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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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Themen-Optionen
  #1  
Alt 28.12.2010, 12:53
marioschreiber marioschreiber ist offline
Cadet
 
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Standard Vorstellung und erste Fragen zur Planung ...

Hallo !

Mein Name ist Mario, ich bin 39 und ich bin "infiziert" ....

Ich wohne etwa fünf Minuten von der Ostsee entfernt, angelte (und angel) vom Ufer aus auf Meerforellen.
Vor etwa einem Jahr gönnte ich mir ein "Sit on Top" (Kajak) welches meinen Ansprüchen von Beweglichkeit und
Flexibilität eigentlich genügt.



Von Zeit zu Zeit kommt aber doch der Wunsch nach einem größeren (motorisierten) Boot auf.

Vor einiger Zeit kam dann die Idee von einem Eigenbau.
Nicht um zu sparen, sondern weil ich gerne mit Holz arbeiten möchte.
Bei meiner Recherche im www. bin ich dann relativ schnell über die "stich and glue"-Methode gestolpert, zu der ich
in Zukunft bestimmt noch die ein oder andere Frage hier im Forum stellen werde.

Bei meiner weiteren Suche bin ich auf viele kostenlose Pläne gestoßen, allerdings gefiel mir keiner davon wirklich.

Dann fand ich dieses Boot : http://www.ncboatbuilder.com/index.html
"Tango skiff" .

Leider gibt es dafür keinen (kostenlosen) Plan.
Ich überlege mir den Plan zu bestellen....

Auf der anderen Seite wäre es aber eine Herausforderung einen eigenen, auf dem "Tango skiff" basierenden
Entwurf zu entwickeln.

Ich habe einfach mal einen Versuch gewagt und ein Modell in 1:10 geplant.

Von euch hätte ich gerne Anregungen oder Kritik zu dem Bootstyp allgemein, den Proportionen oder zu
Dingen die ich vielleicht noch bedenken sollte (ostseetauglich ?)

Ich lasse erst mal die Bilder für sich sprechen :

Zuerst mal eine grobe Skizze



Dann den Heckspliegel 1:1 auf den Boden skizziert um ein Gefühl für die Proportionen zu bekommen :



Das dann in 1:10 auf Papier. Passen die Abmessungen so in etwa ? Breite, Höhe, Sitzhöhe 40 cm. .... ?



Die Formen von Boden- und Seitenteilen ausgemessen und die Rundungen frei Hand entworfen :



Dann habe ich mal ein grobes Pappmodell gebaut.
Länge im Original wäre dann etwa
350 cm. x 150 cm. von Bug bis Motorspiegel,
400 cm. x 150 cm. bis zum Ende gemessen.













Was haltet ihr im allgemeinem von der Idee das Boot nach hinten auf diese Art zu verlängern ? Hat das wirklich den
gewünschten Effekt das das Boot leichter ins gleiten kommt, allgemein schwächer motorisiert werden kann ?

Später kommen dann die Fragen nach Material, Bezugsquellen, Verarbeitung ....

Dank und Gruß

Mario
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  #2  
Alt 28.12.2010, 15:56
volkerma volkerma ist offline
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Hallo Mario,

wir sind uns in einem anderen Forum schon über die Tastatur gelaufen.
Da ich nun schon einiges an Booten durchhabe, die für den gleichen Zweck dienten oder dies sollen, kann ich Dir vielleicht ein paar Tips geben.
Bei Interesse, schick mir gerne eine PN zwecks Telefonat.
Mein künftiges Boot findest Du bei Restaurationen, Projekt Shetland Alaska 600.
Da war auch allerhand mit Epoxid und Holz.

Grüße

Volker
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  #3  
Alt 28.12.2010, 16:10
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Hi Volker !

Ich tippe mal auf das Anglerboard !?

Danke das du mir Hilfe anbietest !
Telefonieren halte ich aber noch für verfrüht, da ich mich ja gerade mal in der ersten Phase der Planung befinde .
Aber ich werde darauf zurück kommen !

Vorerst, auch für andere Anfänger die das in Zukunft lesen, wäre ich froh wenn du hier ein paar erste Anmerkungen zu meinem Projekt posten würdest !

Vor allem ob die von mir gewählte Rumpfform für die Ostsee taugt.
Ich gedenke nicht bei viel Wind zu fahren .
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  #4  
Alt 28.12.2010, 16:34
Neutral Neutral ist offline
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... mit einem solchen Boot solltest Du auch nicht bei Wind fahren .

