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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 21.12.2004, 07:30
floor floor ist offline
Commander
 
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Standard Kleine Filmfibel für Boots-Filmer

Moin

habe mal ein paar Ratschläge aufgeschrieben.

Und deshalb: hier der Start einer kleinen Reihe von Tipps, wie man seine Filme auf dem Boot besser machen kann. Soll keine Besserwisserei und keine Werbung sein, sondern nur gut gemeinte Ratschläge und Erfahrungsweitergabe. Ich habe es auch ganz einfach gehalten, weil ich das nicht zu technisch machen will.

Floor’s kleine Filmfibel für Segler (und MoBoler).


1. Filmen mit der Kamera


Jeder kennt es – man filmt und stellt hinterher fest, dass das Material zittert, man keinen Punkt findet, an dem man schneiden kann und dass viele Aufnahmen unscharf sind.

Wie kann man das vermeiden?

Haltung.

Zunächst einmal ist es wichtig, wie man die Kamera hält. Die heutigen LCD Monitore erlauben zwar ungewöhnliche Perspektiven und das einhändige Filmen, das Ergebnis sind aber häufig wackelige und zittrige Aufnahmen. Deshalb als Rat: Kamera immer an den Körper halten und nach Möglicheit mit beiden Händen führen. Das erhöht die Stabilität. So auch bei Schwenks. Macht man sie aus dem Handgelenk, wird der Schwenk ‚ungerade’. Mit fest am Körper gehaltener Kamera sollte man die Bewegung mit dem ganzen Körper machen und die Kamera so mitführen. Gerade auf dem Boot werdet ihr so bessere Ergebnisse erzielen.

Grösse und Gewicht der Kamera.

Moderne Digital-Kameras werden immer kleiner. Das ist zwar gut, um sie in der Jackentasche zu transportieren, beim filmen allerdings zeichnet sich das nicht aus. Wer also vor dem Kauf einer Kamera stehen sollte – achtet nicht zu sehr auf die grösse, ihr spart Geld und das Ergebnis ist meistens besser, wenn die Kamera nicht zu klein ist. Immer dran denken: eine kamera ist zum Filmen gedacht und nicht, um sie in der Hosentasche rumzutragen

Wem das zu spät kommt, und bereits eine Minikamera besitzt, dem kann ich dazu raten, das Gewicht zu erhöhen. Z.B. durch einen leistungsfähigen Akku. Ich habe sebst für Spielereien eine kleine Canon MV, da habe ich einen 7200mh Akku für gekauft, der ist halb so gross wie die ganze Kamera und wiegt das dreifache. Dadurch kann ich diese Kamera aber auch sehr ruhig halten und ich komme etwa 7-8 Stunden mit dem Akku hin. Auch gibt es für fast alle Modelle anschraubbare Griffe (z.B. von HAMA für recht kleines Geld) da kann man dann auch ein externes Mikro drauf packen oder eine externe Lampe, um im Dunklen zu filmen. Auch diese Griffe haben sich für eine bessere Kamerahaltung bewährt.

Apropos dunkel. Mit einem sogenannten Kopflicht erzielt man wesentlich bessere Ergebnisse als mit den meisten Night-Shot Features. Diese Lapnen kosten im Handel so um die 50 Euro, zahlen sich aber aus, wenn man öfters mal im Dunkeln filmen möchte. Ausserdem kann man sie auch als starke Taschenlampe einsetzen.


Nicht zoomen.

Häufig ist die einzige Bewegung in einer Szene ein wildes zoomen. Der Zoom ist aber eigentlich nur dazu gedacht, Einstellungsgrössen zwischen den Filmaufnahmen zu verändern. Es gibt zwar Szenen, in denen man einen gut dosierten Zoom dramaturgisch einsetzen kann, aber das wird für die meisten Urlaubsvideos nicht der Fall sein. Daher der Tipp: vorm zoomen immer die Kamera in Standby schalten, das spart zum einen Material und man bekommt ein besseres Gefühl für die Länge einer Szene.

