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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo ich habe einen Suzuki Dt 65 der macht mir ein paar Probleme.Also im Stand läuft er sauber.Meistens geht er auch sauber vorwärts aber wenn ich jetzt lange nur mit Standgas fahre und dann gas gebe geht er hin und wieder mal aus.Das passiert aber nicht immer.Wenn er dann ausgeht gibt es so eine art pfeifen.Passiert auch gelegentlich bei halbgas.
Zweites Problem beim rückwartsfahren geht er fast immer aus.Ich weiß nicht wieso.Dann muss ich wieder starten und kann wieder etwas fahren bis er irgendwann wieder aus geht.Das komische an der Sache hatte das Boot mal zum Testen am Steg fest und den Rückwartsgang eingelegt da lief er ohne Probleme. |
#2
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Da haben wir hier einen Exprten dafür.
Er hat mir bei meinem DT65 sehr viel geholfen. Wenn Du Glück hast, liest er das hier. Ansonsten kannst Du´s mit einer PN versuchen. Ich vermute, bei Deinem Motor ists ne Vergasersache. Ums Reinigen und Einsellen wirst Du wohl nicht herumkommen...
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#3
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Hab ein ähnliches Problem mit meinem DT75
Herausgefunden hab ich bisher, dass diese "Abpfeifen" beim Ausgehen mit einer zu mageren Mischung in diesem Moment und Zylinder zu tun hat. Zündet offensichtlich nicht richtig und schießt Dir das nicht verbrannte Gemisch (oder nur teilverbrannte) durch den Auspuff mit einem Pfeifen raus. DA miener manchmal geht und manchmal nicht (im Halb bis Vollgas geht er übrigens ohne Probleme - nur im STandgas und bei minimalen Schubbetrieb gibts Troubles) vermute ich, dass er manchmal im Vergaser ein Wassertröpchen hat und daher in einem Zylinder zu mager läuft. Ich werd jetzt mal versuchen das Problem mit einem Wasserabscheider zu beheben! LG Andi PS: Falls Ihr eine andere Lösung für euer Problem findet bitte weitersagen!!!! |
#4
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Also ich habe gestern mal die Vergasereinstellung überprüft (Gemischschraube).Ich habe in einen anderen Forum gelesen das die Grundeinstellung 1 1/4 Umdrehungen sein sollen.Der Vorbesitzer hat aber 2 1/2 Umdrehungen rausgedreht.Jetzt habe ich erstmal alle auf 1 1/4 zurückgestellt.Der Motor läuft schon besser bin gestern rückwärts gefahren und der Motor lief weiter.Ein pfeifen kam auch nicht mehr aber bin auch nur ca 30min gefahren.Ich finde aber das mein Motor viel qualmt.Eventuell ist ja auch an der Ölpumpe herumgespielt worden.Kann mir jemand sagen wie man diese richtig einstellt???Am besten wären sobiso alle Einstelldaten vom Motor.Zündung Öl Vergaser usw. Hat jemand vielleicht ein Werkstatt Handbuch und kann mir die betreffenden Seiten Scannen und zukommen lassen.Das wäre super
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#5
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Hallo auch,
ich durfte mal in einem Betrieb arbeiten(damals wo die Außenborderwelt noch in Ordnung war) und es wurden auch Suzuki vertrieben. Diese Dreizylinder vorwiegend, älter oder auch neuer hatten immer ein Problem mit der Öldosierung und Vergaser, auch Qualm reichlich. Auffallend war oder ist, wird der Motor getrimmt, verringert sich der Ausstoß und der Motor läuft runder. Da diese Öldosierung sowieso auch der Tod vieler Suzukis ist/war würde ich sie nicht betreiben. Bei diesen Motoren ist eine pingelige Einstellung und Abstimmung von Vergaser und Zündung absolut wichtig. Wenn hier auch die Vergaser nicht bei eingelegtem Gang richtig synchronisiert werden gibt Probleme. Mein Abschlußtipp: Öldosierung lahmlegen, 1:50 TCW, Vergaser vom FACHMANN bzw Bootskumpel einstellen lassen der auch das gewisse "Taktgefühl" hat. Auch notfalls laßt sich das Schwimmerniveau ganz leicht nach unten korrigieren ohne daß der Motor bei Vollast Leistung verliert. Angaben ohne Gewähr, aus (Er)-Fahrung, muß nicht immer zutreffen ![]() Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009
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#6
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Ich hab ein ähnliches Problem. Vielleicht kann mir jemand helfen? Und zwar: mein 60iger Johnson läuft eigentlich ganz dufte, ausser wenn ich längere Zeit auf halb Gas fahre und dann in Leerlauf gehe. Dann hat der Motor plötzlich fast gar keine Leistung mehr. Vor allem im Rückwärtsgang. Also wenn ich dann anlegen will oder so und den Rückwärtsgang einlege kommt der Motor nicht auf drehzahl. Was könnte das sein?