Da Du aber dort lebst , weißt Du ja auch wie schnell sich das Wetter etc. ändern kann . Also immer gut die Wetterberichte verfolgen .
In den vergangenen Urlauben war die Ostsee immer recht böse zu mir - nur im ersten Urlaub war sie 2 Wochen lang platt wie ne Badewanne .

Um noch mal zum Thema zurückzukommen :

Materialstärken und Rumpfform scheinen eher was für ruhiges Binnengewässer zu sein .


Wie weit würdest Du denn mit dem Boot rausfahren ? - ich hab schon Leute in einem 2,6 m Schlauchboot mit 4 PS ziemlich weit draußen angetroffen . Ich persönlich finde das ziemlich gewagt . ( Wenn man jedoch wirklich orts - und wetterkundig ist , ..... anders aus . )
__________________
Schöne Grüsse !
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  #5  
Alt 28.12.2010, 17:45
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Ich würde es gerne zum ufernahen schleppen auf Meerforellen nutzen.
Ich denke mal nicht mehr wie tausend Meter vom Ufer entfernt.
Das ist auch der Bereich in dem ich mich mit dem Kajak rumtreibe.

wenn ich weiterhin selber entwerfe, welche Rumpfform wäre besser ?
Reicht es eventuell wenn ich den Rumpf hinten nicht so flach auslaufen lasse ?
Da ich führerscheinfrei fahren möchte (5 PS) denke ich aber das dieses eher auf die Geschwindigkeit ginge wie der flache Boden, oder sehe ich das falsch ?

Meint ihr 5 PS würde für das Boot ausreichen ?
Und wie sieht das bei Selbstbauten allgemein aus ?
Bei fertigen Booten heißt es ja immer "Bis ...PS zugelassen" .
Kann man an ein Eigenbau dranhängen was man will (zutraut) ?
Das Original aus meinem Link fährt im Video mit knapp 10 PS , und es sieht aus als wenn es noch mehr vertragen könnte.
Sind 5 PS wohl genug ?
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  #6  
Alt 28.12.2010, 17:51
volkerma volkerma ist offline
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Hallo Mario,

dann poste ich mal.
Ich habe, zur Zeit, noch eine Linder 400 mit 10 PS.
Das dürfte Deinem Projekt ähneln.
Der Spritverbrauch mit der Kombi ist wirklich aus der Portokasse zu zahlen- Wahnsinn!
Trailern, Slippen- kein Problem, auch allein nicht.
Mit dem Ding war ich öfter vor Hiddensee unterwegs; das Boot kommt mit zwei Anglern an Bord locker ins Gleiten, das wird Dein Projekt ähnlich schaffen.
Leider ist man mit diesen Booten windseitig zu beschränkt.
Darum ging mein Blick erstmal nach England zu Angelbooten knapp über 5 Meter, und nicht zu leicht.
"Unsere" leichten Boote ohne nenneswerten Kiel driften auch wie ein Surfbrett.
Ich möchte Dein Projekt nicht madig machen, und es macht auch Riesenspass, zu bauen.
Nur, denk mal drüber nach, ob nicht die Aussicht auf die Option, bei etwas mehr Wind und Welle auch noch fischen zu können, den Blick auf "mehr Boot" richtet.

Grüße

Volker
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  #7  
Alt 28.12.2010, 18:02
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45meilen 45meilen ist offline
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Hallo und herzlich willkommen in meiner zweiten Heimat ( in zweierlei Sinn )
Gemeint ist einmal das und zweitens der Fehmarnsund

Solltest Du Hilfe oder einen Platz benötigen bist Du genau gegenüber Deinem Bild gut aufgehoben
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #8  
Alt 28.12.2010, 19:08
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
...Solltest Du Hilfe oder einen Platz benötigen bist Du genau gegenüber Deinem Bild gut aufgehoben
Belitzwerft ?
Das hätte was !
Da ich auf der Insel arbeite (aber auf dem Festland wohne) und daher fast täglich da bin .

Über einen geeigneten Platz habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Gegenüber von meinem Haus ist ein Bauernhof, vielleicht käme ich da unter . Aber erst mal weiter planen .....

Bei den Massen auf der Skizze , was für ein Motor (Schaftlänge) ?
Ich schätze Langschaft ?