Dazu kommt, dass man, je weiter man einzoomt, immer wackeligere Bilder bekommt. Lieber ein Motiv filmen, dann ein paar Schritte näher rangehen und dann aus einer näheren Position die Details aufnehmen.

Grundsätzlich heisst es: zoomen möglichst nur mit Stativ, sonst wackelts. Für ein paar Euro bekommt man schon so kleine Tischstative, die reichen im Notfall und passen in jede Jackentasche.

Desweiteren besteht beim Zoomen oft das Problem, das die Schärfe aus dem Bild läuft und der Fokus ‚pumpt’. Das liegt in den meisten Fällen an einem eingeschalteten Autofokus (autom. Schärfe). Tipp: Einstellung festlegen, Schärfe manuell einstellen – filmen. Kamera aus – nächste Einstellung festlegen – Schärfe einstellen – weiterfilmen. Usw.

Schärfe und Belichtung.

Eine automatische Fokussierung ist zwar recht bequem, es treten aber auch häufig Probleme auf. Beispiel: Ihr filmt in einem Hafen den Ausblick. Alles ist schön scharf. Dann fährt ein Boot durchs Bild und schon verlagert sich die Schärfe, denn die kamera kommt ‚durcheinander’ was sie scharf stellen soll. Daher ist es in vielen Fällen ratsam, eine manuelle Schärfeneinstellung vorzunehmen. Auch kann man bei einem Fokussierring am Objektiv so schöne Schärfenverlagerungen erzeugen.

Das gleiche gilt für die richtige Belichtung (Iris) und die richtige Einstellung der Verschlusszeit (Shutter). Filmt man schnell bewegte Motive, so nimmt mein eine möglichst kurze Belichtungszeit. Das macht die Motive schön scharf. Will man sie umgekehrt eher Unscharf haben (was Geschwindigkeit z.b. schön untermalt) so wählt man eine längere Belichtungszeit.

Gerade auf dem Boot hat sich herausgestellt, dass eine kurze Verschlusszeit in den meisten Fällen die bessere Lösung ist, denn wenn es schaukelt und man dazu noch Bewegungsunschärfen drin hat, ist das Bild oft zu unruhig.

Deshalb gilt auch hier: manuelle Einstellung ist in der Regel immer besser als automatische.



Spezielle Tipps für das Filmen auf dem Boot:


Versucht bei schwächerem Seegang nicht, die Bootsbewegungen auszugleichen oder gar gegen zu steuern. Das wird in der Regel ein Bewegungs- und Zittermassaker. Wie oben beschrieben, Kamera festhalten und die Bootsbewegungen mitmachen.

Wenn es mal zu stark schaukeln sollte und man das gewünschte Motiv nicht ruhig drauf bekommt, sollte man das umgekehrt machen: und zwar die Kamera möglichst weit weg vom Körper und wie mit einer ‚Pistole’ auf das Motiv zielen, und dabei gegen die Bootsbewegung arbeiten. Und den Kameraarm mit der freien Hand gegen Zittern festhalten. Mit dieser Haltung kann man am besten ausgleichen.



Wer kein Tauchgehäuse hat, und seine empfindliche Kamera gegen Wasser schützen möchte, kann das auch mit Handelsüblichen Ziploc-Frischhaltebeuteln machen.

Einfach unten in den Beutel ein Loch in der Grösse des Objektives schneiden, dann mit Gaffertape am Objektivring fixieren und den Beutel dann über die Kamera stülpen. ACHTUNG: Den Beutel nicht verschliessen, sondern hinten auf lassen. Sonst kann sich Kondenswasser drin bilden. Das ist überhaupt nur eine Lösung gegen Gischt und Spritzwasser, ansonsten hilft nur ein Tauchgehäuse oder Wassertasche. Z.B. vom Ewamarine.

