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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 08.06.2011, 20:50
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Nach meiner meinung sollte mann jedenfals auf manuelle schalter verzichten, die haben in meiner umgebung nur #$%& gebracht. Ein automatisches trennrelais ist schon besser, aber das beste ist ein MOS-FET Dioden trenner. Keine, normale, den die haben ein spannungs verlust von ca 0.7 V und dan bekommt man de batterie niemals voll.
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  #27  
Alt 08.06.2011, 21:00
Benutzerbild von Landratte63
Landratte63 Landratte63 ist offline
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Hallo Jogi,
hatte 20 Jahre so nen normalen Umschalter in meinem Boot, ohne Probleme! Da waren zwei Batt dran, hab die meistens auf 1+2 gelassen, nur wenn ich länger draußen war, hab ich eine zum Kaffeekochen genommen. Die andere war zum Starten. während der Fahrt wurden die beiden geladen, ich hatte nie Probleme. Ich denk, man kanns auch schwierig machen.
Gruß Rainer
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  #28  
Alt 08.06.2011, 21:56
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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kann den Einwand auch nicht nachvollziehen. Die eine Bank ist mit 2x120 Ah ist ja sogar fest verdrahtet. Das wäre ja dann auch lebensgefährlich,wenn eine Batterie defekt sein sollte.
Schade, das sich der Fachmann nicht zu meiner Schaltung äussert. habe zwar einen Energieelektroniker Gesellenbrief, aber schon lange Jahre aus dem Beruf raus, trotzdem sehe ich bei drei bau und kapazitätsgleichen Batterien die auch gleich alt sind, keine Schwierigkeit.
Sollte ich wirklich bsw. das komplette Pfingstwochenende draussen sein, würde ich den Schalter bei ausgeschalteten Motor auf 1 (Service) stellen, um immer die Gewissheit zu haben, das über die Starter mein Motor noch anspringt.
Im Hafen steht der Schalter dann auf 0, mein Kahn ist auf der Verbraucherseite spannungslos und der 230V-Lader vor dem Schalter lädt mit 2 Ausgängen beide Blöcke authark.
Und das man den Schalter nicht bei laufendem Motor betätigt steht ja sogar drauf
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Ingo
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  #29  
Alt 08.06.2011, 23:03
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Hallo Ingo,

der Motor macht einen super gepflegten Eindruck!

Zu der Elektrik sage ich lieber nichts?

Viele Grüße von,

Wolfgang
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  #30  
Alt 08.06.2011, 23:31
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Wolfgang, ich würde bestimmt hier nicht so rumnerven, wenn ich die ganze Elektrik in dem Kahn nicht neu machen wollte ...
Erstmal theoretisch planen, bevor ich im Herbst alles rausreiße
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Lg
Ingo
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  #31  
Alt 09.06.2011, 06:51
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skip skip ist offline
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Wenn Du alles neu machen willst, dann lass Dich von Woody beraten... Das zahlt sich langfristig aus... Seit dem ich den besch$%#... Batterieumschalter raus hab, die richtigen Batterien für Verbraucher und Motorstart habe ich nur noch einen Hauptschalter und immer genug Strom für viele Tage vor Anker oder am stromlosen Steg. Der Motor muss nicht stundenlang laufen, damit die Batterien voll geladen werden, alles ist seehr viel entspannter... Vor dem Umbau war ich zwischendurch allein deshalb schon öfter in Häfen, um die Batterien wieder voll zu kriegen.
Es gab eine Zeit, da waren Umschalter richtig, danach kam die Zeit in der Ladedioden die bessere Wahl waren. M.E. sind beide Zeiten vorbei und die Kinderkrankheiten intelligenter Ladeelektronik sind inzwischen überwunden.
Bei den Batterien kommt es sehr auf das Nutzungsverhalten an, welche dann die richtigen sind. (Mein Wunsch nach viel Kapazität für viele Tage ohne Lademöglichkeit und der gleichzeitig beengte Platz in den Batteriekästen war dann naturgemäss etwas teurer).
Die Schaltung habe ich in einem anderen Thread schon veröffentlicht, aber ich kann sie gern noch mal einstellen.
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MfG Skip
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  #32  
Alt 09.06.2011, 07:24
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jogi73 jogi73 ist offline
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ich sehe schon, dass dieses Thema ein sehr "spannendes" ist (wortwörtlich).
Ich bin jedenfalls nun total verunsichert. Am kommenden WE werde ich meinen Bock erst einmal auf links drehen und versuchen die Elektrik zu verstehen.

