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  #26  
Alt 28.12.2011, 14:45
Benutzerbild von rubrei
rubrei rubrei ist offline
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@Joggel: Das ist die "Mecklenburg", fährt unter holländischer Flagge.
Die fährt aber grundsätzlich alleine in die Schleusen...dann sind die nämlich voll.
Leider wühlt die immer irgendwelchen Unrat hoch, welcher sich dann gerne in die Schraube setzt.
Das Boot ist auch bei den Schleusenwärtern sehr beliebt!

Viele Grüße,
Dirk
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  #27  
Alt 28.12.2011, 14:47
Big Guro Big Guro ist offline
Lieutenant
 
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Hallo, ich hatte auf meinem ersten Segelboot (5,20) auch keine Mittelklampe. Aber ich habe für die Leine die Winsch (die lag fast genau Mittschiffs) genommen, das geht auch sehr gut.
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  #28  
Alt 28.12.2011, 15:52
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sunseeker5 sunseeker5 ist offline
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Zitat:
Zitat von Classic Beitrag anzeigen
Lach...bin genug beschäftigt mich an der Mauer "festzukrallen" da sagst Du noch...leg dich bei einem an??
Liebertad meinte auch Schiffe,


Und in Geesthacht wartest du mindestens 1-2 Stunden wenn kein Berufler kommt. Wenn du dann aufgerufen wirst, bleib weiter hinten und Schleuse mit Leine, Bootshaken ( Panikhaken ) sind in einer Schleuse echt ungeeignet...
Übernachten ist erst oberhalb Geesthacht möglich.
__________________
Schwarz muss das Räuchern !!!
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  #29  
Alt 28.12.2011, 19:09
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Classic Classic ist gerade online
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Zitat:
Zitat von sunseeker5 Beitrag anzeigen
Liebertad meinte auch Schiffe,


Und in Geesthacht wartest du mindestens 1-2 Stunden wenn kein Berufler kommt. Wenn du dann aufgerufen wirst, bleib weiter hinten und Schleuse mit Leine, Bootshaken ( Panikhaken ) sind in einer Schleuse echt ungeeignet...
Übernachten ist erst oberhalb Geesthacht möglich.
Was er meinte weiß ich nicht, bin kein Hellseher.
Geschrieben hat er größere Sportboote.

Gruß
Frank
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  #30  
Alt 01.10.2012, 10:03
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Nachdem das schleusen bislang weitaus entspannter war als gedacht, hatte ich gestern ein relativ unangemehmes Erlebnis, das zum Glück glimpflich ausgegangen ist. Wir hatten relativ weit vorne in der Schleuse fest gemacht (erster Fehler) und am Anfang war es auch völlig problemlos. Irgendwann hat mein Bekannter (der den Schleusenhaken gehalten hat) nicht richtig aufgepasst (zweiter Fehler) und der Bug wurde von der Schleusenwand weg gedrückt. Mit zwei Mann und dank der nachlassenden Strömung ist es uns dann gelungen uns wieder an die Wand zu ziehen (Boot nur 5,70 lang) aber das war schon relativ schwer.

(Interessant übrigens: Der Schleusenwärter sagte mir, dass es keinen Notstopp gäbe um die Schleusung zu stoppen. Im Notfall am besten Motor an und versucht wieder an die Wand zu kommen.)

Leider habe ich keine Mittelklampe und die Schleusen auf der Lahn haben keine Möglichkeit, sich vorne und hinten fest zu machen. Wie könnte man sich also behelfen? Es gibt in den Schleusen meist abwechselnd Stangen oder Leitern. Bei einer durchgegenden Stange könnte man ja die Vorderklampe belegen, Seil durch die Stange und dann um die hintere Klampe ohne zu belegen. Oder spricht da was gegen? Geht natürlich nur beim bergwärts schleusen und wenn man ganz sicher ist, dass die Stange durchgehend ist (manche Stangen haben noch eine Befestigung in der Mitte).