Im Photofachhandel gibt es Luftdruckdosen. So eine sollte man immer dabei haben und die Kamera nach dem drehen damit gründlich ‚abpusten’. Salz, Sandkörnchen und so weiter setzen sich dann nicht fest. Diese Blasebalgpinsel eignen sich eher zum Reinigen der Linse.

Gerade auf dem Boot habt ihr nicht immer Stromversorgung, um Eure Akkus aufzuladen. Daher ist es ratsam, den LCD Monitor nicht aufzuklappen, sondern durch den Sucher zu schauen. Das hat noch einen weiteren Vorteil: die kamera ist noch ruhiger und stabiler, weil man sie an das Auge 'presst'. Holt Euch auch lieber gleich den grössten Akku, den ihr bekommen könnt. Das ist meist viel billiger, als ob ihr zwei kleine kauft und auch hier zahlt sich das in filmerischer Hinsicht aus. Weil die Kamera schwerer wird und ruhiger liegt (s.o.)


Der nächste Teil erscheint im Januar.




Liebe vorweihnachtliche Grüße

Floor



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  #2  
Alt 21.12.2004, 07:35
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard Re: Kleine Filmfibel für Boots-Filmer

Zitat:
Zitat von floor
Floor’s kleine Filmfibel für Segler.
......
Also nicht für Motorbootfahrer



Gruß
UWE
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  #3  
Alt 21.12.2004, 07:37
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Nein, für Mobos ist das strengstens verbooten (tolles Wortspiel, was)



Ich ändere das jetzt.
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  #4  
Alt 21.12.2004, 08:33
VirginWood
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Kleiner Zusatz zum ruckelfreien Filmen. Wenn die Kamera die selben Bewegungen wie das Boot (auch MoBo ) macht stören die Schiffsbewegungen nicht. Ich lehne hierzu immer die Hand an einen beliebigen Punkt an Bord. Auf's Deck, an den Mast, auf die Winch, Reelingsstütze selbst die wackelige Reeling hilft wenn man mit Druck die Hand drauflegt.
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  #5  
Alt 21.12.2004, 09:11
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Zitat:
Zitat von VirginWood
Kleiner Zusatz zum ruckelfreien Filmen. Wenn die Kamera die selben Bewegungen wie das Boot (auch MoBo ) macht stören die Schiffsbewegungen nicht. Ich lehne hierzu immer die Hand an einen beliebigen Punkt an Bord. Auf's Deck, an den Mast, auf die Winch, Reelingsstütze selbst die wackelige Reeling hilft wenn man mit Druck die Hand drauflegt.
Man kann sie auch auf das Deck stellen, gibt häufig schöne Perspektiven
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  #6  
Alt 21.12.2004, 11:02
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Oder in die Wanten kleben.
Angehängte Grafiken
 
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  #7  
Alt 21.12.2004, 11:24
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Ich hab die Camera auch schon mit einem Schraubstativ fest mit dem Boot verbunden. Das Ergebnis hat mich aber nicht überzeugt, denn anstatt dass sich das Boot auf dem Bildschirm bewegt, macht das nun der Hintergrund. Und das wirkt unnatürlich.

Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass die Camera die Bewegungen des Bootes mitmachen soll.
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  #8  
Alt 21.12.2004, 13:24
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Kommt natürlich auf die Bewegungen an und auch auf die Einstellung.
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  #9  
Alt 22.12.2004, 12:29
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Zitat:
Zitat von Gebhard
Ich hab die Camera auch schon mit einem Schraubstativ fest mit dem Boot verbunden. Das Ergebnis hat mich aber nicht überzeugt, denn anstatt dass sich das Boot auf dem Bildschirm bewegt, macht das nun der Hintergrund. Und das wirkt unnatürlich.

Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass die Camera die Bewegungen des Bootes mitmachen soll.
Was Du auch mal probieren kannst: die Beine des Statives nicht spreizen und es stattdessen wie ein Einbeinstativ handhaben. Verringert Handruckeln und man kann gut bewegungen ausgleichen ohne zu wackeln
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  #10  
Alt 22.12.2004, 12:41
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Stimmt, Stephan,

diese Erfahrung habe ich auch gemacht .

