichhorn
....ich habe ein echtes Problem: Mein Sohn (13) hat seit zwei Jahren Heuschnupfen der sich immer mehr steigert und nun besteht die Gefahr, dass Asthma daraus wird.....


Ich hab beides!
Ist eine Plage aber man kann mit leben!
Mein Heuschnupfen´(Allergie) wurde sehr sehr spät erkannt, hier im Osten gab es sowas nicht!
Ich habe 1988 mit einer Desensibilisierung begonnen, die wurde 1990 wegen der Wende nochmal von Vorne begonnen. Insgesamt 6 Jahre piksen, war manchmal nervig, nicht das Spritzen sondern das Warten (zur Sicherheit) danach! Hat's geholfen? Naja, ist erträglicher aber immernoch schxxxxx.
Mein Kollege geht einen weiteren Weg: er isst morgens immer einen Löffel Honig vom örtlichen Imker, da sind die Pollen auch drin! Ausserdem wird er mit Akkupunktur behandelt (am Ohr) und hatte im letzetn Sommer keine Probleme!

Ich nehme Tabletten wenn es schlimm wird, Asthmaspray hab ich eh immer dabei, Gebrauch ist aber selten.

Eine weiter Methoden ist die ( nicht lachen!!) Behandlung mit Eigenurin, da kenn ich jemanden da hat es geholfen.........brrrrr, könnte ich nicht!

Ihr solltet aber unbedingt einen Spezialisten aufsuchen, so bin ich auch zu meiner Lieblingshausärztin gekommen.
__________________
Gruß Dirk


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  #6  
Alt 19.04.2005, 19:41
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Ich hatte auch eine Saison Asthma ... und seit der Jugendzeit Heischnupfen ...

dann

Eigenblutbehandlung ... wirkte bei mir besser als Desensibilisierung und kann ich nur empfehlen ... brauch keinen Tabletten oder Sprays mehr. Manchmal etwas Nasentropfen

Ist zwar etwas viel gepiekse, aber half mir sehr.

Gruss Birgit
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  #7  
Alt 19.04.2005, 19:47
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....oder ab an die See ... Hochseesegeln

Oke wirkt nur kurzzeitig. Birgit
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  #8  
Alt 19.04.2005, 20:38
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Kermit Kermit ist offline
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Hallo Heinz,

habe mit Akupunktur nur gute Erfahrungen gemacht.
Wenn irgendwas ist oder weh tut wird erst der Akupunkteur aufgesucht, bevor mich ein Schulmediziner sieht. OK, wenn ein Bein gebrochen ist, ist es gebrochen. Aber sonst...

Man muß allerdings einen "Fachmann" finden. Ein Internist, der 2 Wochenendseminare gemacht hat und die Leistung "abrechnen darf", ist es in meinen Augen nicht!!
Wir haben in H. einen Chinesen, der es in China gelernt hat und sich jedes Jahr im Urlaub in China weiterbildet. (Wird auch mit lustigen Fotos und Zertifikaten belegt - wer es lesen kann ).
Abgesehen davon, daß er günstiger ist als die o.a. Kollegen (mit Rechnung), ist es wirklich gut!

Schau doch mal im Branchenbuch nach einem Chinesen bei Euch in der Gegend. Chinesen sind fast überall........

Sag Deinem Sohn: Dem Akupunkteur tut es nicht weh !
Der Chinese sagt das auch immer. Es ist wirklich nicht schlimm - ehrlich.
Einen Versuch (6 - 10 Sitzungen) ist es auf jeden Fall Wert. Besser als Chemie schlucken. Falls Fragen - melde Dich.

Gruß aus H.

Stefan

www.yachtlite.com
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  #9  
Alt 19.04.2005, 21:47
Ossibaer Ossibaer ist offline
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Vor allen möglichen Behandlungen solltest Du möglichst zum Lungenfacharzt gehen. Der macht dann einen umfangreichen Allergietest. Das kann dann 40 Positionen oder mehr umfassen (Frühjahrs oder Sommerblüher, Hausstaub, Tierhaare etc.). Gleichzeitig wird eine Lungenfunktionsprüfung gemacht und meist auch das Blutbild untersucht.

Erst nach einer solchen Untersuchung sollte man sich über weiteres unterhalten. Wer z.B. auf Hausmilben allergisch ist, dem hilft keine Eigenblutbehandlung, sondern Herausschmeißen der Matratzen. Manche Leute sind von Heilpraktikern überzeugt oder von Akupunktur. Meiner Meinung sollte man dass erst prüfen, wenn eine fachärztliche Behandlung nicht anspricht.