Gruß Chris
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  #31  
Alt 01.10.2012, 12:10
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Ich kenne dein Revier leider nicht, ich kann dir nur grundsätzlich meinen Senf zum Schleusen geben:

- beim Aufschleusen immer soweit hinten wie möglich anlegen (ruhigeres Wasser)
- großes Boot immer vor kleinem Boot
- möglichst in der Mitte belegen (wie schon beschrieben)
- Maschine beim aufschleusen laufen lassen, dann kannst du mit der Schraube den Schwell ausgleichen und entlastest so deine Klampe, Winch, Leine, Arme

Abschleusen ist , wie schon mehrfach erwähnt, super easy

Übernachten geht, soviel ich weiß, eher im Oberwasser.
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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #32  
Alt 01.10.2012, 13:10
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Hier neben ein paar generellen Hinweise zur MEW auch noch etwas zu den Selbstbedienungsschleusen.

Gruß Lutz
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  #33  
Alt 01.10.2012, 14:00
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Moin,
Beim Hoch-Schleusen lass ich den Motor laufen (wenn ich das Fahrwasser nicht oder nicht gut kenne). und ich sichere ganz bestimmt nicht "nur" mit nem Boothaken. jedenfalls nicht am bug!
Kann alles mal passieren - man lernt halt draus ....
Ich hab´s in Holland auch schon mal beobachtet, wie "so´n richtig schickes Schiff" von Skipper und seiner extrem gutaussehenden Begleitung zum runter schleusen "fest belegt" wurde. auf zurufen gab´s keine Reaktion - die waren einfach viel zu sehr miteinander beschäftigt ... und dann hing das boot in Schräglage an der Schleusenwand, aber da war es dann auch zuspät, da ging nix mehr. 20 Secunden später flogen dann zwei klanpen wie Geschosse durch die Gegend. Nach dem ersten Schreck der Anwesenden war das Gespött dann allerdings für die beiden schon extrem peinlich.
ist gottseidank keinem was passiert, aber das GFK hatte zwei etwas größere Löcher.
Warum sollte es ein "Not-Aus" in der Schleuse geben? das ist doch keine Rolltreppe bei Karstatt o.ä.
Wenn´s voll ist-wird, und Berufsschiffer in der Schleuse sind, kann man (fast immer) auch bei denen längsseits festmachen, wenn keine Poller für die Freizeitkapitäne vorhanden sind.
Sonst schon beim einfahren genau hin schauen und achtern ne längere leine lassen, die da ein bischen stabilität bringt.
Wenn´s schon passiert ist, und ich nur am bug festgemacht habe, kann ich immer noch mit gelegtem Runder "in die Spring dampfen".
Zu immer hinten festmachen: das klappt nun nicht wirklich immer. wenn berufsschiffer drin sind und viele sportboot nachkommen, wirst du wohl oder übel an der freien Seite bis vorne durchfahren müssen - oder der "Wärter" schleust einfach nicht.
und das Gemeckere der anderen will ja auch keiner ertragen
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  #34  
Alt 01.10.2012, 14:29
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
... Warum sollte es ein "Not-Aus" in der Schleuse geben? das ist doch keine Rolltreppe bei Karstatt o.ä. ...
1. Kann ich mir nicht vorstellen, das eine Schleusenwärter bediente Schleuse keinen Notstop hat, denn Selbsbedienungsschleusen haben sehr wohl einen Notschalter. Guckst Du hier, Zitat: "Während der Schleusung hat der Schiffsführer jederzeit die Möglichkeit den Schleusenvorgang zu unterbrechen."

