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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 23.10.2004, 17:15
Benutzerbild von e-men
e-men e-men ist offline
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Standard Mercruiser 165 - Zylinderkopfdichtung

Hallo!

Nachdem ich den Zylinderkopf doch noch irgendwie
herunterbekommen habe, hier ein neues Problem:

Zwischen dem 6. Zylinder und dem Wasser-Kanal an der Rückseite
der Maschine ist eine kleine Riefe (im Bild unten links)
, ca. 0.1-0.2 mm tief (Kratzspur von der alten Dichtung, wenn man den
Kopf mit "sanfter Gewalt" abbauen muss, bleibt das leider nicht aus)

Reicht eine neue Dichtung, oder sollte ich das vorher auffüllen, und wenn
ja, womit?

Und: Dem Rest der Zylinderkopfschraube (oben rechts) komme ich
mit einem Ausdreher bei?
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  #2  
Alt 23.10.2004, 18:21
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Andre Almstädt Andre Almstädt ist offline
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hallo!
mach alles schön sauber und lege eine neue dichtung drauf !




andre
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  #3  
Alt 23.10.2004, 18:27
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Wenn der Kratzer durch die Laufbuchse geht, würde ich mich vorher sicherheitshalber bei einer Motorenfirma erkundigen. Nicht, daß du den Spaß ein zweites mal machen darfst (Dichtung tauschen). Normalerweise wird "im Kreis herum parallel zur "Bohrung" geschabt.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
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  #4  
Alt 23.10.2004, 19:38
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Hallo
erst einmal die Dichtfläche von den alten Dichtungsresten entfernen.
Ich mache das immer mit einem Schwingschleifer.
Wenn der Block dann richtig sauber ist, die Tiefe der Macke mit dem Fingernagel prüfen. Wenn man dabei eine Riefe fühlt würde ich den Motor ausbauen und planen lassen! Diese Stelle ist immer eine mögliche Gefahrenstelle an der die Kopfdichtung durchbrennt!
Was nutzt es dir ein auf die Schnelle aufgebauter Motor, der dann nach ein paar Stunden unter Last verreckt? Dann ist der Schaden gößer und jetzt ist noch genügend Zeit bis zur nächsten Ausfahrt.

Und wenn der Motor schon einmal draußen ist, ist es auch viel leicher die Reste der Kopfschraube auszubohren.

Detlev
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  #5  
Alt 24.10.2004, 19:48
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Zitat:
Zitat von fieb
Hallo
erst einmal die Dichtfläche von den alten Dichtungsresten entfernen.
Ich mache das immer mit einem Schwingschleifer.
Wenn der Block dann richtig sauber ist, die Tiefe der Macke mit dem Fingernagel prüfen. Wenn man dabei eine Riefe fühlt würde ich den Motor ausbauen und planen lassen! Diese Stelle ist immer eine mögliche Gefahrenstelle an der die Kopfdichtung durchbrennt!
Was nutzt es dir ein auf die Schnelle aufgebauter Motor, der dann nach ein paar Stunden unter Last verreckt? Dann ist der Schaden gößer und jetzt ist noch genügend Zeit bis zur nächsten Ausfahrt.

Und wenn der Motor schon einmal draußen ist, ist es auch viel leicher die Reste der Kopfschraube auszubohren.

Detlev
was pasiert nach schleifen des blockes dann mit dem kolben-kopfspiel ,mit der compression ,mit der verbrennungsthemperatur !

das ist ja schon fast tunig !

andre
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  #6  
Alt 25.10.2004, 16:32
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Hallo

man muss ja nicht gleich 1,0 bis 3,0mm abplanen!

In diesem Fall würden sicherlich max 0,2mm reichen.

Aber wer würde bei mehr Leistung schon nein sagen?

Detlev
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  #7  
Alt 25.10.2004, 17:20
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Mit 'nem Schwingschleifer und gehohnt wir mit einer Fächerscheibe 100er Körnung auf der Bohrmaschine
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  #8  
Alt 25.10.2004, 17:59
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Hallo

wenn du eine ruhige Hand hast, kannst du es ja mit der Bohrmaschine versuchen

Aber Spaß beiseite: Ich nehme zum Reinigen immer altes Schleifpapier 240er Körnung. Und dann vorsichtig und nicht die Oberfläche angreifen.

Detlev
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  #9  
Alt 25.10.2004, 18:09
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Zitat:
Zitat von Andrée
Mit 'nem Schwingschleifer und gehohnt wir mit einer Fächerscheibe 100er Körnung auf der Bohrmaschine
Moin Andree,

das ist ja genau was ich immer sage - und hinterher wundern sich alle, warum sie mitten im Fahrwasser liegen und die Großschiffahrt am Bändsel zieht.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #10  
Alt 25.10.2004, 20:49
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ích nehme von M3 eine plastik scheibe kann ich nur empfehlen gibts im verschiedenen härten!
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