An eurer Stelle würde ich erst die Prüfung machen lassen und dann über eine Desensibilisierung sprechen. Ist sinnvoller als das früher übliche Vollpumpen mit Cortison. Auch solltest Du einen Facharzt aufsuchen, der hat eine bessere Ausstattung als dein Hausarzt und für diesen sind Allergien tagtäglicher Gegenstand. Die Warnung mit der Asthmagefahr besteht wirklich, also solltet Ihr schnell handeln.

Gruß
Wolfram
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  #10  
Alt 19.04.2005, 22:10
Niki Niki ist offline
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Zur Desensibilisierung gehört zwingend eine genaue Bestimmung der auslösenden Allergene, man kann keine generelle Desensibilisierung durchführen, nur ganz gezielt auf bestimmte Stoffe.
Meines Wissens gibt es mitlerweile auch die Möglichkeit die Desensibilisierung mitels Tropfen vorzunehmen die unter die Zunge getropft werden.
Wenn die Gefahr von Asthma besteht ist keine Zeit zu verlieren. Würde ich wie Ossibär sagt nicht mit Heilpraktiker oder Akkupunktur vertun, das kannst Du dann immer noch. Am besten zum Lungenfacharzt und eine genaue Diagnose erstellen lassen.
Gruss
Niki
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  #11  
Alt 19.04.2005, 22:27
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Die genaue Diagnostik ging der Eigenblutbehandlung selbstverständlich voraus.

Das habe ich in diesem Fall eh vorausgesetzt.


Das abgezapfte Blut wurde mit speziellem Medikament versehen und ab in den Popo.

Gruss Mari lena
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  #12  
Alt 20.04.2005, 04:51
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Ich danke Euch für die schnellen Antworten. Meine Sohnemann ist allergisch gegen eine ganze Reihe von Pollen. Hausstaub und Tierhaare sind nicht dabei. Ich werde jetzt erst mal versuchen passende Spezialisten zu finden.
Ich berichte dann wie` s weitergeht ...
Grüße
Heinz
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  #13  
Alt 20.04.2005, 07:17
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von Marilena
....oder ab an die See ...
Wir haben da auch schon so einiges mitgemacht - und Birgits Hinweis ist richtig:

Auf dem Wasser sind die Allergie-Probleme allesamt wesentlich geringer (es sei denn es ist eine Lebensmittelallergie) - also Böötchenfahren.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
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  #14  
Alt 20.04.2005, 08:39
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Hier gibt es so viele fundierte Meinungen, dass ich zum Thema der Behandlung nichts mehr sagen muß. Ich habe seit 30 Jahren Heuschnupfen, der sich seit 10 Jahren insofern verändert hat, dass es "nur noch" eine Bindehautentzündung ist, mitlerweile auch "nur noch" im Frühjahr und nicht mehr im Herbst. Man sieht, wie alles im Fluß ist.

Was die Mediakmente betrifft, so bin ich zunächst froh, dass mir die seinerzeit heiß empfohlene Cortison-Behandlung erspart blieb. Dasjenige Medikament, das wirklich half, war seinerzeit Teldane, das inzwischen vom Markt genommen wurde. Seitdem hilft eigentlich nichts mehr so richtig. Speziell die wilden Augentropfen nicht, die nebenbei die ganze umgebende Haut beschädigen.

Leider hat mein Sohn (12 Jahre) zunehmend Heuschnupfen, in den das früher stets vorhandene Asthma übergegangen ist. Auf dem Boot verschwindet der Heuschnupfen regelmäßig, dafür kehrt sein Asthma zurück. Vermutlich aufgrund der diversen Schimmelpilze an Bord.

Es ist wirklich eine Plage mit den Allergien. Übel ist auch die verharmlosende Bezeichnung "Heuschnupfen". kein Mensch kann daraus schlißen, wie man darunter leidet.
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  #15  
Alt 20.04.2005, 08:46
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Pit Pit ist offline
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stimmt, auf dem Wasser oder überhaupt in gegenden mit reiner (ist relativ) Luft.

