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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
kaum kommt die Sonne raus wollen die Gedanken nur noch an das EINE denken: Ein paar Tage mit erträglichen Temperaturen für alle noch notwendigen Arbeiten und dann den Kahn ins Wasser! Meine erste Tour wird mich auf den Rhein führen, ich will das Boot zur Werft fahren, einige kleine Arbeiten müssen noch getan werden und das verbinde ich eben mit einem Eingewöhnungstörn. Und beim Thema "Rhein" nagt immer noch ein Erlebnis an mir, dass ich mittlerweile zweimal machen musste: Abdrängen durch Motorschiffe. Es ist mir zweimal und dabei immer an der gleichen Stelle passiert, stromauf bei Kilometer 840 (Etwa Höhe des ehemaligen KKW Kalkar) im Bereich der geregelten Begegnung, also es wird rechts gefahren. Der Rhein beschreibt hier eine lange Rechtskurve, stromauf also eine Linkskurve. Da fahre ich natürlich gut rechts und dann kommt plötzlich von hinten ein Frachschiff auf und versucht, RECHTS an mir vorbei zu kommen. Einmal habe ich dem nachgegeben, bin in Richtung Strommitte gefahren und befand mich 10 Minuten später zwischen dem Rechtsüberholer und einem Entgegenkommer, der sich durch die Strömung weit nach links treiben ließ, nicht schön. Also: Hart bleiben, ich bleibe rechts und fahre meinen Kurs weiter. Was macht das Frachtschiff: Kommt immer näher und drängt mich immer weiter an den Rand. Da es mir zweimal passiert ist, gehe ich davon aus, dass ich da irgendeinen Fehler, Denkfehler o. ä. mache, denn das kann ja kein Zufall sein. Aber ich verstehe es nicht, denn dort, ganz rechts in einer Linkskurve, ist doch die entgegenkommende Strömung eigentlich am stärksten, was will dann der Frachter dort??? Kein Ahnung. Mein erste Erlebnis habe ich in einem Reisebericht beschrieben, ihr könnt es unter dieser Adresse nachlesen: http://www.czierpka.de/wassersport/u.../index002.html Vom 2. Mal gibt es ein paar Fotos unten. Kann mir jemand das Verhalten der Profi-Kollegen erklären? Bisher habe ich dazu noch keine wirklich nachvollziehbare Gründe gehört. Vielleicht wollten die mich irgendwie ärgern, aber ich fand es schon hart an der Grenze, was da lief. Kaum Platz zwischen Schiff und Buhne, irre Wellen und daher auch keine Möglichkeit, durch Verlangsamung der Fahrt den Vorgang abzukürzen - ich brauchte meine volle Steuerfähigkeit und wurde trotzdem jedes Mal wie blöd durchgeschüttelt. Erklärt mir einer meinen Fehler oder nennt einen anderen Grund????
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#2
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Hallo Kalle,
wenn Rolf Karmineke Dir hier nicht antwortet schick ihm mal ne PN oder mail. Der kann Dier dsie Frage sicher beantworten.
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Charly |
#3
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Hallo Kalle,
verstehe ich nicht, wieso bist Du langsamer als ein Frachtschiff ??? Das sind Berufsschiffe, die haben Ihre Geschwindigkeit, die tugern nicht langsam hinter einem Sportboot her. Das ist wie auf der Autobahn, wenn ein PKW vor einem LKW mit 60 Sachen fährt, nur das der LKW problemloser abbremsen kann.
