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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ui, Ui, Uihhhh,
wie konnte ich bis jetzt eigentlich mein Boot in die Box fahren ??? ![]() Na ja egal, hat bisher immer geklappt ! Seid mir nicht böse, aber der Anfänger der das hier liest weiss jetzt noch weniger wie er anlegen soll .
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Gruss Andree ![]() ..wenns läuft denn läufts, sonst.... |
#27
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schön erklärt und für mich nachvollziebar. Werd ich demnächst mal ausprobieren.
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Charly |
#28
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jetzt mal egal wie Ihr die Leinen nennen wollt.
Hab ich das richtig verstanden. Gerd, Du legst das Ruder so wie im Bild und gerhard-kainz genau in die andere Richtung |
#29
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Bezug:
Die Strichzeichnung Wäre das Ruder gerade, würde das Boot um die Steuerbordheckklampe langsam nach steuerbord drehen. Bei leichtem Seitenwind dürfte das eine "stabile" Haltung sein. So wie das Ruder steht, dreht das Boot sehr stark nach steuerbord. Wenn jetzt noch starker Seitenwind dazukäme, würde der Kahn vermutlich regelrecht mit der Steuerbordseite wieder an den Steg klatschen. Wäre das ruder nach Backbord, würde die ganze Chose einfach so stehen bleiben - trotz Belegung der Steuerbordklampe. Bei mehr Seitenwind sollte das "stabil" funktionieren
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Dominik |
#30
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GENAU Die Zeicnung von Hamish ist korrekt
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#31
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Gruß von Gerhard. |
#32
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Die Drehwirkung nach StB wird ja durch den von StB kommenden Wind wieder neutralisiert. Wie stark das Ruder eingeschlagen werden muss, kann man so nicht sagen. Ist situationsbedingt. Übrigens gibt es seitlich keinen Steg. sondern nur am Heck des Schiffs ne Mole/Pier/Steg/whatever...
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#33
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Dominik |
#34
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#35
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Das ist dann dern Punkt um den sich das Boot nach LUV dreht, d.h. der Bug wandert nach rechts. Und durch entsprechendes Korrektur kann man so ein Boot mit einer Leine halten, oder entsprechend eindampfen. PS- Meine Kühlung geht wieder
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#36
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Sollte ich mich aber irren, komm ich mit nem Boot auf deine linke Seite, mein Manöver bringt mich dann langsam zu Dir und ich übergeb Dir ein Getränk deiner Wahl. ![]() Aber Vorsicht, ich bin "nur" Charterer ![]() P.S. natürlich nur, wenn wir uns darüber einig sind, dass der Pfeil rechts im Bild die Windrichtung ist. PPS Ich hab dieses Manöver bisher nur mit Kurzkielern gefahren, ob´s bei Langkielern ebenso effektiv geht ![]() |
#37
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das Ruder zieht das Heck nach links der Wind drückt alles nach links - und plötzlich wird es sehr schnell gehen Zitat:
die Leine zwingt den Bug nach rechts Ruder drückt das Heck nach rechts Wind drückt alles nach links Natürlich sollten Ruder und Schub mit sehr spitzen Fingern bedient werden, aber Szenario 1 und 3 sind stabil, Szenario 2 funktioniert nur eine Zeitlang, da sich das Boot in eine instabile Lage bewegt. Irgendwann wird durch den schwenkenden Bug der Winddruck schwächer und schon bist du in den Fendern.
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Dominik |
#38
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Hamish beweist wieder einmal, wie hilfreich Zeichnungen Erklärungen unterstützen können! Bei leichteren Seitenwinden gebe ich nur halbes Luvruder und lege den Vorwärtsgang ein, bei mittleren oder stärkeren Seitenwinden lege ich volles Luvruder und korrigiere das Anluven mit dem Gashebel.