Was sollte ich noch so in der ersten Planungsphase bedenken / ändern ?
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  #9  
Alt 28.12.2010, 19:40
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Hi!

Guck mal hier:

http://www.bateau.com/proddetail.php?prod=GV11


Nur eine Idee

Viele Grüße
blondini
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #10  
Alt 28.12.2010, 19:50
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Danke für den Link, aber kannte ich schon .
Ich suche schon sehr lange nach Plänen ...

Mir hat es diese Form nun mal angetan : http://tangoskiff.com/index.html
Grob würde ich sie gerne beibehalten.

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  #11  
Alt 28.12.2010, 21:02
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Zitat:
Was haltet ihr im allgemeinem von der Idee das Boot nach hinten auf diese Art zu verlängern ? Hat das wirklich den
gewünschten Effekt das das Boot leichter ins gleiten kommt, allgemein schwächer motorisiert werden kann ?
Zitat:
Von euch hätte ich gerne Anregungen oder Kritik zu dem Bootstyp allgemein, den Proportionen oder zu
Dingen die ich vielleicht noch bedenken sollte (ostseetauglich ?)
Zitat:
Was sollte ich noch so in der ersten Planungsphase bedenken / ändern ?
Zitat:
Bei den Massen auf der Skizze , was für ein Motor (Schaftlänge) ?
Ich schätze Langschaft ?
Zitat:
Und wie sieht das bei Selbstbauten allgemein aus ?
Bei fertigen Booten heißt es ja immer "Bis ...PS zugelassen" .
Kann man an ein Eigenbau dranhängen was man will (zutraut) ?
Das Original aus meinem Link fährt im Video mit knapp 10 PS , und es sieht aus als wenn es noch mehr vertragen könnte.
Sind 5 PS wohl genug ?
.....
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  #12  
Alt 29.12.2010, 08:02
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Hallo Mario

Was ist dein Motiv, dein Boot selber zu planen und nicht einfach den Plan zu kaufen? Die 50 USD die dieser kostet wirst du beim Bau längstens wieder einsparen, weil du von anfang an das richtige Material in der richtigen Menge einkaufst und weniger Fehler machst. Zudem sind 50 USD im Vergleich zu dem was so ein Boot am Ende kostet, doch eher vernachlässigbar.

Wenn es dir hingegen wichtig ist, sagen zu können, ich habe mein Boot nicht nur selber gebaut, sondern auch selber konstruiert, dann naturlich nur zu.

Vielleicht noch ein Tipp: Denke auch daran, die Teile so zu dimensionieren, dass am Schluss, beim Aussägen aus den Sperrholzplatten, möglichst wenig Verschnitt entsteht und berücksichtige dabei auch die Überlappungen die man fürs Schäften braucht.

Gute Baupläne (für kleine Boote) sind in der Regel auch diesbezüglich optimiert
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  #13  
Alt 29.12.2010, 11:53
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist gerade online
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Hi!

An Deiner Stelle würde ich den Plan kaufen. Der Preis ist mit 49 $ völlig in Ordnung. Das Geld für den Plan sparst Du mit Arbeitszeit und Material mindestens 3x ein. Außerdem ist Dir die Sorge genommen, daß Deine Eigenkreation am Ende miese Eigenschaften auf dem Wasser hat. Wenn Du hinterher das ganze Geld für das Boot ausgegeben hast und das Ergebnis schaiße ist, dann ärgerst Du Dich gewaltig.

Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #14  
Alt 29.12.2010, 12:42
Benutzerbild von ulbrahe
ulbrahe ulbrahe ist offline
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Boot: Surfbrett mit Tümmler SB75
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Hallo !

Später kommen dann die Fragen nach Material, Bezugsquellen, Verarbeitung ....

Dank und Gruß

Mario
Hallo Mario, hast du schon einen Lieferanten für Bootsbau-Platten nach DIN AW 100 verleimt: kochfest, seewasserfest und tropenfest.

Ich wollte mir für mein Projekt: Bruynzeel Mahagoni Schäldeck Bootsbauplatten mit G.L. bestellen B1 10B.
Jetzt habe ich aber keine Ahnung ober der Lieferant zu empfehlen ist: http://www.georgus.de/
Macht aber eine guten Eindruck.

