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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #41  
Alt 21.10.2004, 14:48
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von Gustl
So, war nachschauen. Eine Kielrolle ist genau auf höhe der Stütze, eine ca. 1m davor und eine ca. 1m dahinter.
Gustl
Wurde das Boot von der Stütze angehoben?

Ich meine... lag das Boot auf den Kielrollen?
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #42  
Alt 21.10.2004, 19:28
Gustl Gustl ist offline
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Hallo,
ich slippe immer mit heruntergedrehten Stützen und kurbele die erst auf dem Ebenen handfest bei.
Gestern abend hat noch der Vorbesizer meiner Bayliner bei mir angerufen, er hatte nie eine Grundberuhrung oder ein Schaden beim Trailern, hatte das Boot neu gekauft und nie verliehen. Er hatte vom 1. bis letzten Tag eine Allgefahren-Deckung und damit auch keinen Grund einen Schaden stümperhaft zu reparieren.
Vieleicht haben wir ein U-Boot in der Mosel (Luxembourger Marine) das es mir beim Auftauchen mit dem Turm besorgt hat.
Gustl
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  #43  
Alt 22.10.2004, 10:12
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oder diese haben sich bei der Fahrt eingedrückt, weil Oberfläche zu gering. Einige bei uns haben an den Stützen T-förmige Träger mit jeweils 4 Lufträdern (wie Stützrolle am Trailer). Diese lassen sich nach dem Slippen heruntersenken um dann einer großflächigen festen Stütze "Platz zu machen".
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #44  
Alt 22.10.2004, 10:18
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dodl dodl ist offline
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Hallo,

Ich weiss nicht wie schwer dein boot ist, aber ich hab fuer mein 250kg (400 mit allem drum und dran) aehnliche Kielrollen auf 16er Achsen und da hats mir hinten eine der Achsen verbogen. Sprich ich hab das boot de facto von HR nach Wien auf den Seitenstuetzen getrailert. Das muss sich nicht mal dauerhaft verbiegen, wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.

Nur ne Idee, weil ich gerade erst neue Achsen und 2 Kielrollen mehr gekauft habe

cu
martni
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  #45  
Alt 22.10.2004, 18:51
Juergen B Juergen B ist offline
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Zitat:
Zitat von dodl
wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.
Das glaube ich kaum. Das GFK ist wesentlich elastischer, als die Kielrollen des Trailers. Ein bischen "Nachgeben" macht da nichts. Die Stützen müssen schon weit ins Boot gedrückt werden, damit solche Laminatrisse auftreten.
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  #46  
Alt 22.10.2004, 19:06
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Ja wenns ein oder zweimal passiert, aber eine Dauermassage machts GFK auch nicht auf dauer mit.

Meine Kielrollen wuerd ich nicht als elastisch, eher als "plastisch" bezeichnen

cu
martin
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  #47  
Alt 27.10.2004, 21:33
Jürgen G. Jürgen G. ist offline
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Zitat:
Zitat von Juergen B
Zitat:
Zitat von dodl
wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.
Das glaube ich kaum. Das GFK ist wesentlich elastischer, als die Kielrollen des Trailers. Ein bischen "Nachgeben" macht da nichts. Die Stützen müssen schon weit ins Boot gedrückt werden, damit solche Laminatrisse auftreten.
Ich habe mich über das Thema Trailer/Boot und Stabilität lange mit dem Fahrzeugingineur vom "Ratzeburger-Trailerbau" unterhalten. Der vertritt die Auffassung das das Motorboot den Trailer stabilisiert und nicht umgekehrt.

Dieser Auffassung teile ich. Überprüfe mal die Flucht der Trailer -Längsträger wenn der Trailer samt Boot an der Kupplung hängt. Oder besser noch wenn das Boot ohne den Trailer zu "tauchen" ins Wasser gelassen wird. Die elastischen Verformungen des Trailers sind nicht zu übersehen. Im Verbund ist demnach das Boot erheblich weniger elastisch als der Trailer.

