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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo, liebe Segelgemeinde!
Im Oktober dieses Jahres habe ich mir eine Varianta 65 zugelegt. Bei den Winterarbeiten habe ich die Batterie ausgebaut und die Wartung durchgeführt. Leider muß ich gestehen, daß mir diese Art des Akkus nicht bekannt ist. In meiner Varianta 65 befindet sich eine 12V-Batterie, die aus 10 Stück einzelnen Akkus mit 1,2V in Reihe geschaltet ist, sodaß die Bordspannung 12V beträgt. Bei der Wartung habe ich feststellen müssen, daß einige Schraubverschlußstopfen defekt sind und 3 Akkus sich nicht mehr aufladen lassen. Meine Fragen: 1. Wer kennt diese Art Stromversorgung 2. Wer ist der Hersteller der Akkus 3. Wo könnte ich diese Akkus noch erwerben 4. Wer hat eventuell noch Akkus dieser Art, die er mir anbieten kann 5. Wer kann helfen? Zum besseren Verständnis habe ich noch Bilder hochgeladen!!! Dateianhänge: Dateikommentar: Ein einzelner Akku mit 1,2V In der Mitte der grüne Verschlußstopfen Dateikommentar: Das ist die gesamte Batterie mit den 10 Akkus zu 1,2V. In Reihe geschaltet 12V Bordstrom |
#2
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Das werden Nickel - Cadmium Akkus sein. Da nutzt ein Säureheber auch nichts, da ist eine Lauge drin. Das war vor vielen Jahren mal die bessere Variante als die Bleiakkus im Einsatz als Versorger-/Antriebsbatterien.
Ich würde auf einen Bleiakku umrüsten.
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Gruß Ewald |
#3
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wie werden die Akkus geladen, auf dem BOOT? NC Akkus haben eine niedrigere Ladeentspannung als Bleiakkus und werden in der Regel mit Konstantstrom geladen. Werf die NC Akkus sehr weit weg und rüste um.
Gruß Dietmar |
#4
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#5
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![]() Zitat:
nachzulesen im Saft CMM 24-31-xx @ Lebert kannst du auf den Zellen irgendwelche Daten lesen, Hersteller, Typ???
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]()
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#6
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Hi, leider ist auf allen einzelnen Akkus nichts zu lesen, außer die Markierung von Plus und Minus!
Die Akkus wurden in der Vergangenheit von meinem Vorbesitzer, von dem ich das Boot im Oktober dieses Jahres erworben habe, über die Lichtmaschiene des 5 PS Außenborders geladen. Und das seit vielen Jahren. Es gab keine Komplikationen. Ich habe die Batterie im Winterlager ausgebaut und die Wartung zu Hause durchgeführt und mit einem normalen Ladegerät, mit automatischer Abschaltung, aufgeladen. Kontrollmessungen haben danach ergeben, daß während des Ladevorganges die Spannung der einzelnen Akkus 1,39V bis 1,51V betragen hat. Die Stromstärke der einzelnen Akkus lag zwischen 9,89A bis 10,02A. Bei diesen Messungen habe ich festgestellt, daß 2 Akkus keine Spannung mehr aufnehmen. Aus diesem Grunde meine Anfrage und Bitte um Hilfe. Gruß Peter |
#7
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![]() Zitat:
Gruß Dietmar |
#8
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Hi,
also ein kurzes Leben haben die Akkus mit Sicherheit nicht gehabt!!! Ich kann nicht sagen, wann die Akkus von dem Vorbesitzer in Betrieb genommen worden. Aber mit Sicherheit nicht erst in den letzten 10 Jahren!!! Das kann nicht das Problem sein! Gibt es denn keinen in diesem Forum der mir definitiv weiter helfen kann??? Trotzdem, allen die bisher versucht haben Licht in das DUNKEL zubringen, ein ganz grossen Dankeschön! Gruß Peter |
#9
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wenn Du die Akkus unbedingt ersetzen willst, dann stell doch ein paar Bilder ein. Vielleicht hat noch jemand solche Zellen.
Gruß Dietmar |
#10
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Hi, ich hatte versucht Bilder hochzuladen, aber das hat wohl nicht geklappt! Ich versuche es gleich noch mal!