Auf jeden Fall sind Deine Anleitungen bzw. Tipps für viele sehr hilfreich, und dafür und für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast, ein großes Danke.
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  #11  
Alt 23.12.2004, 07:52
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Im Januar geht's weiter.
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  #12  
Alt 23.12.2004, 12:42
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Hallo Floor,

eine schöne Anleitung. Ich allerdings bin ein foto- und filmfauler Segler. Wenn ich segle, dann reicht mir das alleine völlig, und alles andere stört dann nur den Genuß.

Erst zu Hause freue ich mich, daß es Menschen gibt, die Bilder machen und Videos .

Schöne Tage
Gerd
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  #13  
Alt 24.12.2004, 08:41
floor floor ist offline
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Zitat:
Zitat von gerdkat
Hallo Floor,

eine schöne Anleitung. Ich allerdings bin ein foto- und filmfauler Segler. Wenn ich segle, dann reicht mir das alleine völlig, und alles andere stört dann nur den Genuß.
is was dran. im winter allerdings freue ich mich dann immer wieder, das foto-und filmarchiv durchzustöbern. hat aber auch nen nachteil: das verlangen nach dem boot wird manchmal unerträglich.
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  #14  
Alt 28.02.2005, 08:31
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Kpt. Arthur Kpt. Arthur ist offline
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Hallo Stephan,

nicht vergessen die Reihe vortzusetzen.
Mich interessiert, in welchem Format wird beim Capturen der Film auf den Computer gespeichert. (*.avi ?) Welche Schnittsoftware benutzt Du als Profi?
In welchem Format wird ein Dokumentarfilm auf welches Medium gespeichert um es in DV-Qualität z.B. sendefähig abzuliefern?
Was ist HD? Ist der 25 Frame Vollbildmodus speicherintensiver als der 50 Frame Halbbildmodus?

Ich mag die verwaschenen Heimvideos nicht, und liebäugele mit einer semiprofessionellen Ausrüstung.

Arthur

Wann gehts hier weiter?
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Bei mir kann jeder machen was er will, ob er will oder nicht.
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  #15  
Alt 28.02.2005, 14:25
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hallo flor,

habe erst jetzt deinen beitrag gelesen:
als ehemaliger doppelachtfilmer kann ich nur sagen:
genau so ist es!

danke für beitrag
holger
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  #16  
Alt 28.02.2005, 15:01
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Fast hätt ich es vergessen: hier der nächste Teil

Thema Heute: Der richtige Schnitt, Teil A


Damit selbstgedrehte Filme hinterher auch richtig Spass machen, sollte man das Rohmaterial zusammenschneiden. Technisch ist das - je nach Software - gar nicht so schwierig. Allerdings gibt es auch hier einiges zu beachten, um bessere Filme zu machen.