Deshalb erscheint mir der Einwand von martin alias "dodl" auch keineswegs abwegig. Bei einer langen, vielleicht hoppeligen Fahrstrecke, mit zu stramm oder zur Unzeit angezogene Vorderstützen kömmen schnell zigtausend Lastspiele zusammen. Die Stützen werden in den Rumpf gedrückt, entspannt, eingedrückt, entspannt usw.

Meine Trailern werden jedenfalls nach Möglichkeit keine vorderen Stützen mehr haben.

Gruß Jürgen G.
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  #48  
Alt 28.10.2004, 08:33
Gustl Gustl ist offline
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Wie dick ist eigendlich so ein Rumpf, ich meine die Laminatstärke und die Gelcoatdicke? Wird die zu den Seiten hin dünner?
Diesen Samstag habe ich Funklehrgang, aber nächsten wird der Kühlschrank wieder ausgebaut und ein, zwei Löcher für das Endoscope gebohrt.
Gustl
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  #49  
Alt 28.10.2004, 09:26
Juergen B Juergen B ist offline
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Die Rumpfstärke ist bei mir so 12-15mm, zumindest da wo ich bisher Durchbrüche gemacht habe.
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  #50  
Alt 30.10.2004, 16:13
Gustl Gustl ist offline
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Na ja, bis 15 mm ist ja nicht so viel, aber es muß ja noch transportfähig sein.
Da mein Funklehrgang mangels Schüler abgesagt wurde, habe ich heute schon gebohrt und mit einem Endoscop in den Hohlraum unter dem Kühlschrank geschaut. Dort ist Gott sei Dank nichts von einem Riss, oder eine längliche Farbänderung an der rot-bräunlichen GFK-Masse zu erkennen. Auch unter der Sitzbank ist nicht zu erkennen.
Ich hoffe es hat sich dann mit der Reparatur erledigt. Jetzt muß ich an den neuen AF Aufbau denken.
Schweren Herzens werde ich den Händler fragen müssen was er für eine Grundierung auf den Autospachtel gepackt hat, damit ich die gleiche nehme. Das AF ist von International Off-Shore in muschelweiß.
Vie viele Schichten muß eigendlich für die nächste Saison draufrollen, und muß ich das Alte anschleifen?
Verliert das AF seine Wirkung auch auf dem Hänger oder erst im Wasser?
Gustl
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  #51  
Alt 03.11.2004, 22:09
Jürgen G. Jürgen G. ist offline
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Zitat:
Zitat von Gustl
...Schweren Herzens werde ich den Händler fragen müssen was er für eine Grundierung auf den Autospachtel gepackt hat, damit ich die gleiche nehme. Das AF ist von International Off-Shore in muschelweiß.
Vie viele Schichten muß eigendlich für die nächste Saison draufrollen, und muß ich das Alte anschleifen?
Verliert das AF seine Wirkung auch auf dem Hänger oder erst im Wasser?
Gustl
Hallo Gustl,
hinsichtlich der Schichtzahl, Grundierungen usw. schaue am besten mal beim Hersteller: http://www.yachtpaint.com/germany/ (dort auf "Anstrichfibel für Yachten" klicken).

Die meisten Antifoulings müssen spätestens 6 Monate nach dem Aufbringen ins Wasser, um wirksam zu sein.

Du hast oben irgendwas von Autospachtel geschrieben. Wenn so etwas bei Deinem Boot eingesetzt wurde, würde ich die betroffenen Stellen sicherheitshalber im Auge behalten. Ein Bekannter hat da mal Pech gehabt.

