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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 08.12.2010, 10:08
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
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Boot: Bolger Micro und andere
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Standard Microcruising

Hi Leute!

Ich bin u.a. an den folgenden Booten interesiert und wollte mal fragen, ob jemand aus dem Forum eines dieser Boote gebaut hat.


Paradox:

http://www.microcruising.com/paradox1.htm


Bolger Micro:

http://www.boatdesign.com/micro/


Pocketship:

http://www.clcboats.com/shop/boats/w...uiser-kit.html


Ich werde irgendwann in den nächsten Monaten (oder Jahren) mal ein Paradox in Angriff nehmen.

Viele Grüße
blondini
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Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #2  
Alt 08.12.2010, 10:37
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Kennst du diesen Link?

http://forum.woodenboat.com/showthre...ater-sailboats
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  #3  
Alt 08.12.2010, 11:06
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blondini blondini ist offline
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Boot: Bolger Micro und andere
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Hi!

Ich glaube ja. Trotzdem nett, ihn nochmal zu lesen.

Danke.

Viele Grüße
blondini
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Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #4  
Alt 08.12.2010, 11:37
Benutzerbild von woody67
woody67 woody67 ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
... wollte mal fragen, ob jemand aus dem Forum eines dieser Boote gebaut hat.

...
Ja ich, muss nur noch den Mast montieren

Thilo
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  #5  
Alt 08.12.2010, 11:48
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timonolte timonolte ist offline
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Kurze Frage, aber was willst du mit dieser Art von Boot anfangen???

Das ist doch nichts halbes, und nichts ganzes...
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  #6  
Alt 08.12.2010, 12:02
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blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von timonolte Beitrag anzeigen
Kurze Frage, aber was willst du mit dieser Art von Boot anfangen???

Das ist doch nichts halbes, und nichts ganzes...

Fahren!

Guck Dir doch mal die Berichte bei microcruising.com an.

Viele Grüße
blondini
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  #7  
Alt 08.12.2010, 15:58
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Hallo Blondini,

glaub nicht alles was in diesen Berichten steht. Erstmal schönen die Segler gerne ihre Abenteuer ein bisschen und zweitens haben wir hier ganz andere klimatische Bedingungen als in Florida oder den Bahamas. Sie werden in den nächsten Jahren auch noch extremer werden. Das betrifft alles, was wir hier in Deutschland haben und in Reichweite liegt, inkl. Mittelmeer.

Wenn Dich so ein Microcruising - Boot interessiert, würde ich eine Konstruktion wählen, die vor allem gut segelt und gute See Eigenschaften hat. Das trifft, meiner Meinung nach, auf keine Deiner favorisierten Konstruktionen zu. Das ist auch eine Frage der Größe, wo ich nix unter 5,5m bauen würde. Einzige Ausnahme wäre für mich die "Souriceau 4,75", aber nur weil es eine sehr gelungene Konstruktion ist und selbst die würde ich ein bisschen länger bauen. Hier ist der Link

http://hensevalyd-english.jimdo.com/...micro-cruiser/

Meine Empfehlungen sind die I550 oder die Micro B von Jüs Segger. Beides sind im Prinzip Micro Cupper, wenn sie auch nicht mehr in die Vermessung passen, aber das ist beim Fahrtensegeln ja egal. Auch wenn sie etwas sportlich erscheinen, sind es doch sehr seetüchtige kleine Boote die, wenn man den Ballastanteil etwas erhöht, weite Reisen alleine oder zu zweit machen können. Ich habe auf Nord- und Ostsee schon mehrere Micro Cupper getroffen, die auf langen Urlaubstörns waren.

Jedenfalls fände ich es schrecklich mich permanent in einer sargähnlich gestalteten Kajüte aufhalten zu müssen ohne ein vernünftiges Cockpit zum draussen sitzen (Ich werde unter Deck immer seekrank) Dann wäre ich lieber mit einer guten Wanderjolle unterwegs als auf so einem Microcruiser.