Wir haben in unserer Ausbildung zum Ernährungsberater gelernt, dass 90% (!!!) aller Allergien aus dem Darm kommen. Der muss saniert werden. Sicher hast Du Spezialisten dazu in Deiner Nähe. Zu dem Thema ist aber mehr als ein intensives Vorgespräch nötig, um zuj sehen, was da zur Sanierung umgestellt werden muss. Vieles (so die erfahrung bei einigen Kunden) ist wirklich durch simple Ernährungsumstellung zu bewirken. Oft hat bei unseren Kunden Übersäuerung eine Rolle gespielt (zu viel fleisch, Süsses, vor allem zu Viel Säfte statt Wasser).

unterstützende Mittelchen gibt es zuhauf, auch da muss man aufpassen - eines gnstigsten ist Naturjoghourt.

Je nach Lage muss zusätzlich Medikamentös etwas getan werden, aber dazu gibt es Ärtze und Heilpraktiker. JEDE Gesundsbedingte ernährungsumstellung sollte unter Mitwirkung eines Aztes und Ernährungsfachmannes/frau stattfinden., denn man kann auch da einiges falsch machen.

Pit
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Gruss vom linken Niederrhein

Pit

Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!)
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  #16  
Alt 20.04.2005, 09:45
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dr.banzai dr.banzai ist offline
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Moin,

Schön ist auch die Anekdote, das Heuschnupfen neuerdings keine Krankheit mehr ist.
Sagte mein Arzt bevor ich die Medikamente selbst zahlen mußte.

Gruss, Uwe

P.S. Eigenblut funktioniert auch (50/50) ohne effektheischende Beimischungen, solltet ihr unbedingt ausprobieren.
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Sicher ist, das nichts sicher ist.
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  #17  
Alt 20.04.2005, 11:09
Kirsten
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Zitat:
Zitat von Chris
Zitat:
Zitat von Marilena
....oder ab an die See ...
Wir haben da auch schon so einiges mitgemacht - und Birgits Hinweis ist richtig:

Auf dem Wasser sind die Allergie-Probleme allesamt wesentlich geringer (es sei denn es ist eine Lebensmittelallergie) - also Böötchenfahren.
... oder mit schwimmen anfangen !!!

Spaß beiseite, ich hatte von frühester Kindheit an Heuschnupfen verbunden mit sehr starkem Heuasthma (in der Kindheit) - allergisch auf eine Reihe von Pollen und Hausstaubmilben. Habe bereits zu Ostzeiten eine mehrjährige Desensibilierungsmaßnahme und Akkupunktur mitgemacht ... nach der Wende dann weitere => das Resultat war immer nur eine Unterdrückung des Problems !!! Allergie ging zurück, dafür Hautprobleme ... ... da hier ein direkter Zusammenhang besteht ...

Komisch, erst seitdem ich angefangen habe zu schwimmen ... draußen im See zu schwimmen, seitdem bin ich gesund !!!

Heuschnupfen ... nein, er hat sich vor drei Jahren verabschiedet !!!

Geh mit dem Jungen zu einem Hautarzt oder einen anderen Spezialisten und lass den Test machen. Desensibilierung ist nicht schlecht ... ist aber nicht das Allheilmittel ...

Chris hat recht => soviel wie möglich Böötchenfahren !!!
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  #18  
Alt 20.04.2005, 17:43
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Tequila Tequila ist offline
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ich werde erst mal mit Ihm zum Hautarzt und dann zum HNO Arzt gehen um alle Möglichkeiten abzuklopfen. Medikamente sind aus meiner Sicht der letzte Weg - da würde ich die akkupunktur noch vorziehen.

Der Allergietest beim Hausarzt war vielleicht nicht umfangreich genug denke ich.

Nächste Woche legen wir los.
Danke für Eure Hilfe und Unterstützungsangebote - ich komme sicher noch drauf zurück.

bis dann
Heinz
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  #19  
Alt 20.04.2005, 17:59
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Flobec Flobec ist offline
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Nur mal so als kleiner Tipp. Es gibt sehr gute homöopathische Arzneimittel gg. Heuschnupfen, die, wenn sie konsequent eingenommen werden, sehr gut helfen können.
Funktioniert nicht bei jedem gleich, ist aber sicher einen Versuch wert.
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da
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  #20  
Alt 20.04.2005, 19:00
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Zitat:
Zitat von jim tonic
Heinz,

da die ggf. erst richtig Allergien auslösen, wenn z.B. die Haut mit 43 besonders interessanten Stoffen angeritzt wird.
waaaas ? ich dachte die Tests sind unumgänglich ? Wie kann man denn ohne diesen Test eine Allergie feststellen ?

