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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
23.04.2011, 07:30
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Siebdruckplatten mit Epoxidharz kleben ?
Hallo,
ich mache gerade ein Sturmboot fertig und wollte Fußbodenauflagen und sonstige Halterungen aus Siebdruckplatten einlaminieren. Spricht etwas dagegen, z.B. weil das Epoxidharz mit der Platte reagiert o.ä.? Muß man etwas beachten? bis dann Dirk 
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#2
23.04.2011, 07:38
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Zitat:
Beachten musst Du, dass man in Booten keine Siebdruckplatten verbaut. Im Boot verbaut man nur wasserfest verleimtes Bootssprerrholz mit der Spezifikation AW 100. Gruß Walter
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#3
23.04.2011, 07:38
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Moin,
so richtig kleben kannst die Platten nicht. Höchstens mit Phenolharz. Entweder einschrauben, oder AW100 Platten nehmen und die mit Epoxydharz 2-3 Lagen beschichten und dann einlaminieren. Gruss Micha
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#4
23.04.2011, 07:51
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Zitat:
Siebdruckplatte ist wasserfest. Meiner Ansicht nach wird AW 100, wenn man sowieso mit Epoxy laminiert und versiegelt, gnadenlos überbewertet.
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#5
23.04.2011, 08:48
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Wenn du die Oberfläche der Siebruckplatte anschleifst, kannst du wunderbar und mit ruhigem Gewissen mit Epoxydharz arbeiten.
Habe ich seinerzeit auch so gemacht und habe nur einen Bruchteil von dem bezahlt was AW100 kostet.
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#6
23.04.2011, 09:00
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Und so sah das Ganze dann aus:    Und zum Vergleich: AW100 in entsprechender Größe sollte 95Euro kosten, die Siebdruckplatte hat lediglich 35Euro gekostet und das Anschleifen hat ca 10min gedauert.
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#7
23.04.2011, 09:10
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Siebdruckpatten anschleifen geht wohl, aber Wasserfest verleimtes Holz ist auch nicht sooo teuer und ich denke hier dringt das Epoxidharz richtig tief in das Holz ein. Ich bezahle für wasserfest verleimtes Sperrholz (WBP 100) <15 Euro/m2, ich finde das geht.
Sieht dann etwa so aus: 
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#8
23.04.2011, 14:21
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Ich hatte mal bei uns im örtlichen TOOM Baumarkt gefragt und mir die Spezifikationen geben lassen.
Bei denen ist das Sperrholz standardmäßig AW100 (wasserfest) verleimt. Da gibt es gar kein anderes Sperrholz. Wie else schon schrieb: entscheidender dürfte das Holz sein, nicht die Verleimung.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#9
23.04.2011, 15:06
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Hallo,
Siebdruckplatten sind so mit Phenolharz verpresst, dass kein Wasser reinkommt. Wie soll dann Epoxydharz reinkommen?? Man kann die Oberfläche wohl anschleifen und somit die Oberfläche vergrößern, aber ins Holz dringt Epoxydharz deshalb auch nicht weit ein. Ich nehme Lauan oder Okume Sperrholz WBP (AW100), ist im Oberbegriff asiatisches Rotholz. Langfaserig, biegestabil und Harz dringt gut ein. Der qm kostet im Holzhandel ca 10€ qm / 10mm und läuft unter Industriesperrholz. Gleiche Holzart wie Bootsbausperrholz, nur ohne Prüfung der Lufteinschlüsse und maximal Oberfläche b/bb. Alles, was ich bis jetzt mit Siebdruckplatten repariert in die Finger bekommen habe, ließ sich mit dem Schraubenzieher leicht abreissen. Gruss Micha
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#10
23.04.2011, 22:16
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Hallo mike-stgt,
stimmt schon so weit, als Spiegel würde auch keine Siebdruckplatten benutzen, aber als Bodenplatten sind sie keine schlechte Wahl
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#11
23.04.2011, 23:00
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Zitat:
kannst Du sie bald auffegen. So etwas laminiert man in kein Boot. Die Frage taucht hier regelmäßig immer wieder auf, es ist einfach unfachmännisch und falsch.
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Gruß aus Berlin Jörg  Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#12
23.04.2011, 23:20
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Zitat:
@Ralfschmidt, Als Bodenplatten lose eingelegt, oder geschraubt würde ich sie auch nehmen. Ich habe letzte Woche meinen kleinen Anhänger komplett neu gemacht. Der steht immer draussen. Dafür sind die gut. Und für Betonschalungen . Gruss Micha
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#13
25.04.2011, 11:19
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multiplex im bootsbau
moin
Das problem ist die haftung der harze auf den äusseren phenolschichten,wenn diese gut angeschliffen sind ist aber ein gutes verkleben zu erreichen. Auch bei 1A bootsbausperrholz dringt das ep-harz nur bis zur ersten leimschicht durch,so das bei mangelnden oder beschädigtem kantenschutz sich auch dieses mit wasser voll saugt,kann das dann nicht durch die beschichtungen difundieren und es kommt frost hinzu hat man den schaden(so geschehen bei sipo markenbootsbausperrholz). Laut bericht im PALSTEK verwendet die huting-werft in NL multiplex-platten zur herstellung der decks und deckshaüser für ihre aluminium segelyachten. gruss hein
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#14
25.04.2011, 20:41
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moin dirk,
wir brauchen BILDER vom objekt  dann nörgelt es sich besser...sturmboot ist kult! woher und was willste damit machen? welcher motor usw etc pp? beim kleben ist es immer unabdingbar die herstellervorschriften einzuhalten, sonst klappt nix. anschleifen, entstauben und entfetten mit aceton ist das mindeste, dann kannst du fast alles mit epoxydharz verkleben. da du ja zu 99,99999% eines aus kunstoff hast (grade aus ebay und berlin mit mittelsteuerstand? das war mal meins) kann das alles gut klappen. wichtig: nahtstellen bis auf das alte gewebe freischleifen, denn auf lack hält nichts und die platten zum kiel hin abstützen, damit sie nicht durchbiegen. warum baust du nicht einfach nur eine gräting ein und achtern eine lenzpumpe? vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#15
27.04.2011, 09:42
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Siebdruckplatten mit Epoxidharz kleben ?
