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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Jobwechsel, Kündigung aber wie?
Hallo, weiß jemand wie man am besten seinen Job kündigt ohne groß auf die Fresse zu kriegen, aber trotzdem einen sauberen Abgang hinlegt?.
Vielleicht hat jemand auch mal ein Musterschreiben. Gruß Stefan |
#2
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Hallo,
ich würde ein nur ein formloses Schreiben abgeben. Fristen einhalten und Kündigung bestätigen lassen. alles andere geht den Arbeitgeber nichts an.
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#3
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... in jedem falle so höflich wie möglich
... man möchte sich neuen aufgaben zuwenden ... mit dank für die angenehmen arbeitsbedingungen welche man im job hatte ... mit dank dass man im job viel dazu gelernt hatte um nur einige zu nennen. immer daran denken dass man sich im (berufs)leben oft zweimal sieht bei der lobhudelei zur kündigung darf natürlich genau so gelogen werden wie bei arbeitszeugnissen holger
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jack of all trades - master of none
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#4
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ich habs damals in der Frühbesprechung getan .... vor 20 Kollegen
"achja, ich hab da noch was" -> "hier meine Kündigung" sollte man nicht wirklich so machen ... aber mir es war in dem Moment Sch...egal ... im Nachhinein konnten das Kollegen sehr gut verstehen (habe mittlerweile ein sehr gutes Verhältniss dort bis auf ein paar Ausnahmen (das war auch der Grund der Kündigung) ist nun mein Kunde beim neuen Arbeitgeber .... Unterm Strich würde ich sagen, Ehrlichkeit ist zwar sehr anstregend im Nachhinein aber der richtige Weg
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#5
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Problem ist ja immer wieder, dass sich die neuen Arbeitgeber beim "Alten" informieren.
Also am besten lieb und freundlich mit der Aussage, man wolle sich beruflich verändern frühzeitig beim alten abmdeln Schleimen beim Kündigen oder sich hinterher bei jeder Bewerbung rechtfertigen dürfen - leider - Der Rufmord ist meist größer als jede erworbene Qualifikation!!!!! Es wird einfach Zeit für die anonyme Bewerbung!!!
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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#6
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Hallo,
ich habe bisher immer sehr nüchtern gekündigt: Brief mit "Sehr gehrter Herr XXX, hiermit kündige ich fristgerecht das Arbeitsverhältnis zum yyy" aufsetzen´, und einen Termin mit dem Chef machen. Zitat:
Eine Kündigung spreche zumindest ich nur aus, wenn ich bei Neuen schon unterschrieben habe. Dann wären irgendwelche Erkundigungen schon zu spät, bzw mir relativ egal. Würde sich aber ein potentieller Arbeitgeber bei einem aktuellen Arbeitgeber erkungigen, und so den Abwanderungswunsch verraten, so fände ich das ein starkes Stück! Viele Grüße, Oliver
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#7
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Moin,
Schriftlich, ohne angabe von Gründen. Hiermit kündige ich das Arbeitsverhältniss vom ........ fristgerecht zum....... MFG u.s.w. Nach den Gründen wird der Arbeitgeber dich schon fragen wenn er deinen Abgang bedauert. Oder er gratuliert dir zu deiner Entscheidung und wünscht die viel Glück für die Zukunft wenn er froh ist das du weg bist. Kündigen als Arbeitnehmer ist problemlos, Kündigt der Arbeitgebers zieht eine Künigung oftmals einen Arbeitsgerichts Termin nach sich. Günther |
#8
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Ich würde das vorher mal mit meinem Chef besprechen und dann die Mitarbeiter informieren. Gib dem Chef Zeit darüber nachzudenken, eine Nachfolgeregelung zu finden und es ggf. auch mit seinem Chef zu besprechen. Du willst sicher noch ein Zeugnis haben und im Leben sieht man sich immer zweimal. Frust ablassen durch die Kündigung oder unloyales Verhalten wenn ein Arbeitsverhältnis zu Ende geht finde ich persönlich feige. Das hätte man auch vorher klären können.
VG und viel Erfolg Stefan
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#9
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Kurz und knapp und im Zweifelsfall nur soviel Informationen wie nötig. Und natürlich Fristen einhalten.
