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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Umbau eines Evinrude 20PS auf 35PS
Hallo,
ich habe einen Evinrude mit 20PS zweitakter aus 1990 dessen Zylinderlaufflächen tiefe Riefen aufweisen. Mein Vorhaben ist nun anstatt einen neuen 20er Kraftkopf zu verbauen direkt den eines 35ers zu nehmen. Ich weiss, dass die 20 und 25 PS Versionen baugleich sind und die 30er und 35er. Die 20er und 30er jedoch nur fast. Vergleiche ich bei BRP die Teilenummer so fällt auf, dass unter anderem die Midsection etwas anders ist. Da ich mich noch nich allzugut in diesem Thema auskenne bräuchte ich nun eure Hilfe. Hat zufällig schon mal jemand das selbe gemacht und kann mir dazu Tips geben? Die Zündung vom 35ger würde ich übrigens auch bekommen, die unterscheidet sich nämlich auch teilweise. Vielen dank für eure Antworten! Gruß, Benedikt |
#2
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Hat niemand einen Tip für mich?
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#3
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Hi, das gleiche hab ich auch vor nur von 35 auf 50 PS wenn das möglich ist.
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#4
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Anhand der Teilelisten lässt sich erst einmal herausfinden, welche Teile sich unterscheiden. Weiterhin würde ich ein Werkstatthandbuch versuchen zu bekommen. Ich vermute mal stark, das der 20 bzw 35 bzw 50 ps Motor im Hubraum und Grösse grundlegend unterscheiden.
Wenn der 35 PS Kraftkopf auf den Rumpf des 25PS Motors passt, würde ich es probieren.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#5
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Die neueren Koepfe (also alles was so nach 85 gebaut wurde) da ist der Hubraum etc. von 20 bis 35 PS identisch. Also eigentlich muesste es der identische Kopf sein und die Anschluesse muessten passen.
Es waere aber noch mal genau zu pruefen welches Baujahr der alte Kopf ist und welches der neue Kopf haette, nicht das es einer aus den Siebzigern ist. Ich glaube die Nummer 35 auf 50 wird da schon ein bisschen schwieriger. Da der 35 der kraeftigste in seiner Baureihe war und ich glaube der 50 der mittlere der 40 bis 65 PS Reihe. Also auf jeden Fall anderer Hubraum und andere Block. Ich weiss das die 20-35 520ccm haben, aber keine Ahnung wie viel die ab 40PS haben Roland
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#6
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Moin,
20-35 PS ... 521 cm3 40, 50, 55, 60 ... 737 cm3
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Gruß Frank
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#7
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Also wenn der Hubraum gleich ist, können es ja nur Verdichtung- sprich geänderte Kolben sein. Dann andere Vergaser- also Durchmesser und Bedüsung, sowie Änderungen am Auspuff sein. Möglich ist auch das die Motoren Ihre Leistung bei unterschiedlichen Drehzahlen bringen- evtl also noch anderungen in der Zündung- sprich Drehzahlbegrenzer etc.
So also Verdichtung und Auspuff zu ändern wird sich nicht lohnen. Also bleibt die Änderung der Bedüsung oder der ganzen Vergaser übrig. Evtl. wird noch die Zündung (cdi/m) tauschen und Zündzeitpunkt einstellen und fertig.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#8
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Zitat:
Darüber hinaus kann ich auch kaum Unterschiede feststellen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Drehzahlbereichen seht ihr im angehängten Bild. Fragt sich jetzt, wo die weiteren Unterschiede liegen. Wie schon gesagt, mal die Teilenummern vergleichen. Aus meinem Benutzer-Handbuch (Ausgabe 1986) für die Johnson Modelle 20/25/30/35:
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Gruß Hendrik
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#9
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Bin mir wirklich ziemlich sicher dass der Block identisch ist. Ist das gleiche wie bei den grossen Modellen. Ein 90PS Kopf ist iedtisch mit dem 115 PS bei den V4 Modellen.