1. Die Technik

Die meisten werden ihre Filme mit einer Mini DV oder Digital8 Kamera aufnehmen und hinterher über Firewire (IEE1394) in ihren PC oder Mac übertragen. Alle, die (entschuldigung für das wort) *noch* mit analogen Geräten filmen, wie Hi8 oder VHS-C, können ihr Material aber auch ganz leicht in den Computer bringen. Zum einen gibt es Videokarten, die analoges und digitales Videomaterial aufzeichnen. Zum anderen werden sogenannte AV/DV Wandler immer preiswerter (um die 130 Euro). Diese Wandler 'verwandeln' analoges in digitales Videomaterial und umgekehrt. Vorteil: diese Wandler sind externe Geräte und so kann man sie an mehrere Rechner anschliessen.
Für den PC reicht ein Firewire Anschluss. Macs haben den standardmässig eingebaut, PC meist auch. Falls nicht, eine Firewirekarte für den PCI Steckplatz gibt es schon ab ca 25,- Euro. Auch für Notebooks gibt es diese Firewirekarten als PCMCIA-Karte.
Über die Basiskonfiguration könnte man nun einen 200 seitigen Bericht verfassen. Nur so viel sei gesagt: Wohl alle PCs, die nicht älter als 2 Jahre sind, können problemlos als Schnittrechner genutzt werden. Eine grössere Festplatte (ab 60GB) sollte man schon haben. Denn DV-Material braucht 3,6 MB. Für 1 Sekunde Film. Dazu kommt, dass alle Schnittprogramme Cache-Dateien und Vorschaudateien für die Wiedergabe von Übergängen, Titeln und Effekten erstellen. Und die fressen auch viel Festplattenspeicher. Sogar der Ton wird oft vorberechnet (sogenannte Renderfiles). Bei Adobe Premiere Pro machen diese Audio-Vorschaudateien oft mehrer Gigabyte aus. Warum? Dass weiss wohl nur Adobe...
Wer sich nicht traut, selber eine Festplatte einzubauen, der kann auch eine externe Platte kaufen. Dabei sollte man nicht auf USB Platten, sondern besser auf Firewire-Platten zurückgreifen. Faustregel für den Preis: etwa 1 Euro/Gigabyte.

Wer einen AV/DV Wandler besitzt, kann darüber hinaus noch einen Fernseher als Kontrollmonitor an den Rechner anschliessen. Denn nichts ist so schön beim Schnitt wie viel Fläche und grosse Vorschauen. Einige Videokarten machen das auch.



2. Die Software.

Auf neueren Computern ist meist schon eine Basissoftware für den Videoschnitt drauf. Bei Mac das preisgekrönte iMovie, bei Windows XP der Windows Movie Maker. Meines Erachtens eignet sich der Movie Maker aber nur bedingt, gute Filme zu machen, aber das ist subjektiv.

Ansonsten gibt es Software in Hülle und Fülle, alle Programme hier zu nennen, wäre zu umfangreich. Ich persönlich rate aber beim PC entweder zu Adobe Premiere. Die gibt es auch als preiswertere Light Fassungen. Oder zu Avid DV. Alternativ kann man sich bei Avid.com sogar AVID FreeDV runterladen. Avid ist das Programm, mit welchem im professionellen bereich die wohl meisten Filme geschnitten werden.
Auf Mac gibt es auch Avid, aber da bieten sich wie gesagt das kostenlose, im Betriebssystem integrierte iMovie an. Oder wer noch mehr Möglichkeiten braucht, Final Cut Express (um die 300 Euro) oder Final Cut Pro (um die 1000 Euro).
Abraten würde ich von diesen 29 Euro Programmen, die angeblich alles machen und die es bei den grossen Läden zuhauf im Regal gibt. Die taugen meines Erachtens nicht. Und die glänzen oft nur durch automatisierte Effekte, die niemand haben will, weil das Video hinterher ausssieht, wie ein Rasenmäher Verkaufsfilm im Baumarkt. Wer allerdings solche Verkaufsfilme mag, der sollte zuschlagen.