Also ungefähr so: Anrede Hiermit kündige ich fristgemäß zum ... MfG Ende.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#10
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ich sehe das nicht ganz so locker wie einige meiner Vor-poster
Man sieht sich immer zwei mal im Leben und darum ist für mich die Kündigung ein sehr wichtiger Akt im Berufsleben. Beispiel: ich habe seinerzeit meinen Job gekündigt, weil mir die damalige Ausrichtung der Firma nicht mehr gefiel und ich keine Möglichkeit der Einflussnahme hatte. -Ich habe frühzeitig meinen Chef gesagt, er solle mich bitte in der langfristigen Planung nicht berücksichtigen. Das geht natürlich nur , wenn man Alternativen hat oder wenn man pokern möchte. - Ich habe dann einen Vertrag beim Wettbewerb unterschrieben mit Startzeitpunkt x (meine Kündigungsfrist von 6 Monaten "oder jeder frühere Zeitpunkt") - Dann sofort meinem Chef gesagt, dass ich gehen werde, und zwar zum Wettbewerb und dass ich anbiete, meine offenen heißen Projekte abzuwickeln und man sich dann in aller Freundschaft trennen könne. - nach 6 Wochen war ich raus - Das eigentlichen Kündigungsschreiben war ein Satz: "wie besprochen kündige ich mein Arbeitsverhältsnis blablabla ..." - 18 Monate später hat mich diese Firma wieder zurückgeholt - in leitende Position zu erheblich besseren Konditionen - Auch hier habe ich meinem Arbeitgeber, also meinem heutigen Wettbewerber gesagt, was ich vorhabe zu tun und wie mein Abschied aussehen könnte. Wir stehen heute noch in einem persönlichen sehr guten Kontakt auch wenn wir uns auf dem Markt bekämpfen. Meiner Ansicht nach bringt es auch nichts, zu pokern, zu drohen oder etwas zu verheimlichen. Ich würde niemals eine Brücke hinter mir einreißen
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#11
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genau so wie hmigor sagt, Zeugnis ist wichtig würde ich mir geben lassen. am besten mit dem chef reden das klappt meist am besten (bei mir jedenfalls)
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Gruß Andreas |
#12
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manche Arbeitgeber informieren sich bei Neueinstllungen auch gerne mal beim alten Arbeitgeber oder googeln und lesen mit was der neue Bewerber so für ein Verhalten an den Tag legt. Das ist wie mit Mietern, ob sie gepasst haben sieht man immer erst beim Auszug.
VG Stefan
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#13
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Mein Frau hat diese Woche auch in einem 2 Teiler gekündigt und fängt jetzt bei einer Beraterklitsche an, ihr jetziger Chef hat dort bei der neuen Firma schon angefragt das man See als Beraterin anheuern möchte also wird Sie wohl sehr wahrscheinlich für den alten Arbeitgeber weiterarbeiten nur wirds teurer für den
Aber immer schön freundlich und höflich bleiben.
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#14
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Die Vorgehensweise ist unabhängig von der Einhaltung der Form natürlich auch stark von der derzeitigen Position in der Firma abhängig.
Als Arbeiter am Band reicht die Kurzform. Als "wichtiger" Mitarbeiter sollte man mit entsprechendem Weitblick den richtigen Vorgesetzen in Kenntnis setzen.
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#15
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Musterbief
Moin.
Guck mal unter diesem Link: "http://www.tvhus.de/pdf/arbeitnehmer/Kuendigung.pdf" Den Text finde ich ziemlich gut. Beste Grüße, Wombat |
#16
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Zitat:
Einen guten Abgang legt man hin, wenn man bis zum letzten Tag 100% Leistung bringt, keine Krankmeldung o.ä., und wenn man bei laufenden Projekten Kollegen gut und umfassend Informationen weitergibt / einarbeitet, so dass da nichts "auf der Strecke" bleibt. Zitat:
"... derzeit bin ich bei XYGartenzwerge GmbH (Sperrvermerk) als Schrumpfer in ungekündigter Stellung tätig..." So kann man dies doch ausschließen. Auch im Lebenslauf würde ich diesen Sperrvermerk hinter das aktuelle Arbeitsverhältnis setzen. Du kannst auch im Anschreiben darum bitten, dass deine Bewerbung im Hinblick auf deine ungekündigte Stellung vertraulich behandelt werden soll. Nett sind da von dir angegebene Referenzgeber um dem neuen AG zu ermöglichen dennoch entsprechende Erkundigungen bei "unbedenklichen" Personen ein zu holen. Es kommt aber sehr gut an, wenn man seinen alten Chef ggf. als Referenzgeber angeben kann, oder eine andere Person aus der aktuellen Firma. Vorausgesetzt man ist sicher, dass die Person auch eine gute Auskunft erteilt.
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gregor |
#17
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Ich habe denke ich durchweg ein gutes Verhältnis zu meinen Mitarbeitern. Da ich vor allem gerne auch junge Leute einstelle, ist daher bei mir eine Kündigung durchaus mal drinn. Die Jungs und Mädels sind ehrgeizig und wollen sich weiterentwickeln. Von mir bekommen sie auch immer die Motivation, bei mehreren Arbeitgebern Erfahrungen zu sammeln. Wenn sie dann irgendwann wieder mit guten Zeugnissen zurückkommen - um so besser ;)
Es ist also nichts 'verwerfliches' wenn jemand kommt und kündigt, weil er eine höherwertigere Anstellung gefunden hat. Bei uns gibt es diese Stellen zwar auch, aber die sind nunmal nicht mehrfach zu besetzen..... Meist (eigentlich fast immer) läuft es so ab, das der Mitarbeiter mit mir ein Gespräch sucht (oft sogar noch vor Unterschrift des neuen Vertrages meine Meinung dazu einholt) und dann das Kündigungsschreiben vorlegt. Lange Rede kurzer Sinn: keine Angst vor Kündigungen, das ist was normales für einen Menschen der ehrgeizig und motiviert zum Weiterkommen ist Ein guter Arbeitgeber wird dir auch keine Steine in den Weg legen. Und Veränderung ist nunmal etwas alltägliches - ich seh es jeden Morgen wenn ich in den Spiegel schau |
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