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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 25.01.2012, 18:15
LeuchtKopF LeuchtKopF ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Anker an Bug oder Achter?

Ahoi,

die Frage ist hoffentlich nicht so doof, wie ich sie mir vorstelle. Leider habe ich zu dem Thema nicht viel gefunden.

Ich würde gerne in ein 9,5m langes, ca. 5T schweres Boot einen Anker installieren. Dabei handelt es sich um einen Verdränger.

Da an der Bugseite wenig Platz für eine Ankerwinde ist, würde ich den Anker gerne auf die Badeplattform integrieren.

Geht das oder ist das Ausreißen des Ankers so sicher wie das Amen in der Kirche?

Herzliches Danke im Voraus für die Anregungen und antworten!
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  #2  
Alt 25.01.2012, 18:17
billi billi ist offline
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Standard

Am Heck besteht die Gefahr, das du die Kette/Leine in die Schraube bekommst.

ich würde sie vorne installieren.
es gibt verschiedene Winden auch für Aufbaumontage.
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  #3  
Alt 25.01.2012, 18:33
Benutzerbild von Schnute
Schnute Schnute ist offline
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Standard

So doof ist der Anker an Heck nicht je nach Revier.
Aber ohne Buganker ist auch nichts.
Wer binnen vorwärts an das Ufer will wird den Heckanker mit Winde lieben
Gruß Holger
__________________
Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects.
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  #4  
Alt 25.01.2012, 18:42
mischee mischee ist offline
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aber wenn du irgendwo frei Ankern willst mit nem Heckanker sorry
dein Schiff legt sich dann achterlich in den Wind und Schwall
würde ich dir nie empfehlen...immer mit Buganker

Gruß
Micha
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  #5  
Alt 25.01.2012, 18:44
Benutzerbild von hannesk
hannesk hannesk ist offline
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Naja, grundsätzlich liegt das Boot mit Bug im Wind am besten, ich würde das in jeden Fall bevorzugen. Auf einem knapp 10m langen Boot sind Aufbaulösungen, wenn auch nicht immer besonders hübsch integriert, gut möglich, anders wie in meiner 5m -Klasse
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  #6  
Alt 25.01.2012, 19:04
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Schnute Schnute ist offline
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Zitat:
Zitat von mischee Beitrag anzeigen
aber wenn du irgendwo frei Ankern willst mit nem Heckanker sorry
dein Schiff legt sich dann achterlich in den Wind und Schwall
würde ich dir nie empfehlen...immer mit Buganker

Gruß
Micha
Ich sag's ja ohne Buganker ist nicht's.
Aber ich benutze den Heckanker häufig ,ist auch eine Frage wie man gerne liegt.

Gruß Holger
__________________
Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects.
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  #7  
Alt 25.01.2012, 19:15
LeuchtKopF LeuchtKopF ist offline
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Danke schonmal für die Antworten!

Ich habe noch nie geankert... Will nur das Gefühl auf freiem Wasser mal erleben. Wir liegen in Friesland/NL.

Das heißt, wie rum ich liege ist mir eigentlich egal. Hauptsache wir können beruhigt schlafen und nix geht kaputt. Und wenn man das Boot mal an Freunde verleiht ist alles tutti.

Verstehe ich es nun richtig: Achter geht, aber bei Wind usw. wäre es angenehmer einen Buganker zu haben?

Welche Erfahrungen habt ihr denn ohne Ankerwinde gemacht?

Danke und Grüße!
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  #8  
Alt 25.01.2012, 19:15
mischee mischee ist offline
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jo aber bei nem knapp 10m langen Boot leg ich über Buganker (wenn ich nicht seitlich anlegen kann ) achtern am Steg
lige ich normalerweise ruhiger und komme vernünftig vom Boot als umgekehrt...

Gruß
Micha
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  #9  
Alt 25.01.2012, 19:28
Benutzerbild von Schnute
Schnute Schnute ist offline
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Zitat:
Zitat von mischee Beitrag anzeigen
jo aber bei nem knapp 10m langen Boot leg ich über Buganker (wenn ich nicht seitlich anlegen kann ) achtern am Steg
lige ich normalerweise ruhiger und komme vernünftig vom Boot als umgekehrt...