Ich möchte eigentlich nicht noch hunderte von Euronen inwestieren, aber trotzdem sicher unterwegs sein. Alles was automatisch funktioniert kann ich nicht kontrollieren, beeinflussen und kann unverhofft kaputt gehen. Somit wäre mir ein "Umschalter" lieber.

Nun Gut, schönes WE gruß Jörg
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  #33  
Alt 09.06.2011, 07:45
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von RIA_Ingo Beitrag anzeigen
warum hängt der (Haupt) Schalter denn in der Minusleitung?
Halte ich für nicht sehr vorteilhaft, weil ich damit das Boot nicht abschalten kann (Potential zwischen Bootsrumpf Stahl und Plus)
Finde ich auch komisch. Ich hab die HS in den + Leitungen.
Aber mir gings nur um Schaltprinzip mit der Trenndiode.
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  #34  
Alt 09.06.2011, 07:52
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Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen
ich sehe schon, dass dieses Thema ein sehr "spannendes" ist (wortwörtlich).
Da hast du recht.
Der Batterieschalter ist die einfachste, preiswerteste aber auch die alte Technik das zu "managen".
Ich habe mich letztes Jahr auch wieder für diese Möglichkeit entschieden.
So lange du Jörgs Empfehlung zum Schalten einhälst, sollte auch nichts passieren.

Wir haben ein Trailerboot und sind bedingt durch die Grösse höchstens
48 Stunden ohne Landstrom, haben nur eine Kühlbox, Heckdusche und
ein paar Lämpchen die an den 2x95Ah Verbrauchern ziehen von denen
ich i.d.R. auch starte. Sollte das mal nicht möglich sein, steht als Reserve
eine 95Ah Starterbatterie zur Verfügung.
Da dies bei uns bisher störungsfrei funktionierte, habe ich auch nicht den
Drang auf etwas moderneres zu wechseln.
Das eine mal als es nicht funktionierte wäre ich wohl auch mit einer
modernen Ladetechnik liegen geblieben, da die Batteriebank
zusammen gefallen ist.
Ab dem Zeitpunkt wo ich aber regelmäßig mehr als eine Nacht ohne
Landstrom wäre, würde ich in moderne Ladetechnik investieren.
Wir hatten dies letztes Jahr auf unserem Charterboot. Ist schon eine
feine Sache wenn du ausser gelegentlich den Landstrom anzustecken
an nichts mehr zu denken brauchst, weil das die Technik für dich macht.
__________________
Bald wieder vom Oberrhein.
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  #35  
Alt 09.06.2011, 08:02
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen
ich sehe schon, dass dieses Thema ein sehr "spannendes" ist (wortwörtlich).
Ich bin jedenfalls nun total verunsichert. Am kommenden WE werde ich meinen Bock erst einmal auf links drehen und versuchen die Elektrik zu verstehen.

Ich möchte eigentlich nicht noch hunderte von Euronen inwestieren, aber trotzdem sicher unterwegs sein. Alles was automatisch funktioniert kann ich nicht kontrollieren, beeinflussen und kann unverhofft kaputt gehen. Somit wäre mir ein "Umschalter" lieber.