Der Link der I 550:

http://www.duckworksbbs.com/plans/beckwith/i550/index

Der Link der Micro B:

http://www.segger-boote.de/uebersicht.htm

finde sie links unter "Trailerkreuzer" ungefähr in der Mitte der Seite. Über die Micro B findet man nichts im Netz, ich weiss nicht ob schon eine gebaut wurde, aber da kann Segger bestimmt mehr zu sagen.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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  #8  
Alt 08.12.2010, 17:15
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Hallo Blondini,

Jedenfalls fände ich es schrecklich mich permanent in einer sargähnlich gestalteten Kajüte aufhalten zu müssen
Genau dieser Gedanke befällt mich jedes mal beim Anblick dieser Gefährte.

Ich bin schwer beeindruckt von Yrvind und seinen Leistungen und Ideen, aber bei seinem momentanen Projekt denke ich, der baut sich ja seinen schwimmenden Sarkophag. Ich hoffe für ihn, daß es nicht so ist.
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  #9  
Alt 08.12.2010, 17:42
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NIS20 NIS20 ist offline
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Sicherlich kennst Du die Boote von J.Welsford
http://www.jwboatdesigns.co.nz/plans/plans.htm#sailing
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  #10  
Alt 08.12.2010, 18:49
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Zitat:
Zitat von NIS20 Beitrag anzeigen
Sicherlich kennst Du die Boote von J.Welsford
http://www.jwboatdesigns.co.nz/plans/plans.htm#sailing
Hi!

Ja auf seiner Seite war ich auch schon. Dein Boot habe ich auch schon eingehend bewundert. Ich muß aber sagen, daß mich das Paradox, als ich es zum ersten Mal gesehen habe, mächtig beeindruckt hat, weil es das Boot war, was mir schon seit Jahren im Kopf rumgeisterte. Ich mag es, wenn es klein und handlich ist und man überall rumfahren kann und außerdem auf jeden Strand (jedenfalls vom Tiefgang her) rauffahren kann.


Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bei Deinem Boot
blondini
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(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #11  
Alt 08.12.2010, 19:03
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blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen

....
Wenn Dich so ein Microcruising - Boot interessiert, würde ich eine Konstruktion wählen, die vor allem gut segelt und gute See Eigenschaften hat. Das trifft, meiner Meinung nach, auf keine Deiner favorisierten Konstruktionen zu. Das ist auch eine Frage der Größe, wo ich nix unter 5,5m bauen würde. Einzige Ausnahme wäre für mich die "Souriceau 4,75", aber nur weil es eine sehr gelungene Konstruktion ist und selbst die würde ich ein bisschen länger bauen. Hier ist der Link

http://hensevalyd-english.jimdo.com/...micro-cruiser/

Den kannte ich noch nicht, danke für den Tip.

Viele Grüße
blondini
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  #12  
Alt 09.12.2010, 00:53
Schambesboot Schambesboot ist offline
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Gutem Abend,

http://cruisenews.net/whaleback/

hier ein paar Zeichnungen eines Sharpies und Infos.

mfG

Schambesboot
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  #13  
Alt 09.12.2010, 07:08
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Zitat:
Zitat von Schambesboot Beitrag anzeigen
Gutem Abend,

http://cruisenews.net/whaleback/

hier ein paar Zeichnungen eines Sharpies und Infos.

mfG

Schambesboot
Hi!
Danke, das kannte ich auch noch nicht.
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  #14  
Alt 09.12.2010, 11:01
Schambesboot Schambesboot ist offline
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Guten Tag,

Googl doch mal in Bilder und dann Paradox sail ,es kommen dann Boote
rund um die Welt.

http://e460.blogspot.com/

diser link ist auch nicht Schlecht.

mfG

Schambesboot
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  #15  
Alt 09.12.2010, 12:17
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
...zweitens haben wir hier ganz andere klimatische Bedingungen als in Florida oder den Bahamas. Sie werden in den nächsten Jahren auch noch extremer werden. Das betrifft alles, was wir hier in Deutschland haben und in Reichweite liegt, inkl. Mittelmeer.