Viel Spaß bei deinem Projekt

Gruß Ulrich
__________________
viele Grüße Ulrich Brandt

https://www.facebook.com/extremeboat/
http://extremeboat.de
Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen
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  #15  
Alt 29.12.2010, 13:57
Benutzerbild von JuanLuis
JuanLuis JuanLuis ist offline
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Ort: auf Booten
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
.....
Schau mal was andere so zum Angeln an der Küste gebrauchen:

http://home.comcast.net/~dorypage/index.htm

Unsinkbarkeit ist auch eine gute Sache, wer will schon zurückschwimmen ... ? Übrigens ist die Geschwindigkeit mit einem 5 PS Ausssenborder hauptsächlich von der Länge der Wasserlinie abhängig - weil Verdrängerfahrt. Wenn Dein Motor streikt, musste rudern ... und ein breiter Spiegel ist zum rudern nicht besonders gut, ``saugt sich fest`` , sozusagen, man kommt nicht voran ...

Mein Tipp: bau Dir was robustes und bewährtes, recycel Holz aus Abriss oder von sonstwo um die Kosten in Grenzen zu halten, dann lohnt sich der Aufwand beim Selbstbau. Ein Dory kann man im Unterwasserbereich auch etwas modifizieren, z.B. die Kanten abrunden, den flachen Boden etwas wölben usw. ... ist aber eigentlich überflüssig, denn die Kanten stabilisieren ja bei Fahrt unter Motor. Wünsche Dir viel Erfolg bei aussuchen eines Designs und viel Spass beim bauen ...
__________________
JuanLuis
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  #16  
Alt 29.12.2010, 16:05
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Zitat:
Zitat von ulbrahe Beitrag anzeigen
Hallo Mario, hast du schon einen Lieferanten für Bootsbau-Platten .....?
Nee, so weit bin ich noch nicht !
Momentan bin ich aber fast so weit den Orginalplan zu bestellen .
Ein wenig ringe ich noch mit mir.
Das Modell gefällt mir sehr gut, aber wegen der Eigenschaften bin ich noch etwas unsicher ...


Zitat:
Zitat von JuanLuis
...Schau mal was andere so zum Angeln an der Küste gebrauchen...
Ist mit meinen Ansprüchen nicht wirklich vergleichbar.
Und schau mal oben mit was ich momentan auf der Ostsee unterwegs bin. Ich weiss schon was ich mache .
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  #17  
Alt 29.12.2010, 16:30
volkerma volkerma ist offline
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Hallo Mario,

das Boot auf dem Bild ist wirklich ein Schmuckstück, jetzt kann ich Dich schon mehr verstehen.

Grüße

Volker
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  #18  
Alt 29.12.2010, 16:45
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Nicht wahr !?

Die Form macht an !

Leider sind hier noch immer keine auf die Frage der "Tauglichkeit" eingegangen.

Einschätzung zu Rumpfform, Sinn oder Unsinn der Rumpfverlängerung hinten usw.

Und dann gleich eine neue Frage zu dem letzten Bild :
Macht ein Steuerstand bei einem so kleinen Boot eigentlich Sinn ?
Man sitzt doch auch dann genau vor der Pinne !
Cool sieht es ja aus !
Wenn, dann würde ich das gleich mit verbauen und einlaminieren. Nachträglich sieht bestimmt immer irgendwie geflickt aus.
Oder ich baue die Konsole separat und laminiere nur eine Aufnahme ein in die die Konsole bei Bedarf eingeschraubt wird !

Fragen über Fragen ......
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  #19  
Alt 29.12.2010, 17:01
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Zum Steuerstand:

Ich würde mir heute eine einbauen, die Vibrationen der Pinne nerven auf Dauer.
Kostet aber gleich auch richtig Geld, wegen Lenkung und Fernschaltung des Motors.
5 PS sind etwas mager, die Einzylinder haben auch ordentlich Vibrationen; 10 PS sollten es sein, dann gleitet das Boot zuverlässig mit 2 Mann, jedenfalls macht es meine Linder, und das ist ein ähnliches Kaliber.
Zum Einsatzzweck:
Mit meiner Linder ist bei 10 Knoten Wind auf der Ostsee Schluß.
Darum gehe ich Richtung größer, aber das musst Du wissen.

Grüße

Volker
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  #20  
Alt 29.12.2010, 17:06
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Nun, der Führerschein ist noch nicht in planung ...
Erstmal 5 PS und Steuerkonsole vorbereiten.
Später, wenn alles läuft vielleicht Führerschein , 10 PS und Steuerkonsole .... bisher aber alles noch Spinnerei.

