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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 20.01.2011, 09:54
cake74 cake74 ist offline
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Standard Getriebeoel wechsel Mercury

Hallo zusammen,

ich würde gerne an meinem 60 PS Mercury Außenborder (Bj. 1994) das Getriebeöl wechseln. Nur ist mir unklar warum das neue Oel in das untere Ablassloch gepumpt werden muss ! Kann ich es nicht durch das Entlüftungsloch einfüllen???Wird beim Auto doch auch nicht anders gemacht.
Und welches Oel nehme ich am besten?

Ach und da fällt mir ein…… kann es sein das mein Benzinfilter im Motor sitzt ? Denn ausserhalb habe ich keinen ! Weil ohne geht ja nicht, oder?? Wenn ja, wo sitzt der ???
Ihr seht ich habe keine Ahnung, und wäre für ein paar Tipps dankbar.

Danke im voraus

Gruß
Cake74
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  #2  
Alt 20.01.2011, 10:00
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Standard

Das ist, damit sich das Getriebegehäuse blasenfrei füllt. Sonst bekommst du die benötigte Menge gar nicht hinein.

Das Öl vorher etwas anwärmen erleichtert die Arbeit ungemein.

Dein Spritfilter sitzt an der Benzinpumpe und ist eigentlich nur ein Sieb. Nach Möglichkeit würde ich einen vernünftigen Benzinfilter mit Wasserabscheider zwischen Tank und Pumpball verbauen.

Auf keinen Fall so einen Mopedfilter....
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gregor

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  #3  
Alt 20.01.2011, 10:40
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z.B.
kauf die Pumpe, Öl in der Literdose ist viel günstiger als die kleinen Tuben!!

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=99804&highlight=Getriebe%F6l

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=110819&highlight=Getriebe%F6l
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=97183&highlight=Getriebe%F6l
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=86756&highlight=Getriebe%F6l
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Grüße von Herbert
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  #4  
Alt 20.01.2011, 10:49
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Ramsi Ramsi ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Das ist, damit sich das Getriebegehäuse blasenfrei füllt. Sonst bekommst du die benötigte Menge gar nicht hinein.

Das Öl vorher etwas anwärmen erleichtert die Arbeit ungemein.

Dein Spritfilter sitzt an der Benzinpumpe und ist eigentlich nur ein Sieb. Nach Möglichkeit würde ich einen vernünftigen Benzinfilter mit Wasserabscheider zwischen Tank und Pumpball verbauen.

Auf keinen Fall so einen Mopedfilter....
Ich hänge mich mal hier rein sorry,
welchen Spritfilter mit abscheider nimmt man den ,bei einem kleinen Sportboot
mit Aussenborder?
Hast Du ein Link?
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Gruss Sven
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  #5  
Alt 20.01.2011, 11:15
cake74 cake74 ist offline
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Kollege sagte mir gerade das man bei Benin keinen filter mit Wasserabscheider brauch sondern nur bei Diesel
Es würde ein einfacher reichen.

Was kostet denn so eine Pumpe ?
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  #6  
Alt 20.01.2011, 11:16
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Ramsi Beitrag anzeigen
Ich hänge mich mal hier rein sorry,
welchen Spritfilter mit abscheider nimmt man den ,bei einem kleinen Sportboot
mit Aussenborder?
Ich kann doch nicht immer Werbung nur für einen Ausrüster machen.... Die gibt es bei jedem Ausrüster. Ich hatte einen (bestehend aus Halter und Filterpatrone) von Mercury / Quicksilver verbaut, der sah etwa so aus:



Die gibt es aber von vielen Herstellern und es steht (z.B. bei Vetus auch dabei, dass sie speziell für AB entwickelt worden sind.

Die Patrone wurde jedes Jahr gewechselt und von Cyrus zu einem günstigen Kurs geliefert. Bei einem Einbautank (gerade Metalleinbautanks) eigentlich unverzichtbar und bei mobilen Tanks trotzdem sehr empfehlenswert.