Wenn Dich so ein Microcruising - Boot interessiert, würde ich eine Konstruktion wählen, die vor allem gut segelt und gute See Eigenschaften hat. Das trifft, meiner Meinung nach, auf keine Deiner favorisierten Konstruktionen zu. Das ist auch eine Frage der Größe, wo ich nix unter 5,5m bauen würde. Einzige Ausnahme wäre für mich die "Souriceau 4,75", aber nur weil es eine sehr gelungene Konstruktion ist und selbst die würde ich ein bisschen länger bauen. Hier ist der Link

http://hensevalyd-english.jimdo.com/...micro-cruiser/

Meine Empfehlungen sind die I550 oder die Micro B von Jüs Segger. Beides sind im Prinzip Micro Cupper, wenn sie auch nicht mehr in die Vermessung passen, aber das ist beim Fahrtensegeln ja egal. Auch wenn sie etwas sportlich erscheinen, sind es doch sehr seetüchtige kleine Boote die, wenn man den Ballastanteil etwas erhöht, weite Reisen alleine oder zu zweit machen können. Ich habe auf Nord- und Ostsee schon mehrere Micro Cupper getroffen, die auf langen Urlaubstörns waren.

Jedenfalls fände ich es schrecklich mich permanent in einer sargähnlich gestalteten Kajüte aufhalten zu müssen ohne ein vernünftiges Cockpit zum draussen sitzen (Ich werde unter Deck immer seekrank) Dann wäre ich lieber mit einer guten Wanderjolle unterwegs als auf so einem Microcruiser.
Auf jeden Fall sollte man den Einsatzzweck des Fahrzeugs gut durchdenken.
Diese Micro Cupper, auch wenn sie als seetauglich beworben werden, haben doch alle dasselbe Problem:
Sie kommen vom Jollentypus her - haben also die Eigenschaft, surfen zu können, was sie unter guten Bedingungen wohl schnell macht. Unter schlechten Bedingungen verliert man dann die Kontrolle über das Boot, vor allem bei starkem Seegang.
Sie setzen nicht weich in die Welle ein, sondern schlagen auf.
Sie haben kein angenehmes Seegangsverhalten, was zu vermehrtem Risiko von Seekrankheit führt.
Die Kurzkielform macht sie zwar wendig, aber eben auch gefährlich: Kurshalten bei wechselnden Geschwindigkeiten ist nur unter höchster Konzentration möglich.
Wenn man alleine segelt, muss eine handhabbare Reffkonstruktion vorhanden sein.
Meine bisherigen Segelerfahrungen unter Welle haben mich darin bestärkt, dass die Jollenform, die auch bei großen Schiffen vorherrscht, nicht günstig ist: Bei stärkerer Welle und entsprechendem Speed schlug das Vorschiff heftigst auf, das Material und der Mensch wird extrem gestresst.
Bei Windstärken ab 5-6 sowieso nur noch gerefft oder besser nur unter Genua, weil es sonst unerträglich war. Speed ist hier tödlich.
Die breite Form des souriceau kann bei Kenterungen durch brechende Wellen dazu führen, dass das Boot sich evtl. nicht wieder aufrichtet. Es wird beworben als Schiff, dass unter "Tradewinds" die Atlantikpassage machen kann, sprich: unter guten Bedingungen.

Mein Credo: Cruiser sind Langkieler, alles andere sind Racer oder Cupper.

Aber in dieser Glaubensfrage gibt es bestimmt unterschiedliche Lager.

Persönlich würde ich sagen, dass kein Boot ein Alleskönner ist. Willst Du ein Boot mit Speedpotenzial, dann Jollenrumpf. Willst Du stranden können: Schwert. Willst Du cruisen: Komfort innen, KISS-Prinzip (Keep it simple, stupid!), Safety (viele Unterpunkte), Beilademöglichkeit.

Kombinierst du Jollenrumpf und Schwert, fehlt Dir m.E. der Safety-Aspekt.