Denn genau darauf habe ich gehofft, daß jemand die Akkus erkennt und mir weiter helfen kann. Handbreit.... Peter |
#11
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Solltest du irgendwo noch solche Zellen auftreiben, sind die sicherlich nicht billiger als ein neuer Bleiakku mit 12 V. Und Uraltzellen mit neuen in Reihenschaltung wird auch nicht unbedingt gut sein, da werden sich die verbliebenen über kurz oder lang auch verabschieden. Wer weiß, wie alt die Dinger sind
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Gruß Ewald
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#12
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ich glaube, da vergleichst du etwas Äpfel mit Birnen und die einzelnen Zellen zu betrachten führt etwas in die Irre.
ein 12V Bleiakku hat normal 6 Zellen, eine 12V Ni-Cd hat 10 Zellen. Wenn die Lima auf 14,2V eingestellt ist, ergibt sich für den Bleiakku 2,36V/Zelle und für die Ni-Cd nur 1,42V/Zelle. Also kannst du noch noch 0,13V in die Ni-Cd reinpumpen und der Bleiakku ist dann längst am sprudeln ![]() ![]() @ Lebert du kannst mal versuchen die Zellen zu deep cyclen. dazu die Zellen mit einem Widerstand 1Ohm/1Watt, eine 12V Glühlampe geht auch, auf 0V runterziehen, dann min. 24Std kurzgeschlossen stehen lassen und danach wieder laden, dadurch kann man manche Zelle wieder zum Leben erwecken ![]() der Laugenstand wird kurz vor Ende der Ladung überprüft und die Laugendichte sollte min. 1,22 betragen
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#13
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() wenn man jetzt die AH wüßte, könnte ich vielleicht schauen was ich machen kann. Zellen mit unterschiedlicher Leistung zu mischen ist suboptimal ![]() stehen nicht doch irgendwelche Zahlen drauf??? Frag doch mal den Vorbesitzer wo er die her hat, vielleicht kann er dir einen Tip geben
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#14
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Die dürften von der Bundeswehr sein. An die kann ich mich gut erinnern,
die Daten habe ich aber leider auch nicht mehr im Kopf. Sie waren zum Beispiel in kleinerer Form in den alten Eisemann Lampen drin.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
Geändert von Akki (07.12.2011 um 23:53 Uhr) |
#15
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Bundeswehr scheint korrekt zu sein, siehe hier http://www.spotlight.de/life/message/1825285.html
f Hab mich nur mal kurz da durchgeklickt, scheint aber irgendwo in den Antworten auch ne Bezugsquelle angegeben zu sein. Gruss Arne |
#16
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Moin Lebert,
die Zellen nicht ohne Kiste laden ! Da sonst die Gefahr des Aufblähens besteht. Laden mit so viel Strom wie möglich, ich lade die 40Ah Zellen mit 20A 2 Stunden . Ab 1,5 V pro Zelle ist diese voll und fängt dann an zu gasen. Das Gasen ist hier nicht kritisch, nachfüllen mit destiliertem Wasser bei geladenen Zellen. Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#17
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![]() Zitat:
![]() Was steht jetzt einer Umrüstung auf einen Bleiakku noch im Wege? Der Bleiakku sollte auch bei gleicher Größe eine größere Kapazität haben. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber Nachfüllen mit destilliertem Wasser geht wohl nicht bei NC Zellen. Gruß Dietmar |
#18
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Hallo Dietmar,
nachfüllen bei den FlüssigNC geht. Einem Pb Akku sollte man nie die ganze Kapatzität entnehmen . Bei den NCs ist das kein Problem , sind echt Zyklenfest. Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#19
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Ach Lebert,
auf den Fotos sehen deine Zellen etwas "überfüllt" aus. Zuviel Wasser nachgefüllt ? Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#20
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Hallo
Also diese Akkus hatten wir auch in der Strassenbahn zur Versorgung,sie hatten die Bezeichnung NIFE-Batt.und Waren mit Lauge gefüllt. Die einzelnen Zellen wurden auf 24Volt zusammen gestellt,geladen wurden sie mit einem normalen Ladegerät ohne eine besondere Kennlinie. Wie gesagt ist schon eine Uralt Generation,wurden bei uns alle ausgemustert. Am besten und einfachsten ist sie mit einer Blei-säure oder noch Besser mit Gel.Batt. auszutauschen Gruss Christian
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#21
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Guten Morgen, liebe Segelfreunde!