2. Halte ich eine Rolltreppe (auch bei Karstadt) für ungefährlicher als eine Schiffsschleuse.

Gruß Lutz
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  #35  
Alt 01.10.2012, 15:00
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Ich kenne dein Revier leider nicht, ich kann dir nur grundsätzlich meinen Senf zum Schleusen geben:

- beim Aufschleusen immer soweit hinten wie möglich anlegen (ruhigeres Wasser)
- großes Boot immer vor kleinem Boot
- möglichst in der Mitte belegen (wie schon beschrieben)
- Maschine beim aufschleusen laufen lassen, dann kannst du mit der Schraube den Schwell ausgleichen und entlastest so deine Klampe, Winch, Leine, Arme

Abschleusen ist , wie schon mehrfach erwähnt, super easy

Übernachten geht, soviel ich weiß, eher im Oberwasser.

Meine Fehler sind mir auch soweit klar. Hat ja auch 20 mal problemlos geklappt...

Maschine laufen lassen ist so ne Sache, haben nur einen stinkenden Zweitakter Aber wenn der warm ist, springt der auch sofort wieder an. Teilweise hat man an der Lahn Bootsfahrer (Kanuten) hinter sich, die bitten einen schon den Motor abzustellen bevor man richtig an der Wand ist

Und nicht falsch verstehen, ich schleuse bis jetzt immer mit nem Edelstahl Schleusenhaken an dem zusätzlich noch ein Seil dran ist. Ich habe ein Halbkajütboot, dieses Modell hier:



Leider lässt sich da keine Mittelklampe anbringen.

Man könnte aber die Bugklampe noch mit nem längeren Seit belegt lassen und dieses dann noch zusätzlich hinter die Schleusenstange ziehen. Dann könnte man im Notfall den Bug wieder an die Wand bringen. Macht das jemand so?

Zum Notstopp:
Wir haben gefragt, ob es bei der Schleuse einen Notstopp gegeben hätte, falls es uns wirklich losgerissen hätte. Der Schleusenwärter sagte, gibt es nicht.

Gruß
Chris
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  #36  
Alt 01.10.2012, 15:02
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
Moin,
Beim Hoch-Schleusen lass ich den Motor laufen (wenn ich das Fahrwasser nicht oder nicht gut kenne). und ich sichere ganz bestimmt nicht "nur" mit nem Boothaken. jedenfalls nicht am bug!
Kann alles mal passieren - man lernt halt draus ....
Ich hab´s in Holland auch schon mal beobachtet, wie "so´n richtig schickes Schiff" von Skipper und seiner extrem gutaussehenden Begleitung zum runter schleusen "fest belegt" wurde. auf zurufen gab´s keine Reaktion - die waren einfach viel zu sehr miteinander beschäftigt ... und dann hing das boot in Schräglage an der Schleusenwand, aber da war es dann auch zuspät, da ging nix mehr. 20 Secunden später flogen dann zwei klanpen wie Geschosse durch die Gegend. Nach dem ersten Schreck der Anwesenden war das Gespött dann allerdings für die beiden schon extrem peinlich.
ist gottseidank keinem was passiert, aber das GFK hatte zwei etwas größere Löcher.
Warum sollte es ein "Not-Aus" in der Schleuse geben? das ist doch keine Rolltreppe bei Karstatt o.ä.
Wenn´s voll ist-wird, und Berufsschiffer in der Schleuse sind, kann man (fast immer) auch bei denen längsseits festmachen, wenn keine Poller für die Freizeitkapitäne vorhanden sind.
Sonst schon beim einfahren genau hin schauen und achtern ne längere leine lassen, die da ein bischen stabilität bringt.
Wenn´s schon passiert ist, und ich nur am bug festgemacht habe, kann ich immer noch mit gelegtem Runder "in die Spring dampfen".
Zu immer hinten festmachen: das klappt nun nicht wirklich immer. wenn berufsschiffer drin sind und viele sportboot nachkommen, wirst du wohl oder übel an der freien Seite bis vorne durchfahren müssen - oder der "Wärter" schleust einfach nicht.
und das Gemeckere der anderen will ja auch keiner ertragen
Hi Nadel
Ich weiß ja nicht in welchen Schleusen du bisher warst,aber die ich kenne,und die die noch mit Schleusenwärter besetzt sind,die werden dir bestimmt ein paar Takte erzählen wenn du den Motor laufen läst.Wenn das alle machen ist der Schleusenwärter nach ner 8 Stundenschicht reif für die Klapse.
Wir haben einen 7,50m Verdränger und den halte ich wenn ich alleine unterwegs in der Schleuse alleine.
Und zum eigentlichen Thema zwischen Elbe und Müritz gibt es nur noch zwei Schleusen mit Personal 1.Dömitz und 2.Plau
achso beinahe noch übersehen in jeder,aber auch jeder Automatikschleuse gibt es einen Notstop,dort wo Personal ist braucht man das nicht,weil der Wärter ja jeder Zeit den Vorgang unterbrechen kann
mfg der Bootspeti
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  #37  
Alt 01.10.2012, 15:23
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@ Bootspeti: Uns sagte der Schleusenwärter, er könne den Vorgang nicht unterbrechen