Grus becko |
#7
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![]() Zitat:
Einen separaten Beitrag in einem eigenen sogenannten Thread stellen und nicht hier anhängen ![]() Mfg Manfred
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#8
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Das wollte ich eben nicht
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#9
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FRAGE:
Hier haben zwei bis drei Leute ein Problem angesprochen und auch Antworten bekommen.(SUZUKI) Es wäre schon interessant zu erfahren was draus geworden ist??? ![]() Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (31.05.2011 um 07:19 Uhr) |
#10
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Was is'n so schlimm daran einen Fred aufzumachen
![]() Vermutlich weil Du nicht so gerne im Mittelpunkt stehst ![]() ![]() ![]() Roland |
#11
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#12
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Ich habe das gleiche Probem mit einem DT 85 und mich würde auch interessieren ob das Problem gelöst wurde bevor ich einen neuen Thread aufmache.
Bei mir geht er immer aus wenn er warm gefahren ist und dann langsam unter 2.000 Umdrehungen fahren muss.. |
#13
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![]() Zitat:
.....meist ist es schon ätzend, wenn man sich die Finger wirklich wundschreibt und weder ein "DANKE" oder auch nur wenigstens mal ne plumpe Rückantwort erhält. In diesem Thread war der letze Beitrag von mir am 31.05., wird schon staubig. Mehr Erfolg hast Du mit einem neuen Beitrag damit auch viele Mitglieder wieder aufmerksam werden. Einen Satz bzw Frage vorab: KOMPRESSION in bar bei richtig betriebswarmen Motor??? Mfg Manfred
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#14
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Hallo Manfred,
keine Ahnung, da ich hier nicht messen kann (im Urlaub), zu Hause allerdings auch nicht. Motor läuft kalt gut langsam, springt gut an. Geht jedoch auch wenn kalt mit dem beschriebenen "Pfft" aus. Abhilfe schafft dann pumpen mit der Ball am Benzinschlauch. Motor nimmt dann auch nicht sehr willige Gas unter Last an, ist im Leerlauf jedoch sehr drehfreudig. Vergaser wurde von Werkstatt gereinigt (war jedoch nichts drin) und Synchronität geprüft. Lasse bei mehr als 1 Woche Standzeit immer die Schwimmerkammern leerlaufenund den Benzinfilter. Motor springt immer gut an. Er mag auch nicht nach längerer Fahrt im oberen Drehzahlbereich und kurzer Pause langsam fahren. Dann geht er mit "pfft" aus Motor ist Baujahr 1995 und nimmt auch Öl aus Öltank. Schreiben den beiden anderen Leidensgenossen mal eine PN, mal schauen. Ist dir eine Suzuki-Outboard Werkstatt mit Erfahrung in Rheinland bekannt? Herzliche Grüße Feuerblitz |
#15
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Hatte mal einen DT65 und einen DT75.
Beide waren gute Motoren und ich habe beide mit den orignalen Ölpumpen betrieben. Wenn die richtig eingestellt sind dann machen die eigentlich keine Probleme. Für Dein Problem würde ich mir mal den Bajonettverschluss an der Benzinleitung ansehen. Wenn der undicht ist bekommst Du die gleichen Probleme wie oben beschrieben. Vielleicht überbrücken oder neuen testen, falls Du die Möglichkeit hast. ![]()
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Gruß Hannes
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#16
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![]() Zitat:
Versteh ich das richtig, die Fördermenge der Oelpumpe kann man einstellen
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#17
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![]() Zitat:
BON
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#18
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Guten Morgen Hannes,
vielen Dank für den Tipp. Die Benzinleitung ist direkt angeschlossen, ohne Steckverbinder. Dewr Schlauch ist über den Anschluß gesteckt und mit einer Schele gesteckt und mit einer Schelle gesichert. Alle Verbindungen hatte ich im letztem Jahr überprüft. Sie sitzen fest, ohne Spiel. Leider ist es das nicht. ?? Was ist mit mageren Gemisch gemeint? Zuwenig Benzin im Gemisch (wie oben beschrieben) oder zuwenig Öl im Gemisch (auch wie oben beschrieben)? Wie kann ich das einstellen? Herausfinden sicher über das Verbrennungsbild der Kerze (heller wie die anderen?). Bisher waren meine immer recht "ölig". Viele Grüße Feuerblitz |
#19
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zu wenig Benzin im Verhältnis zur Luft. Ganz typisch eigentlich die beschriebenen Pfft-Geräusche bei den Leerlaufabstellern.
