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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bedienung Origo Kocher
Hallo zusammen,
mein Origo Kocher hat keine Brennstoffbehälter zum Auffüllen, sondern einen kleinen Einlass und einen Hebel zum pumpen. Kann mir jemand sagen wie diese Technik genau funktioniert bzw. wer hat denn so einen in Betrieb? Würde das gerne mal ausprobieren, allerdings würde ich vorher gerne genau wissen wie das System funktioniert.
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Gruß Stefan |
#2
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Moin Stefan
So weit mir bekannt ist arbeiten die Kocher von Origo mit resorbiertem Brennspiritus und das drucklos,irgend ein Teil muss man aufschrauben können um den Brennstoff in den mit so einer art Watte gefülltem Tank einzufüllen. Stell mal ein Foto von dem Kocher ein da können dann noch mehr BF-Members etwas zu schreiben. gruss hein |
#3
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stell mal ein Foto hier ein ..
sieht er so aus:
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ... |
#4
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Grüsse aus Dortmund Double Vize 2014 Jörg Geändert von Manta0773 (12.03.2012 um 11:10 Uhr) |
#5
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Zitat:
So ne Beschreibung kenn ich von Origo eher nicht Kann es sein das es eher ein "Enders" oder "Kenyon" is
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Gruß Ingo |
#6
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ich denke er meint diesen. den gibt es für Spiritus und Petroleum.
Gruß Dietmar |
#7
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Zitat:
guter Hinweis, habe mal nach Kenyon gegoogelt, könnte passen. Also scheinbar doch kein Orgio. Habe leider keine Bilder. Werde mal googlen vielleicht finde ich was ähnliches.
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Gruß Stefan |
#8
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und hier auchnochmal die Bedienungsanleitung für deinen Kocher da du ja die Frage auch im Searay Thread gestellt hast
http://kenyonappliances.com/uploads/...0MANUAL797.pdf es ist wohl ein Kenyon typ 406 |
#9
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Manno Stefan
Den Unterschied zwischen einem Petroleumdruckkocher (der hat aber einen Tank samt Einfüllverschraubung)und einem drucklosen Spirituskocher sollte man als Bootsfahrer aber kennen.Nu mach aber mal Bilder bitte. gruss hein |
#10
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Zitat:
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#11
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So, dann hier mal ein Bild von dem Kocher.
Wer hat den denn im Einsatz´und kann was dazu sagen?
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Gruß Stefan Geändert von Steve202 (09.03.2017 um 11:31 Uhr) |
#12
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Gruß Ingo |
#13
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Zitat:
Zitat:
Und wenn doch schon fast ausschließt das Teil wieder in Betrieb zu nehmen warum fragst du noch weiter ? Bedienungsanleitung hab ich ja schon rausgesucht. zu Erfahrung mit SPiritus zu kochen: Meie Erfahrungen damit sindsuper allerdings hab ich ja ein Druckloses System und mir wäre ein Drucksystem zu Gefährlich. meine ALternative hab ich di ja auch schon aufgezeigt und ist Preislich auch spitze. |
#14
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Funktionsbeschreibung hier,
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j...SmU40Q&cad=rja Die Dinger gabs schon im ersten Weltkrieg, kann mich noch schwach dran erinnern gruss dieter Geändert von diri (12.03.2012 um 16:13 Uhr)
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#15
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Moin Stefan