Diese Filter sind sehr wirksam und vertragen auch Gemisch, auf die Durchflussmenge achten. Meine Größe war etwa bis 150PS bei max. ~115l/h.

Zitat:
Zitat von cake74 Beitrag anzeigen
Kollege sagte mir gerade das man bei Benin keinen filter mit Wasserabscheider brauch sondern nur bei Diesel
Es würde ein einfacher reichen.
...
Na, wenn das dein Kollege sagt... , der verbrennt Kondenswasser und Wasser was auf andere Weise in den Sprit kommt bestimmt einfach mit.

Fakt ist Boote sind immer in der Nähe von Wasser, es kann immer Wasser in den Sprit kommen, auch bei mobilen Tanks durch Kondensation und ggf. über die Entlüftungsschraube. Benzin wird im Tank unten angesaugt, Wasser ist schwerer als Benzin und vermischt sich kaum. Ist erst mal die Schwimmerkammer voll, geht der Motor aus und das ist auf dem Wasser (z.B. Rhein, Hauptfahrwasser untere Elbe, fernab der Küste) wesentlich schlimmer als an Land. Weiterhin verursacht Wasser Korrosion und auch Störungen in einer etwaigen Einspritzanlage. Die Problematik ist durch E5 verschärft worden und wird bei E10 sogar noch weiter zunehmen.

Was sagt dein Kollege eigentlich zum Getriebebefüllen? Auch von oben?

Es waren gut gemeinte Tipps, aber wenn man wissende Kollegen hat, braucht man die gar nicht.
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (20.01.2011 um 11:24 Uhr)
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  #7  
Alt 20.01.2011, 11:33
cake74 cake74 ist offline
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Nein nein nicht falsch verstehen

Kollege hat eigentlich nur Ahnung von Segel-Booten Ausserdem ist es mein Chef, auf den hör ich sowieso nicht

Bin für jeden Tipp dankbar.
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  #8  
Alt 20.01.2011, 11:34
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Zitat:
Zitat von cake74 Beitrag anzeigen
Was kostet denn so eine Pumpe ?
Ab 13,00€ habe ich jetzt gesehen...

Das lohnt sich schnell, wenn man nicht nur 1 Jahr Fahren will, der Getriebeölwechsel sollte jährlich erfolgen.
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gregor

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  #9  
Alt 20.01.2011, 16:01
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
........................

Die gibt es aber von vielen Herstellern und es steht (z.B. bei Vetus auch dabei, dass sie speziell für AB entwickelt worden sind.

Die Patrone wurde jedes Jahr gewechselt und von Cyrus zu einem günstigen Kurs geliefert. Bei einem Einbautank (gerade Metalleinbautanks) eigentlich unverzichtbar und bei mobilen Tanks trotzdem sehr empfehlenswert.

Diese Filter sind sehr wirksam und vertragen auch Gemisch, auf die Durchflussmenge achten. Meine Größe war etwa bis 150PS bei max. ~115l/h.



Na, wenn das dein Kollege sagt... , der verbrennt Kondenswasser und Wasser was auf andere Weise in den Sprit kommt bestimmt einfach mit.

Fakt ist Boote sind immer in der Nähe von Wasser, es kann immer Wasser in den Sprit kommen, auch bei mobilen Tanks durch Kondensation und ggf. über die Entlüftungsschraube. Benzin wird im Tank unten angesaugt, Wasser ist schwerer als Benzin und vermischt sich kaum. Ist erst mal die Schwimmerkammer voll, geht der Motor aus und das ist auf dem Wasser (z.B. Rhein, Hauptfahrwasser untere Elbe, fernab der Küste) wesentlich schlimmer als an Land. Weiterhin verursacht Wasser Korrosion und auch Störungen in einer etwaigen Einspritzanlage. Die Problematik ist durch E5 verschärft worden und wird bei E10 sogar noch weiter zunehmen.