Übrigens eignet sich diese Technik auch beim Ablegen bei Seitenwind hervorragend. Vorwärtsgang einlegen, alle Leinen - ausser die auf Slip gelegte Luvleine zum Land - lösen, warten bis die Mooringleine abgsunken ist, leichtes Gas und Luvruder geben, um sich zum Luvboot zu verlegen, dann die Luvleine los... und ab geht´s ohne das Leeboot zu küssen... Mit schiffigem Seglergruss aus dem sonnigen Denia Rolando
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Suche immer Mitsegler... |
#39
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Die Leine zwingt den Bug nur sehr bedingt nach rechts, bzw. ist bei der Geschichte eher der Drehpunkt des Bootes von Interessse. Der Drehpunkt des Bootes ist die Klampe steuerbord achtern, der Antrieb ist links davon, daher die Drehbewegung. Jetzt kommt Wind auf´s Vorschiff - wir sind uns einig, dass wir dieser Kraft etwas entgegenstemmen wollen. Wir haben zwei Möglichkeiten, entweder wir geben mit dem Motor mehr Kraft, oder drehen das Ruder so wie in der Zeichnung (ggf. nicht ganz so stark, natürlich soll noch eine nach vorne ausrichtende Kraft vorhanden sein). Zitat:
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#40
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Grüßse aus dem auch sonnigen aber sehr windigen Kemer
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#41
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Ich glaub Andy ist nun total verschreckt,wenn nicht kann ich noch einen draufsetzen.
Bei uns auf der Unterelbe ist der Wind meistens weniger wichtig,hier hat man beim anlegen mehr die Strömung zu beachten(Ebbe und Flut). Das Manöver was vormittags gut war musst du nachmittags genau umgekehrt fahren weil anstatt Flut nun Ebbe ist. Also lass dich hier nicht total durcheinander bringen.Bischen schlaue Bücher lesen und für dich in RUHE üben ist schon der richtige Weg.Hab ich auch genau so gemacht und konnte bisher meine Versicherung in ruhe lassen. Und Blamiert haben wir uns hier alle schon mindestens einmal im Hafen, denn ist man eben der Hafentrottel bis der nächste einen Fehler macht. Gruss Horst
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Grüsse von Horst |
#42
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Wie Du die Ruderstellung nennst weiß ich nicht, ich will Dich auch nicht beeinflussen. Für mich heißt sie jedenfalls "Ruder Steuerbord". Da fast 45 Grad eigentlich "Ruder hart Steuerbord". So wie die Ruderstellung auf der Zeichnung dargestellt ist, knallst Du, mit Maschine Fahrt voraus, "unterstützt" durch den Wind von Steuerbord, mit der backbordigen Heckkante voll auf die Mole!! Warum ?? Einmal versuche ich es noch, Klarheit in das Manöver zu bringen: Einer Der Denkfehler liegt m.E. darin, dass sich das Boot um die Heckklampe drehen soll. Das geht aber nicht, da der Proppellerschub die Leine spannt und das System Boot-Leine spannt. Kraftschlüssig eben. Hatte ich schon erwähnt. Ein Boot kann sich aber nur dann drehen, wenn das Heck ausweichen kann. Der Drehpunkt eines Bootes befindet sich nämlich in etwa in der Mitte des Bootes. Hatte ich auch schon erwähnt. Ein Boot verhält sich nun mal anders als ein Auto auf der Strasse, wir befinden uns ja in einem verschieblichen Element, dem Wasser eben. Der Drehpunkt bei diesem, durch den Vorwärtsschub stabilisierten Systems liegt aber ausschließlich an Land, nämlich dort, wo die Heckleine belegt ist. Das ist schließlich genau der Sinn dieses Manövers!! Nun wirkt der Proppellerschub auch auf das Ruderblatt. Bei "Ruder Steuerbord" ist die Kraftwirkung so, dass das angeströmte Ruderblatt nach Backbord gedrückt wird. mit ihm aber in unserem Fall das ganze Boot!! Da, ich wiederhole nochmals, das Heck alleine nicht ausweichen kann, weil durch die Heckleine stabilisiert / fixiert. Meine Frage jetzt an Dich: Wo um Himmels Willen siehst Du bei diesem Manöver eine Kraftkomponente, die das Boot nach Steuerbord drückt ?? Weiterführender Gedankengang: Stell Dir bei unserem Manöver vor, jemand bösartiger schneidet blitzartig die Heckleine durch. Was passiert dann ?? Die Verhältnisse drehen sich schlagartig um, denn nun kann das Heck unbehindert nach Backbord schwenken und der Bug wird nach Steuerbord gedrückt. In unserem Fall gegen den Wind, das Boot nimmt nach Steuerbord Fahrt auf...... .....Ich hoffe, mit dieser Ausführung die Wirkungsweise der Hilfsleine verständlich dargestellt zu haben.