Vielleicht später auch ein anderes Boot ... weiß man´s ?

Momentan reizt mich vor allem der Gedanke des bauens !
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  #21  
Alt 29.12.2010, 17:40
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45meilen 45meilen ist offline
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Den Steuerstand würde ich schon so einbauen
Allerdings würde ich mir die "Bank" davor sparen
m.M. nach stört die eher.
Du hast doch im Bug und am Heck genug Sitzmöglichkeiten, die Zwischenbank könnte zur bösen Stolperfalle werden
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #22  
Alt 29.12.2010, 18:09
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Da ist zur Stabilisierung ja ein Brett vorgesehen, so das eine Bank da doch Sinn macht , oder ?

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  #23  
Alt 29.12.2010, 20:22
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45meilen 45meilen ist offline
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Wenn das so ist, dann natürlich ja
__________________
Gruß 45meilen

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  #24  
Alt 29.12.2010, 22:03
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thomas270881 thomas270881 ist offline
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Servus Mario,

es wäre vielleicht auch eine Option, wenn ich mal das Bild aus dem vorletzten Posting heranziehe, den Bereich bis zum Bug zu verschließen und mit ein bzw. zwei Klappen zu versehen?

Wäre, da es ja zum Angeln genutzt werden soll, perfekt um diverse Gerätschaften (Köder, Angelkiste etc.) zu verstauen.
Im vordersten Fach kann dann z. B. etwaige Festmacher, Anker, oder was sonst so anfällt, rein...
Desweiteren hättest du eine erhöhte Plattform zum stehen, was das Vertikalen direkt begünstigen würde

Ich bin auch gerade dabei (ok momentan krank, deswegen kann ich grad net bauen) mir ein Angelboot zu bauen (siehe hier) vielleicht gefällt dir ja die ein oder andere Idee für deinen Bau

Übrigens ich hab bei mir übrigens auch so´ne lustige "Heckverlängerung" dran gelassen (aber eher filigraner). Wollte eigentlich Mitte Januar einen Testlauf starten, wird jetzt vermutlich erst gegen Ende Januar. Dann kann, nein ich werde , einen kleinen Bericht abliefern, wenn sich dann herausstellt das diese Verlängerungen Müll sind kann ich sie direkt kappen und muss nur die Spiegelunterkante neu versiegeln
Gedanke zu den Teilen war ähnlich wie bei dir bessere Fahreigenschaften (gleiten?, denke nicht...), na mal schauen was der Testlauf bringt und/oder was die Experten sagen (interessiert mich auch ). Motorisierung ist bei mir ja auch nicht höher geplant
__________________
Viele Grüße aus Altenburg

Thomas

Geändert von thomas270881 (29.12.2010 um 22:15 Uhr)
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  #25  
Alt 30.12.2010, 06:35
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Zitat:
Zitat von thomas270881 Beitrag anzeigen
Servus Mario,

es wäre vielleicht auch eine Option, wenn ich mal das Bild aus dem vorletzten Posting heranziehe, den Bereich bis zum Bug zu verschließen und mit ein bzw. zwei Klappen zu versehen?

Wäre, da es ja zum Angeln genutzt werden soll, perfekt um diverse Gerätschaften (Köder, Angelkiste etc.) zu verstauen.
Im vordersten Fach kann dann z. B. etwaige Festmacher, Anker, oder was sonst so anfällt, rein...
Desweiteren hättest du eine erhöhte Plattform zum stehen, was das Vertikalen direkt begünstigen würde ...
Keine schlechte Idee ...
Hätte etwas von einem amerikanischen "Bass-Boat".
Da ich aber eher damit schleppen möchte als aktiv, stehend zu fischen, eher unnötig.
Zumal eine geschlossene Plattform die Sitzmöglichkeit für eine zweite Person ziemlich einschränken würde.

Was ich mir aber vorstellen könnte wäre an den inneren Bordwänden zwischen Bugkasten und Mittelbank eine Leiste zu befestigen, auf der ein zusätzlicher Einlegeboden bei Bedarf aufgelegt werden kann.
So könnte man sich beide Möglichkeiten offen halten.




Macht Spaß schon in Gedanken um zubauen / weiterzuentwickeln ....
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