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  #1  
Alt 04.10.2010, 18:19
Benutzerbild von Grappa58
Grappa58 Grappa58 ist offline
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Standard Verkleidung hat Wasserschaden versteckt

moin zusammen,
nach längerem Regen tropfte es oh Schreck aus einer Verkleidung unterhalb der Genuaschiene, backbordseite.
Nach dem Entfernen der Verkleidung sah man den Schaden. Eine Holzleiste, welche Rumpf und Deck verbindet, ist auf 10cm verrottet.
Ursache ist eine undichte Verschraubung der Seereeling. Wurde leider nicht erkannt, da die Stelle unter der Verkleidung sitzt.
Jetzt wird im Winter das Stück ersetzt und es werden alle Verkleidungen abgenommen und es wird kontrolliert, ob alle Verschraubungen dicht sind.
Sind bei euren Booten diese Stellen einsehbar und somit kontrollierbar oder auch unter Verkleidungen versteckt?
Gruss Hubert
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  #2  
Alt 04.10.2010, 18:31
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45meilen 45meilen ist offline
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Sind auch hinter Verkleidungen.
Ich habs vor 2 Jahren alles neu gemacht, deswegen bin ich nun relativ entspannt.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 05.10.2010, 09:16
Benutzerbild von Michael Thon
Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von Grappa58 Beitrag anzeigen
moin zusammen,
Eine Holzleiste, welche Rumpf und Deck verbindet, ist auf 10cm verrottet.
Ursache ist eine undichte Verschraubung der Seereeling. Wurde leider nicht erkannt, da die Stelle unter der Verkleidung sitzt.
Jetzt wird im Winter das Stück ersetzt und es werden alle Verkleidungen abgenommen und es wird kontrolliert, ob alle Verschraubungen dicht sind.
Sind bei euren Booten diese Stellen einsehbar und somit kontrollierbar oder auch unter Verkleidungen versteckt?
Gruss Hubert
Hallo Hubert,
eventuell kommst Du ums komplette Ersetzen der Leiste(n) drumherum, wenn Du diese gut trocknest und mittels Epoxidharz wieder "plastifizieren" kannst, darum nicht gleich wegreißen....!
Bei Interesse schauen wir uns das gerne mit Dir an und geben einen Ratschlag!
Ansonsten dringender Ratschlag an alle: solche oder ähnliche Durchführungen / Durchbrüche müssen vor direktem Kontakt mit Holz geschützt werden; dies kann durch ein Epoxy-Fundament / -Umrandung geschehen, in die Schrauben o.ä. direkt eingedreht werden, oder durch dort verankerte Hülsen, durch die dann die (entfettete!) durchgesteckte und mittels bspw. MS-Polymer-Dichtmasse abgedichtete Schraube eingesetzt wird.
Zum Trost: fehlerhaftes Verarbeiten erfolgt leider (ein Schelm, der da böses vermutet...) imer wieder auch durch die seriellen Hersteller.

Gruß
aus dem Köln-Bonner Rheinland

Michael
__________________
Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT:
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  #4  
Alt 05.10.2010, 18:39
volkerma volkerma ist offline
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Hallo Michael,

so sieht es aus.
Diese kleinen Details können Kopfzerbrechen bereiten.
Jede noch so unscheinbare Schraube ist die Einladung, daß Wasser und Holz sich finden.
Manchmal, wie bei der Montage eines AB, geht es nur mit Durchdringungen.
Für viele andere Montagen kann man aber auch Bauteile anlaminieren.
V4A- Lochbleche mit aufgeschweißten Stehbolzen einlaminiert als Anker können auch immense Kräfte ableiten.

Grüße

Volker
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