3. Organisation und sichten.

Das ist so mit das Wichtigste, was man beim schneiden beachten sollte. Was speichere ich wohin und wie heissen die Dateien? Die meisten Programme benennen die Dateien automatisch. Die Programme denken allerdings dabei nicht mit. Überlässt man Ihnen die benennung, dann hat man hinterher 120 Dateien auf dem Rechner die alle unbenannter_clip001 bis unbenannter_clip120 heissen. Zwar hat man in den meisten Fällen eine Vorschau der Clips, aber nur das Startbild. Und wenn ihr dann hinterher die Stelle sucht, in der die Oma bei Kap Horn über Bord fällt, sucht ihr euch WUND. Also - nehmt Euch bei der Aufnahme Zeit. Und gebt Euren Dateien Namen, die etwas über den Inhalt aussagen. Dabei hilft meist schon, wenn man den Ortsnamen der Location, oder das Datum als Namen nimmt.
Eine weitere Möglichleit ist die erstellung verschiedener Ordner (Bins) in denen die Filmschnipsel nach Ihrem Inhalt sortiert werden. So mache ich mir immer eine Bin, die den Namen 'Kurios' trägt. Da speichere ich dann immer alles rein, was entweder nciht geplant ist, oder was witzig ist. So kann ich hinterher beim Schnitt schnell mal zwischendurch einen kleinen gag einbauen.
Ganz dringend abraten würde ich von der sogenannten Autocapture funktion (automatische Aufnahme und Szeneneinteilung) Klar ist das schön, kurz in die Stammkneipe reinzugrätschen, während der Film vom Rechner aufgenommen wird. Aber für den Schnitt ist es immens wichtig, sich das Material anzusehen. Denn man ist besser drin und macht sich automatisch beim sichten schon Gedanken um den Schnitt. Und wer den Computer auch noch die Szenen automatisch erkennen lässt, der ist hinterher der gelackmeierte. Denn eines muss man sich immer vor Augen halten: Computer sind dumm. Und zwar so dumm, wie im folgenden Beispiel:
Ihr habt einen Hafen gefilmt. Tolles Wetter, grossartige Aufnahmen von Booten, die vorbei ziehen. Nun ist diese Szene etwa 20 Sekunden lang. Nach zwei Sekunden kommt ein Boot an Euch vorbei gefahren. Der Computer sieht nicht das Boot, sondern er denkt: Hey, Lichtwechsel, es wird dunkel, also Schnitt und neue Szene machen. Dabei verliert er dann noch zwei Frames (Bilder) und man wundert sich hinterher, dass man diese tolle Aufnahme nur so kurz gefilmt hat. So habt Ihr die Szene dann unterteilt in 5 Clips (unbenannt_63.avi bis unbenannt_68.avi) Blöd.
Also, mein Rat: Hinsetzen. Aufnehmen. Film dabei anschauen. Und immer wenn was Neues passiert oder ein Szenenwechsel kommt, klicken, Namen geben abspeichern und weiter aufnehmen. Ihr werdet sehen, was das für einen unterschied macht.

Auch sollte man es vermeiden, 10 minütige Monsterclips aufzunehmen. Denn erstens werdet Ihr die Hälfte nicht mehr wiederfinden und zweitens macht das eurem Rechner auch nicht soo viel Spass, riesige 4GB Dateien durchzuscrollen. Macht kleine,leckere Häppchen aus Eurem Material. Denn wenn die Datei oma_kaphorn_001.avi heisst, werdet ihr sie leicht wiederfinden. Macht ihr aus dem gefilmten Material bei Kap Horn einen Clip, dann heisst er kap_horn.avi und ihr müsst jedesmal in diesen Monsterclip, wenn ihr die Oma sucht. Und dabei den ganzen Clip durchsuchen. Euer Film und Euer RAM baustein wird es euch danken.

Kleiner Vergleich. Für die Segel-DVD 1 habe ich bei 1,3 tTerrabyte ungefähr 4500 verschiedene Clips und Subclips in ca. 50 Ordnern gehabt. Hätte ich das nicht gemacht, wäre die DVD in etwa 2 Jahren fertig. Oder auch nicht. Manche Szenen habe ich auch doppelt abgespeichert. Zum Beispiel: Ich filme Avernakø und Calle macht wieder irgendeinen Blödsinn. So habe ich den Clip zunächst in den Avernakø Ordner gelegt, und danach einen Subclip (Kopie) erstellt, der dann in den Ordner 'Calle_Zeug' gewandert ist. Warum? Nun, nach dem ersten Rohschnitt denkt man: hmmm, da könnte jetzt irgendwas Lustiges passieren, nehme ich doch was von Calle. Also, Calle Ordner auf, Szene rausgesucht und fertig. Sonst hätte ich erst mal überlegen müssen, wo Calle was Lustiges gemacht hat.

So, das war's für heute.