Nun Gut, schönes WE gruß Jörg
Es ist überhaupt nicht kompliziert. Es gibt halt einige Pfuscherlösungen da billig und einige professionellere Lösungen (teurer).
Ich würde es so machen und nicht anders:
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  #36  
Alt 09.06.2011, 08:10
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jogi73 jogi73 ist offline
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naja, die Starterbatterie ist dann nur zum Starten und die Verbraucherbatterie nur zum Verbrauchen. Vom Prinzip nicht schlecht. Ich möchte aber gerne die Möglichkeit haben auch die Verbraucherbatterie mal zum Starten zu benutzen. Mir ist es mal passiert, dass eine Batterie plötzlich defekt war (Zellenschluß). Nur gut das ich bei uns am Strand war und das Boot bis zur Sliprampe schieben konnte. Sonst wäre ich ein Notfall geworden ..... Vielleicht bin ich es ja auch schon

Gruß Jörg
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  #37  
Alt 09.06.2011, 08:15
Benutzerbild von StefanoPesente
StefanoPesente StefanoPesente ist offline
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Also ich hab auch einen Umschalter mit 1, 2 , 1+2 an Bord meiner Wellcraft, hab mir heuer zusätzlich eine zweite Batterie eingebaut, da ich öfter den Radio oder andere Dinge laufen lass, dazu hab ich mir den Zweitbatterielader von Conrad gekauft.

Mein Batterieumschalter steht immer auf eins, meine Verbraucher laufen auf der zweiten Batterie und wenn ich den Motor starte, dann lädt die zweite Batterie automatisch mit. Sollte mal eine Batterie kaputt gehen, schalt ich einfach mit dem Umschalter um und fertig

Find ich so am besten
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Markus
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  #38  
Alt 09.06.2011, 08:24
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Ich hatte auch so einen AUS-1-1+2-2 Umschalter drin. Laufend vergessen den umzuschalten. Ergebnis: oft war eine Batterie einfach nicht geladen.

Jetzt werde ich mir den Schalter sparen. Starterbatterie ist zum starten, Verbraucherbatterie für die Verbraucher. Macht aus meiner Sicht auch Sinn, denn die Verbraucherbatterie sollte ja auch vom Aufbau anders aussehen als die Starterbatterie. Und im Notfall öffne ich das inzwischen gut zugängliche Batteriefach und steck' die Batterien um.

Sonst wird die Verkabelung im Prinzip so wie von Gernot vorgeschlagen.
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Gruß
Matthias

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  #39  
Alt 09.06.2011, 08:32
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen
naja, die Starterbatterie ist dann nur zum Starten und die Verbraucherbatterie nur zum Verbrauchen. Vom Prinzip nicht schlecht. Ich möchte aber gerne die Möglichkeit haben auch die Verbraucherbatterie mal zum Starten zu benutzen. Mir ist es mal passiert, dass eine Batterie plötzlich defekt war (Zellenschluß). Nur gut das ich bei uns am Strand war und das Boot bis zur Sliprampe schieben konnte. Sonst wäre ich ein Notfall geworden ..... Vielleicht bin ich es ja auch schon

Gruß Jörg
Dann hängst halt noch einen Notschalter zwischen die beiden Batterie-Pluspole. Fertig.
Wenn dann die Starterbatt wider erwarten "ex" geht, schaltest du die Verbraucherbatt per Notschalter zur Starter dazu und startest.

Lustig wirds allerdings ab dem Moment, wo du die kaputte Starterbatt mit der vollen Verbraucherbatt per "Notschalter" kurzschließt.
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  #40  
Alt 09.06.2011, 08:36
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Gernot Gernot ist offline
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EDIT: Ich verstehe eigentlich übehaupt nicht, warum hier überhaupt um eine "Investition" um € 89,90 herumdiskutiert wird? Lächerlich.
Einen Hauptschalter muß man genauso verkabeln, verkrimpen usw. und ein guter Schalter kostet übrigens auch sein Geld ...
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  #41  
Alt 09.06.2011, 09:08
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Zitat:
Lustig wirds allerdings ab dem Moment, wo du die kaputte Starterbatt mit der vollen Verbraucherbatt per "Notschalter" kurzschließt.
Wieso den kurzschließen ??? Diese wird dann parallel geschaltet!! Und was soll denn da passieren ??? Gut es fließt ein Ausgleichsstrom. Der Schalter und die Verkabelung sollten dies natürlich ab können.
Wenn man einem Auto Starthilfe gib, tut man doch auch nichts anderes.....