Was sagt dein Kollege eigentlich zum Getriebebefüllen? Auch von oben?

Es waren gut gemeinte Tipps, aber wenn man wissende Kollegen hat, braucht man die gar nicht.
volle Zustimmung!



In meinem Innenborder: hab ich 2 Filter mit Wasserabscheider hintereinander! (Empfehlung meiner früheren Werkstatt, als in Kroatien noch öfters Probleme mit der Betankung auftraten)
War ein guter Rat!
Mein kleines Spaßboot (4 Meter..) früher auch in Cro: warn ständig Probleme, war nur einfacher Benzinfilter am Außenborder. Auch vor Jahrzehnten: (Empfehlung meiner früheren Werkstatt, „mach nen ordentlichen Filter rein“ (war org. Volvo, mit Schauglas, damals schon sehr teuer! )
Der Filterwechsel: unter 10 €; bei dem großen Filter: reicht alle paar Jahre!
Seitdem: das Ding läuft, ohne irgendwelche Basteleien, weil halt schon wieder ein Problem mit dem Sprit war.

Wer in Zukunft: diesen E10 E15…. Spritz tankt: sollte sich die Hinweise genau durchlesen! Probleme vorprogrammiert! (Filter mit Wasserabscheider !)
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Grüße von Herbert
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  #10  
Alt 20.01.2011, 17:24
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@Dicke Lippe: Was kostet denn ungefähr so ein "perfekter" Benzin Filter?
Hatte bis jetzt eigentlich ohne Filter nie Probleme, habe wohl Glück gehabt!
Werde mir aber dann doch mal einen zulegen Ist es egal wo der angeschlossen wird ? Vor dem Pumpball oder da hinter?
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  #11  
Alt 20.01.2011, 19:49
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Hi du

ich denke mal ab 50€ aufwärt

Mal nen Beispiel (PaidLink)

Gibt da noch ne ganze Menge....auch ab 30€

Nach dem ich das hier gelesen habe, werde ich mir auch wohl so einen besorgen. Ob hinter oder vor dem Pumpball weiß ich auch nicht. Würde ihn vom Gefühl her zwischen Tank und Pumpball setzen!
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Grüße Martin

Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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  #12  
Alt 20.01.2011, 19:55
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Hatte ich so auch geschrieben...
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gregor

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  #13  
Alt 21.01.2011, 10:27
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Zitat:
Zitat von Marfi Beitrag anzeigen
Hi du

ich denke mal ab 50€ aufwärt

Mal nen Beispiel (PaidLink)

Gibt da noch ne ganze Menge....auch ab 30€

Nach dem ich das hier gelesen habe, werde ich mir auch wohl so einen besorgen. Ob hinter oder vor dem Pumpball weiß ich auch nicht. Würde ihn vom Gefühl her zwischen Tank und Pumpball setzen!
nein


So nahe wie möglich am Motor anbringen!
Beim Außenborder: z.B. innen in der Motorwanne.

Nicht vor den Pumpball setzen!
Grund: wenn der Filter leer: (Tank leer gefahren..) rel. großes Volumen des Filters!!
Kann’s sein, das man mit dem Pumpball nicht mehr ansaugen kann!!
Die Ventile im Pumpball: sind ja nicht luftdicht! Daher pumpt man nur ne Luftsäule hin und her.

Der Pumpball möglichst nahe am Tank: ist die Benzinsäule mit meist 1x pumpen am Ball, von da an geht’s dann auf jeden Fall.

Beispiel: bei meinem Innenborder: wenn der Tank leer und der gezeigte Filter drin: muss ich ca. 5 min mit Anlasser orgeln, bis der den Sprit endlich ansaugt.
(mir mit damals neuem Boot passiert, ungenaue Tankanzeige..)
habe dann ne großen Pumpball, Außenborder gleich hinterm Tank eingebaut, einwandfrei.
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  #14  
Alt 21.01.2011, 10:42
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Alles klar, hätte ich anders vermutet!

