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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 22.12.2004, 18:34
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Und kann seine Erfahrungen hier einstellen ?
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  #2  
Alt 22.12.2004, 20:10
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die metabo-lackfäse hat einen horizontal angeordneten, scheibenförmigen messerkopf, an dessen unterseite schneidmesser angebracht sind. mit diesen schneidmessern wird die oberfläche abgehobelt. die maschinensohle hinter dem schneidkopf ist höhenverstellbar, wodurch die spandicke eingestellt wird.
ganz grob erklärt funktioniert der schneidkof wie eine top-schleifscheibe bei einem waagrecht gehaltenen winkelschleifer, nur dass statt der schleifscheibe eben ein messerkopf späne definierter stärke abnimmt.

das gerät eignet sich nur für ebene flächen. für gewölbte flächen ist es aufgrund seines arbeitsprinzips nicht geeignet.

holger
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  #3  
Alt 22.12.2004, 21:07
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manno holger ,
das gerade du mir antwortest , finde ganz toll , gerade deine präziesen Beschreibungen zu technischen Dingen habe ich oft gebrauchen können.

Zur Sache : es geht mir um diesen Eingangsthread:

http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=17063

der nicht so gut gelaufen ist .
Fein Multimaster ist sicher gut und steht auf meiner Liste ganz oben.
Da die von zu bearbeitenden Flächen einerseits teilweise schmal , andererseits in der Gesammtfläche schon bedeutend sind , möchte ich die Anschaffung neuen Werkzeugs davon Abhängig machen , wie effektiv sie sind. Ich kann leider nur Einhand arbeiten , und viel Druck kann ich auch nicht ausüben (etwas gegenhalten des Werkzeugs geht schon) .
Es soll also mit wenig Arbeitsgängen möglichst viel Material abgetragen werden.

Meine Vorstellung mit der Lackfräse ist , mit ihr die 2K - Lackschicht ,ev. bis zu 5 Lagen , und die darunterliegende vergraute Mahagony Holzschicht bis auf das gesunde Holz zu entfernen. Hernach mit den üblichen Schleifer die Flächen weiter zu bearbeiten.
Bei Rundungen an den Ecken soll ein Exenterschleifer von Metabo (80 mm D.) zum Einsatz kommen.

Wegen meines Handicabs frage hier im boote-forum nach Erfahrungen mit den gen. Geräten , ob sie für mein Vorhaben , so wie beschrieben , geeignet sind . Solltetst du noch mehr zu meinem Thema wissen , wäre für deine Ratschläge sehr dankbar.
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  #4  
Alt 22.12.2004, 21:23
Segelwilly
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Hi,

kann mir dein Problem gut vorstellen....wenn ich ne Weile zugange bin, lässt die Druckkraft mit der Zeit auch nach, damit stehst du also nicht allein, wenn es bei dir auch etwas eher der Fall ist.

Einhand möglichst viel runternehmen ist natürlich ein Problem, alle Dinger, die tüchtig was wegräumen, wollen natürlich mit Kraft geführt werden. Und sie gehen, lasch gehändelt auch schon mal durch und schruppen da weg, wo sie nicht sollen.

Ich hatte mal eine Metallscheibe für den 80er Exenterschleifer, die war, was den Abrieb betraf, den Pappscheiben überlegen, hielt auch länger durch. Für wichtig erachte ich, das ein Sauger angeschlossen wird um den Abrieb auch abzuführen.

Ein Heißluftföhn, mit einem fest montiertem Spachtel könnte dir evtl. gute Dienste leisten, so zusammengeschraubt, das er Einhand bedienbar ist.