Beim Gas geben geht es oft noch relativ normal, eine Wirkung der Beschleunigerpumpe, dann Leistungseinbruch und ruckeliger Lauf. Bis zum Absteller. Ursachen: Benzinzufuhr (Pumpball, Schlauch, Tankentlüftung, Benzinpumpe, Filter usw.) oder im Vergaser (Düsen, Schwimmer, Schwimmerventil, Falschluft durch defekte Dichtungen - auch im Vergaseranschlussbereich). Auch denkbar, ist ein Defekt an den Membranzungen, eigentlich aber selten. Wenn alles andere geprüft, dann diese ausbauen und begutachten. Kerzen, Zündung und das Übliche ist ja wohl schon begutachtet. BON |
#20
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und der Qualm, der kann viele Ursachen haben: falsches Öl, zu große Fördermenge der Pumpe, ewiges Leerlaufen, lange Lagerzeit und Rest von Konservierungsmittel - kann sich lange im Auspufftrakt halten, zusätzlich Öl in den Sprit gegeben.
BON |
#21
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Diese Suzukis damals qualmten tatsächlich meist wie ne alte Mofa.
Hier ist irgendwas zu fett was den Qualm verursacht und irgendwas zu mager was den"PFFT" erzeugt. Ein Tipp bzw Versuch: Motor im Leerlauf, hochtrimmen ca 39 bis 45 Grad. Verändert sich der Qualmausstoß? Wacht er dann noch eher seinen Absteller? JETZT MUSSTE MITHELFEN Dann sag ich was dazu ![]() Mfg Manfred
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#22
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Danke Manfred und BON,
mit Qulam habe ich nicht mehr oder weniger Probleme wie die anderen 2-Takter auch. Habe gestern und heute einmal probiert: Wenn ich warmen Motor (warm kann auch durch Sonneneinstrahlung hier in Kroatien sein) kommt "Pfft". Wenn ich den Motor dann im Leerlauf ca. 30 Sekunden auf 3.000 - 4.000 Touren laufen lasse, geht es einigermaßen. @ Manfred: hat du einen Ferndiagnosetest für mich? Viele Grüße Andreas |
#23
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Dann lassen wir mal das Thema mit dem Öl erstmal weg.
Ich brauche Deine derzeitige Leerlaufdrehzahl laut DZM. Diese soll +/- 850 UPM sein. Nimm Dir einen schlanken Schlitzschrauber und drehe die Vergaserleerlaufnadeln 1/4 nach links. Wenn nach 1/4 noch keine negative Laufeigenschaft auftritt(Rütteln,unrunder Lauf, absterben), nur dann noch 1/8 und dann wenn notwendig weiter bis die Verfettung zu spüren ist. Danach wieder 1/8 nach rechts. Immer dann 1/8 weil die Vergaser darauf tatsächlich reagieren wenn alles okay ist. Immer zwischen dem Drehen ca bis zu 30 Sek warten, es dauert einen Moment bis sich die Einstellung bemerkbar macht. Normalerweise wird ein Vergaser anders eingestellt, Grundeinstellung, 1 1/2 nach links, rechts, links,rechts, gezählt undd dann davon die Mitte. Laß das erstmal. Wenn Du am Vergaser drehst merke Dir unbedingt die jetzt vorhandene Einstellung, falls es keinen Erfolg bringt hast wenigstens den ursprünglichen Zustand wieder. ![]() Mfg Manfred
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#24
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![]() Zitat:
Gibt eine genaue Prozedur dafür ![]()
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Gruß Hannes
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#25
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Hatte mal ein Problem mit einem Stecker und im unteren Drehzahlbereich hat sich immer ein Zylinder verabschiedet. Da war dann auch immer mit einem "Pfft" aus die Maus. ![]() Habe damals ziemlich lange gesucht und es war ein schlechter Kontakt von einem Zündkabel auf einen Kerzenstecker. Im hohen Drehzahlbereich war es kein Problem da der Funke vom Kabel zum Stecker übergesprungen ist ![]()
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Gruß Hannes
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