So, etwas lang geschwafelt. Du wolltest ja eigentlich nur ein Boot bauen
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  #16  
Alt 09.12.2010, 13:19
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blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall sollte man den Einsatzzweck des Fahrzeugs gut durchdenken.
Diese Micro Cupper, auch wenn sie als seetauglich beworben werden, haben doch alle dasselbe Problem:
Sie kommen vom Jollentypus her - haben also die Eigenschaft, surfen zu können, was sie unter guten Bedingungen wohl schnell macht. Unter schlechten Bedingungen verliert man dann die Kontrolle über das Boot, vor allem bei starkem Seegang.
Sie setzen nicht weich in die Welle ein, sondern schlagen auf.
Sie haben kein angenehmes Seegangsverhalten, was zu vermehrtem Risiko von Seekrankheit führt.
Die Kurzkielform macht sie zwar wendig, aber eben auch gefährlich: Kurshalten bei wechselnden Geschwindigkeiten ist nur unter höchster Konzentration möglich.
Wenn man alleine segelt, muss eine handhabbare Reffkonstruktion vorhanden sein.
Meine bisherigen Segelerfahrungen unter Welle haben mich darin bestärkt, dass die Jollenform, die auch bei großen Schiffen vorherrscht, nicht günstig ist: Bei stärkerer Welle und entsprechendem Speed schlug das Vorschiff heftigst auf, das Material und der Mensch wird extrem gestresst.
Bei Windstärken ab 5-6 sowieso nur noch gerefft oder besser nur unter Genua, weil es sonst unerträglich war. Speed ist hier tödlich.
Die breite Form des souriceau kann bei Kenterungen durch brechende Wellen dazu führen, dass das Boot sich evtl. nicht wieder aufrichtet. Es wird beworben als Schiff, dass unter "Tradewinds" die Atlantikpassage machen kann, sprich: unter guten Bedingungen.

Mein Credo: Cruiser sind Langkieler, alles andere sind Racer oder Cupper.

Aber in dieser Glaubensfrage gibt es bestimmt unterschiedliche Lager.

Persönlich würde ich sagen, dass kein Boot ein Alleskönner ist. Willst Du ein Boot mit Speedpotenzial, dann Jollenrumpf. Willst Du stranden können: Schwert. Willst Du cruisen: Komfort innen, KISS-Prinzip (Keep it simple, stupid!), Safety (viele Unterpunkte), Beilademöglichkeit.

Kombinierst du Jollenrumpf und Schwert, fehlt Dir m.E. der Safety-Aspekt.

So, etwas lang geschwafelt. Du wolltest ja eigentlich nur ein Boot bauen

Hi!

Deine Farthing habe ich auch schon gesehen und war beeindruckt. Allerdings ist mir ein Rätsel, daß offenbar trotz des hohen Preises des Planes noch viel selbst zu rechnen und zu zeichnen zu sein scheint.

Mein Paradox soll nicht mein Hauptboot werden, sondern meine "Flotte" erweitern mit ganz speziellem eigenen Einsatzbereich. Es wird sich wohl im Gegensatz zu einem Waarschip vorzüglich trailern und slippen lassen. Außerdem interessiert mich das chine runner Prinzip. Keinen Kiel oder Schwert.

Was Du zu den Eigenschaften bei starker Welle sagst, das denke ich wird stimmen. Aber hier ist das nicht mein Anliegen, bei extremen Wetterlagen zu fahren.

Viele Grüße und gutes Gelingen mit Deiner Farthing
blondini
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  #17  
Alt 09.12.2010, 14:55
chromofish chromofish ist offline
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Hallo blondini,
wie die Planpreise gemacht werden, ist mir auch ein Rätsel.

Den Preis für die Pläne der Coin Collection finde ich ok, denn es sind eine Menge nützlicher Infos enthalten und die Angaben reichen ja aus, um das Boot erstellen zu können, auch wenn man mehr Aufwand hat. Oft ist die besondere Idee eben auch etwas, was es zu bezahlen gilt.

Was das Bauen von Paradox angeht - macht bestimmt Spaß. Mein Einwand bezog sich nicht auf Paradox als Boot an sich, sondern auf die Aussage der Seetauglichkeit bestimmter Bootstypen (hervorgerufen durch den Verweis auf die Mini - oder Micro- Cupper). Aber das muss wohl in einen anderen Trööt.