@Gernot
sicherlich sind 90,-€ kein Geld für die Sicherheit. Aber ich möchte es übersichtlich und einfach halten ohne viel Schnick und Schnack.
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  #42  
Alt 09.06.2011, 11:03
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Da dürften ordentliche Ausgleichsströme fliessen. Eine leere Batterie (sonst müßte man nicht umschalten) und eine wo möglich volle Versorgungsbatterie. Meine soll so 220Ah haben - autsch, der arme Schalter. Aber ein AUS-1-AUS-2 Schalter (also der NICHT beide Batterien verbinden kann) wäre eine Idee. Gibts so etwas?
__________________
Gruß
Matthias

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  #43  
Alt 19.06.2011, 11:32
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jekal jekal ist offline
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Auf der Suche nach der richtigen Lösung für den Anschluss einer zweiten Batterie bin ich auf folgende Seite gestossen.
http://www.microcharge.de/index.php?...d=82&Itemid=90

Hört sich für mich ja schon sehr verlockend an, da die 2. Batterie nur noch an die 1. über das Gerät angeschlossen werden muss. Keine neue Verkabelung, keine Probleme mit dem Spannungsabfall an der Trenndiode oder fehlerhaften Umschaltung mit einem Umschalter.

Kennt das jemand oder hat vielleicht schon Erfahrung damit?
__________________
Gruss
Jens

Ist ein Boot mit weiblicher Besatzung eigentlich unbemannt?
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  #44  
Alt 19.06.2011, 13:26
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Interessantes teil, modifiziert zb auch für einn zusätzlichen, autarken notakkukreis für notpumpe uä.

Ansonsten kann es aber bei den hohen leistungen an bord kaum ein ersatz für eine trenndiode sein und auch kein ersatz für die drei (3 !) lasthauptschalter.

Mit letzteren ist es zb möglich, binnen einer sekunde beim kurzschluss innerhalb des versorgerakkus das ganze boot per starterakku zu versorgen oder trotz leerem starterakku den motor anzulassen...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #45  
Alt 19.06.2011, 13:28
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Nur für kleine Batterien bis 45 ah steht in der Beschreibung
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Ingo
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  #46  
Alt 20.06.2011, 09:55
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Zitat:
Zitat von jekal Beitrag anzeigen
Auf der Suche nach der richtigen Lösung für den Anschluss einer zweiten Batterie bin ich auf folgende Seite gestossen.
http://www.microcharge.de/index.php?...d=82&Itemid=90

Hört sich für mich ja schon sehr verlockend an, da die 2. Batterie nur noch an die 1. über das Gerät angeschlossen werden muss. Keine neue Verkabelung, keine Probleme mit dem Spannungsabfall an der Trenndiode oder fehlerhaften Umschaltung mit einem Umschalter.

Kennt das jemand oder hat vielleicht schon Erfahrung damit?
1. Verstanden habe ich die Werbung aber nicht, denn gerade bei Taxen ist doch wohl davon auszugehen, dass der Motor genug Saft für die Starterbatterie liefert.
2. Bei allen Lösungen ohne Drehschalter erkenne ich nicht die Bedeutung der "dicken Kabel" zur Batterie. Schickt die Lichtmaschine den Strom nicht weiter dahin? Die dünnen Kabel von der Lichtmaschine zum elektronischen Umschalter schalten den einfachen Stromweg doch nicht ab
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Andreas
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  #47  
Alt 21.06.2011, 19:11
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Hallo Gernot,
sehe erst heute die Sache mit der Trenndiode und Deiner Zeichnung.
Habe zZt. eine 55 AH zum starten und eine 108 AH als Verbraucher. Da ich aber jetzt einen Kompressorkühlschrank mit dran hängen habe stele ich fest, daß die 108 AH doch nicht ganz reicht. Möchte nun eine weitere 108 AH dazuschalten, was aus Deiner Zeichnung problemlos gegen würde, nur hat man mir gesagt, wenn ich umrüsteen will dann erst wenn die 108 AH den Geist aufgegeben hat. Ist das so hinzunehmen oder geht das doch.
Denn die jetzige 108 AH würde die neue 108 AH gefährden und beide nicht voll aufgeladen werden. Dabei ist anzumerken daß beim Einbau der 3 Batt diese nicht direkt neben der alten steht sondern ca. 1,20 m entfernt. Welche stärke an Kabel muß ich dann nehmen.?