Die Schleusen an der Lahn sind teilweise auch ziemlich alt. Da gehen beim hochschleusen teilweise vorne im Tor zwei Klappen auf und das wars.

Gruß
Chris
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  #38  
Alt 01.10.2012, 15:52
Benutzerbild von Die Nadel
Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootspeti Beitrag anzeigen
Hi Nadel
Ich weiß ja nicht in welchen Schleusen du bisher warst,aber die ich kenne,und die die noch mit Schleusenwärter besetzt sind,die werden dir bestimmt ein paar Takte erzählen wenn du den Motor laufen läst.Wenn das alle machen ist der Schleusenwärter nach ner 8 Stundenschicht reif für die Klapse.
Wir haben einen 7,50m Verdränger und den halte ich wenn ich alleine unterwegs in der Schleuse alleine.
Und zum eigentlichen Thema zwischen Elbe und Müritz gibt es nur noch zwei Schleusen mit Personal 1.Dömitz und 2.Plau
achso beinahe noch übersehen in jeder,aber auch jeder Automatikschleuse gibt es einen Notstop,dort wo Personal ist braucht man das nicht,weil der Wärter ja jeder Zeit den Vorgang unterbrechen kann
mfg der Bootspeti
Kann ich mir jetzt nicht vorstellungen, ich hab selten einen Berufsschiffer gesehen, der wärend des schleusens den motor abgestellt. klar stell ich bei den kleinen Schleusen in holland den motor ab. bei den großen, von See kommenden" allerdings nicht. und da sitzt der Schleusenwärter auch so ca. 30 m höher in nem schön verspiegeltem Turm.
und "Selbstschleusen" ist wieder ne ganz andere Marke. klar kannst du da stoppen - da ist die "Dusseligkeit" der Bediener gleich einkalkuliert.
Und wenn du jetzt von so kleine Dingern redest, wo der "Wärter" noch am Schleusenbecken auf und ab läuft, klar, da kann die das passieren, dass der den Motor aus haben will.
ich weiß es z.B. hier aus Münster DEK, da läuft der Schleusenvorgang komplett Computer gesteuert ab, und du sieht niemanden, der da was bedient oder "reguliert" (regulieren ist da extra nicht möglich, wegen der ehemaligen Beschwerden gegen die "Schleuser" - jetzt können die da nix mehr dafür). ich denke schon, dass die den Schleusenvorgang stoppen können (aber dann ist erstmal alles auf "STOP", aber nur weil da so´n Freizeitboot kratzer und schrammen kriegt oder durch die schleuse "fliegt" werdne die da garnix machen. und den berufsschiffern ist das latte, deren Pötte werden davon in aller Regel nciht beschädigt.
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  #39  
Alt 01.10.2012, 16:06
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Auf der Ruhr kann das Schleusen sehr wohl unterbrochen werden, selbst schon erlebt.Auf der Mosel sind Notstoppeinrichtungen vorhanden.
Und der Motor in der Schleuse gehört aus.