Der Schnitt ist ein sehr komplexes (aber auch schönes) Thema. Nächstes Mal geht's weiter mit Schnitttechniken.

Viel Spass beim Capturen,

Floor
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  #17  
Alt 28.02.2005, 19:28
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Zitat:
Zitat von Kpt. Arthur
Hallo Stephan,

nicht vergessen die Reihe vortzusetzen.
Mich interessiert, in welchem Format wird beim Capturen der Film auf den Computer gespeichert. (*.avi ?) Welche Schnittsoftware benutzt Du als Profi?
In welchem Format wird ein Dokumentarfilm auf welches Medium gespeichert um es in DV-Qualität z.B. sendefähig abzuliefern?
Was ist HD? Ist der 25 Frame Vollbildmodus speicherintensiver als der 50 Frame Halbbildmodus?
es wird auf unterschiedliche art und weise gecaptured. beim pc ist es meistens avi, auf dem mac ein quicktime mov. avid macht auch auf dem pc ein mov draus und setzt auf die quicktime-architektur. das ist meines erachtens auch das problem von adobe premiere (neben vielen weiteren).
manche konsumer programme nehmen auf pc auch mpeg auf. und der windows movie maker glaube ich auch wmv. das würde ich aber lassen.

imovie macht einen sehr sauberen dv-stream mit dem suffix: -dv

***

der frame modus macht keinen unterschied in der datenrate, die bleibt bei dv immer gleich. ca. 3,6 Mbs

ich selbst arbeite überwiegend in final cut pro hd, schon wegen des echtzeit hd editings. ansonsten am avid, als uncompressed quicktime über sdi, mit etwa 36 MBs. also die 10fache datenrate von dv.

final cut ist weiter auf dem vormarsch. da mac immer noch DIE plattform im filmediting ist, und sich avid mit apple nicht mehr versteht, wird fcp nun gepusht. und avid macht jetzt auf pc (würg) - da werden die auf dauer nicht glücklich, die ersten klagen kommen auch schon. windows ist halt ein eher 'schwieriges' system.

animation und compositing mache ich mit after effects 6.5 pro. mit dem programm arbeite ich seit der ersten stunde und gebe darüber auch seminare. bin jetzt auch wieder nach schnittseminaren angefragt, wenn es klappt, sag ich noch bescheid, wo und wann.

ansonsten rattern auf meinen rechnern:apple motion, dvd studio pro, maya, cinema 4d, adobe cs, audition, logic und soundtrack.

editorial system: power mac G5, 2x2,25 Ghz, 4 GB RAM, platten: insgesamt so um die 2TB ex- und interne platten. und ein paar olle pcs als rendersklaven fürs netzwerkrendering.

HD ist die abkürzung von High Definition, es gibt verschiedene spezifikationen. heir mal, welche formate final cut unterstützt

Supported Formats


HD
DVCPRO HD
FireWire
4:2:2
5.8 - 14MBps

* — 1080i

* — 720p

8-bit, 10-bit Uncomp.
PCI
4:2:2
90-160MBps

* — 1080i

* — 1080 24p

* — 720p


SD/DV
DV
FireWire
4:1:1
3.6MBps

DVCAM
FireWire
4:1:1
3.6MBps

DVCPRO
FireWire
4:1:1
3.6MBps

DVCPRO 50
FireWire
4:2:2
7.7MBps

8-bit, 10-bit Uncomp.
FireWire or PCI
4:2:2
20 - 27 MBps


sendekopien werden entweder auf beta sp oder häufiger auf digibeta abgegeben. es gibt da verschiedene vorgaben wie audioaussteuerung, technischer vorspann und einiges mehr. das würde hier zu weit führen.


noch was?