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Gruß von Gerhard. |
#43
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Aber leider kennen das Manöver nur wenige Segler, auch angeblich erfahrene Segler nicht. Dabei wäre das eines der wichtigsten was man Anfängern beibringen sollte, anstelle diesem hektischen Muringziehen. Aber wahrscheinlich können das die meisten Segellehrer selbst nicht, gibt halt keinen Karl Sailer mehr, bei dem ich das mal gelernt habe.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#44
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So wie die Ruderstellung auf der Zeichnung dargestellt ist, knallst Du, mit Maschine Fahrt voraus, "unterstützt" durch den Wind von Steuerbord, mit der backbordigen Heckkante voll auf die Mole!! Warum ?? Einmal versuche ich es noch, Klarheit in das Manöver zu bringen: Einer Der Denkfehler liegt m.E. darin, dass sich das Boot um die Heckklampe drehen soll.
Sorry, wenn ich dich korrigiere. Aber ich fahre das Manöver fast täglich, da ich meistens Seitenwind habe und übe es auch mit Schülern. Das Boot dreht sich traumhaft um die Heckklampe. Ich empfehle dir, es einfach mal auszuprobieren. Du wirst begeistert sein! Es handelt sich um ein Basismanöver, das beim Mooringsystem von allen Skippern so gehandhabt wird, wie die Hamishzeichnung das richtig erklärt. Viel Spass beim Ausprobieren und Gruss Rolando
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Suche immer Mitsegler... |
#45
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Ich kann nur jedem empfehlen, das Manöver mal zu üben. Das geht auch an einem Dalben etc.
Und an Gerhard: Bist du das Manöver wirklich schon mal gefahren? Dann würd ich mir gerne mal das Heck deines Schiffs anschauen. Ich kann jedenfalls unsere 8 Tonnen mit der gängigen Meinung einwandfrei beherrschen
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#46
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Als jemand, der beim Anlegen nicht allzuviel Erfahrung hat, habe ich für mich die Zeichnung modellmäßig vereinfacht.
1. Ruder mittschiffs 2. Antrieb aus. Wind treibt mich auf einer Kreisbahn, bedingt durch die Achterleine, mit dem Heck an den Steg. Gebe ich Fahrt voraus, fahre ich auf dieser Kreisbahn wieder in die Ausgangsposition. Lege ich dabei Steuerbordruder unterstütz das den Vorgang, da sich der Bug in den Wind stellt. Ist das so haltbar?? ![]() ![]()
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#47
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So kann man's auch beschreiben
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#48
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Nach langem Zigarettenschachtel hin und herschieben komme ich zum Schluss, das alle drei Szenarios funktionieren.
Jeweils gleichmässiger Wind von rechts und mässiger Schub bei dargestellten Ruderstellungen linkes Bild zeigt Ausgangsstellung, rechtes wie sich das Boot einpendelt
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Dominik |
#49
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#50
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Bleibt noch die Leine. Mit einer Achterleine an der Heckklampe geht es einigermaßen, aber teste es mal mit einer weiter vorn angreifenden Spring. Geht noch besser, das Boot dreht besser und ist leichter zu halten. Jetzt noch selbstholende Eleketrowinchen, dann kannst du das alles ganz alleine machen. Aber das Manöver ist ja noch nicht zu Ende: Als nächstes die zweite Achterleine ausbringen und das Ruder zurücknehmen, wenig Vorwärtsgas und du stehst in den Achterleinen. Dann ganz gemütlich nach vorne gehen und die Muring locker belegen, ohne Hektik und Streß.. Über die E-Winchen das Boot nach hinten ziehen. Fertig. Leichter gehts nicht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
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