Gruß
Amigo
Bodo
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  #48  
Alt 21.06.2011, 20:37
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Hallo!
Hier mal ein Bild wie ich 2 Bänke verkabelt habe:

Dann gilt anzumerken, daß Parallelschaltungen von Batterien idealerweise mit gleichen Typen, gleicher Leistung, gleichen Alters und gleichen Ladezustand gekoppelt werden sollten.
Je nach erwarteter Lebensdauer mußt Du selbst entscheiden, ob du zu deiner bestehenden Batterie eine zweite neue dazu hängen möchtest.
Wenn die bestehende schon 5 Jahre am Buckel hat, dann würde ich keine neue dazuhängen, sondern gleich zwei neue oder eine neue große installieren.
Wie wärs in deinem Fall mit einer 260Ah Batt? Wiegt aber 70kg. Erspart aber die lästige Verkabelung wie am Bild ersichtlich.

Grüße,
Gernot
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  #49  
Alt 27.06.2011, 07:03
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jogi73 jogi73 ist offline
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So nun ist es vollbracht...

Ich habe meine Bootselektrik auf den Kopf gestellt. Die 2 Batterien sind zur Zeit über ein Trennrelais miteinander verbunden. Wenn man die Zündung betätigt, schaltet sich die 2 Batterie nach kurzer Zeit mit an die Lima. Ich habe nun alle Verbraucher auf die 2. Batterie um geklemmt und, zur Überwachung, 2 Digitale Voltmeter eingebaut. Und siehe da... die Starterbatterie wird kaum geladen.....
Es sind 2 gleiche und auch neue Batterien. die Verbraucherbatterie nimmt 0,8 Volt mehr Spannung (somit also auch Ladung) als die Starterbatterie auf. Selbst nach 3 Stunden fahrt, war dieser Unterschied nur auf 0,6 Volt gesunken....

Ich werde nun einen Batterieladeregler einbauen...
Weil wegen der Sicherheit

Kann mir da jemand einen Laderegler empfehlen, der beide Batterien GLEICHZEITIG mit dem GLEICHEN Ladestrom versorgt??
__________________
Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #50  
Alt 27.06.2011, 08:22
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen

Kann mir da jemand einen Laderegler empfehlen, der beide Batterien GLEICHZEITIG mit dem GLEICHEN Ladestrom versorgt??
Brauchst Du nicht und gibts nicht. Die Lademenge wird von den Innenwiderständen der Batterien selbst "geregelt".
Daher funktioniert auch eine herrkömmliche Trenndiode.
Die Batt die mehr braucht, bekommt auch mehr.
Die Starter ist meist voll ... nimmt daher fast nix ... und daher geht der meiste Strom zur leeren Verbraucherbatt.

Ein Ladestromverteiler hat gegenüber einer Trenndiode noch eine Schaltung dabei, um den bauteiltechnisch bedingten Spannugnsabfall, je nach verwendeter Diodenart, zu kompensieren.

Moderne Trenndioden haben auch nur mehr 0,2 Volt internen Spannungsabfall. Da verliert man mehr Volt durch schlampige Anschlüsse, billige Verkrimpungen und meist zu dünne Stromkabeln zur Batterie.
Da stecken nämlich die meisten Verlustquellen.
Schau mal auf mein Bild weiter oben: Da laufen 90mm² dicke Würste für die Parallelschaltung. Verkrimpt wurde diese mit einer 16 to. hydraulischen Presse. Gute Kabelschuhe aus Elektrokupfer und massive, auf den Konus der Batterie passende, Batterieanschlüsse.
Das gibt Verbindung pur!
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