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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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moin moin
ich mache gerade die UBI Lizens will mir dann natürlich auch ne Funke kaufen,dazu gehört natürlich auch eine Antenne, nur wohin am klügsten mit dem Ding die soll natürlich nicht stören!! Wo habt ihr eure Antennen verbaut??? Für eure Anregungen bin ich dankbar.
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Gruß Jürgen vdh |
#2
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Natürlich auf der Mastspitze!
UKW-Wellen breiten sich 'quasi-optisch' aus, wie Du ja dann wohl gelernt hast oder noch lernen wirst und da heisst es: Je höher, desto weiter und besser! Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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#3
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moin Volker
da wäre ja einfach,ich hab aber ein 5,7m MoBo und deshalb keinen Mast ![]()
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Gruß Jürgen vdh |
#4
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An der Seite des Cockpits mit einem Borddurchlass die Antenne mit Antennenfuss befestigen, der Fuss sollte leicht zu lösen sein damit du sie umlegen kannst. Fast jedes Motorboot hat es so verbaut. Bei Bedarf kannst du sie aufstellen, und wieder ablegen. Wird dann an der Relig oder sonst wo mit Klettband zusätzlich befestigt wenn du sie umgelegt hast damit sie nicht umherschwingt wenn sie etwas länger ist.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" ![]()
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#5
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![]() Zitat:
![]() UBI meint doch Binnen, oder? Dann ist das eher undramatisch, weil du dort nicht so weit funken musst...
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#6
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Das Problem hatte ich auch. Ohne Geräteträger bleibt also nicht viel Auswahl. Wenn dann das Camperverdeck dicht ist weil Sch...wetter geht der Empfang gleich in die Knie bzw je nach Rauschunterdrückung kommt nix mehr durch. Dann hilft nur noch ein dicker Prügel der von der Länge mindestens einen halben Meter über das Camperverdeck hinausragt.
Aber dann geht's wieder.....
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Gruss Michael Heimathafen Flevostrand .... dort wo immer ein kühles Bier steht ![]()
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#7
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Hi,
so lange nur Binnen und Ubi würde ich das auch nicht so kritisch sehen mit der Antenne. Eine nicht so große Antenne, die irgendwo gut ans Boot passt tut es dann, wenn es nicht auf das letzte bisschen mögliche Reichweite ankommt. Weil bei meinem alten 4,70m Boot eine große Antenne gar nicht ging hatte ich zwei Jahre eine kleine "Not-Antenne" als Antenne benutzt (siehe Bild, Gummiwendelantenne ca. 30cm lang). War von der Reichweite binnen, getestet auf Rhein, Main, Maas und Issel nie ein Problem die nächste Schleuse zu erreichen oder den NIF Kanal zu hören. Für den Sommerurlaub auf der Adria habe ich allerdings imme eine größere 1,60m Antenne dran geklemmt (sah dann immer igendwie lustig aus ![]()
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Grüße Christoph ------------------------------------------------------ Kleine Fehler mache ich von Hand, für das große Chaos gibt es Computer! ---------------------------------------------------------------
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#8
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Hallo,
ich habe das gleiche Problem. UBI habe ich vergangenes Wochenende erfolgreich abgelegt, die Funke liegt hier und die Antenne ist bestellt. Ich habe einen Antennenkippfuß bestellt, den ich auch verbauen werde. Ach ja, ich habe eine Stingray 6,5 m lang. Ein Kippfuß ist wohl die einzige Alternative, wenn das Boot keinen Mast hat. Wellpaper hat das Handling schon geschrieben und im Binnenbereich braucht man nicht so große Reichweiten. Viel Glück bei der Prüfung - ist nicht so schwer!
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#9
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Hi,
bin auch gerade am lernen für UBI und SRC. Funke habe ich schon, Antenne noch nicht, aber da kommt wohl eine lange ans Heck (mehr Möglichkeiten habe ich kaum - und nein, ich baue keinen Mast auf meine Quicksilver, auch wenn ich von der segelnden Fraktion komme ![]() Wie ist das eigentlich mit den Prüfungen, wird UBI und SRC an einem Termin geprüft? Wie anspruchsvoll ist das (Theorie erscheint mir recht überschaubar) Bernd |
#10
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... wir hatten das Thema schon einmal.