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Viele Grüße Richard |
#4
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![]() Zitat:
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#5
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Hallo liebe Boat-People,
zur Klarstellung: Ich frage mich, warum Frachtschiffe versuchen, stromauf in einer Linkskurve an die äußerste Außenseite zu kommen, dort, wo doch die Strömung am größten ist??? Der "Kribbeneffekt" mit der Neerströmung kann doch für die dort keine Rolle spielen, oder?? Und wenn ich dann weiter rechts bleibe und keinen Raum gebe (in dem ich in Richtung Flussmitte ausweiche) warum werde ich dann derart abgedrängt? Wäre es mir einmal passiert, würde ich auf das Arschloch am Ruder des Frachters schimpfen, dass mich in eine solche Situation bringt (siehe meinen Link) - aber es ist 3 x passiert (und immer im gleichen Strombereich - Kalkar-Emmerich): 1 x bin ich nach links gegangen und fand mich Minuten später zwischen meinem Rechtsüberholer und einem weit links laufenden Entgegenkommer wieder. 2 x blieb ich rechts und wurde dann "zur Strafe" (?) fast auf die Buhnen gedrückt. Eine so hohe Dicht an Arschlöchern vermute ich nun dort nicht, also muss es einen Grund geben für das Verhalten der Profi-Skipper, die ich bisher eigentlich immer als ganz freundlich empfunden habe. Zur Situation selbst: In dem Moment kannst du nichts tun, du brauchst alle deine Kraft um Kurs zu halten, den zwischen dem Überholer und den Buhnen entsteht ein wildes Gekabbel, darum kannst du auch nicht Fahrt rausnehmen um das Überholmanöver zu verkürzen - du bist einfach in einer beschissenen Lage! Ehrlich, fand ich nicht so richtig schön!! @riwerndrei: Ich fahre einen Verdänger, der bei halbwegs moderatem Geräuschpegel stromauf so um die 4-6 Knoten über Grund schafft, da holen die Frachter mehr raus. Infos über mein Boot unter http://www.czierpka.de/wassersport/tremonia/ Schönen Sonntag
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#6
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![]() Zitat:
Ich weiß ja nicht so recht: Ich stelle mir das so vor: Ich fahre mit meinem Auto einem Traktor hinterher. Gegenverkehr genügend vorhanden. So nach 200m 1. Überholversuch. Nach 500m 2. Versuch (Mist wieder rein) Nach 800m 3 Versuch ( Langsam kribbelts ) wieder rein ..... ![]() ![]() Ich kann mir vorstellen dass Du da schon ein ganz schönes Hindernis bist. Und die Binnenschiffer verdienen Ihr Geld aufm Rhein. ![]() Son kleines bischen ist es vielleicht auch hausgemacht und ich kann mir vorstellen dass Du noch öfter solche Situationen erlebst!! ![]() Bei den "Gleitern" geht das einfach: Hebel aufn Tisch und durch bzw. wech hier !! ![]() ![]() Grüße Thomas....
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-Grüße Thomas- |
#7
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Lieber Thomas aus Schwaben,
der Rhein ist an der Stelle viele hundert Meter breit und die beiden Male, an denen ich abgedrängt wurde, war so gut wie kein Verkehr und es war Platz ohne Ende. Zumal auch der Wasserstand völlig normal war und damit die gesamte Fahrrinne zur Verfügung stand - also als Hindernis sehe ich mich da wirklich nicht. Hier fährt die Berufsschiffahrt oft zu dritt oder viert nebeneinander als Überholer und überholender Entgegenkommer usw. usw. Es war auch keine enge Kurve, in denen Schiffe auf die Breite der Fahrrinne angewiesen sind - der Niederrhein ist da ja eher breit und sanft in seinen Richtungsänderungen.
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#8
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Jaaaaaa wenn das so ist
![]() ![]() ![]() Ich weiß nicht so Recht, war nicht dabei . Schönen Sonntag Thomas
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-Grüße Thomas- |
#9
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Hallo Kalle,
auch ich habe mich schon darüber gewundert, dass Frachter stromauf in der Außenkurve fahren sehr dicht am Ufer fahren. Meine Vermutung ist, dass sie hier größere Wassertiefe haben und somit mehr Dampf geben können. Wenn ich feststelle, dass ein Überholer sehr hart am Rand fährt, gehe ich meist auf die andere Flussseite, also in die Innenkurve, auf ca. 2m Wassertiefe. Hier kommt sicher kein Frachter hin. Dass das im Bereich der geregelten Begegnung nicht ganz legal ist, weiß ich.
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Gruß Heinz-Dieter |
#10
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Hallo h-d,
so was vermute ich. Vielleicht kriegen wir ja noch die Meinung eines Profis mit nachvollziehbarer Begründung. Das würde mir für die Zukunft die Situation planbar und überschaubar machen und mir helfen, richtig zu reagieren - und das kann nur für alle Beteiligten sinnvoll sein. Mal abwarten.... Wann legst du das erste Mal den hebel auf den Tisch?
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#11
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Hallo Kalle,
hast Du Funk an Bord? wenn ja einfach mal anfunken und darauf pochen, dass er Dir den nötigen Raum geben soll. Wenn das über Funk öffentlich gemacht wird hat der schlechte Karten wenn was passieren sollte (wenn er Dich z.B. auf eine Untiefe drängt).
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Charly |
#12
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![]() Zitat:
Sobald es nicht mehr ganz so kalt ist, geht's wieder los. Hoffentlich noch vor Ostern!
