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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
20.12.2010, 21:04
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Flying Combisport mit Wasser in Hohlräumen
Hallo,
ich habe vor kurzem eine Flying Combisport mit Segeleinrichtung recht günstig erstanden, jedoch nicht ohne Haken. Beim hochkant Aufstellen der beiden Rumpfteile kam aus den Hohlräumen der beiden Teile Wasser gelaufen. Laut Verkäufer hat das Boot eine Weile draussen gestanden. Als es kurz zuvor auf dem Trailer stand war im Unterbereich nichts zu erkennen (keine Osmoseblasen, keine Gelcoatablösung, guter Lackzustand, kein Tropfen aus dem Schwertkasten). Der Verkäufer schien selber erschrocken über das Wasser. Das Wasser kam bei beiden Teilen aus der Kante zwischen Ober- und Unterschale. (siehe Bild Rumpfteile auf dem Autodach: Riss entlang der gelben Linien)  Die Verbindung zwischen Oberschale (rot) und Unterschale (weiß) hat sich fast über die gesamte Breite gelöst und man kann in den Schlitz einen Schraubenzieher stecken. Da kam das Wasser raus und wahrscheinlich auch rein. 1. Gibt es ähnliche Fälle, bei denen Wasser durch diese Kante in die Hohlräume eingedrungen oder ausgedrungen ist? 2. Oder gibt es noch andere bekannte Stellen bei diesem Boot, wo das Wasser eintreten konnte? 3. Wie weit dehnen sich die Hohlräume bei diesem Boot aus? Ist das nur der Bereich unter der Sitzbank (Vorderteil) und in den Seiten im Heckteil? 4. Wie kriege ich das Problem gelöst? Laut Verkäufer: "...Boot bis Frühjahr hochkant austrocknen und Kante zuspachteln." Ich will jedoch sicher gehen, dass kein weiteres Wasser irgendwo eindringt und das GfK innen nicht "gammelt" und würde runde Inspektionsluken in die vordere Sitzbank und in die Heckseitenwände links + rechts einbauen. Danach durch die Luken neues Harz auf das alte GfK aufbringen. Ist das vielleicht übertrieben und unnötig? 5. Kann das GfK im Inneren durch das Wasser Schaden genommen haben? Vielen Dank schon mal für die Hilfe! Geändert von boddensegler (20.12.2010 um 21:14 Uhr) 
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#2
20.12.2010, 22:17
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Hallo,
mach bitte mal ein Bild mit höherer Auflösung. Auf dem eingestellten kann man leider nichts erkennen. Gruss Arne
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#3
21.12.2010, 09:42
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Moin moin und willkommen im Forum!
Schönes Boot - hatte ich bis in den Sommer auch noch... Bei meiner hatte ich Undichtigkeiten im Kielbereich - einmal am vorderen Teil bei der Verbindungststelle (da wo Aussen- und Innenschale zusammengehen) und hinten zur Heckwand. In beiden Fällen lags am etwas sportlichen Anlanden meines Vorgängers... Soweit ich feststellen konnte, ist der Zwischenraum nicht geschäumt, so dass das Wasser einfach rauslaufen kann. Wenn Du die Teile ablauftechnisch günstig hinstellst, sollte das kein Problem über den Winter sein... Schäden sind denke ich nicht zu befürchten - der Gfk ist recht gut gearbeitet und das Teil dürfte kaum irgendwann Wasserlieger gewesen sein... Die Kanten dicht zu bekommen ist ein wenig tricky aber mit Harz ganz gut hinzubekommen. Der besseren Klebewirkung würd ich jetzt vieleicht Epoxy nehmen, seinerzeit hatte ich den Schlitz zwischen beiden Schalen einach aufgeraut und mit polyesterharz verklebt - lässt sich ja mit Zwingen gut fixieren. Hat auch ganz gut gehalten! Löcher würd ich nicht in den Rumpf machen. Die Innenschale geht über den ganzen Boden und bis hoch zu dem Absatz - ist also ziemlich aufwendig gemacht! Viel Spass mit dem Teil - mit meinem 20PS Johnson hats ganz schön Spass gemacht! Gruß, Mike
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#4
02.01.2011, 00:00
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Danke für die Tipps. Ich war am Wochenende wieder beim Boot und die Hohlräume (soweit ich durch den mit Schraubenzieher aufgebogenen Riss sehen konnte) scheinen zum Glück schon wieder trocken zu sein. Sobald es wärmer ist, werde ich die Kanten neu mit Harz verkleben.