Also grundsätzlich - so hoch wie möglich gibt entsprechende Reichweite. Ist bei Motorbooten aber schwierig. Andererseits werden im Binnenbereich kaum "riesige" Reichweiten benötigt, daher ist die Anbringung nicht so kritisch. Es wurde auch schon gesagt, das sich UKW-Wellen "quasioptisch" ausbreiten, also man kommt geringfügig weiter, als man "sehen" kann. Wenn das nicht reichen sollte - es gibt lange Antennen (die eigentliche Antenne ist im oberen Bereich dieser (meist Fiberglas-) Rute) und damit kann man dann ebenfalls größere Reichweiten erzielen. In jedem Falle aber die Antenne außen anbringen und möglichst entfernt von störenden Metallteilen. Etwas weg von den Menschen ist auch schon mal nicht schlecht .... Jedenfalls - lass Dir nicht irgendeine teure Funke aufschwätzen, die über "entsprechende Mehrleistung" Reichweite bringen soll. Auf UKW kommst du mit 1W Sendeleistung und guter Antenne 100 km weit - vorausgesetzt, es ist "optisch nichts im Wege"....
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#11
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die Prüfungen sind nicht schwer. Die Theorie ist einfach nur pauken - http://www.seefunkschule-nrw.de/Fragentrainer/index.htm - das hat mir gut geholfen dabei! Die praktische Prüfung kann man auch bestehen. Das wichtige ist, das du die Anrufverfahren im Kopf hast. z.B. Ablaufplan Notruf: 3 x Mayday - 3 x Schiffsart u Name 1 x Mayday 1 x Schiffsart u Name Position Situation Hilfe erbeten BITTE KOMMEN! Du bekommst von dem Prüfer eine Karte und mußt dir überlegen, ob Not, Dringlichkeit, Sicherheit oder Routineanruf. Dementsprechend solltest du das Verfahren runterrasseln können. Ich habe mir einen "Ablaufplan" (siehe oben) gemacht, den ich mir draufgeschafft habe. Während der Prüfung habe ich das "BITTE KOMMEN" vergessen. Die Prüfer helfen soweit wie es gestattet ist. Bei mir meinte der Prüfer nur: "Ich weiß nicht, ob sie den Notruf zu Ende gefunkt haben!" Bei Beginn der praktischen wurde man nach dem Namen gefragt. Den wollte der Prüfer im Funkalphabet hören. Das sollte auch sitzen. Beim SRC habe ich nur mitbekommen, dass der Prüfer entschieden hat, ob Funk oder Textnachricht. In der Regel wollte er aber beides sehen/hören! Im Großen und Ganzen helfen die Prüfer, wenns mal nicht so klappt. Eigentlich kein Grund zur Panik! |
#12
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Gruss Michael Heimathafen Flevostrand .... dort wo immer ein kühles Bier steht ![]() |
#13
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SRC hab ich mir erst mal geklemmt fahre da selten. Anspruchsvoll ist das glaube auch nicht so ist me immer das selbe ![]()
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Gruß Jürgen vdh |
#14
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Meine ist direkt neben der Scheibe auf der Fahrerseite
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#15
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kannst du die Antenne nach hinten klappen oder schraubst du sie ab?
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Gruß Jürgen vdh |
#16
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Die Antenne ist klappbar, ist mit so einem "klassischen" Antennenfuss befestigt.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#17
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Wie ist das eigentlich mit der Strahlung einer solchen Antenne? Ich könnte meine auch neben der Scheibe befestigen, neige aber ehr zum Heck da weiter von den Sitz-/ Liegeplätzen entfernt. Oder ist das bei den Distanzen / Sendeleistungen vollkommen egal?