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Gruß Heinz-Dieter |
#13
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![]() Zitat:
Kommunikation auf UKW finde ich sehr gut - was nicht so gut finde ist das, was du damit bezwecken möchtest. Ich spreche gerne mit Leuten, um zu verstehen, was sie möchten. Wahrscheinlich gibt es dann auch Erklärungen. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#14
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Hallo Charly,
habe ich beim 2. Mail dran gedacht (beim 1. Mal war noch kein Funk eingebaut) aber dann doch verworfen. Das wäre eine Möglichkeit direkt zu fragen: Was soll das? Fällt mir gerade ein (ich bin ja eigentlich ein Funk-Neuling): Was machst du denn, wenn in der Schleuse dein Vordermann (Berufsschifffahrt) mit nur einer Leine fest macht und sein Schiff bei jedem Schleusenvorgang mit drei vier Gasstößen alle paar Minuten wieder richtig "hinlegt" (und du dahinter dann ein echtes Problem mit deinem Sportboot hast) - funkst du den direkt an oder bittest du per Funk den Schleusenmeister um Hilfe wegen des Verhaltens deines Vordermannes??????
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#15
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hmmm, wenn ich mir die fotos ansehe, sind ja eigentlich richtung ufer ein paar meter luft, wohin du ohne probleme (tiefe mal vorausgesetzt) ausweichen könntest. oder von vornherein fahren könntest.
dann würde ich mal folgendes überlegen: eigene geschwindigkeit (zu schnell/ zu langsam?) eigener kurs ausweichmöglichkeiten des frachtschiffs ausweichmöglichkeiten selbst wenn du also ständig diese probleme hast, würde ich über meine fahrweise nachdenken. zumindest solltwest du die gleiche geschwindigkeit wie ein frachter laufen können. warum fährst du so langsam? wenn ich hier auf der elbe unterwegs bin oder im nok gibts diese probleme eigentlich nicht, es sei denn du baselst irgendwo in fahrwassermitte herum, wo du einfach nicht hingehörst. dein ausweichen in flussmitte gehört jedenfalls nicht zu den wünschenswerten ausweichmanövern, da du ja nun auch die entgegenkommer gegen dich hast. irgendwie habe ich vom nok das rechtsfahrgebot im hinterkopf. ich halte mich daran und habe keinen stress. edit: zum schleusen: überall in den schleusen ist auf schraubenwasser zu achten. so einfach ist das. |
#16
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Hallo avivendi,
wie schon oben geschrieben: Rhein stromauf müsste ich volle Kanne fahren (4.000 Touren) um ca. 7kn über Grund zu machen - Verdränger sind eben so langsam, meine Rumpfgeschwindigkeit liegt bei gut 7 Knoten und ich muss im oben geschilderten Fall ziemlich viel Energie reinstecken um bei etwa 9-9,5kn Fahrt durchs Wasser auf meinen Wellenberg zu rutschen (und das ist entsprechend laut und teuer und ungemütlich). Die Profis sind da schneller! Zu deinem Eindruck, da sei Platz: In den wirklich kritischen Bereichen habe ich keine Fotos machen können, da hatte ich alle Hände voll mit dem Schiff zu tun. Also, es war kaum Platz rechts, vielleicht 10m zur Buhne und dito zum Schiff - und das bei einem tanzenden Boot in sehr kabbeligem Wasser durch Bugwelle und Buhnen und Strömung - also da war kein Platz.
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#17
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Hallo Kalle,
vorweg: mein Fahrtrevier ist der Mittelrhein. Dort geht es was Enge und Strömung angeht sicher noch wilder her. Ich würde persönlich nur im Notfall für Überführungsfahren oder ähnliches mit einem (auch noch langsamen) Verdränger auf dem Rhein fahren. Die daraus entstehenden Probleme hast Du ja teilweise angeschnitten. Nun hast Du aber nun mal das Problem und must damit klar kommen. Als erstes würde ich frühzeitig funken, die Profis um Rücksicht bitten und auch meine Absichten erklären. Damit wird sich die Situation in den meisten Fällen sicherlich entschärfen. Als zweites würde ich versuchen meine Manöverierfähigkeit zu verbessern (Servolenkung? größeres Ruder? ich weis auch nicht wo es bei Dir drauf ankommt). Mir scheinen 10m zur Buhne und 10m zum Schiff allemal ausreichend zu sein. Auch solltest Du dich informieren wo Du außerhalb des Fahrwassers und damit weg von der Berufsschiffahrt fahren kannst. Das mache ich sehr viel. Der Tipp mit der Kurveninnenseite war meines Erachtens sehr gut. Gruß Rolf PS Wenns mal an den Mittelrhein geht kannst Du mich gerne anmailen. |
#18
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Hier fehlt uns mal wieder KWO ganz gewaltig, der hätte es sicherlich erklären können!