Gruß Willy
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  #5  
Alt 22.12.2004, 21:48
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Hallo Peter,
mit der Lackfräse da dran zu gehen ist wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Man nimmt auch zu viel Material weg mit diesem Ding, ist eher was um mal das Unterwasserschiff von 10 Jahren Antifouling zu entfernen. Die Maschine ist auch ziemlich schwer so das du mit dem Gerät keinen Vorteil hast. Nimm zum Lack entfernen eine gute Ziehklinge und einen Heißluftfön, damit dauert es vielleicht etwas länger, aber der Effekt ist viel besser.
Leider gibt es für solche Arbeiten keine gute Alternative. Mit der Maschine (Lackfräse) machst du mehr kaputt als das es hilft.
Der 80mm Excenterschleifer ist übrigens von Metabo, hab grad mal nachgeschaut. Schau mal hier: http://www.metabo-shop.de/6.00405.00.html

Grüße Jan
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  #6  
Alt 22.12.2004, 22:13
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Zitat Willy :
Ich hatte mal eine Metallscheibe für den 80er Exenterschleifer, die war, was den Abrieb betraf, den Pappscheiben überlegen, hielt auch länger durch. Für wichtig erachte ich, das ein Sauger angeschlossen wird um den Abrieb auch abzuführen.
__________________________________________________ _________-

DANKE , den von Jan genannten Exzenterschleifer habe ich auch gefunden, ist wohl der gleiche , den du hast.

Klar Willy, ich suche nach einem Kompromiss , hast du gut erkannt. Und natürlich möchte Fehlinvestitionen vermeiden.

Das ist das beste am boote-forum - hier hilft jeder jedem (so gut er kann).
Ich möchte es nicht mehr missen .
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  #7  
Alt 23.12.2004, 06:41
Michael26
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Moin Peter!

Hab´ Dich ja schon lange nicht mehr gesehen. Ich seh übrigens fast jeden Tag mal eben kurz nach unseren Schiffen. Eine Lackfräse oder sonst eine tolle Schleifmaschine hab´ich leider nicht. Aber ich kann Dir meine Hilfe beim Schleifen anbieten. Ich hol mir ja gerne mal ein paar lahme Arme! Also, wenn ich helfen kann, sag´ Bescheid.

Bis dahin wünsch ich Dir und allen anderen Lesern eine schöne Weihnachtszeit!

Gruß Michael.
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  #8  
Alt 23.12.2004, 06:57
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von Michael26
Moin Peter!

Aber ich kann Dir meine Hilfe beim Schleifen anbieten. Ich hol mir ja gerne mal ein paar lahme Arme! Also, wenn ich helfen kann, sag´ Bescheid.

Bis dahin wünsch ich Dir und allen anderen Lesern eine schöne Weihnachtszeit!

Gruß Michael.
Moin,

so etwas lese ich lieber als jedes Weihnachtsgedicht!


Ebenfalls eine schöne Weihnachtszeit
Willy
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  #9  
Alt 23.12.2004, 08:19
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Moin Peter,

versuch doch erstmal bei einem guten Werkzeugverleih über eine gute
Beratung Dein Problem etwas einzugrenzen. Dann brauchst Du nicht gleich so tief in die Tasche. Ein guter Werkzeugverleih hat für alle Problemfälle eine Lösung. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Kaufen kann man dann immer noch !
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Gruss
Andree


..wenns läuft denn läufts, sonst....
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  #10  
Alt 23.12.2004, 09:09
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hallo ps-skipper!

schon mal über abbeizen nachgedacht? wäre vielleicht mal eine grundlage um das gröbste abzubekommen und dann mit herkömlichen werkzeug weiter zu arbeiten. habe zwar noch nicht das "berühmte" peel-away ausprobieren können, aber ein herkömliches produkt hat mir auch viel schleifarbeit erspart!

viel erfolg

niki
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  #11  
Alt 23.12.2004, 09:22
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Zitat:
Zitat von Michael26
Moin Peter!

Hab´ Dich ja schon lange nicht mehr gesehen. Ich seh übrigens fast jeden Tag mal eben kurz nach unseren Schiffen. Eine Lackfräse oder sonst eine tolle Schleifmaschine hab´ich leider nicht. Aber ich kann Dir meine Hilfe beim Schleifen anbieten. Ich hol mir ja gerne mal ein paar lahme Arme! Also, wenn ich helfen kann, sag´ Bescheid.