Hallo zusammen,
ich bedanke mich für die vielen Antworten. Ich wollte die Siebdruckplatten benutzen, weil ich sie schon habe, die Lauan- Platten kosten bei uns übrigens ca.14 Euro bei 15mm Stärke. Als Ergebnis ziehe ich raus, dass wenn Siebdruckplatten, dann vollständig abschleifen, ansonsten Lauan oder natürlich Bootsbausperrholz(teuer). Bilder habe ich keine, werden gemacht wenn alles richtig losgeht. Jetzt noch eine Frage zum Schluss: Reicht es wenn man das Holz mit Epoxidharz streicht oder muß man es laminieren vor dem Einbau? bis dann Dirk ps. machen noch einen thread zum Thema Polster auf
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#16
27.04.2011, 09:58
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Wenn es die Seite ist, auf der Du herumläufst würde ich auf jeden Fall noch laminieren. Ich mache das gleiche und benutze dazu 160g/qm Glasfilamentgewebe. Der Vorteil ist, dass das Holz geschützt wird, falls einmal ein Schraubenzieher herunterfällt.
Wenn Du natürlich bei den Siebdruckplatten bleiben willst brauchst Du die auf der Lauffläche weder anschleifen noch laminieren, aber dann musst Du die Kanten gut versiegeln. EDIT: Wenn Du laminierts und anschließend Teppich drauflegen willst (oder Kork verkleben) lege auf das nasse Laminat noch Peel-Ply/Abreißgewebe. Nach dem aushärten wird das wieder abgezogen und hinterlässt eine schöne raue und staubfreie Oberfläche.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#17
05.05.2011, 15:52
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Also ist quasi Siebdruck genauso wasserfest wie AW100??
weil die Verleimung ist Wasserfest,aber die Holzschichten nicht?
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Semper Fidelis 
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#18
05.05.2011, 16:04
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Also ich hab in der Firma auch mit den Siebdruckplatten zu tun. Was lag also näher, als bei Restaurierungsarbeiten beim Boot im Bodenbereich die Platten dort auch zu verwenden. Gott sei Dank hab ich vorher eine "Probe" gemacht. Auf der beschichteten Platte hält trotz anschleifen kein Harz so wirklich gut. Erst als die Beschichtung weggeschliffen war, hat es richtig gehalten-aber dann kann man ja gleich unbeschichtete Platten nehmen.
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 Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat 
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#19
05.05.2011, 16:14
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Zitat:
so ises,holz ist grundsätzlich auch wasserfest,nur das wasseraufnahme und quellverhalten sowie die beständigkeit gegen pilze und fäulnis sind sehr von der holzart abhängig,teak eiche kambala die meisten mahagonisorten,bei den nadelhölzern lerche und andere harzreiche stehen hier ganz oben,bei multiplexsperrholz handelt es sich oft um nicht ganz so tolle hölzer,die beständigkeit wird durch viele dünne schichten und den damit verbundenen hohen leimanteil(phenol-resorcienheissleim)erreicht. gruss hein
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#20
05.05.2011, 17:55
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Ich hoffe der threaderöffner hat kein Problem damit wenn ich das Thema kurz ausweite,abe wo wir gerade bei Holz und laminiere sind...
Ich hab auf der letzten Messe in Berlin bei nem Boot was von GFK-Hohl-Stringersystem (kenn ich,hab ich ja auch in meinem Boot verbaut), aber auch was von eine Art besonderen Heckspiegel bei nem neuen Boot gelesen..Da soll kein Holz mehr im Spiegel sein?? Weiß Jemand was darüber? Gruß Mucke
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Semper Fidelis
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#21
05.05.2011, 17:57
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Zitat:
Wollt grad sagen...hüte dich die glatte Flache so zu lassen.Mein alten Herrn hats in seinem Boot fast langelegt mit Socken...auch Teppich ist extrem rutschig.
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Semper Fidelis
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#22
05.05.2011, 18:11
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Kunststoffplatten, Hartplaste
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Gruß Toni 
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#23
05.05.2011, 18:27
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Zitat:
Und vor allen dingen wie Stabil ist das im Vergleich mit Holz?
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Semper Fidelis
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#24
05.05.2011, 18:31
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Hallo Mucke,
das mit den Hohlstringern ist sicher machbar. Beim Spiegel kommt aber noch die Pressung der Verbolzung dazu, sowie die Lastableitung in das sicher leistungsfähigere GFK. Die Kombination von Holz und Gfk; im Sandwich, ist noch zu schlagen- für meine Kenntnis von Werkstoffen. Grüße Volker
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#25
05.05.2011, 18:54
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Ich hatte ein kleines Stück bei mir in die Wanne lameniert für eine bessere Druckverteilung. Harz nimmt es glaube ich keins auf. Halten tut das Laminat trotzdem drauf.
 Stabilität: so eine 10mm Holzplatte bricht man locker übers Knie durch, das Kunststoff was ich da habe ist in der Hinsicht viel stabieler. Da machst du dir das Knie kaput... Leider ist das Zeug aber auch wesentlich schwerer als Holz (zumindest das was ich verwendet habe).
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Gruß Toni
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