Gruß
Micha
Am Steg meine ich nicht sondern am Ufer .
Mit dem Bug zum Land da flach ,Heck in's
Tiefe mit Anker ,wird bei uns viel so gehandhabt .
Auch mit Booten von 10 m +X
Gruß Holger
__________________
Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects.
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  #10  
Alt 25.01.2012, 19:59
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Libertad Libertad ist offline
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Hast du schon mal in einem hochwasserführenden Fluß über Heck geankert?
__________________
Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 25.01.2012, 23:32
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jannie jannie ist offline
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Moin,
Buganker muss sein. Bei viel Wind oder Strömung kannste den Heckanker vergessen. Wenn man viel ankert, ist es manchmal bei manchen Situationen praktisch, einen Heckanker zusätzlich zu haben. Und ne Ankerwinde ist sehr hilfreich.
gruesse
Hanse
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  #12  
Alt 26.01.2012, 05:31
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De Ollnborger De Ollnborger ist offline
Lieutenant
 
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Hallo,

auch dran denken was passiert, wenn du deinen festsitzenden Heckanker durch überfahren losbrechen mußt. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Kette oder Leine sich aufs Innigste mit dem Propeller vereinigen.

Gruß
Erwin
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  #13  
Alt 26.01.2012, 09:21
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von hannesk Beitrag anzeigen
Naja, grundsätzlich liegt das Boot mit Bug im Wind am besten, ich würde das in jeden Fall bevorzugen. ...
Hi Hannes,
da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen. So schön es auch ist, wenn der Wind nicht in die Kajüte bläst, mit nur-Buganker macht mein Jollenkreuzer extreme Schwojen-Manöver, der steht zuweilen quer zum Wind.
Mit nur-Heckanker bleibt er schön ruhig liegen, leider ziehts.
meine Lösung: Für längere Ankerliegezeiten (oberhalb Kaffeepause) 2 Anker.
Ich vermute, dass es da keine allgemeingültige Weisheit gibt, wird wohl vom Bootstyp abhängen.
Bevor ich anfange, riesen Ankerwinden am falschen Ort zu montieren, würde ich es erstmal so austesten.
Guß
Michael
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  #14  
Alt 26.01.2012, 09:39
Aletheia Aletheia ist offline
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Hallo,

ich als ehemaliger Verdrängerfahrer (9,3m Boot und 6,3 to schwer) kann dir mal meine Erfahrungen nennen.

Es ist wie viele schon sagten stark vom Fahrgebiet abhängig.

Wir sind auf der Elbe unterwegs gewesen. Strömungsgeschwindigkeit ca. 3,5-5 km/h. Da wir hier nicht wie auf einem See mal eben im Fluss den Anker setzen kannst, mussten wir viel an Land ankern. (Fahrrinne freihalten, Ankern in den ruhigeren Bunen)

Somit ankern hier ausnahmslos alle (meine bescheidenen Erfahrungen/Sichtungen) mit dem schweren Heckanker im "Tiefen" Bunenwasser. Mit dem Bug vorsichtig an Land fahren und via 2 Buganker (Erdanker im Sand/Wiese setzen) oder im Wasser im Winkel von ca. 30°-45° setzen. Somit hast du jetzt ein "Dreieck". Heckanker und die zwei Buganker im Winkel gesetzt.

Wenn du nur im Wasser den Anker setzen willst, kommst du ohne den Buganker nicht aus. Willst du hingegen aus der Strömung raus und gen Land fahren (so wie in Flüssen meist gehandhabt wird), kommst du ohne dem Heckanker kaum aus. Wie oben beschrieben.
Natürlich kannst du auch rückwärts in die Bucht fahren, (Buganker ins Wasser und über Heck die "Landanker" setzen, doch dies gestaltet sich meist umständlicher als die obige Variante.(kommt auf deine Fahrkünste an)

Entscheide also am Besten gemäß deinem Revier. Wenn du dann deine Winde fest angebracht hast, kannst du immer noch einen tragbaren großen Anker mit Kette und Leine im Stauraum aufbewahren. (den kannst du dann immer vor der Fahrt auf den jeweiligen Platz legen, es gibt auch Anker die 6to halten können aber nur 3-6kg wiegen, somit also kein Problem darstellen wenn du auf dem Boot balancieren musst)

Somit bist du unabhängiger. Landanker hingegen würd ich trotzdem immer an Bord haben.

Viele Grüße
Kalle
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  #15  
Alt 26.01.2012, 14:07
LeuchtKopF LeuchtKopF ist offline
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Ok, das heißt, am sinnvollsten nehme ich den Anker mit Kette und probiere es erstmal aus.