Generell sind nur wenige aufgeschlossen/offen? - alles, was ein bisschen anders aussieht, passt nicht so ins Schema. Bsp.: Ein Segler aus Alaska kam von Südafrika zu den Kanaren heraufgesegelt auf einem Colin Archer Nachbau. Kommentar meines Mitseglers: "Auf ein Boot dieser Art würde ich nie meinen Fuß setzen", (er selbst besitzt eine Etap 30). Sah auch ziemlich "salty" aus. Hab den Link gefunden zu dem Kahn:
http://farawaysworld.blogspot.com/

Ähnliche Reaktionen gibt es beim Dschunkensegel

Also: Bleib deinem Vorhaben treu

Geändert von chromofish (09.12.2010 um 15:41 Uhr) Grund: Link
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  #18  
Alt 09.12.2010, 21:34
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Hallo,

solche Aussagen können natürlich nicht unkommentiert bleiben
.

Ich splitte die Zitate mal ein bisschen auf und schreibe ausnahmsweise in rot, damit es übersichtlich bleibt. Ja, ich bin aus meinen Erfahrungen ein Verfechter des leichten Bootes auch als Fahrtenschiff, aber ich bemühe mich um Objektivität.


Damit ich nicht alle Microcupper über einen Kamm schere, beziehe ich mich mal auf die I550 und die ich empfohlen habe, weil ich das Boot schon bei schwierigen Bedingungen (5BFT und Kurze Wind-gegen-Strom-Welle) gesegelt bin.


Auf jeden Fall sollte man den Einsatzzweck des Fahrzeugs gut durchdenken.

Natürlich muss man wissen was mit dem Boot vorhat, wenn man sich ein Design aussucht. Jeder Selbstbauer passt auch das Design seinen Bedürfnissen (oder was er dafür hält) an.

Diese Micro Cupper, auch wenn sie als seetauglich beworben werden, haben doch alle dasselbe Problem:
Sie kommen vom Jollentypus her - haben also die Eigenschaft, surfen zu können, was sie unter guten Bedingungen wohl schnell macht. Unter schlechten Bedingungen verliert man dann die Kontrolle über das Boot, vor allem bei starkem Seegang.
Warum soll man bei schlechten Bedingungen die Kontrolle verlieren? Meinst Du raumschots? Für solche Bedingungen haben die Breithecks heute Doppelruderanlagen, die die nötige Spurtreue mehr als sicherstellen. Sie arbeiten auch excellent mit einem Autopiloten zusammen, so dass die Kursstabilität nun wirklich kein Thema mehr ist.

Sie setzen nicht weich in die Welle ein, sondern schlagen auf.

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die I550 genau das nicht tut, weil sie einen einfachen Sharpie-Rumpf hat, der Am Wind gekrängt sein V ins Wasser tunkt ohne viel zu klatschen.

Sie haben kein angenehmes Seegangsverhalten, was zu vermehrtem Risiko von Seekrankheit führt.
Das ist eine sehr grobe Verallgemeinerung, ich finde das Seegangsverhalten der I550 als sehr angenehm, jede Welle lässt sich mit minimalem Kraftaufwand exakt ansteuern, sie segelt recht trocken. Ich fange auf einem trägen Langkieler, der raumschots in den Wellen auch noch rollt und eiert, viel eher an zu kotzen.

Die Kurzkielform macht sie zwar wendig, aber eben auch gefährlich: Kurshalten bei wechselnden Geschwindigkeiten ist nur unter höchster Konzentration möglich.
Da ist nix gefährliches dran und übermässig konzentrieren muss ich mich beim normalen Steuern auch nicht. Ich finde es jedenfalls ereblich anstrengender einen Langkieler vor der Welle zu halten, weil die Ruderkräfte, die nötig sind um seine wellenverursacheten Drehbewegungen aufzufangen, erheblich größer sind.

Wenn man alleine segelt, muss eine handhabbare Reffkonstruktion vorhanden sein.
Eine schnelle und zuverlässige Reffeinrichtung ist doch wohl eine Selbstverständichkeit ... bei jeder Art von Rigg und Boot.