Bis dahin wünsch ich Dir und allen anderen Lesern eine schöne Weihnachtszeit!

Gruß Michael.
Für alle User , Michael26 ist für dieses Jahr mein Nachbarlieger im Winterlager , ich wußte nur nix von seinem Nicknamen.

Michael , danke für dein Angebot , an den schwierigen Schleifstellen werde ich gern auf dein Angebot zurückkommen .
PN.: folgt .

@ Andree ,auch dein Vorschlag ist prima , Werkzeugverleih von OBI , hier ganz in der Nähe , da führt mein nächster Weg hin .

Ich hoffe, der Thread geht noch ein bißchen weiter , von jedem Posting kann ich was lernen .

Allen Usern ein schönes Fest und pralle Geschenke
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #12  
Alt 23.12.2004, 09:25
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Peter, ich kenne den Aufbau Deines Problems nicht genau (Schichten).
Ich hatte schon mehrmals guten Erfolg mit heißer Flamme (die Heißlustpistolen haben's nicht gebracht).
Vorsichtig erwärmen, mit einem Kratzer (so'n Dreieck am Stiel) das gröbste an Anstrich wegnehmen. Damit verkleben Dir die Schleifblätter nicht so schnell, beim anschließenden Schleifen.
Außerdem nimmst Du gleich auch weichgewordenes Holz mit weg. Geht relativ schnell und mit wenig Kraftanstrengung
Flamme von Campinggaz-Lötlampe (große Düse oder die flache).
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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  #13  
Alt 23.12.2004, 09:56
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Zitat:
Zitat von PS-skipper

@ Andree ,auch dein Vorschlag ist prima , Werkzeugverleih von OBI , hier ganz in der Nähe , da führt mein nächster Weg hin .

Allen Usern ein schönes Fest und pralle Geschenke
Peter,
ob OBI die beste Adresse ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber der Werkzeugverleih am Bremer Hauptbahnhof ist sehr kompetent,
und auch sehr hilfsbereit.

Dir auch ein schönes Fest !
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Gruss
Andree


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  #14  
Alt 23.12.2004, 10:06
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Andree , du bist ja noch online , sag mal - wo am Bremer Hbf. genau ?
Ich kenne den Laden nicht
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  #15  
Alt 23.12.2004, 10:26
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hallo peter,
für reine einhandbedienung soltest du von schleifgeräten, welche ausschließlich mit rotation arfbeiten wiei winkelschleifer (und auch die lackfräse) die finger lassen. das problem sind die rückdrehmomente, die einhändig nur sehr schwer zu beherrschen sind.
der multimaster ist für bestimmte anwendungen ein supergerät, hat aber folgende nachteile:
ergonomisch eine katastrophe wegen dem unangenehmen arbeitsgeräusch und der starken hochfrequenten vibrationen, die sehr schnell zu taubem gefühl führen. dann ist das gerät wegen seiner kleinen schleiffläche nicht besonders effektiv für große ebene flächen.
der deltaschleifer von boch hat eine ähnliche schleifplatte, ist aber ergonomisch besser zu handhaben.

wenn es um größere flächen geht, ist ein schwingschleifer oder exzentereschleifer das werkzaug der wahl, wobei der exzenterscheliefer den schnelleren arbeitsfortschritt bringt.

eine interessante lösung sind schwingschleifer in bügeleisenform. einerseits ist die schleiffläche genügend groß, andererseits können mit der spitz zulaufenden form auch ecken einigermaßen ausgeschliffen werden.

vom prinzip her sind einzweckgeräte immer am zweckmäßigsten. das wäre in deinem fall
- für die großen ebenen flächen ein schwingschleifer
- für die grioßen ebenen und auch gewölbten flächen ein exzenterschleifer (für gewölbte flächen mit weicher schleifplatte)
- für ecken und kanten der deltaschleifer (oder mutimaster mit den obengenannten einschränkungen)


holger
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  #16  
Alt 23.12.2004, 10:47
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Peter,

habe Dir eine PN geschrieben !
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Gruss
Andree