So bin ich flexibel beim Rausnehmen des Ankers. Mache mir nichts kaputt und sehe die Windverhältnisse.

Ist es "machbar" den Anker (10kg) und 30m (8mm) Kette hoch zu ziehen?

Habt ihr noch Tipps, z.B. beim Ankern:
1. Platz aussuchen
2. Anker rausschmeißen (ca. 20-30m Platz im Durchmesser haben). Anker muss eine Boje haben?
3. min. 15m Kette auf Grund liegen haben
4. Die Kette ein bisschen spannen, um die Wirkung des Ankers zu prüfen
5. Ankerlicht und Ankeralarm an und fertig?


Ist es euch schonmal passiert, dass der Anker sich löst und ihr am nächsten Tag irgendwo aufwacht?

Beste Grüße
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  #16  
Alt 26.01.2012, 15:20
Benutzerbild von hannesk
hannesk hannesk ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Hi Hannes,
da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen. So schön es auch ist, wenn der Wind nicht in die Kajüte bläst...
Genau deshalb stelle ich den Bug IN den Wind, also zeigt eine Kajüte-(nöffnung) "nach hinten", sprich der Wind pfeift darüber hinweg und nicht hinein
Übrigens behaupte ich so aus dem Bauch heraus dass die Kräfte welche auf Kette/Leine und Anker wirken kleiner sind wenn das Boot mit dem Bug vor Anker liegt. So liegt der Rumpf stromlinienförmiger im Wasser, auch die Windangriffsflächen des Aufbaus sind in der Regel stromlinienförmiger für den Wind.

Geändert von hannesk (26.01.2012 um 15:26 Uhr)
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  #17  
Alt 26.01.2012, 15:58
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von LeuchtKopF Beitrag anzeigen
Ok, das heißt, am sinnvollsten nehme ich den Anker mit Kette und probiere es erstmal aus.

So bin ich flexibel beim Rausnehmen des Ankers. Mache mir nichts kaputt und sehe die Windverhältnisse.

Ist es "machbar" den Anker (10kg) und 30m (8mm) Kette hoch zu ziehen?

Habt ihr noch Tipps, z.B. beim Ankern:
1. Platz aussuchen
2. Anker rausschmeißen (ca. 20-30m Platz im Durchmesser haben). Anker muss eine Boje haben?
3. min. 15m Kette auf Grund liegen haben
4. Die Kette ein bisschen spannen, um die Wirkung des Ankers zu prüfen
5. Ankerlicht und Ankeralarm an und fertig?


Ist es euch schonmal passiert, dass der Anker sich löst und ihr am nächsten Tag irgendwo aufwacht?

Beste Grüße
Hi, beim Hochziehen kommts auf die Muckies an. Ausbrechen geht ja mit Maschine voraus, aber wenn du dann 10 kg mit Schlammanhang Hand über Hand hochziehen willst, dann lass die Leine lieber über eine Bugrolle laufen.

Dass ein Anker über ´ne Kiesbank schlittert, ist während Kaffeepausen nicht schlimm. Die Nachbarn wollen ja auch ihren Spaß haben. Aber vor der Nachtruhe sollte schon etwas mehr Gewissheit vorhanden sein. Fünffache Tiefe raus und im Rückwärtgang ordentlich gezerrt sollte schon sein. Fürs Ankerlicht ist LED gut, sonst kommt über Nacht allerhand Verbrauch zusammen.
__________________
Gruß Wilfried
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  #18  
Alt 26.01.2012, 16:43
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Wenn Du von Hand hochziehen willst, dann würde ich keine
30 m Kette nehmen. Lieber 10-12 m Kettenvorlauf + Leine.
Gruß Conni
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  #19  
Alt 26.01.2012, 16:58
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felix felix ist offline
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Zitat:
Zitat von LeuchtKopF Beitrag anzeigen

Ich würde gerne in ein 9,5m langes, ca. 5T schweres Boot einen Anker installieren. Dabei handelt es sich um einen Verdränger.
Aus meiner Sicht gibt´s da nur einen vernünftigen Tipp:
Auf alle Fälle ein Buganker (mit passendem Gewicht und Kette - IMMER: besser mehr als weniger) und optional eventuell einen Heckanker.

Die Ankerwinch muss natürlich nicht sein, aber ich schwöre Dir, dass Du bei Seegang und Wind nach dem ersten Mal händisch einholen jeden Preis für eine Ankerwinch bezahlst.
__________________
Servus felix
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  #20  
Alt 26.01.2012, 17:39
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
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Ok, das heißt, am sinnvollsten nehme ich den Anker mit Kette und probiere es erstmal aus.