(wie auch bei vielen anderen Herstellern). Die Zuendanlage ist anders und der Vergaser. Bei den grossen Modellen ist auch noch die Auspuffanlage geaendert. Du siehst ja, auf dem Bild dass die max Drehzahl bei den 30/35 bis 5,800 ist und die Kleinen nur bis 5,500. Bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Roland
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#10
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Die Motorblöcke haben alle die selben Teilenummer. Das wird also kein Problem darstellen. Gleiches gilt für die CDI, den Auspuff und die Flatterventiele. Die einzigen Unterschiede die ich ausmachen konnte waren einige Teile der Midsection, die bei der 30/35 PS Version mehr sind, die Vergaser und die Einlässe vom Vergaser zu den Flatterventilen. Klar ist, dass diese also verändert bzw neu müssen. Was ich mich nun noch frage ist, wo der Unterschied zwischen den 30ern und den 35ern liegt. Die vergaser, und die Einlässe zu den Flatterventilen sind nämlich identisch und der Rest sowieso.
Kann ich einfach hingehen und die Vergasereinlässe am Motorblock auffräsen um sie auf die entsprechende Größe zu bringen? Ich würde gerne die Teile der Midsection, die ab 30PS mehr sind aufzählen, jedoch denke ich die Explosionszeichnungen sind um einiges anschaulicher. Deswegen erspare ich mir das jetzt mal. Aus copyright-Gründen lade ich auch keinen Sceen Shot hoch. Gruß, Benedikt
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#11
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Ja auffräsen- aber so das der Motor nicht die Späne schlucken muß.
Selbst wenn du aus dem 20 PS mit den anderen Vergasern nur 30 statt 35 PS rausholst, ist doch okay. Was meinst du immer mit Midsection? Wie soll das Auswirkung auf die Leistung haben?
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#12
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Hallo,
von den Motoren vor 1976 weiß ich, dass unterschiedliche Leistung nur durch verschiedene Vollgasdüsen gemacht wurde. Das könnte auch später noch so gemacht worden sein. Sind ja schließlich alles noch Vergasermotoren... Was die Midsection oder das Unterwasserteil angeht, können Unterschiede dadurch bedingt sein, dass bei stärkeren Motoren mehr Drehmoment übertragen werden muss. In den späten 70er Jahren wurde z. B. in der 521ccm-Klasse beim 20-PS-Motor das Unterwasserteil der früheren 361ccm-Motoren weiter verwendet, während die stärkeren 25PS- und 30PS-Motoren eine neues, größer dimensioniertes bekamen. Grüße von Horst Geändert von hyman (12.04.2011 um 08:14 Uhr)
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#13
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Mit Midsection meine ich den Schaft. Bei BRP heisst das ding Midsection und ich wollte hier nichts falsches sagen. Dort gibts den einmal für 20/25 PS und einmal für 30/35 PS. Die tragenden Teile sind jedoch identisch. Nur die 30/35 PS Version hat halt ein paar Tiele mehr, die ich nicht identifizieren kann.
Vielen Dank für all die Antworten! Gruß, Benedikt |
#14
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Umbau
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und kann leider nichts zu Eurem Thema beitragen, aber ich glaube das Ihr mir helfen könnt. Ich habe auch einen Evinrude 30PS AB den ich letztes Jahr geschrottet habe. Der war zu heiß geworden wegen dem üblichen. So nun bin ich schlauer und höre nicht auf Leute die glauben das sie Ahnung haben. Den Motor musste ich kpl. zerlegen, da die Kolben etwas klemmten. Ich hatte den Motor noch rechtzeitig aus gemacht bevor er richtig fest gegangen war und zurück gepaddelt. Bis dahin lief der Motor auch recht ordentlich bis auf das Standgas was recht niedrig war und er öfters ausging. Am Motor habe ich die Kolben und Zylinder etwas mit Schmirgel bearbeitet, nötige Dichtungen erneuert, Impeller gewechselt und Dreck aus Auspuff und sonstigen Kanälen entfernt. Sprang auch recht gut an und lief sauber, nur halt ohne Kühlwasserstrahl. Nach mehrfachen zerlegen des Impeller und Kühlkreislauf habe ich das Thermostat entfernt, was defekt war und auch noch kein neues eingebaut. Nachdem ich nun das Boot ins Wasser gelassen hatte lief der Motor nicht ordentlich. Er verschluckte sich und hatte Fehlzündungen. Nachdem ich dann den halben Sonntag an dem Ding geschraubt habe, stellte ich Idiot fest das der Choke nicht ganz reingedrückt war.Jetzt läuft er auch nicht schlecht, aber das Standgas ist immer noch recht niedrig und bei niedrigen Drehzahl so im unteren Drittel gibt er immer noch hin und wieder Fehlzündungen von sich. Ich selber verstehe eigentlich schon was von Motoren, besonders Zweitaktern und kriege sie auch eigentlich wieder zum laufen. Nur diesen Bootsmotor versehe ich nicht ganz genau. Vergaser an dem kaum was zum einstellen gibt, eine Zündung die sich anscheinend dauernd verstellt und die Drehzahl reguliert. Warum ich Euch damit nerve? Ich denke wer die Motoren so umbauen will, kennt sich aus. Ich brauche auch nicht die Ratschläge wie Zündkerzen kontrolieren und Vergaser reinigen sowie Getriebeöl wechseln. Vielleicht könnt Ihr mir diesen Motor ein bisschen erklären, wie sich der Choke verhält, die Luftschraube bzw. CO2 Schraube ein zu stellen ist und wie ich das Standgas ein bisschen erhöhe damit er durchläuft. Und wie kriege ich die Fehlzündungen bzw. Stottern oder ruckeln im unteren Drittel des Drehzahlbereichs in den Griff? Gruß Ecki |
#15
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Wäre vllt besser einen neuen Trööt zu eröffnen.