Grüße aus Büttenwarder
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #40  
Alt 01.10.2012, 16:27
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Auf der Ruhr kann das Schleusen sehr wohl unterbrochen werden, selbst schon erlebt.Auf der Mosel sind Notstoppeinrichtungen vorhanden.
Und der Motor in der Schleuse gehört aus.


Grüße aus Büttenwarder

Mag durchaus sein, ich war bislang fast nur auf see unterwegs - und da sieht´s halt mit dem motor anders aus.
wenn ich da so´n Riesenpott (Kümo oder Kontainerschiff) vor mir habe, werd ich nen teufel tun und den Moter abstellen - da hab ich ständig den Gasgriff in erreichbarer Nähe - einfach zum ausgleichen von dem, was der mir da so entgegen wirft .... Viel Berufsschiffer sind sehr Verständniss- und Rücksichtvoll (vor allem, wenn sie merken, dass man weiß, was man tun, und vor allem respektiert, dass die da mit dem Schiff Geld verdienen und nicht nur zum Spass welches vernichten), aber eben nicht immer alle und überall. hab´s auch schon selbst erlebt, dass die da mal nen "extra Schub" in Richtung von Sportbooten losgelassen haben.
Ist aber wirklich nicht die Regel - die meißten sind super korrekt.
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  #41  
Alt 01.10.2012, 17:11
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Vielleicht hat mich auch der Schleusenwärter angelogen? Nur warum sollte er das tun?

Nachdem nichts passiert ist, sagte er uns, dass es "grenzwertig" gewesen wäre und wir beim nächsten mal besser hinten festmachen sollten. Womit er ja auch recht hat. Wir fragten daher auch explizit, ob er die Schleusung stoppen kann. Er sagte nein, das geht nicht.

Ich glaube auch nicht, dass er die Schleusung nicht stoppen wollte nur weil wir zu klein waren. Wer die Lahn kennt, weiss dass dort am Tag teilweise nur 10 Sportboote die Schleuse nutzen und man mit nem Motorboot schon zu den größeren Boote zählt. Die gefahr an Burnout zu erkranken besteht für Schleusenwärter eher nicht

Selbst bei dem Super Wetter am Sonntag war es erstaunlich ruhig. Bis auf die Kanufahrer.

(Uns kamen 51 Kanufahrer und danach nochmal 30 Kanufahrer entgegen. Aller 51 Kanufahrer haben gleichzeitig in die Schleuse gepasst )

Ich kenne übrigens auch nur Motor aus. Selbst in den Moselschleusen haben diesen Grundsatz bisher alle Beruffschiffer beachtet.

Gruß
Chris
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  #42  
Alt 01.10.2012, 17:16
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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Nee warum sollte er auch lügen,wäre ja blöd,aber vielleicht sind das an der Lahn solche alten Schleusen,wo sie irgendein Schütz aufziehen welches man nicht mehr stoppen kann,vielleicht ist hier irgend jemand,der was genaues weiß,wäre ja mal interessant
mfg der Bootspeti
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  #43  
Alt 01.10.2012, 17:37
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In meinem Revier ist Motor aus ein muß.

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Leider lässt sich da keine Mittelklampe anbringen.
Hab ich beim kleinen Boot auch nicht.
Bootshaken geht auch.
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  #44  
Alt 01.10.2012, 20:58
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Bootshaken ist mir zu heikel. Wir haben am Ende mit zwei Mann am Schleusenhaken gezogen um das Boot wieder an die Wand zu bekommen. Der Bootshaken hätte da wahrscheinlich die biege gemacht.

Außerdem war das so eine dämliche gerifelte Schleusenwand in die genau ein Fender passte. Sobald das Boot ein wenig quer stand, hing es hinten mit der Ecke genau in einer Lücke und konnte auch nicht mehr zurück rutschen. Vieleicht wäre es sonst leichter gewesen das Boot wieder an die Wand zu ziehen....