Jedoch habe ich ein anderes Problem bemerkt: Der Vorbesitzer scheint die Art der Verbindung zwischen den Rumpfteilen etwas verändert zu haben. Ausserdem sind die Löcher für die Schrauben etwas ausgeweitet. Ich dachte die beiden Rumpfteile müssen sich im Decksbereich überlappen. Bei mir sieht es so aus:      Weiter zusammen gehen die beiden Rumpfteile nicht. Das vordere Teil ist das mit der viereckigen Schraube. Im ersten Bild sieht es aus als ob etwas von der Kante des hinteren Teil abgetrennt wurde. Sollten sich die Kanten nicht überlappen? Welche Kante liegt unter welcher? Wie sieht eure Teilung aus? Über ein paar Bilder, wie die originale Teilung bei euren Booten aussieht würde ich mich sehr freuen, damit ich den Originalzustand wieder herstellen kann. Danke schonmal.
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#5
02.01.2011, 07:55
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Moin,
ich hab das gleiche Boot allerdings ist es momentan im Winterlager und da komm ich leider nicht ran um Fotos zu machen. Wenn Du Geduld hast, kann ich Dir im Frühjahr welche liefern. Bei meinem FCS wurden beide Teile vom Vorbesitzer fest verbaut, so dass ein Trennen nur mit viel Aufwand möglich wäre. Er hat über beide Verbindungserhöhungen Spanholzkästen gebaut, die werd ich zum Frühjahr abnehmen um die Kabel für meinen 20er Mercury zu verlegen. Anbei mal ein Foto wie es im Herbst aussah, im Frühjahr wird es ein wenig umgestaltet  Gruss Ralf PS: Der 6er Mercury(KS) ist im Frühjahr zu verkaufen, inkl. Umbau auf Schaltung, Original Mercury Schaltung, Züge und die Pinne hab ich auch noch liegen. Geändert von Mizeca (02.01.2011 um 10:15 Uhr) Grund: PS nachgetragen
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#6
02.01.2011, 19:09
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Das sieht irgendwie nicht aus als wenn es passen würde. Mein FCS steht momentan noch in Kopenhagen im Hafen. Kann leider frühestens im Frühjahr Bilder davon machen wie es bei mir aussieht.
So montiere ich meins: - Die beiden Teile zusammenstellen und die Schrauben leicht andrehen - Die beiden Kunstoffverbinder unter dem Boot anschrauben - Beide Teile etwas anheben so dass oben alles passt - Dann die Schrauben festziehen Gruss Arne
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#7
03.01.2011, 08:34
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Hier mal 2 Bilder von meinem. Ich hoffe man kann was erkennen.
Du hast Recht - die beiden Teile müssen ein wenig überlappen. Deine Teile sehen echt mitgenommen aus. Darf ich fragen, was du dafür noch bezahlt hast ?
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#8
04.01.2011, 00:24
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Danke euch für die schnellen Antworten. Ich werde mich auch erst im Frühjahr an das Reparieren der Teilung machen, sodass ich mich, bei Bedarf nach weiteren Bildern, dann nochmal melde.
Wen es interessiert: Ich habe für das Boot 600 EUR bezahlt (inkl. 6-PS-Aussenborder, Lenkradeinheit, Segeleinrichtung, Spritzschutz mit Frontscheibe und diversem Kleinkram wie Anker, Paddel...). Das war aufgrund der Seltenheit der Boote mit Schwertkasten gerade noch akzeptabel für mich, trotz des verbastelten Zustands. Kommentare sind gern willkommen, schließlich sind hier im Forum schon einige Fragen aufgetaucht, bezüglich der Kauf- bzw. Verkaufpreise von Flying Combisport Booten.
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#9
05.01.2011, 09:56
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hier noch mal ein bild von mir so sieht es orginal aus.
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#10
05.01.2011, 15:21
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Zitat:
Habe auch eine Suche drauf, falls das so komplett mal zu dem Tarif zu finden ist würde ich auch sofort zuschlagen 
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 Ein Herz für Außenseiterboote
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#11
05.01.2011, 15:25
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Zitat:
 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=113485
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#12
05.01.2011, 15:35
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wahnsinn,ich dachte ich hatte das einzige seinerzeit.
 so wie das gelbe auf dem bild muss es aussehen.dein boot hat sich so wie es aussieht verzogen.die hintere schale muss in die vordere passen. alles in einen ein gut durch dachtes prinzip,nur extrem störanfällig.die viellen einzelteile machen das boot in sich extrem beweglich,was die verbindungsteile ausschlagen lässt.40 PS bringen schon ordentlich spaß,jedoch muss man bei wellen aufpassen. habt ihr auch diese Pass-stücke links und rechts,unten in die beiden sektionen eingearbeitet??
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Semper Fidelis
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#13
06.01.2011, 08:51
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ich hätte noch ein flying zu verkaufen. zustand ist top und orginal. allerdings ohne zusätzliche ausrüstung. nen kleinen ausschnitt seht ihr ja vom gelben schon
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#15
06.01.2011, 12:38
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komplette bilder findest du bei ebay kleinanzeigen. da ist es zur zeit drin
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