Ansonsten nimm es nicht so schwer. Viele schöne Stunden auf dem Wasser wiegen viel kleinen ( und mittelgroßen) Ärger locker wieder auf.
__________________
Gruß
Jürgen G.
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  #52  
Alt 04.11.2004, 08:37
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apiroma apiroma ist offline
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Stimmt, Autospachtel hat eine andere Zusammensetzung.
Sollte nicht benutzt werden.
Leuchte mal mit einem starken Scheinwerfer von außen aufs Laminat.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #53  
Alt 05.11.2004, 19:27
Gustl Gustl ist offline
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Der Autospachtel wurde von mir komplett entfernt, da ist nix mehr von übrig, sonst wäre ich nächstes Jahr wohl genauso weit.
Ich werde den Aufbau wie folgt vornehmen:
Die Glasfasermatten wurden mit Epox-Harz auflaminiert, geschliffen und mit Epox-Glafaserspachtel geglättet.
Darauf kommt dann eine neue Gelcoatschicht.
Da bei mir das System von International drauf ist kommt dann Tar2 und anschließend das Muschelweisse Off-Shore.
Das einzige Problem dürfte da Tar2 sein, den die 4 Schichten die ich aufbringen muß brauchen Zeit zwischendurch zum Trocknen. Und das Zeug ist (angemischt) nur kurz zu lagern.
Gustl
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  #54  
Alt 05.11.2004, 19:29
Ixy
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Zitat:
Zitat von Gustl
Der Autospachtel wurde von mir komplett entfernt, da ist nix mehr von übrig, sonst wäre ich nächstes Jahr wohl genauso weit.
Ich werde den Aufbau wie folgt vornehmen:
Die Glasfasermatten wurden mit Epox-Harz auflaminiert, geschliffen und mit Epox-Glafaserspachtel geglättet.
Darauf kommt dann eine neue Gelcoatschicht.
Da bei mir das System von International drauf ist kommt dann Tar2 und anschließend das Muschelweisse Off-Shore.
Das einzige Problem dürfte da Tar2 sein, den die 4 Schichten die ich aufbringen muß brauchen Zeit zwischendurch zum Trocknen. Und das Zeug ist (angemischt) nur kurz zu lagern.
Gustl
Du meinst Gewebe.
Bei Epoxi nimmt man Gewebe und keine Matte.
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  #55  
Alt 07.11.2004, 12:06
Gustl Gustl ist offline
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OK, Gewebe - hat ein Kunststoffbauer gemacht, ich habe nur zugeschnitten und angereicht.
Gustl
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  #56  
Alt 07.11.2004, 23:20
Niki Niki ist offline
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Was auch wichtig ist und was in der Hinsicht oft nicht beachtet wird ist auch dass man das Boot auf dem Trailer ordntlich verzurrt. Wenn es durch mangelhafte verzurrungung auf dem Trailer wippt könnte es vielleicht auch zu solchen Schäden kommen.
Grüsse
Niki
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  #57  
Alt 30.01.2005, 23:54
bayliner1802 bayliner1802 ist offline
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Hallo Gustl...

dass Du die Autospachtel weggemacht hast ist schon mal sehr gut..sie ist nämlich für Boote und vorallem im Unterwasserbereich mehr als ungeeignet! Zum einen ist sie nicht wasserfest zum anderen schrumpft sie beim aushärten mehr als deine verwendete Epoxidspachtel! Richtig und wichtig ist auch der Vermerk von Ixy mit dem Gewebe, da sich Epoxy nicht mit der "Standardmatte" verträgt wegen den Bindemitteln die in einer Standardmatte sind- aber dafür hattest Du ja einen Kunststoffbauer. Was mir Sorgen macht ist deine Bemerkung, daß ein Gelcoat auf die Epoxy spachtel aufgetragen wird. Das könnte Probleme mit der Haftung geben! Epoxy ist der bessere Stoff wenn es um Reparaturen geht, weil er höhere Klebe- und Biegeeigenschaften hat als Polyester. Aber Polyester sollte man nie auf Epoxy auftragen! Nach einer Reparatur mit Epoxy ist es besser die Fläche mit einem Bootslack ( Polyurethan) zu versiegeln!

Desweiteren bin ich auch der Meinung dass es sich bei Dir um einen Schaden vom Trailertransport handelt. Dafür spricht der Riss der genau in der Kante sitzt. Wie soll hier eine Grundberührung stattfinden? Desweiteren spricht dafür der Verlauf des Risses, der an einen Spannungsriss durch Überlastung erinnert. Wenn eine Verstärkung an der Innenseite möglich ist, würde ich hier auch mit Epoxy 3 - 4 Lagen Grossflächig auflaminieren...

Wie weit ist die Reparatur? letzter Beitrag war ja im November... Gruss
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