Vllt kann das hier ja ein Moderator freundlicherweise teilen? Wenn du die Kolben und Zylinder mit Schmirgelpaper bearbeitet hast wirst du wenig spass mit dem Motor haben bevor du Zylinderlaufflächen neu Hohnst, evtl aufbohrst und Kolben und Kolbenringe mit Übermaß einsetzt. DIe Kompression wird jetzt nicht mehr stimmen. Fang am besten mal damit an die zu messen. Die Zündung reguliert nicht die Drehzahl, sonder die Drehzahl die Zündung. Soll hiessen mit steigender Drehzahl wird früher gezündet. Zur Vergasereinstellung: Gundeinstellung ist für die Schraube komplett rein (ohne Kraft!) und dann 2.5 Umdrehungen raus. Der Choke macht das Gemisch Fetter und um das Standgas zu erhöhen gibts an der Mechanik der Drosselklappe ein Langloch an dem die Welle montiert ist auf welcher die Drosselklappe sitzt. Damit regulierst du den Winkel der Drosselklappe während des Standgases. Gruß, Benedikt
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#16
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Hallo Benedikt
vielen dank für die schnelle Antwort Vllt habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Kolben haben nicht gefressen und auch nicht geklemmt. Ich habe sie vorsichtshalber leicht abgeschliffen und die Zylinder hatte ich gehohnt. Die waren wirklich nicht schlecht, nur der heisse Motor lies sich nicht mehr frei durchziehen. Natürlich kann man so was nicht in einer Werkstatt machen und einem Kunden verkaufen, aber für mich selbst ist es schon OK. Ich habe auch schon Kolben im Schraubstock oval gedrückt damit sie nicht mehr so kippten. Die liefen auch, aber damit kann man sich nicht rühmen. Aber davon abgesehen ist es ja auch kein Hochleistungsmotor. So Experiemente liefen auch prima in Motoren mit halben Hubraum und doppelter Leistung. Zur Kompression kann ich im Moment leider nichts sagen da ich mit dem Teil im Urlaub bin und nicht alles Werkzeug dabei habe. Aber ich vermute das die Kompression nicht die schlechteste sein wird da der Motor schon im Standgas läuft, was mit wenig Kompression doch meist nicht der Fall ist. Er ging nur aus wenn ich von hoher Drehzahl das Gas schnell weg genommen hab. Ich hab heute noch einen Wakeborder mit dem Boot gezogen und dabei festgestellt wenn ich das Gas sehr langsam wegnehme dann bleibt er an. Leistung ist auch da, nur halt das Stottern bei einem Drittel der Drehzahl. Das natürlich die Drehzahl die Zündung verstellt ist klar und nicht umgekehrt. Hab beim tippen nicht so aufgepasst. Aber die Verstellung ist ja so Ehnorm, ich schätze mal 45-60 Grad. Das lässt ja fast schon den Schluß zu das Der Zündzeitpunk ziemlich egal währe, nur halt eine andere Drehzahl zur Folge hätte. Das seltsame da bei ist das sich die Klappe an Vergaser nicht öffnet, so wie ich es sonst von jedem Motor gewohnt bin. Zur Erhöhung des Standgas habe ich auch schon an der Klappe mit dem Langloch verstellt, aber das ist doch sehr ungenau und umständlich. Zudem habe ich sie mal bis zum Anschlag verstellt was ja eine sehr hohe Drehzahl im Stand zur Folge haben müsste. War aber nicht der Fall, sonder der Motor nahm das Gas nicht mehr an weil irgendwie der Gasweg nicht mehr da war oder nicht mehr Gas gegeben wurde. Wenn das aber der Weg ist die Leerlaufdrehzahl zu regulieren, frage ich mich, warum so umständlich und kompliziert und ungenau? Die Luftschraube hatte ich 2 1/4 Umdrehungen raus gedreht, aber auch hier veränderte sich kaum etwas. Die Zweitakter vom Motocross waren