Grüße
Heinz
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  #21  
Alt 20.04.2005, 19:18
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Gar nicht.
Lass Dir keine Angst machen.
Alles hat Nebenwirkungen. Lass Allergene über Bluttest bestimmen, dann muss nichts in die Haut geritzt werden. Ist meines Erachtens auch im Befund besser. War es zumindest bei mir.

Frag einen Allergologen.
Manche HNO - àrzte oder auch Hautärzte sind auch Allergologen.

Gruss Birgit
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  #22  
Alt 20.04.2005, 19:23
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balimara balimara ist offline
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Zitat:
Zitat von Marilena
Manche HNO - àrzte oder auch Hautärzte sind auch Allesgelogen.
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Gruß Manfred
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  #23  
Alt 21.04.2005, 14:26
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MarkusB MarkusB ist offline
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Hallo,

hatte als Kind auch Heuschnupfen -richtig Heuschnupfen- hab dann Spritzen bekommen, bis jemand festgestellt hat daß da was drin ist was auch nicht gut ist. Dann jedes Jahr ein neues Mittelchen probiert, da hat eins genausoviel geholfen wie das andere - nämlich nix.
Irgendwann, da war ich schon über 20 hatte ich dann die Schnauze voll und hab überhauptnichtsmehr dagegen genommen - von da an wurde es immer besser bis ich(wie heute auch noch) nur noch beim Mopedfahren Augentropfen brauchte und vielleicht alle 2 Tage einmal niese.

Hatte bestimmt nichts mit dem Absetzen der Medikamente zu tun, eher mit meiner Einstellung zu der Krankheit, oder vielleicht hat es sich einfach mit dem Alter gebessert.

Auf jeden Fall gibt es Hoffnung Heinz, und bestimmt auch besser Medikamente als früher.

Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.
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  #24  
Alt 21.04.2005, 14:34
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Flybridge Flybridge ist offline
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Hi,

im gleichen Alter ging bei mir auch los (Hausstaub, Gräser). von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich.

Bei der Bundeswehr habe ich mich desensibilisieren lassen (man hatte ja Zeit..... ). Und dann gins auch viel besser. Heute bis auf Hausstaub völlig Beschwerde frei.

Auf jeden Fall einen Spezialisten konsultieren!!!
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  #25  
Alt 21.04.2005, 14:58
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Ich selbst bin auch Allergiker.

Habe jahrelang versucht die Symptome mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen, zum Beisp. Heuschupfen HNO (Hömop.) oder ähnl., Blütenstaub und Pollen vom Imker geholt usw. Symptome wurden immer schlimmer, und verschreibungsfreie Mittel funktionierten nur 1-2 Jahre. Dann war Wirkung weg.
Dann ist dass ganze auf die Bronchen geschlagen. Und das ist das gefährliche daran. Denn jetzt muß mit der Chemiekeule die Beschwerden bekämpft werden.
Dann Immuntherapie über gesamt vier Jahre gemacht. Beschwerden seit drei Jahren wesentlich weniger und nur für kürzeren Zeitraum.
Allerdings wirken z.B. Zyrtec- Tabletten kaum noch, also wieder Tablettentyp gewechselt. Vielleicht wirken eines Tages wieder Mittel die vor zwanzig jahren OK waren?
Schlimm sind die Beschwerden auf Grund der Bronchien. Höhere Luftfeuchtigkeit auch in den kalten Jahreszeiten läßt das Atmen mehr schwer werden. Einschl. Alpträume in der Nacht, weil Du keine Luft bekommst. Auch starkes eigenes Schwitzen führt zu Beschwerden.
U.a werde ich wohl deswegen das Bootfahren in den nächsten 10 Jahren aufgegben müßen, wg. der Luftfeuchtigkeit.
Müßte ich heute noch einnmal entscheiden: Ich würde klotzen statt kleckern, obwohl ich ungern Medikamente in mich hineinschauffle.

Zur Ursache kann ich nur Vermutungen anstellen. Ich tendiere zu der Ansicht, dass unser keimfreies Essen, ob BIO oder INDUSTRIE, ein Auslöser ist. Denn in der DDR war zwar die Umweltbelastung in vielen Bereichen höher, aber der Heuschnuppfen war nicht so verbreitet. Dieses hat sich nach der Wiedervereinigung rapide verändert, so die Statistiken.
Ich sehe es auch an meiner Frau, 40 Jahre in der DDR ohne Beschwerden gelebt und jetzt geht es mit Heuschnuppfen langsam los.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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