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  #1  
Alt 18.09.2011, 21:28
Benutzerbild von svend-p
svend-p svend-p ist offline
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Standard Richtig Tanken …

… bisher hatte ich nur mit Plastik- bzw. Metalltanks zu tun, die ich vom Boot an die Zapfsäule geschleppt – und problemlos vollgetankt habe. Nun ist ein Einbautank geplant …
Folgende Situation: Man nehme ein Boot (60 cm Freibord) und in dieser Höhe ist auch der Tankeinfüllstutzen. Vom Wasser bis zur Molen-Oberkante sind es 100 cm und die Zapfpistole hängt nochmal 100 cm weiter oben - das macht 140 cm Gefälle bis zum Tankstutzen. Wenn ich die Pistole einführen will, laufen mir da nicht schon der erste halbe Liter, der sich im Schlauch befindet über die Hände? Wie läuft denn der Vorgang bei Euch Tankprofis ab, die nicht unbedingt einen Tankeinlass in 1 m Höhe haben, weil das Boot/Schiff so groß ist.
Wie kann ich das am besten machen, ohne eine Sauerei zu veranstalten?

Danke für Eure Erfahrung
Svend-p
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  #2  
Alt 18.09.2011, 21:42
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Hallo, eine große Sauerei wirst Du nicht veranstalten, da im höchstfall nur ein Paar cm3 noch in der Zapfpistole schlummern. Ich lege mir immer einen alten Lumpen um den Tankstutzen um evtl. Tropfen aufzufangen. Gruß Klaus
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  #3  
Alt 19.09.2011, 08:52
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... O.K. wenn also die Pistolen eine Art interne Sperre haben, läuft wenigstens nur das heraus, was sich evtl. noch in der Pistole selbst befindet - wenn auch nicht unbedingt toll, lässt es sich mit der Lappen-Variante leben.

WEITER: Muss ich wegen statischer Aufladung an einem Kunststoff-Einfüllstutzen, der Schlauchverbindung zum Tank und am Kunststofftank selber je ein Massekabel anbringen? Sollte man das an die Batterie-Masse anschließen?

Hat übrigens jemand ein Schlauchstück für die Tankzuleitung (50 cm lang) mit 38 mm Innendurchmesser übrig?

Ich danke für weitere Antworten
Grüße svend-p
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  #4  
Alt 19.09.2011, 09:08
kingschulle kingschulle ist offline
Lieutenant
 
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masseband ist mir nur bei Metaltanks und Metalstutzen bekannt - und ja die sollten Kontakt mit der Batteriemasse haben! Bei Kunststofftanks ist das glaub ich nicht vorgesehen... Zu dem hast du schon eine Erdung (Potentialausgleich), wenn du mit der Zapfpistole (vor dem eigentlichen Tankvorgang) den Tankstutzen berührst. Ich würde da nix weiter verlegen... Zu deinem Tank<->Stutzen Schlauch: Würde ich mir einen benzinfesten aus dem Fachhandel kaufen. An einem "Gartenschlauch" wirst du wenig Freude haben - da dieser sich mit der Zeit zusammenzieht, aushärtet und ggf. auflöst... richtige Schläuche haben meist auch ein Masseband eingearbeitet, welches Stutzen mit Tank verbindet.

Hordi do
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  #5  
Alt 19.09.2011, 12:12
ChrisCraft ChrisCraft ist offline
Captain
 
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686 Danke in 296 Beiträgen
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Noch ein Tip:

Zapfpistole nach oben halten, bis man direkt am Einfüllstuzen ist.
Dann vorsichtig in den Stutzen schwenken, so läuft eigentlich nichts daneben.
__________________
Gruß
Christoph
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  #6  
Alt 19.09.2011, 12:56
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Ganz einfach (bei Diesel):

• Zewa und Spülmittelflasche bereithalten,
• Zapfpistole nach oben haltend zum Tankstutzen führen (siehe oben),
• Pistole einführen,
• los geht es!
• Ein Ohr am Stutzen, um zu hören, wann es voll ist,
• rechtzeitig stoppen,
• abtropfen lassen (Blatt Zewa für alle Fälle in die freie Hand),
• Zapfpistole wieder nach oben drehen und herausziehen,
• fertig!

Manchmal ist es hilfreich, wenn ein Mitfahrer die durchgelaufenden Liter ansagt und man vorher abschätzt, welche Menge man in etwa benötigt!

Die Zapfpistole sollte man auch nicht schlagartig durchdrücken, sondern den Spritstrom langsam kommen lassen.

Geht bei unserem Boot meistens absolut kleckerfrei, da der Einfüllstutzen perfekt plaziert ist! Mit dem (unbenutzten) Blatt Zewa wische ich einmal über den Cockpitrand, fertig!
__________________
Gruß
Stefan
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