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#1
05.01.2005, 19:47
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"Mini Hochseeyacht" im Palstek
Hallo,
ich lese nun bestimmt schon seit Jahren immer und immer wieder folgende Anzeige in Palstek und anderen Magazinen: Mini Hochseeyacht  Kategorie: Fahrtenschiff Länge: 4,64 Breite: 1,95 Tiefgang: 1,30 Maschine: EBD Yanmar Ausstattung: Deutschlands kleinster Atlantikübersegler, teils Stehhöhe, GFK-Wandstärken bis 35 mm, asiatisches Dschunkensegel, Hafentrailer, Presseartikel aus Yacht u.a. Zeitschriften vorh., Material: GFK Preis: EUR 5.000,- Langsam interessiert mich das Boot und vor allem dessen Geschichte. Weiß jemand genaueres oder hat vielleicht sogar ein paar alte Artikel aus Magazinen/Zeitschriften? Möchte da auch nicht anrufen und ausquetschen, denn Kaufinteresse hab ich ja eigentlich weniger... Fair winds, Johannes 
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#2
05.01.2005, 21:06
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Hm, also die Geschichte würd´mich auch interessieren.
Klingt fast so spannend wie - Shrimpy, Weltumseglung im Kleinboot (5,5m). Grüße, Dyonisos
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http://www.yacht-buch.de/
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#4
08.01.2005, 14:41
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Mini-Yacht
Hallo JoJo,
ich habe das Inserat schon vor Jahren gesehen. Da ich mal sehr von kleinen Booten begeistert war, habe ich immer mal gesucht nach Booten, die auch Langfahrtseglern dienen könnten oder mal gedient haben. Der Preis war damals viel höher. Das Gewicht des Bootes liegt ziemlich hoch ( über eine Tonne), wenn ich mich recht entsinne. Ich denke, weil die Rumpfgeschwindigkeit bei 4 Knoten liegt, interessiert sich inzwischen keiner mehr für das Dingen. Schon gar nicht als Langfahrtyacht. Einmal abgesehen davon, daß keiner mehr mit einem kleinen Boot eine Atlantkiküberquerung wagt, jedenfalls niemand aus Deutschland. Vom Rumpf her könnte man es fast vergleichen mit der "Farthing" von den MacNaughton-Brüdern. Das sind ambitionierte Designer von der US-Amerikanischen Ostküste. Du solltest Dir deren Website mal ansehen. Die haben übrigens eine Windfahnensteuerung nach dem Flettnerprinzip in ihre Designs reingezeichnet. Stark vergrößert, kann man die Funktionsweise, die sehr simpel gehalten ist, erahnen. Gruß Peter
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#5
08.01.2005, 18:12
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Hallo Peter,
ein wenig hat mich das Boot auch an die Happy von Howard Wayne Smith erinnert, mit der er in den 80ern die Welt umsegeln wollte, bevor er im November 1982 in Noumea, New Caledonia, auf ein Riff raufgesemmelt ist...  Hier ein paar Bilder:   
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#8
19.02.2005, 13:57
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Zitat:
ich bin beeindruckt, wie viele Links Du inzwischen gesammelt hast. Hast Du alle Stories auch archiviert auf Deiner Festplatte? Ich dachte immer, ich kenne alle Kleinboot-Rekordreisen. Aber oft ist es scheinbar so, als wenn der Rest der Welt erst Jahre später von wagemutigen Ausnahmeleistungen erfährt. Nicht jeder von diesen Spartanern schreibt ein Buch über seine Miniboot-Langfahrten. Möglichweise waren aber die Voraussetzungen vor einigen Jahrzehnten besser, weil zum Beispiel die Windsysteme noch "zuverlässiger" geblasen haben. Man hört immer wieder von Langstreckenseglern, daß Passatwinde entweder an Stärke zugenommen hatten und nicht mit den üblichen 4-5 Beaufort geweht hatten, sondern stattdessen die gesamte Überfahrt mit 6-7 Bft. Oder das Gegenteil ist der Fall: Typisch windreiche und windbeständige Monate, wie z.B. auf der Atlantikpassatroute im Dezember bis Januar, überraschen plötzlich mit ausbleibenden Winden bzw. verlagerten Kalmenzonen. Ein Freund von mir hatte gerade zu Jahresbeginn den Versuch unternommen und berichtete mir, daß er auf der genannten Strecke meistenteils mit 1,7 Knoten unterwegs war. Hier noch mal Farthing, weil sie nicht mehr zu sehen ist im obigen Beitrag.
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#9
19.02.2005, 13:59
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War wohl ein Bedienungsfehler, mein Versuch, ein Bild einzufügen:
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#10
19.02.2005, 14:12
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Sorry, funzt doch!
Mein Lieblingsding ist aber noch immer die "Paradox":
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#11
23.02.2005, 09:20
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Hai Peter
 richtig klasse finde ich aber auch "Swaggie"! Sicher hast du bei Duckworks schonmal diesen Entwurf gesichtet, dessen Bau Du jetzt auf einer Homepage in Uruguay verfolgen kannst!  Hier der Link: http://www.swaggie-uruguay.com.uy/eng/proyecto.html   Gruß, Johannes
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