Bernd |
#18
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#19
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... na ja, so leicht sollte man das nun eigentlich nicht nehmen... Problematisch kann es z.B. direkt werden, wenn man jemanden mit einem Herzschrittmacher mal so direkt neben die Antenne setzt (ich hoffe, ich bringe niemanden auf Ideen ....
![]() Es gibt Vorschriften über die sog. "EMV" = Elektromagnetische Verträglichkeit, die letztlich unserer Sicherheit dienen sollen. Besonders im Zeitalter des "Elektrosmogs" werden solche Dinge doch ernster als sonst genommen und die EMV Vorschriften werden für "viel zu gering" genommen. Andererseits handelt es sich bei "normalem" Funksprechbetrieb ja nun auch nicht um ein ununterbrochenes "Dauerfeuer" der gesamten Sendeleistung. Aber nur einmal ein kleines Berechnugsbeispiel, wie sich nach diesen Vorschriften der Abstand von einer UKW Seefunkantenne errechnen würde - ich verzichte hier auf eine ganz detaillierte Beschreibung sondern gebe nur mal ein grobes Beispiel: In der Wellenlänge in der sich der UKW Seefunk (eigentlich ja richtiger Schiffsfunk) abspielt, wird eine zulässige Elektrische Feldstärke von 27,5V/m angegeben. Wenn ich jetzt die Sendeleistung von 25W nehme mit einer Antenne mit 3dBi Gewinn (wird bei UKW-Peitschen meist angegeben), ergibt sich also an der Antenne eine Verdoppelung der Sendeleistung (EiRP), d.h. es wären 50W Strahlungsleistung. Der sicherheitsabstand errechnet sich jetzt aus der Formel: "(Quadtratwurzel aus (30 * 50)) / 27,5" das entspräche 38,73 / 27,5 = 1,408 m..... Das heisst, der Sicherheitsabstand zu so einer Antenne sollte ca. 1,4 Meter sein, dann sollte es (auf Dauer) keine gesundheitlichen Probleme geben. .... O.K.??? Wie gesagt, jemand, der "Elektrosmog" ganz ernst nimmt, kommt auf weitaus größere Abstände. Andererseits senden wir auch nciht dauernd und sind auch nicht dauernd in der Nähe der Antenne (wie z.B. bei einem Mobilfunkmast), somit relativiert sich das natürlich. O.K.???
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#20
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nun hast du so schön gerechnet und vergessen, dass im Binnenfunk die Sendeleistung geringer ist
![]() Trotzdem mal ganz interessant! Gut, dass mein Prügel oben auf dem Mast vor sich hin brezelt....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#21
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Hallo Uwe,
danke für die Details. So ähnlich hatte ich es auch schon gesehen. Also kommt die Antenne bei mir ans Heck und nicht mitten aufs Boot. Dann ist sie zumindest maximal weit entfernt. Mehr geht dann eben nicht. Gruß Bernd |
#22
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![]() Zitat:
Es brauchen jetzt also nicht alle alles umbauen!! .... Aber so grosser Abstand wie möglich ist immer gut und man sollte das eben nicht unterschätzen und sich nicht unmittelbar an die aktive Antenne setzen. O.K.?? Weiterhin fröhliches Funken .... ![]()
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#23
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Wer Handfunkgeräte bevorzugt sollte grundsätzlich die Anwesenheit der Schwiegermutter an Bord sicherstellen, welche dann für den Funkverkehr zuständig ist.
Während die Schwiegermutter sendet sollten die übrigen Crewmitglieder den Mindestsicherheitsabstand zu ihr einhalten ![]()
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Gruß Kai |
#24
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.... ich widerspreche Dir wirklich ungern, Kai, aber bei Schwiegermüttern ist immer ein Maximalabstand zu halten!!!! Sicherheitshalber sollte sie vom Beiboot (Standort ca. 40°W, 20°S - da ist es nicht zu kalt) aus das Handfunkgerät bedienen. .....
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#25
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Da hin:
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