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  #18  
Alt 28.02.2005, 19:38
Benutzerbild von Bernd
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Zitat:
Zitat von floor
und avid macht jetzt auf pc (würg) - da werden die auf dauer nicht glücklich, die ersten klagen kommen auch schon. windows ist halt ein eher 'schwieriges' system.
Da kann ich dir ausnahmsweise FAST beiplichten. Windows ist im Grunde kein schwieriges System, nur einfach zu viele unterschiedliche Hardwareanbieter und Treiber
Aber der Avid ist wirklich teilweise eine völlige Katastrophe auf dem PC! Aber halt das beste.
Bernd
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  #19  
Alt 28.02.2005, 22:08
floor floor ist offline
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[quote="Bernd"]
Zitat:
Zitat von floor
FAST beiplichten. Windows ist im Grunde kein schwieriges System, nur einfach zu viele unterschiedliche Hardwareanbieter und Treiber
ich hatte ein ganz sauberes windows system. alles schön konfiguriert und keine unnötigen installs. trotzdem: bei grossen projekten kommt das system an seine grenzen.
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  #20  
Alt 01.03.2005, 12:11
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Junge junge,

hab heute Nacht mit der Flat die 42 MB AvidFreeDV reintrudeln lassen.
Das Programm hats ja in sich das heißt erstmal "Studium" machen.

Danke für die Infos Stephan und das super Programm. Die anderen Fragen waren nur zur Information, da ich keine neue Berufsausbildung anstrebe. Für uns Hobbyfilmer ist es aber gut zu wissen, womit die Profis so zu Werke gehen. (Vermeidet Illusionen im Vorfeld)

Arthur
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  #21  
Alt 01.03.2005, 12:19
floor floor ist offline
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Mit FreeDv kannst Du schon einigermassen professionell arbeiten.

Man kann auch mit konsumer programmen, wie i-movie tolle filme machen. der unterschied im professionellen bereich ist nur, dass kunden oft wünsche haben. die muss man realisieren. z. bestimmte typos, farbkorrekturen, unschärfen, animationen etc. und dass dann frame genau. und dafür braucht man eine soft- und hardware, die das dann auch kann.
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  #22  
Alt 02.03.2005, 08:26
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Zitat:
Zitat von floor
avid macht jetzt auf pc (würg) - da werden die auf dauer nicht glücklich, die ersten klagen kommen auch schon. windows ist halt ein eher 'schwieriges' system.
Das ist wirklich ein Mist. Habe bis vor zwei Jahren die Studio Hamburg Avids betreut (NT und MAC) und auch teils NLEs anderswo aufgebaut (auch FCPro). Bei den PC-Systemen (in meiner "Endzeit" waren das Win 2000-Rechner) wurden von Avid nur ganz bestimmte Versionen / nur englischsprachig / in bestimmten Servicepacks (auch wenn veraltet) supportet (manchmal gar nicht so leicht, sowas "auf die Schnelle legal" zu beschaffen. Das hat wirklich nicht für ein Windows-System gesprochen...

Auch von mir nocheinmal ein "Danke" für Deine Filmtips!
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Gruß,
Philip
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  #23  
Alt 02.03.2005, 08:39
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@ Bomber

Mittlerweile hat sich das geändert. Avid supportet nun Windows, und zwar stärker als Mac. Denn Apple greift mit Final Cut Pro an und möchte das natürlich auch auf den eigenen Rechnern platzieren. Also macht AVID gewissermassen die Flucht auf den PC.

Hier bei uns steht ein nagelneuer AVID, auf einem PC-System (Dual-Xeon). Gestern gab es die ersten Windows Probleme, weil der PC die HDV Kamera partout nicht erkennen wollte.

Also an den MAC gehängt und die Daten dann übers Netz zum AVID rüber.

Fängt also schon an mit Win....(oder besser Loose??)
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  #24  
Alt 02.03.2005, 08:48
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Hallo !

Und ihr meint wirklich das dies eine kleine Filmfibel für Bootsfahrer ist, ja?
Also ich für meinen Teil verstehe da gar nix...


Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #25  
Alt 02.03.2005, 08:52
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Na ja, der letzte Teil ist schon technisch tiefer.Und die Avid Diskussion ist fast schon Off Topic..
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