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  #17  
Alt 23.12.2004, 12:14
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Moin holger,

Zitat .
vom prinzip her sind einzweckgeräte immer am zweckmäßigsten. das wäre in deinem fall
- für die großen ebenen flächen ein schwingschleifer
- für die grioßen ebenen und auch gewölbten flächen ein exzenterschleifer (für gewölbte flächen mit weicher schleifplatte)
- für ecken und kanten der deltaschleifer (oder mutimaster mit den obengenannten einschränkungen)
----------------------------------------------------------------------------------
danke für deine tips , vom Multimaster nehme ich erstmal Abstand , von dem Lackhobel auch , aber von Metabo gibt es ein 80mm Exenterschleifer , den kann ich v.d. Kauf hier vor Ort beim Händler testen , im neuen Jahr.

Bei mir schon vorhanden :

Schwingschleifer groß u. klein,
Exenterschleifer 125 mm und 115 mm ,
Deltaschleifer , Varioschleifer , Bandschleifer , alles von Bosch , und diverse Andere hab ich schon.
Brobleme machen mir auch die Vibrationen , die einige Geräte erzeugen.Manche sind ganz schön heftig , schlecht gewuchtet oder austariert .
Da müßte es doch im Profibereich etwas Besseres geben .
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  #18  
Alt 23.12.2004, 13:00
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Komme gerade vom Werkzeugeinkauf
Hab dort den kleinen Schwingschleifer von Festo gesehen (wie eine Schleifmaus mit Bügeleisenfläche). Sieht gaz schön handlich aus.

http://www.festool.de/festool.de/med...D_O_PRODUCT=55
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  #19  
Alt 23.12.2004, 13:02
Wolf
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Uneingeschränkte Zustimmung, dass man alten Lack auf Holz immer mit Heißluft und Ziehklinge runterholen sollte.

Aber dann darauf achten, wie schon berichtet, die Heißluft nicht bis zum Blasenwerfen auf den alten Lack halten, sondern den Zeitpunkt kurz vorher abpassen und dann zügig abziehen.
Geht dann runter wie Butter, auch alte Lacke.
Nicht zu große Flächen auf einmal "beheizen", weil der alte Lack, einmal erhitzt und wieder erkaltet, eine völlig andere Oberflächenstruktur annimmt, nämlich eine harte Oberfläche, welche beim Abziehen springt wie Glas.

Außerdem wird das Holz oberflächlich verbrennen und wird dunkel, dann ist intensives Nachschleifen angesagt.
Nachgeschliffen werden muss eh´, aber nicht in dem Maße.

Und die Maserung des Holzes beim Abziehen beachten.
Ganz wichtig, immer mit der Maserung abziehen.
Sonst gibt´s Hacker ohne Ende.

Wolf ,
der Lackabzieher!
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  #20  
Alt 23.12.2004, 17:07
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hallo peter,
dann bist du ja eigentlich schon gut ausgerüstet.

zum thema vibrationen:

ab juni 2005 gelten neue eu-richtlinien bezüglich der vibration von arbeitsmaschinen. hierbei werden grenzwerte festgelegt, die sich aus dem produkt von schwingbeschleuinigung und einwirkungszeit ergeben. da die werkzeughersteller natürlich wollen, dass man mit ihren produkten möglichst lang pro tag arbeiten kann, wird sich die neue regelung mit sicherheit in den neu entwickelten produkten niederschlagen.
problematisch sind natürlich schleifgeräte, bei denen schwingungen das arbeitsprinzip sind.

ein passiver schutz sind sogenannte antivibrationshandschuhe. dies sind mit einem gel gefüllte handschuhe, mit denen sehr gute ergebnisse erzielt werden. sie werden hauptsächlich in der forstwirtschaft bei motorsägen angewendet. vielleicht ist das was für dich. müssten bei stihl oder anderen motorsägenlieferanten im zubehörprogramm sein.

holger
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