So langsam kommt nun ja Licht in das Dunkel!!! Also, ich bin mir nun darüber im Klaren, daß es sich um die schon genannten Ni.Cd-Akkus handelt. Es ist nun mal so, daß ich die Dinger habe und vorerst behalten werde. Ich sehe keinen Grund, weshalb ich umrüsten sollte. Danke für die sehr guten Hinweise. Alle 10 Stück Akkus stehen in einer Holzkiste, paßgenau, so daß es nicht zum Aufblähen kommen kann. Das ist auf dem Foto auch gut zu erkennen! Über den "Memory-Effekt" hat mir ein Segelfreund aus meinem Verein bereits berichtet! Die Akkus sollen die Eigenart haben, daß wenn sie nicht restlos leergefahren werden, der "Memory-Effekt" eintritt. Ich vermute mal, daß dieser Umstand bei meinem Voreigner eingetreten ist, in dem die Lichtmaschine ständig Strom geliefert hat und dadurch 2 Akkus sich nicht aufladen lassen. Es soll aber die Möglichkeit bestehen durch ständiges Laden und wieder Entladen durch einen Verbraucher, rückgängig zu machen. Bei diesem Experiment bin ich bei!!! Als Verbraucher habe ich einen 12V E-Außenborder angeschlossen. Bis der Akku restlos leer ist und der Motor zum Stillstand kommt vergehen ca. 20 Stunden bei Schaltstufe 5. Und das ist doch ganz beachtlich und ich stelle fest, daß die für meine Begriffe defekten Akkus gar nicht so defekt sind. Ich werde also weiter dran bleiben. Mal schauen, wer noch mit konkreten Hinweisen helfen kann! MfG Peter |
#22
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Ja, diese Zellen würde ich auch nicht aus der Hand geben.
Wenn Du diese Batterie einmal nicht benötigst, so kann diese jahrelang herumliegen (müssen dann nur wieder neu konditioniert, d.h. mehrmals ge- und entladen werden um wieder die Kapazität so halten). Die Zellen einzeln mehrmals neu zu laden (vorher restlos entladen), sollte klappen. Du solltest Dir die entsprechende Kalilauge zwecks Nachfüllen zulegen. Ebenso evtl. Reservezellen. Diese Technik ist praktisch unkaputtbar (wenn keine gravierenden Fehler gemacht werden). Muß mal sehen, wo meine Unterlagen dazu vergraben sind.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#23
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![]() Zitat:
Dazu den Akku wie du beschrieben hast mit einem Verbraucher auf 0V runterziehen, es müssen wirklich 0V sein, dann kurzschliessen und min. 24 Std stehen lassen. Danach wieder laden. So kannst du sie wieder zum Leben erwecken. Den Laugenstand checkst du kurz vor Ladeungsende. Dazu eignet sich am besten eine Einwegspritze mit einer 20mm langen Plastik-Nozzel die auf dem Rand aufsitzt. Aufgefüllt wird mit destilliertem Wasser. Wenn ich wieder zu Hause bin kann ich dir einen Auszug aus einem Saft-Manual schicken, ist allerdings in Englisch. Zum lager zieht man die Zellen auf 0V runter, schliesst sie kurz und kann sie jahrelang lagern
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() Geändert von Flieger (08.12.2011 um 16:42 Uhr) |
#24
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Hallo
Möcht dir zur Wartung beschreiben wie wir es in der Revision durchgeführt haben. Unser Batterie Wart hat die akkus komplett entleert,danach hat er eine neue Lauge angerührt,die war in Pulverform und wurde mit Wasser angerührt,hat sogar Leitungswasser genommen,Pole eingefettet,zusammengeschlossen und sie waren wie neu. Kann mich eigentlich nicht erinnern das wir einen neuen Batteriesatz gegen Alte ersetzt haben. Gruss Christian |
#25
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
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