hier schon sehr empfindlich bei einer 1/4 Umdrehung. Zum Choke: Ja er macht das Gemisch fetter, ich kenn aber nur Chokes die direkt am Vergaser verbaut sind entweder als Bypass oder aber indem die Luft abgeriegelt wurde. Nur wie funktioniert hier der Choke? Woher bekommt er z.B. den Unterdruck um angesteuert zu werden? Oder hab ich da einen Denkfehler? Aber nochmal auf die Zündung zurück zu kommen. Gibt es da überhaubt was zum einstellen? Ich würd ja im Prinzip erst mal so weiterfahren mit dem Motor und es zu Hause in Ruhe versuchen. Nur dort muss ich ihn in einer Tonne testen was ja nicht sehr realistisch ist, gerade bei dem Problem was ich damit habe. Zuhause lief er ja auch prima. Gruß Ecki |
#17
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Thermostat
Ach ja hab ich ganz vergessen. Ich hatte das Thermostat ausgebaut weils defekt war. Was schadet es wenn ich es nicht ersetze? Ok, der Motor wird nicht so heiss, aber bereitet das Probleme?
Gruß Ecki |
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Getriebe
Und noch was. Ich hatte auch das Getriebe zerlegt weil ich die falsche Schraube zum Ölwechseln rausgedreht hatte. Schei... fummelsmechanik. Nun lässt es sich etwas hackelig schalten. Ich denke es wird schon richtig zusammen sein, da ich mehrfach zerlegt und wieder zusammen gebaut habe bis es richtig war. Habe aber auch nicht das richtige Getriebe Öl verwendet, wolte es noch wechseln, habs aber vergessen. Bring das Getriebeöl denn solch eine Verbesserung?
Gruß Ecki |
#19
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Hallo Ecki2,
wenn der Motor dauerhaft zukalt läuft wird der Verschleiß größer am hackeligen schalten wird das Getreibeöl nichts ändern, das ist eine Einstellungssache
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#20
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Zitat:
Das richtige Getriebeoel ist genau so wichtig wie das richtige Motoroel. Das richtige Getriebeoel bring def. keine Verbesserung wenn Du Performance meinst. Es bringt nur die Verbesserung dass Dein Getriebe laenger lebt bzw. ueberlebt. Du glaubst auch, dass Du das Geriebe wieder richtig zusammen gebaut hast, aber richtig sicher bist Du dir nicht. Du weisst ja, Glauben ist nicht Wissen. Du klingst sehr nach, lass mal versuchen mal sehen ob es klappt. Du solltest aber immer daran denken, dass Du dich auf Dein Material so gut es geht verlassen kannst. Ausser Du faehrst mit deinem Boot im hauseigenen Pool. Roland |
#21
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Hallo Ralf hallo Roland
Hab ich mir schon gedacht das es nicht am Öl liegt. Aber was kann ich denn einstellen, es gibt doch nur die Verbindung zum Getriebe die etwas zum einstellen hat. Aber damit ändere ich doch nur den Weg bzw. die Mittelstellung. Die wiederum stimmt aber. Ich vermute fast das sich die Fernsteuerung verdreckt hat oder schwergänig ist. Wenn ich ohne Steuerung direkt am Motor schalte funktionierts eigentlich besser. Natürlich werde ich das Öl noch tauschen, habs nur vergessen und anderes eingefüllt weil ich daheim in der Tonne getestet hatte. Ich bin heute nochmals gefahren und muss mich korregieren. Der Motor pulsiert im unteren Drittel. Also er läuft auf einer Drehzahl sinkt dann ab und geht anschließend wieder auf die alte Drehzahl. Ist so zwar nicht sonderlich störend, aber vertrauenserweckend auch nicht. Und noch was habe ich festgestellt. Fahre ich länger mit hoher Drehzahl, nimmt