Dann sitzt mein Pumpball auch wohl falsch, aber du hast recht, ich muss auch immer lange orgeln, bis mein AB angeht!
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Grüße Martin

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  #15  
Alt 21.01.2011, 11:30
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
nein


So nahe wie möglich am Motor anbringen!
Beim Außenborder: z.B. innen in der Motorwanne.

Nicht vor den Pumpball setzen!
....
Doch!

Nicht vor den Pumpball setzen heißt doch:

  • Zwischen Tank und Pumpball
und nicht
  • Zwischen Pumpball und Außenborder....
Also:
  1. Tank, z.B. im Bug, dann
  2. Absperrventil, dann
  3. Leitung zum Heck, dort den
  4. Filter, dann durch den Spiegel in den Wasserkasten, dann
  5. Pumpball und nach weiteren ~ 50cm den
  6. Aussenborder.

So geben es die Hersteller vor, aber du kannst ja auch eine abweichende Reihenfolge wählen, wenn du meinst, dass dies besser ist...

Außerdem sollte man einen Einbautank erst gar nicht leer (trocken) fahren, danach kannst du bei älteren Booten ohnehin den Filter wechseln. Und die Leitung zwischen Tank und Filter sollte immer mit leichtem Gefälle verlegt sein. Der Pumpball ist eigentlich auch nicht zur Entlüftung einer komplett leergefahrenen Kraftstoffanlage. Im Idealfall ist die Verrohrung eines Einbautanks bis zum Filter aus Kupfer und ich käme nicht auf die Idee, da irgendwo einen Pumpball dazwischen zu setzen.
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (21.01.2011 um 11:37 Uhr)
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  #16  
Alt 21.01.2011, 16:19
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Ich gebe dir in allen Punkten Recht! War schlecht formuliert von mir.

So geben es auch die Hersteller vor: (macht auch Sinn, weil der Pumpball vor Dreck geschützt wird.)

Aber Ausnahme: wenn ein solcher Filter, mit rel großem Inhalt eingebaut wird:
Würde ich eben :
1. Tank, z.B. im Bug, dann
2.Absperrventil, dann wenn der Tank vorn: den Pumpball (Aussenborder; Innenborder selten, alt)
3. (Leitung zum Heck,)

4.Pumpball (Innenborder: in der Nähe vom Einbautank meist ja im Boden vorm Motor)
5.Filter, -Innenborder:
bzw: dann durch den Spiegel in den Wasserkasten, dann
Aussenborder.

Wählen.
Schon paar Mal ausprobiert, sonst hat man nämlich ein Problem, wenn der Tank leer gefahren wurde.
Das kann man sich nicht immer aussuchen. (die normale Tankanzeige ist meist eh ein Schätzeisen)

Die Ventile im Pumpball: werden auch nicht besser.
Das Problem tritt insbesondere aus, wenn leer gefahren, und nur eine geringe Reservemenge nachgeschüttet werden kann!

In ein Kupferrohr: würde ich den Pumpball auch nicht einsetzen,

Bei den meisten Tanks findet man eh Schlauch vor.
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Grüße von Herbert
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  #17  
Alt 21.01.2011, 16:45
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
...
Schon paar Mal ausprobiert, sonst hat man nämlich ein Problem, wenn der Tank leer gefahren wurde.
Das kann man sich nicht immer aussuchen. (die normale Tankanzeige ist meist eh ein Schätzeisen)
...
Ok, aber wenn ich den Tank wirklich leerfahre, kann ich ein ganz anderes Problem bekommen, als die Leitung zu entlüften. Ich würde immer früher nachtanken, (anders als ich das beim Auto handhabe, da passt oft beim Tanken mehr rein, als der Hersteller vorgibt , aber trocken gefahren habe ich den eigentlich auch noch nie... )

Jemand der z.B auf dem Rhein / Elbe oder sonstwo seinen (Einbau) Tank leerfährt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
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gregor

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