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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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ich bin gerade dabei die Schotführung für das großsegel (ca. 40 qm) zu dimensionieren
die schotführung verläuft bei unserem schiff auf einem sogen. targabügel über dem cockptitende. die anzahl der winschen ist im moment sekundär. ich würde gerne eure meinungen zu den drei varianten bezüglich des handlings lesen. danke holger
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jack of all trades - master of none |
#2
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Ich wuerde die Position 1 nehmen.
Grund: die weitaus besten Trimmmoeglichkeiten. Bei 2 und 3 ziehst du das Gross bei Dichtholen zu sehr nach unten und verhaust dir dadurch den Twist. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#3
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Ich würde (habe) auch die Version 1 wählen, aber ohne die Umlenkung nach vorne.
2. Vorne hast du genug andere Leinen - laß die Großschot hinten. 3. Version 2 und 3 mußt du ja 2 Enden bedienen - nein danke. 1. Sowenig Rollen wie möglich ( ![]() ![]() Ich werde die Holeleine meiner Rollfock noch mal anders verlegen und möglichst mittschiffs laufen lassen. Allein schon die Umlenkung entlang der Relingsstützen und kurz vorm Cockpit in die Schiffsmitte bremst ungemein.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (03.10.2010 um 20:15 Uhr) |
#4
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Ich würde die Ausführung 1 wählen.
Welche Ausführung von Targabügel hast Du im Auge? Doppelrohre Durchmesser 50 oder 60 Alurechteckprofile? GfK? Wie wird der Targabügel befestigt? Hast Du Stehhöhe unter dem Bügel? Ich frage deshalb, weil ich bei unserer S11 ähnliche Gedanken habe. Gruß Dieter |
#5
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grundsätzlich wie in 1., auf jeden fall mit traveller.
wie groß ist die segelfläche? normalerweise brauchst du keine talje wenn du die schot auf ner winsch fährst. ansonsten halt noch ne zweite winsch und ne endlosschot (german mainsheet system) wenn die segelfläche aber nicht so groß ist vielleicht einfach eine drehbare basis mit ratchblock und curryklemme... im harken katalog sind ganz gute beispielskizzen sg lars |
#6
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Hallo Holger
1 ohne Umlenkung nach. Allerdings hast Du die Bedienung des Travelers nicht gezeichnet. Wir fahren bei uns (20JK) Traveler und Dreieck, damit der Schootzug das Segel nicht vertrimmt. Gruss Paul
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#7
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Die Travellerverstellung habe ich bei mir abgerüstet.
Die 2 Leinen mit den Umlenkrollen und Curryklemmen ist mir viel zu aufwändig. 2 einfache Stopper auf der Schiene tun das gleiche.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#8
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Hallo,
Die Schotührung im Dreieck hat viele Nachteile. Du ziehst damit sehr stark nach unten, das Acherliek schließt und produziert reichlich Luvgierigkeit. wenn Du im allgemeinen das Großsegel nur hinstellst und beim Segeln nicht weiter anfasst, dann empfehle ich Variante Nr. 2 oder 3, allerdings mit nur einem Schotangriffspunkt in der Mitte des Targabügels, damit Du das Groß vernünftig in die Mitte ziehen kannst. Ich würde mich dann aber auf eine Winch beschränken und eine 4:1 Talje vorschlagen. Wenn Dein Schiff gut hoch am Wind knüppeln kann und Du auch sonst nicht zu faul bist die Großshot zu bedienen, dann würde ich die Travellervariante empfehlen. Wieder mit 4:1 Großschot und einer Winch. