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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo ihr !
erstmal sag ich grüß euch hier im forum... Wir haben ne bayliner cierra 2651 mit einem Mercruiser 5,0 lx aus 1990 und nun hatte ich im vergangenen jahr ein problem mit dem motor was mir noch kopfzerbrechen macht. Es was so dass der Motor ,wenn man den gashebel auf bzw über neutral gezogen hat, ausgegangen ist ( nicht immer aber ab und an ) gerade beim anlegen sehr schlecht ..aufstoppen unmöglich teil ist der Motor gleich wieder angesprungen teils hat es ein paar minuten gedauert teils war es auch so dass der motor morgens gar nicht anspringen wollte ( obwohl der v8 eigentlich sehr sauber anspringt) habe dann mal einfach versuchsweise eine passende zündspuhle eingesetzt aber das problem war nicht weg. je länger der urlaub dauerte desto seltener trat das problem auf ... aber nachdem ich ja nichts mehr geändert habe ist der fehler ja noch immer da und ich weiß nicht wann er wieder auftreten wird. nun habe ich im winter zeit und will das in angriff nehmen... was ich vermute ist das irgendwie der strom zur spuhle unterbrochen wird denn ich hatte mal geschaut ob funke da ist und zumidest bei einem der versuche hatte ich keinen zündfunken ( hab das nicht jedesmal getestet aber nachdem der fehler immer unter ähnlichen bedingungen auftrat vermute ich dass es immer so war) Eine sache will ich noch erwähnen als wir das boot kauften war ein weißes kabel das zur zündspuhle führt ( unterbrecherstrom ?) nicht ! angeklemmt wir sind das boot aber genau in dem zustand den ersten urlaub problemlos gefahren.... nach dem urlaub haben wir das boot dann zu service gebracht ( einfach normale wartung) und der meister hatte dann das kabel angeschlossen und den vergaser anders eingestellt... er meine ohne dass das kabel dran wäre könne man nicht in neutral bzw retur schalten. ( ging aber irgendwie doch im ersten urlaub) ( hatte im "problemurlaub" dann das kabel auch mal abgeschlossen ... motor sprang immer tadellos an aber wie angekündigt war er nicht zu schalten) über hilfe würde ich mich sehr freuen ...danke schon jetzt flo |
#2
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Willkommen im
![]() Das Weisse Kabel scheint die Zündunterbrechung zum Schalten zu sein. vgl: http://www.boote-forum.de/showthread...ha+schaltkabel Oder läuft er im Stangas nicht sauber?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#3
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da wird vermutlich ein Problem mit dem unteren Schaltzug vorliegen (schwergang)
udn der Vorbesitzer hat das umgangen, indem er einfach den Unterbrecher abgeklemmt hat. Schaltzug erneuern, einstellen und alles wird gut.... gibt hier über die Suche genug Lesestoff zum wechseln des Zuges...
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Gruß - Georg
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#4
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erstmal danke für die ersten antworten...
@ölfinger : der motor läuft wenn er läuft in standgas ebenso unter last einwandfrei sauber und ruhig ( wie n v8 eben soll) @gbeck: so wie ich das aus dem beitrag den ölfinger aufgezeigt hat, herauslese könnte das problem tatsächlich aus der region schaltzüge zu kommen, ob das aussetzen beim schalten in einen gang auftritt oder beim schalten aus einem gang heraus ist da nicht sooo wichtig oder ?!? |
#5
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Da beim Boot zum Gang herausnehmen keine Kupplung getreten wird, betätigt der Schaltzug zunächst die Schaltwippe. Der Zündunterbrechungsschalter an der Schaltwippe schließt die Zündung kurz. Dadurch wird die Kraftübertragung zum Getriebe unterbrochen. Die Zahnräder können nun leichter auseinander rutschen. Die Schaltwippe geht wieder in die Normalstellung, der Motor hat wieder Zündung und läuft normal weiter.
Dauert dieser Vorgang zu lange, dann kann der Motor natürlich ganz ausgehen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#6
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![]() Zitat:
![]() man kann das Problem etwas umgehen, indem man den Stahldraht der Rückhaltefeder auf beiden Seiten auf etwas mehr auf Vorspannung biegt, da damit der klemmende Schaltzug mit mehr Federkraft die Wippe dann schwerer betätigen muss. Hab ich im Urlaub mal so gemacht, um nicht in Kroatien lange rum schrauben zu müssen. Ist aber nur nen Behelf, der Dir dann anzeigt, dass der Zug erneuert werden muss.
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Gruß - Georg Geändert von gbeck (20.12.2010 um 13:21 Uhr)
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#7
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![]() Zitat:
...genau deswegen frug ich nach ![]() also wie von gbeck beschrieben. Das ist einfachste Ami (Mondfahrer) Technik ![]() Rastet die Schaltklaue ein, tut sie dieses mit einem akustustischen KLACK ! Unter Last ist es fast unmöglich diese zu Bewegen, sie wird durch den Druck der Antriebslast verkeilt, deshalb wird für einen kurzen Moment die Zündung unterbrochen, um die Last zu trennen, der Gang fluppt raus. Eventuelles Nachbiegen der Feder, oder deren Verstärkung derselben schaffen kurzzeitig Abhilfe, um aus Jugoslavien oder vom Mond zurückzukehren. ![]()
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#8
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o.k dann werde ich mich hier mal nach anleitungen zu austausch
der schaltzüge umsehen ... falls da jemand noch einen guten tip hat freue ich mich. |
#9
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ich bin mit der suchfunktion hier noch nicht ganz so gut freund ... ich finde jedenfalls die anleitung für den Zügeaustausch nicht .... könnt ihr mir helfen ?
