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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Beratung für 10m Stahlverdränger auf dem Rhein erwünscht
Ja, tach erst mal,brauche Antwort auf folgende Frage:Möchte mir ein Kajütboot kaufen ca. 10 meter Stahl um von Saarbrücken zur ost und Nordsee und zu fahren und zurück, wie viel PS.brauche ich um den Rhein bergauf zu fahren ohne zu Verhungern. Danke für eure antworten.
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#2
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Drei Dinge:
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#3
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Wenn Du es eilig hast, wirst Du mit einem 10m langen Verdränger aus Stahl rheinaufwärts wenig Freude haben. Der läuft eben nur max. 14km/h, und die konstante, wirtschaftliche Reisegeschwindigkeit liegt noch deutlich darunter. Das bedeutet an einigen Stellen des Rheins auch höchstens 6-7 km/h über Grund. Es gibt natürlich auch einige Gleiter aus Stahl (die Mehrheit ist aus GFK), die allerdings so stark motorisiert sein müssen, dass man die Euros für den Sprit auch gleich mit vollen Händen ins Wasser werfen kann. Also entweder kleineren Gleiter kaufen oder den Rhein meiden und, wenn auch auf Umwegen, nur Kanäle benutzen.
Gruß Wepi Frage an Wolf: Warum wurde der Beitrag nicht gleich in das richtige Forum verschoben?
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#4
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Ich wollte erst auf eine Reaktion von ihm warten, da aber keine kommt verschiebe ich mal.
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#5
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ich bedanke und endschuldige mich! war froh nach einer stunde überhaubt was schreiben zu können,blicke immer noch nicht durch wie das hier so geht, meine Kombinationsgabe hat stark nach einem Schlaganfall gelitten. Gruß Jörg B.Born
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#6
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Wenn das so ist, entschuldige ich mich auch.
Hier bist du richtig und einen vernünftigen Titel finden wir auch noch. |
#7
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Hab das mal versucht.
Willkommen im ! Gruß Torben |
#8
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Mit einem 10m-Verdränger würde ich wohl Saar, Mosel und Rhein runter fahren, aber zurück immer nur über Maas, Canal de l´ Est, Rhein-Marne-Kanal und Saar-Kohlen-Kanal. Oder ab Nancy die Mosel und dann die Saar. So schön der Rhein auch ist, im Spaziergängertempo macht das kaum Spaß und mit dem Spritgeld kann man Besseres anfangen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#9
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Hallo Jörg
Ich habe einen 11 m Stahlverdränger und liege in Oberwinter in der Nähe von Bonn (km 639). Mein Schiff hat einen DAF Diesel mit ca 120 PS. Da ich häufig auf dem Rhein unterwegs bin folgendes: Bergwärts kann ich maximal 8-9 km/h fahren bei ca 2300 U/min , dann laufen aber auch ca 15-20 l Diesel pro Stunde durch. Wenn man viel Zeit hat und es langsam angehen läßt ist aber auch das Fahren auf dem Rhein sehr interessant und entspannend. Normale Tagesetappen liegen so zwischen 30 und 45 km. zB.: Duisburg-Düsseldorf-Köln-Oberwinter. Gruß Wolfgang |
#10
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Moin und herzlich willkommen imForum.
wie schon gesagt, entweder sehr viel Zeit mitbringen oder besser den Rhein nicht fahren. Verdränger kann man gewaltig motorisieren, nur werden die leider dadurch nur unwesentlich schneller. Lediglich der Dieselverbrauch steigt heftig und Bug-und Heckwelle werden grösser. Dagegen ist nichts zu machen. Der Rhein strömt nun mal kräftig und Dein Verdränger schafft bei (geschätzt) 9 m Wasserlinienlänge nur 13 km /h. Bei etwas wirtschaftlicherem Dieselverbrauch bleiben davon nur 10 km/h. Und davon ziehst Du die Strömungsgeschwindigkeit des Rheins ab, bleibt ein normales Fussgängertempo zwischen 4 und 6 km/h. Und jedes Frachtschiff muss Dich überholen. Also nimmste in Richtung Saarbrücken die Kanäle, die Huebi vorgeschlagen hat. Das zieht sich zwar auch etwas und hat ne Menge Schleusen, ist aber trotzdem angenehmer. Oder Du kaufst Dir einen Gleiter. gruesse Hanse
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