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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 31.05.2011, 09:11
Benutzerbild von sst
sst sst ist offline
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Standard gestern bei uns in der Sportbootschleuse

gestern bei uns an der Sportbootschleuse...
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Gr€€ts Stefan
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  #2  
Alt 31.05.2011, 09:35
Benutzerbild von diver_guido
diver_guido diver_guido ist offline
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Ich verstehe nicht, wie sowas passieren kann.
Man hätte das verhädderte Tau schnell kappen können
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  #3  
Alt 31.05.2011, 09:56
wothan wothan ist offline
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Zitat:
Zitat von diver_guido Beitrag anzeigen
Ich verstehe nicht, wie sowas passieren kann.
Man hätte das verhädderte Tau schnell kappen können
naja ich will ja niemand zu nahe treten aber mit fast 70 Jahren ist das mit schnell so eine sache.
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Gruß Andreas
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  #4  
Alt 31.05.2011, 10:06
Benutzerbild von floka.floka
floka.floka floka.floka ist offline
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Huhu....

Natürlich könnte es am relativ hohem Alter gelegen haben das der Bootsführer nicht schnell genug reagiert hat, aber es könnte auch auch an vielen anderen Gründen gelegen haben die eben nicht im Artikel stehen.

Ärgerlich, bis sehr gefährlich, ist das Ganze allemal, gut das niemandem etwas passiert ist.

Grüße
Richard
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Grüße Richard
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  #5  
Alt 31.05.2011, 10:15
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist gerade online
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Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss...

Etwas rätselhaft das Ganze.
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  #6  
Alt 31.05.2011, 10:16
Wohnbusfahrer
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Der Verdacht, dass das Alter eine Rolle gespielt hat, ist aber naheliegend und auch überhaupt nicht ehrenrührig. Ich bin jetzt 51 und betrachte mich nicht als alt, habe immerhin gerade das Abitur nachgemacht. Aber ich merke, dass ich körperlich nicht mehr so leistungsfähig und auch nicht mehr so reaktionsschnell wie mit 30 bin.
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  #7  
Alt 31.05.2011, 10:19
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss...

Etwas rätselhaft das Ganze.
Wenn beide auf dem Boot waren, dann können sie nicht selbst geschleust haben?

Frage mich, was da wo fest hing.

Mal ehrlich, wer von euch hat beim Schleusen ein Messer griffbereit liegen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #8  
Alt 31.05.2011, 10:30
bootsmann bootsmann ist offline
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Mag ja sein, daß das Alter des Bootsführers eine gewisse Rolle gespielt hat, aber passieren kann soetwas den "jungen Hüpfern" ganz genauso!

In den Schleusen sieht man ja immer wieder wie toll einige der "Hebelaufdentischtiger" ihr Boot im Griff haben- also nicht alles auf das Alter schieben!

Mir zeigt so ein Vorfall nur, daß jeder ,der am Schleusenmanöver beteiligt ist,ein scharfes Messer in der Tasche haben sollte!-und dieses natürlich an einer Sicherrungsschnur!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #9  
Alt 31.05.2011, 10:30
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Chili Chili ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Wenn beide auf dem Boot waren, dann können sie nicht selbst geschleust haben?
Genau.
Einer muss die Schleuse bedient haben.
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  #10  
Alt 31.05.2011, 10:31
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asselerbier asselerbier ist offline
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Mir absolut unverständlich!!! Aber ich habe schon die Abenteuerlichsten sachen beim Schleusen gesehen. Wenn die Berufsschiffahrt so schleust wie mancher Sportbootfahrer würden die ihre Ladung nie ans Ziel bringen.
Bitte jetzt keiner auf den Fuss getreten fühlen. Gibt bestimmt mehr die wissen wie es geht, aber halt immer ein paar lustige Ausnahmen.
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Gruß

Olaf

Nur weil du sie nicht siehst heißt das nicht, das sie nicht hinter Dir her sind!
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  #11  
Alt 31.05.2011, 10:32
Wohnbusfahrer
Gast
 
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Ich. Und zwar dank der Lektüre des Boote-Forums. Und ich habe es gebraucht, als sich der Schwimmpoller in Sülfeld nicht bewegt hat. Da habe ich übrigens gemerkt, dass meine Reaktionsfähigkeit gelitten hat im Laufe der Jahre.
Ich habe sogar ein Video davon, weil ich meine Fahrt teilweise gefilmt habe. Die Schräglage ist kaum zu merken, wohl aber das Schaukeln, als die Leine gekappt war )
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  #12  
Alt 31.05.2011, 10:33
Felix87 Felix87 ist offline
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In meiner Sportbootschule hat uns der Lehrer gesagt man sollte immer eine Axt im boot haben. In solchen fällen wo es dann schnell gehen muss ist das die beste Lösung. Auch wenn man dabei das Schiff beschädigt.

Aber seltsam ist es. Ich meine das Boot läuft ja nicht in 20sek voll.

Gruß Felix
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  #13  
Alt 31.05.2011, 10:34
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Wenn beide auf dem Boot waren, dann können sie nicht selbst geschleust haben?