das Pulsieren erst mal ab, bis es dann aber später auch wieder einsetzt im unterem Drittel. Genauso ist es mit dem Standgas bzw. tuckertempo. da habe ich das Gefühl das der Motor verrust wenn ich länger im Standgas fahre. Fahre ich wiederum länger mit Vollgas dann gehts eine Zeitlang wieder besser. Kann es am Sprit liegen? Ich fahre Super 1:50-1:40 mit Vollsyntetischen 2Takt Öl. Reagiert so ein Bootsmotor auf etwas mehr Öl empfindlicher als ein normaler 2Takter? Also Qualmen tut er nicht. Oder macht mir nun mein fehlendes Thermostat die Probleme? Ach ja, Luftschraube habe ich 2 1/4 Umdehungen raus gedreht, 2,5 geht im Stand öffters aus Natürlich möchte ich mich auf mein Boot verlassen können. Ich hab schon einmal 1,5Km gepaddelt, zum Glück mit Rückenwind. Deshalb frage ich ja auch hier, da ich im Boot auch ein Neuling bin. |
#22
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Dann pruefe doch mal die Zuege der Fernsteuerung, vielleicht sind die schon ausgenudelt und er schaltet deshalb so schlecht.
Ansonsten musst du vielleicht doch noch mal das Getriebe aufschrauben und schauen ob alles in orndung ist. Zu Deinem Thermostat Thema, der Motor laeuft nicht seiner Wohlfuehlttemperatur. Ob das allerdings deine Drehzahlschwankung erklaert glaube ich nicht ganz. Koennte aber auf jeden Fall dazu beitragen. Ob nun 50:1 oder 40:1 sollte keine Rolle spielen. Eiegentlich laufen alle aelteren 2 Takter auch mit 25:1 ohne Probleme und Leistungsverlust. Hast Du Mal versucht einfach nur das Stangas hoeher zu stellen wenn Du auf 2 1/2 offen hast. Nicht dass der Kleine zu mager laeuft und deshalb auch kein Qualm zu bei 1:40 zu sehen ist. Besorge Dir ein Thermostat und bau es ein und auch das richtig Getriebeoel nicht vergessen. Was sagen eigentlich die Kerzen nach so einer Fahrt? Ich vermute mal die sind trocken und glaenzen ein bisschen.. Mach mal Bilder Roland |
#23
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Hallo zusammen
hatte gestern noch ausführlich geantwortet, aber beim hochladen ist dann alles weg gewesen. Ich werd dann noch das Getriebeöl wechseln und ein neues Thermostat besorgen. Vieleicht läuft der Motor besser wenn er heisser wird. Ich hab auch das Gefühl des der bei niedriger Drehzahl verrußt. Hört sich jedenfalls so an. Schaltungstechnisch werd ich mal die Fernsteuerung checken, am Motor selber kann man besser schalten. Gruß Ecki |
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Ups
nun ist mein Betrag doch wieder da? Also 2,5 Umdrehungen hab ich probiert. Gehr aber beim Gas wegnehmen meist aus. Standgas habe ich leicht erhöht, mehr währe aber schon zuviel, schließlich will ich ja auch noch ganz langsam fahren können zum Anlegen. Ich werd mal nach den Kerzen schauen. Gruß Ecki |
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Frohe Ostern euch
Hab heute noch mal probiert und geschraubt. Dabei habe ich festgestellt, das ich am Vergaser machen kann was ich will es ändert sich kaum was am Laufverhalten. Ich kriege zwar das Standgas höher, komme dann aber in den Bereich wo das Stottern bzw. pulsieren anfängt. Gebe ich aber etwas Gas so das die Luftklappe sich nicht weiter öffnet sonder sich die Zündung nur verstellt, dann läuft er besser. Ich vermute nun das die Grundeinstellung der Zündung im Stand zu spät steht, oder zu früh. Kann man denn die Zündung etwas später stellen, z.B. an der Grundplatte? Gruß Ecki |
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