Aber noch einmal unterschätze ich die Kräfte die beim schleusen wirken nicht. Ist doch kein Kindergeburtstag

Gruß
Chris
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  #45  
Alt 01.10.2012, 21:09
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Ich hätte auch noch nen Grund gegen Bootshaken: ist mir selbst passiert auf nem Charterschiff.
hab bei ner kleinen Schleuse "ganz locker und cool" das boot mit harken gehalten und hatte auf einmal nur noch den schei... Griff in der Hand - Bootshaken selbst schwamm im schleusenbecken und das boot trieb langsam ab ... und dan versank auch der haken langsam. der Scheiß war nicht richtig geklebt und den Gummigriff hab ich hier heute noch rum liegen ....
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  #46  
Alt 01.10.2012, 21:41
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Ein "Not-Aus" hat bei einer Schleuse immer den Haken, daß es eine gehörige Zeit dauert, bis die Schieber oder Ventile geschlossen sind.
In Frankreich hat der "Not-Aus" meistens nur die Funktion, daß alles abgestellt wird. Dann muß man den Schleusenwärter per Sprechanlage bitten, den Laden wieder in Gang zu bringen. Das kann schon mal eine halbe Stunde dauern und ggf. ein kleines Trinkgeld kosten (ich geb es zumindest immer).
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #47  
Alt 02.10.2012, 05:59
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1.
Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
... und dann hing das boot in Schräglage an der Schleusenwand, aber da war es dann auch zuspät, da ging nix mehr. 20 Secunden später flogen dann zwei klanpen wie Geschosse durch die Gegend. ...
2.
Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Ein "Not-Aus" ... kann schon mal eine halbe Stunde dauern und ggf. ein kleines Trinkgeld kosten (ich geb es zumindest immer).
Ich nehme 2.

Gruß Lutz
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  #48  
Alt 02.10.2012, 06:10
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Motor aus oder nicht hängt von der Schleuse und dem Boot ab, würde ich sagen

Ich habe bei meiner 7,5 m Four Winns immer den Motor abgestellt, aber bei meiner jetzigen Fairline mit ca. 8 to in einer französischen Schleuse, wo mein Leinengirl am Bug sich fast die Arme ausreißt.... da halte ich es für sicherer und bequemer mit der Maschine das Boot an der Stelle zu halten und meine Frau wird entlastet... ist halt eine Frage der Einstellung

P.S. an alle sehr geschätzten Seglerkollegen: wir Motorbootfahrer (ich habe übrigens den SKS gemacht ) sind sowieso Umweltverschmutzer, also spart euch bitte den erhobenen Zeigefinger
__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #49  
Alt 02.10.2012, 08:08
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
.... da halte ich es für sicherer und bequemer mit der Maschine das Boot an der Stelle zu halten und meine Frau wird entlastet... ist halt eine Frage der Einstellung
Ich hoffe du machst das nur, wenn keiner hinter dir ist - nicht wegen der Umwelt, sondern wegen des Propellerstrahls.

Bernd
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Alt 02.10.2012, 09:47
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(Interessant übrigens: Der Schleusenwärter sagte mir, dass es keinen Notstopp gäbe um die Schleusung zu stoppen. Im Notfall am besten Motor an und versucht wieder an die Wand zu kommen.)

Leider habe ich keine Mittelklampe und die Schleusen auf der Lahn haben keine Möglichkeit, sich vorne und hinten fest zu machen. Wie könnte man sich also behelfen? ^.....
Gruß Chris
Doch, doch, die haben einen Notstop, die können auch Dich langsam hochschleusen .........
Wir haben auch mal einen Video gemacht, als wir einen Schleusenkurs auf der Lahn durchgeführt haben (Schleuse Hollerich), kannst ihn Dir gerne anschauen, wenn Du magst:

http://www.youtube.com/embed/S1rpudBqUf8?wmode=opaque

Wenn Du magst kannst Du auch gerne mit mir fahren, wenn ich mein Boot ins Winterlager bringe (Campingplatz Schloss Langenau nach Bad Ems), da sind 3 Schleusungen.....
Aber die mache ich alleine .......
__________________
die besten Grüße von Uschi
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