Meine bisherigen Segelerfahrungen unter Welle haben mich darin bestärkt, dass die Jollenform, die auch bei großen Schiffen vorherrscht, nicht günstig ist: Bei stärkerer Welle und entsprechendem Speed schlug das Vorschiff heftigst auf, das Material und der Mensch wird extrem gestresst.
Bei Windstärken ab 5-6 sowieso nur noch gerefft
(natürlich gerefft, wer bei 5-6 noch Vollzeug fährt hat selber Schuld wenn er gestresst ist)

oder besser nur unter Genua
(, weil es sonst unerträglich war. (typischer Anfängerfehler, nur mit Genua hast Du keine Balance mehr im Boot) Speed ist hier tödlich. (naja)

Die breite Form des souriceau kann bei Kenterungen durch brechende Wellen dazu führen, dass das Boot sich evtl. nicht wieder aufrichtet. Es wird beworben als Schiff, dass unter "Tradewinds" die Atlantikpassage machen kann, sprich: unter guten Bedingungen.

Das ist eine einfache Frage des aufrichtenden Moments, also des Ballastanteils, .

Mein Credo: Cruiser sind Langkieler, alles andere sind Racer oder Cupper.
Deine Meinung
Aber in dieser Glaubensfrage gibt es bestimmt unterschiedliche Lager.
Oh ja!

Persönlich würde ich sagen, dass kein Boot ein Alleskönner ist (
Stimmt!). Willst Du ein Boot mit Speedpotenzial, dann Jollenrumpf. Willst Du stranden können: Schwert. Willst Du cruisen: Komfort innen, KISS-Prinzip (Keep it simple, stupid!), Safety (viele Unterpunkte), Beilademöglichkeit.

Kombinierst du Jollenrumpf und Schwert, fehlt Dir m.E. der Safety-Aspekt.
Ich halte zum Beispiel die "NIS Sharpies" für tolle Boote und die Seetüchtigkeit und Sicherheit stimmt auch. Ansonsten gibts noch Hubkieler.

Also, ich lehne mich nlch mal aus dem Fenster und sage ... die I550 kann, mit ein paar Modifikationen, zu einem sehr erfolgreichen und billgen, seetüchtigen und bequemen Minicriuser gebaut werden. (Wer wissen will was ich ändern würde, kann mich gerne fragen)

Mein Fiat Stilo könnte sie dahin ziehen wo ich segeln will, weil das ganze Gespann sehr leicht bleibt, der Trailer ist durch den platten Boden des Bootes sowas von einfach zu bauen.

Noch ein Wort zum Thema Preise für Designs. Ich habe bei Duckworks gesehen, dass der Plan für die Souriceau475 700 us$ kostet. Mit diesem Preis würde ich mir schon keine mehr bauen wollen.


Der Plan für die I550 kostet 68$, das ist ein Schnäppchen finde ich.


Ich habe keine Ahnung wie die Designer ihre Preise machen, aber anscheinend werden solche Preise bezahlt.

Fakt ist nur, ein guter Plan kostet Geld, denn ein guter Designer hat die nötige Erfahrung ein Boot zu zeichen und muss auch davon leben. Ich bin bereit, für einen guten Plan auch gutes Geld hinzulegen.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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Aneinander vorbei reden ist auch geredet. Ich habe mich gegen die Bezeichnung Cruiser gewendet, die suggeriert, dass man alle möglichen Fahrten mit diesen Sportteilen unternehmen kann.
"Sehr seetüchtige kleine Boote" stammt wohl von Dir. Man sollte vorsichtig sein mit diesem Wort.
Was das Segeln unter Genua alleine angeht - der Skipper war kein Anfänger er hatte nur eine andere Meinung
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Alt 09.12.2010, 23:32
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Aneinander vorbei reden ist auch geredet. Ich habe mich gegen die Bezeichnung Cruiser gewendet, die suggeriert, dass man alle möglichen Fahrten mit diesen Sportteilen unternehmen kann.
"Sehr seetüchtige kleine Boote" stammt wohl von Dir. Man sollte vorsichtig sein mit diesem Wort.
Was das Segeln unter Genua alleine angeht - der Skipper war kein Anfänger er hatte nur eine andere Meinung
Hallo Bert,
stimmt, das war sehr viel rot und ich machs auch nicht wieder, versprochen!

Wir reden hier über die kleinste Möglichkeit auf Segeltour zu gehen, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn ein geeigneter Micro Cupper (in diesem Fall die I550) entsprechend beballastet und ein wenig entschärft gebaut wird, bekommt man ein kleines, gut segelndes und seetüchtiges Segelboot.

Ich habe die I550 gesegelt, weiss was das Boot kann und wie sie auf dem Ruder liegt. Darum traue ich mich auch eine solche Aussage zu machen.

Zum Thema Anfängerfehler:

Es war natürlich nicht ganz korrekt dass zu als Anfängerfehler zu verallgemeinern. Ich räume natürlich ein dass Deine Erfahrungen nur mit Genua zu segeln zu dem Zeitpunkt die Richtigen waren. Wir sind auch schon mal nur mit G3 gesegelt weil nichts anderes mehr ging.

Aber ich sehe oft erfahrene Skipper bei normalen Winstärken nur mit Genua vorwind fahren. Im Hafen beschweren sie sich dann, dass die Wellen mal wieder so richtig scheisse waren und sie wie wild rumgeeiert sind. Komisch daran ist nur, dass wir einen sehr entspannten Törn hatten und in der gleichen Gegend zur gleichen Zeit unterwegs waren. Alles eine Frage der Balance und mit Sicherheit ein Lernprozess.
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Geändert von luckystrike118 (09.12.2010 um 23:52 Uhr)
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Alt 10.12.2010, 20:24
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Zitat von chromofish Beitrag anzeigen


Ähnliche Reaktionen gibt es beim Dschunkensegel
Hi!

Ich selbst habe schon einiges zum Dschunkensegel gelesen und denke, daß es für Dein Boot genau richtig ist. Denn es läßt sich gut reffen, allein bedienen und außerdem super selbst machen.

Viel Erfolg damit
und viele Grüße
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(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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Hi!

Hier muß jemand sein Posting gelöscht haben, auf das ich noch antworten wollte. Es ging darum, wie tauglich so ein Miniboot zum Aufenthalt ist und was der Designer dazu sagt.

Auf der Seite

http://www.microcruising.com/pictures.htm

steht, daß der Designer auf einem geringfügig größeren Boot "Little Cruiser" (ca. 40 cm länger aber vom Konzept her gleich) 4 Jahre gelebt hat, was mir ein Rätsel ist. Was für den einen unvorstellbar ist, mag für den anderen akzeptabel sein. Ich könnte mir hingegen kaum vorstellen, auf so einem Ding länger als ein paar Tage mich aufzuhalten.
Viele Grüße
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Alt 12.12.2010, 12:45
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen

http://www.microcruising.com/pictures.htm

... steht, daß der Designer auf einem geringfügig größeren Boot "Little Cruiser" (ca. 40 cm länger aber vom Konzept her gleich) 4 Jahre gelebt hat, was mir ein Rätsel ist. Was für den einen unvorstellbar ist, mag für den anderen akzeptabel sein. Ich könnte mir hingegen kaum vorstellen, auf so einem Ding länger als ein paar Tage mich aufzuhalten.
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Alt 12.12.2010, 19:23
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Zitat:
Zitat von NIS20 Beitrag anzeigen
.. it is simply better on the Bahamas
nee, nee, er hat auch einen Winter im Norden von Nordamerika verbracht mit seinem Kochherd als einziger Heizung. Der Designer scheint wirklich hart im Nehmen zu sein.

Viele Grüße
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Hallo,

wenn ich auf der Suche nach was Kleinem wäre würd ich mir dieses (PaidLink) Angebot in der Bucht wohl auf jeden Fall ansehen. Sieht auf den Bildern zumindest unwiderstehlich aus.
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Alexander
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