Frage mich, was da wo fest hing.

Mal ehrlich, wer von euch hat beim Schleusen ein Messer griffbereit liegen?



Ich!-und zwar immer!-ist am Band am Gürtel befestigt und immer am Mann!
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  #14  
Alt 31.05.2011, 10:44
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floka.floka floka.floka ist offline
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Huhu...

Zum Thema Axt fallen mir immer die Schleusenwärter in Irland ein, die haben bei jedem Schleusengang ein Axt griffbereit neben sich stehen

Ich denke die haben in ihrem Leben schon so viel Freizeit-Skipper-Elend gesehen das kaum auf eine Kuhhaut passt

Aber das Thema hat mir mal wieder gezeigt das es wirklich nicht schlecht ist ein Messer griffbereit, oben an Bord, zu haben.....ich werde nächste Woche Samstag daran denken

Grüße
Richard
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Grüße Richard
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  #15  
Alt 31.05.2011, 10:55
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sst sst ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss...
das ist richtig...
aber der bediener steht ganz oben...
ich muss mal die jungs von der ffw fragen wie das passieret ist...

ich kann mir das nur so vorstellen dass der bediener nicht gesehen hat was passiert und die crew auch nicht auf ihre notlage aufmerksam gemacht hat...

im normalfall sieht der berdiener nicht was in der schleuse vorgeht, weil er wenn du oben an der bedienungs stehst und das nicht oder nicht gut einsehen kann...

die schleuse ist 3,5 breit und hat einen hub von ~ 7 m...

der bedienpult steht ca 2,5 vom rand weg...
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Gr€€ts Stefan
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  #16  
Alt 31.05.2011, 11:06
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mleo mleo ist offline
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Zitat: "Nach Angaben der Polizei hatte sich beim Schleusvorgang offenbar ein Tau in der Schleuse verheddert. Daraufhin kippte das 10,5 Meter lange und drei Meter breite Boot mit dem Heck ab und lief mit Wasser voll".

Da ist doch die Erklärung und die scheint sehr schlüssig. Wer die Schleuse kennt (ich kenne sie sehr gut), weiß, wie schnell sie sich mit Wasser füllt. Bei einem Hub von knapp sieben Metern muss man sich beim Klettern nach oben auf der glitschigen Leiter schon ganz schön beeilen, um noch irgendeinen Notschalter zu betätigen, der das Wasser stoppt. Wenn sich da ein Seil verheddert hat, dauert es maximal zweieinhalb Minuten, bis das Wasser um ca. einen Meter gestiegen ist. Und schwupp ist es je nach Bauart des Bootes im schlimmsten Fall - wie diesem - übers Heck ins Boot geflossen. Ob die beiden älteren Herrschaften innerhalb von besagten zweieinhalb Minuten die sieben Meter überwunden haben, ist fraglich. Doch eine Frage bleibt: Wer hat die Schleuse bedient und hat nichts verhindert?

Gruß

mleo

PS: Ich empfehle grundsätzlich die Nutzung eines Schleusenhakens. Wenn sich da ein Seil verheddert, kann man es durch den Haken bzw. der Hakenöse laufen und lässt den Haken im Zweifelsfall lieber los. Der ist dann zwar versunken, aber besser der, als das Boot.
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  #17  
Alt 31.05.2011, 11:09
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Auf das Alter will ich jetzt mal nicht einsteigen.

Aber uns hat man schon in der Bootsschule gelernt, dass man beim Schleusen immer ein Messer bereit haben sollte.

Unser Fahrschullehrer ging sogar soweit, dass er meinte, im Laufe eines Sportbootlebens wir wohl jeder mal sein Boot in der Schleuse aufhängen.
Ob mit Folgen oder ohne sei nun mal dahingestellt.

Irgend wie hat sich das eingeprägt und die ersten Schleusengänge waren auch nicht ohne Angst vorbeigegangen.

Wir schleusen zumeist nur mit Hacken, damit hatten wir bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Gut, umso grösser die Yacht / Boot um so schwerer wird dies Schleusen mit Hacken. dann kommt eben die Leine zum Einsatz.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #18  
Alt 31.05.2011, 11:27
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boyco69 boyco69 ist offline
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Ob das Alter oder werweisswassonsteventuellnochso ist doch eigentlich pupsshietegal !
Einige müssen hier irgendwie immer alles besser wissen als andere und bestimmt ging bei einigen noch nie im Leben was schief...

Blöd ist solch eine Situation und für das Paar sowieso.
Die werden jetzt auch wissen, das da was falsch gelaufen ist und alle anderen können sich solch einen Vorfall halt für eigene Verbesserungen beim Schleusenvorgang anschauen.
__________________
´
Ciao & Gruß

Marcus
________ ____

Life is better at the beach
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  #19  
Alt 31.05.2011, 11:32
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Das Lesen des Berichts schmerzt. Hoffentlich passiert einem das selbst nicht.

Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com
Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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  #20  
Alt 31.05.2011, 11:42
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von mleo Beitrag anzeigen
... Wenn sich da ein Seil verheddert hat, dauert es maximal
zweieinhalb Minuten, bis das Wasser um ca. einen Meter gestiegen ist. ...
Hmm, ich vermute eher es wurde abwärts geschleust... am Bug hängengeblieben
und dann kann auch das Heck abkippen.

Gesehen habe ich so etwas in Koblenz aber auch. Das Boot passte kaum mit Fendern
in die Kammer, seine Frau (~65J.) löste die Schleusung aus und der Mann (~70J.)
hat das Boot nach der talseitigen Einfahrt fest in der Kammer belegt. Es ging glimpflich aus,
das Tau konnte gekappt werden. Auf die Idee den Notaus zu drücken kam niemand.
Die Frau lamentierte noch über einen verlorenen, neuen, teuren Edelstahlhaken
und verlangte dass man das Wasser abläßt, dann könne ihr Mann mal gucken (tauchen ),
ob er den wieder findet.

Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss...
Dann könnte ein Einhandfahrer sich gar nicht selbst schleusen? Dann kämen aber viele nicht mehr nach Hause.

Situation Standard Sportbootschleuse Koblenz:

Ich komme bei geschlossenem Untertor vom Rhein her kommend an der Schleuse an.
Oben regt sich nichts, kein Talfahrer zu erwarten und ein zweites Boot will auch nicht
mitschleusen. Also anlegen, Boot festpfriemeln, Treppe hoch, übers Untertor laufen
zum Automaten. Hebel auf talwärts stellen und Taster betätigen. Schon mal wieder
langsam zum Schiff laufen und ablegen. Nach öffnen des Untertores einfahren in
die Schleusenkammer bis zur Leiter. Boot festmachen. 9m die alte, verrostete und
glitschige Leiter hoch und ab zum Automaten. Nun den Hebel auf bergwärts und
Taster betätigen. Das Untertor fängt an sich zu schließen. Nun aber rasch zur Leiter,
ich muss ja im Boot sein, wenn die Schieber aufgehen. Ein Blick runter - Panik!
Egal, jetzt gibt es kein zurück mehr. Also festkrallen, die Beine über den Abgrund schwenken
und die Leiter wieder runter. Unten ärgert man sich, weil das ganze Boot mit Rostpusteln
und Algenschleim gesprenkelt ist, legt die Leinen auf Slip und hat wieder einmal die größte
Herausforderung beim Bootfahren (Schleusenleitern) geschafft.

Wieso muss da nun jemand am Automaten stehen? Man startet den Vorgang und wartet,
wären diese für den ausschließlichen Zweimannbetrieb konzipiert, dann müßte man einen
Schalter oder Hebel über den gesamten Schleusenvorgang festhalten.

Das habe ich bisher nirgendwo gesehen...

Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
....
Mal ehrlich, wer von euch hat beim Schleusen ein Messer griffbereit liegen?
Auf dem Boot immer am Mann.

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gregor


Geändert von Dicke Lippe (31.05.2011 um 11:48 Uhr)
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  #21  
Alt 31.05.2011, 11:43
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rhoenteufel rhoenteufel ist offline
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was ich net ganz versteh wie ein 3 meter breites boot in die sportbootschleuse passt
im bereich des wsa schweinfurt sind alle schleusen nur 2,5 meter breit
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  #22  
Alt 31.05.2011, 11:47
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peterle peterle ist offline
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Kleinostheim liegt aber nach Aschaffenburg und nicht bei Schweinfurt
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gruß peter
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  #23  
Alt 31.05.2011, 11:53
Humbug Humbug ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss...

Etwas rätselhaft das Ganze.

Hi,

haben die Schleusen auf dem Main wirklich einen Notstopp?

Mir ist da noch keiner aufgefallen. Ok - meine Frau muss immer raus,
da ich ja manövrieren 'darf' , insofern lege ich da jetzt keine Hand ins
Feuer....

Aber auch wenn einer da sein sollte, oder man auch durch Umschalten der Fahrtrichtung die Schleusung abbrechen könnte:
es müßte doch zuerst das Wehr geschlossen werden und das dauert immer
recht lange.

Insofern dürfte da nix mehr zu machen gewesen sein...


Gruß,

Christian
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  #24  
Alt 31.05.2011, 11:55
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rhoenteufel rhoenteufel ist offline
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Zitat:
Zitat von peterle Beitrag anzeigen
Kleinostheim liegt aber nach Aschaffenburg und nicht bei Schweinfurt
soweit gehen meine geografischen kenntnisse auch
mir war nur net bekannt das die schleusen dort größer sind
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Yves
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  #25  
Alt 31.05.2011, 11:58
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Zitat:
Zitat von Humbug Beitrag anzeigen
Hi,

haben die Schleusen auf dem Main wirklich einen Notstopp?
Ich habe noch nicht alle Schleusen selbst bedient.
Aber die, die ich kenne, muss man entweder ständig gedrückt halten oder haben einen fetten Buzzer als Notstop.

Alles andere wäre auch rechtlich vermutlich bedenklich.
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