übrigens wisst ihr evtl was der austausch so ca ( ganz grob) an material kostet ? |
#10
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![]() Zitat:
http://www.boote-forum.de/member.php?u=3
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Gruß - Georg
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#11
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![]() Zitat:
![]() ![]() Speziell wenn du dich sogar schon an das "rausklopfen" des Ganges ohne Schaltunterbrecher gewöhnt hast ![]() ![]() Einer der wirklich besseren ![]() ![]() Zu dem roten in dem Zitat: Ich hatte schon ein nichtanspringen des Bootes. Grund war, dass dieser blöde Shift-assist-Zündunterbrechungsschalter (wohl vom Vorbesitzer auch schon als "Problem" lokalisiert) im gedrücktem Zustand im (uralten) Fett hängen geblieben ist. Einmal putzen (nachdem erstmal die Zündunterbrechungs-funktion verstanden wurde ---Dauernde Masse----) und das Jahr war gerettet. Das errinnert mich ein bisschen an dein Problem, je wärmer es ist und je öfter benutzt desto weniger Probleme. Schaltzug hab ich dann im Winter erneuert, wie dir es hier geraten wurde......Rest der Mechanik richtig geputzt und eingestellt.....seither will ich nur noch im Hafen hin- und her-schalten ![]() ![]() |
#12
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Hi mal wieder was neues .... oder altes .. je nach dem
![]() im vergangenen Jahr konnten wir unser Boot nicht einsetzen und uns auch nicht um unser Problem s.o kümmern. aber was ich herausgefunden habe: 1. august 2008 wurde der kurze Schaltzug sowie Faltenbalg etc erneuert nachdem wir eine neues Unterwasserteil montieret hatten. (im Sommer danach traten die Probleme das erste mal auf) 2. Ich hab mal die Schaltwippe in Augenschein genommen, die V förmige Feder ist schon recht schlapp somit ist auch die Betätigung des Schalters selbst (über dieses Metallstück mit dem Rädchen vorn) nicht mehr so "knackig" 3. Der Schalter selbst ist ja auch nicht mehr der jüngste und hat auch ringsum etwas Fett dran ... evtl sind ja auch die mechanischen Teile im Schalter etwas verharzt. Nun bin ich am überlegen wie ich vorgehen soll: - ich muß mal sehen ob der Schaltzug (untere) irgendwie schlecht liegt , also n knick hat oder so ... ??? - die Feder etwas aufbiegen bzw ersetzen - Den Schalter selbst ausbauen auf machen alles schön sauber und gängig machen und wieder fetten - oder gleich eine neue Schalterplatte ( da gibt es wohl nur noch eine mit besser durchdachter Mechanik die weniger anfällig ist und noch angenehmer in der Bedienung) mit den Bauteilen kaufen und einbauen und evtl danach justieren ( einbau kein Problem aber die justiererei ?! ) Was meint ihr ? |
#13
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Hallo poatner,
wenn der Schaltzug erst neu reingekommen und kein Problem mit Wassereinbruch hatte, dürfte es eigendlich nur eine Einstellungssache sein, um zu testen ob es am kurzen Schaltzug liegt, kann man den auch an der Schaltwippe abbauen und dann bei laufendem Motor hin und her schalten um zu testen ob der Fehler dann weg ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#14
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hi leute !
also die Schaltwippe habe ich nun im Sinne des Motto was neu is sollte gehen mal ausgetauscht. Habe von Cryus ein neueres verbessertes Modell erhalten ... nun ist es aber so dass ich das Gefühl habe dass die Einstellung des Schaltzugs nach unten nicht ganz passt.... allerdings kann ich das nicht sicher sagen , da ich 1. mit dem Kahn auf dem trockenen sitze 2. nicht weiß welche Schaltwippenstellung bei welcher Gashebelstellung anliegen muß könnt ihr mir helfen ? |
#15
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Hallo,
ich gehe mal davon aus, das es ein Alpha One ist. Bei mr war es nicht der hintere Schaltzug sondern der obere shift shaft, der durch den Auspuff geht. Mit Rostlöser wieder gangbar gemacht und gut gefettet. Boot wieder zurück ins Wasser (Portobaseleghe Bibione), schaltet wieder astrein. Nach der Saison werden die Simmerringe und der shaft sowie der Zug getauscht. Wie ich auf sterndrives.com oder war es mercstuff.com ? , gibt es verbessete Simmerringe da das Problem bekannt ist. Durch den Auspuff werden die wohl sehr belastet. Machen sie auf, kommt wasser in den hinteren Schaltzug, verhärten sie, klemmt der obere shift shaft. Die Schaltwippe muß immer in Mittelstellung stehen. Nur beim Schalten, wenn Spannung auf den Zug kommt, wird der Microschalter betätigt. Dann geht wie hier schon gesagt wurde die Zündung aus und die Drehzahl sackt kurz ab. Das Getriebe kuppelt aus und die Spannung auf dem zug ist wieder weg. Der Schalter macht wieder auf und die Zündung geht wieder. Einstellung: Zündschlüssel abziehen! Prop. gegen den Uhrzeigersinn drehen und Zug eindrücken bis der Prop einrastet. Prop so festhalten damit der Gang drinnen bleibt. Dann sollte der Abstand zwischen dem Messingdinges und der Öse 156 mm betragen. Da ich noch den alten Zug und shaft drin habe, sind s bei mir 160 mm. Geht aber auch so. Weitere Details auf den genannten Webseiten. Viele Grüße Friedrich |
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