Ich hab mal eben in meinem alten WESKA nachgeguckt, das muß kurz vor Rees sein, da ist doch auch eine Brücke nicht weit davon entfernt, oder? Die Straßenbrücke Rees-Kalkar? Müssen da die Frachtschiffe durch ein bestimmtes Loch durch, die hat anscheinend 9 m Höhe und das nur auf 150 m Breite? Außerdem sind in dem Bereich sehr viele Lösch- und Umschlagsplätze, kann es sein daß die Frachter sowas ansteuern wollen und Du daher im Weg bist? Ich bin da zuletzt vor mehr als 10 Jahren mit dem Binnenschiff gefahren und erinner mich nicht mehr an die Strecke, aber ziemlich an der Außenkante bin ich auch geblieben, da kann man einfach besser manövrieren und die Entgegenkommer mit dem Strom sind wahnsinnig schnell, und wie gesagt, wenn man da einen Lösch- oder Umschlagsplatz ansteuern muß hat man schon zu tun. Es ist auch interessant ob die Schiffe voll oder leer waren, das hat auch was mit den Manövriereigenschaften zu tun. ![]() |
#19
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![]() Zitat:
mit dem anfunken meine ich in 1. Linie die Kommunikation. Dadurch läßt sich schnell klären wo die Probleme auf beiden Seiten liegen. Leider gibt es unter den Berufsschiffern einige sehr wenige, die sich einen Sport daraus machen Sportboote "zu jagen". Dies tun sie in erster Linie dann wenn kein anderer "zusieht oder zuhört". Wenn man den dann per Funk anruft und bittet doch den nötigen Raum zu lassen weil z.B. der Tiefgang bereits knapp wird, so ist quasi die "Öffentlichkeit" wieder hergestellt und der Betreffende kann sich nicht rausreden er hätte nichts gemerkt.
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Charly |
#20
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![]() Zitat:
ich hab zwar schon öfter erlebt, dass ein Berufer die Schraube laufen ließ. Allerdings hatte das bei mir keine gravierenden Auswirkungen. Einmal hab ich den Schiffsführer angerufen und gebeten die Schraube auszukuppeln. Hab ihm dafür ne Dose Bier rübergeworfen und der Fall war erledigt. Richtig Probleme hatte ich einmal in Holland. Bin mit einem 11 m Stahlboot hinter einem Tanker mit gehörig Abstand in die Schleuse gefahren. Als ich dachte der hätte festgemacht wollte ich im Abstand von ca. 20 M anlegen. Als ich kurz vorm Festmachen war ließ der die Schraube noch mal richtig aufdrehen. Meine 10 Tonnen wurden in der Schleuse um 180 ° herumgewirbelt und ich bin erstmal wieder aus der Schleuse raus. Da kam dann auch schon der Schleusenmeiser raus und hat dem Tankerkäptn ein paar "freundliche" Worte gesteckt. Dann hat er gewunken und ich konnte problemlos festmachen. Beim Rausfahren ging dann alles völlig problemlos.
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Charly |
#21
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@charly: Würde ich auf jeden Fall im Wiederholungsfall machen, nicht nur um das Problem zu dokumentieren, vielleicht gibt es ja einen Grund
@anneke: Da gibt es weit und breit nur die Straßenbrücke Emmerich ohne Pfeiler im Wasser und die Schiffe waren immer beladen, kannst du an den Fotos sehen
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#22
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Charly |
#23
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Oops, ihr seid heute alle so schnell, man kommt kaum nach beim Antworten:
@Charly: Schraubenwasser in den Schleusen, das weiß ich doch auch, dass das eigentlich nicht statthaft ist - werde ich demnächst mit einer De-Eskalation wie von dir vorgeschlagen versuchen - ob ich aber das Bier auf die Entfernung werfen kann... Ja, 3,5 Tonnen GFK sind im Schraubenwasser schon leicht zum Tanzen zu bringen, dein Erlebnis habe ich mehrfach so ähnlich auch bei größeren Schiffen beobachtet. Klar kann man beim Einfahren auf das Schraubenwasser achten, nur wenn du dann an nur einem Poller hängst mit der Mittelklampe und nur eine Leine ausbringen kannst und zwischendurch immer wieder Probleme bekommst weil du von vorn "angeblasen" wirst - ist schon ärgerlich!
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#24
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danke für die Stellungnahme weiter oben. Trotzdem auch hier sanfter Widerspruch: im NOK Laufen sehr häufig Propeller während der Schleusung. Das lässt sich damit begründen, dass das Fahrzeuge sind, die über einen Verstellpropeller verfügen und deshalb die Welle nicht stoppen können, ohne die Maschiene zu stoppen. Ich habe aber auch schon hinter einem Schlepper gelegen, dessen Propeller dafür sorgte, dass meine Fender platt wurden. Also: Im NOK ist das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit *nicht* verboten. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#25
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Hallo Uwe,
hast vermutlich recht. Meine Aussage bezieht sich auf die Binnenschiffahrtsstraßenordnung und da fällt der NOK glaube ich nicht drunter. ![]()
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Charly |
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