So bin ich flexibel beim Rausnehmen des Ankers. Mache mir nichts kaputt und sehe die Windverhältnisse.

Ist es "machbar" den Anker (10kg) und 30m (8mm) Kette hoch zu ziehen?

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3. min. 15m Kette auf Grund liegen haben
4. Die Kette ein bisschen spannen, um die Wirkung des Ankers zu prüfen
5. Ankerlicht und Ankeralarm an und fertig?


Ist es euch schonmal passiert, dass der Anker sich löst und ihr am nächsten Tag irgendwo aufwacht?

Beste Grüße
Also was mir so dabei durch den Kopf geht:
- 10kg Anker für 9,5 Boot zum Übernachten und dabei noch schlafen: Wäre für mich undenkbar, allenfalls ein Kaffeeanker.
- 15m Kette raus: Das ist abhängig von der Wassertiefe: Zum ruhig Schlafen würde ich mindestens 5x Wassertiefe stecken. Bei 3m WT wären das tatsächlich 15m.
- "ein bisschen spannen": Zum Übernachten mach ich das so, dass ich den Anker "einfahre": So lange im Rückwärtsgang mit mindestens Standgas, bis das Boot wirklich steht.
- 8mm Kette: das halte ich für absolut passend bei 9,5m Bootslänge. Aber händisch aufholen halte ich eher für eine vollständig verzichtbare Aufführung:
Da bin ich ganz bei Felix, allerdings nicht nur bei Seegang und Wind, sondern auch bei bestem Wetter.

Und, ja, natürlich ist mir das schon passiert, dass der Anker slipt. Selten, aber sicher öfter als einmal.
Meine Lernerfahrung war: noch mehr Trosse stecken, noch besser einfahren und Ankertypen verwenden, die auch bei Wind- oder Stromwechsel sich nicht ausgraben bzw. sich tatsächlich und zuverlässig von selber wieder greifen.
Außerdem GPS mit Ankeralarm.

Wir haben 3 Kinder an Bord. Und ich möchte bis zumindest 6 bf durchschlafen. Bei mehr hält das Geschirr auch, aber dann ist automatisch ein Ohr ein bisschen wach.

Und: Ein Anker am Bug muss sein. Übers Heck ist die Ausnahme unter bestimmten Bedingungen in bestimmten Revieren. 30m 8mm Kette plus Anker trägt man nicht mal ans Heck, mal an den Bug...
Dann besser Vorlauf und Leine, wie schon empfohlen.
__________________
Gruss Andreas

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  #21  
Alt 26.01.2012, 17:45
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Danke ghaffy, endlich mal ein Beitrag von jemandem, der auch ernsthaft ankert.

Nix für ungut Jungs, aber dem Fragesteller hilft es nicht weiter, wenn halbwissende Antworten kommen.

Vic
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  #22  
Alt 26.01.2012, 17:49
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Zitat:
Zitat von Vic Beitrag anzeigen
Danke ghaffy, endlich mal ein Beitrag von jemandem, der auch ernsthaft ankert.

Nix für ungut Jungs, aber dem Fragesteller hilft es nicht weiter, wenn halbwissende Antworten kommen.

Vic
Danke, Vic.
Aber ich fürchte, da tust du einigen hier ziemlich unrecht.
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Gruss Andreas

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  #23  
Alt 26.01.2012, 17:52
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ich will mich absolut mit keinem darüber streiten, war eben viel Blödsinn dabei und das ist nun mal für den Fragesteller etwas blöde.
Also Freunde, take it easy - okay?!
und gut isses
Vic
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  #24  
Alt 26.01.2012, 17:58
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Danke ghaffy, endlich mal ein Beitrag von jemandem, der auch ernsthaft ankert.

Nix für ungut Jungs, aber dem Fragesteller hilft es nicht weiter, wenn halbwissende Antworten kommen.

Vic
Ist wirklich auch nicht böse gemeint, aber das war die erste und wohl einzigste Antwort hier die nichts zum Thema beigetragen hat...
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Alt 26.01.2012, 18:06
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Soooo CUT ;)

Ich finde ein Anker gehört an Bug.
Dort macht er optisch so richtig etwas her!
__________________
Mi'm freundlichen Gruß aus'm Rheinland!

Floh
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