Das ist ein Petroleum-Druckkocher mit elektrischem Heizwendel Für den E-Kochbetrieb laut Anweisung für 115V(US) und 220V(D) .Nun habe ich selber mal die Bedienungsanleitung überflogen da ist der Hersteller der Meinung man soll den Kocher unbedingt mit Spiritus betreiben- wird wohl so sein,obwohl der Aufbau der Brenner der gleiche ist wie der von Petroleum-Druckkochern. Für den fall der Fälle besitzen die Brenner auch ein Vorheizschälchen damit man mit Spiritus vorheizen kann(mach ich immer bei meinem Petro-Kocher)den Link zu einer Bedienungs und Wartungsanleitung hat hier schon ei netter Kollege zur verfügung gestellt. Die bedienung läuft wie folgt:Auffüllen des Tanks mit möglichst reinem Leuchtpetroleum(ich nehme das Naphtaline von Bauhaus-Nautik)oder eben Spiritus etwas Luftpolster im Tank lassen Deckel schön fest und dicht Verschrauben Mit der kleinen Pumpe den Tank auf DrucK bringen ca 1bar(wenn das mit der Pumpe nicht klappt liegt es oft daran dass das Pumpenleder verhärtet ist,dann kurz demontieren und das Leder mit etwas Öl weichkneten Wärend des Pumpens und dem anschließendem Vorheizen muss das Brennerventil geschlossen sein dafür gibt es bei dem Kocher links und rechts vor den Brennern Stellräder im Kochererrand,ist ein etwas tüdeliges Zugeständniss an die Einbaulösung bei einem Segelbootskocher ist das leichter zu sehen welches Handrad was bedient. Der Brenner muss auf midestens 15o gradC vorgeheizt werden dann kann man das Ventil leicht öffnen und das austretende Petrolumgas anzünden. Wenn man alles richtig gemacht hat brennt eine schöne blaue Flamme mit einem leisen Zischen ähnlich wie beim Gasherd,wenn man ungeduldig war gibt es schwarzen Qualm und eine gelbe blackernde Flamme,dann schnell den Brenner schließen damit nicht das ganze Boot verrust und eingesaut wird(passiert nur bei Petroleum bei Spiritus brennt es gleich richtig und man muss beim schließen des Brenners schnell sein)Und irgendwie gibt es am Vorderrasnd doch auch eine Basis-Betriebsanleitung,oder was ist da alles geschrieben. gruss hein Geändert von hein mk (13.03.2012 um 01:46 Uhr)
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#16
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Die Bedienungsanleitung kenne ich schon, wollte nur mal Erfahrungsberichte aus der Praxis hören.
Wie das Ding zu händeln ist, wie die Heizleistung und wie der Zufriedenheitsfaktor ist. Das kann ich nämlich nicht aus der Anleitung ersehen.
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Gruß Stefan
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#17
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Zitat:
Ich habe noch nicht ausgeschlossen das Ding mal zu benutzen, daher nochmal die Frage an diejenigen, die den Kocher wirklich in Betrieb haben, bzw mir sagen können ob bei dem System wirklich eine Gefahr bestehen könnte, bei Wiederinbetriebnahme.
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Gruß Stefan |
#18
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Zitat:
das nenne ich mal aufschlussreich. Danke.
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Gruß Stefan |
#19
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Moin Stefan
Über die Leistung des Gerätes als E-Kocher kann ich nichts aussagen. Aber die gleichen Brenner werden auf vielen Segelbooten,wegen der Schwierigkeit mit den weltweit sehr unterschiedlichen Gasflaschennormen,als Petroleumkocher auch auf Weltumsegelungen benutzt. Die Bedienung will geübt sein,die Heizleistungen sind mit ca 2KW pro Brenner durchaus ausreichend um wie auf einem Gasherd anständig zu kochen,für die Bekochung von fünf Personen ist das etwas"eng"geht aber für einige Tage,für ein bis drei Personen ist es gut,jedenfalls mit Petroleum als Brennstoff mit Spiritus ist die Heizleistung etwas niedrieger aber man riskiert weniger gestinke wenn etwas schief läuft.Ich benutze Spiritus(Bioetanol)zum vorheizen zum Auffüllen des Schälchens benutze ich eine Laborflasche mit gebogenem Röhrchen,Spiritus ist ein ziemlich gefährlicher Heizstoff wie die vielen Unfälle beim Grillanzünden beweisen,da ist also ein wissender Umgang erforderlich,das gilt auch für die bei Urlaubs und Wochenendsegelei sehr selten (1bis 0,5mal/anno)notwendige Wartung der Brenner,wenn man dann möglichst reine Brennstoffe verwendet. gruss hein |
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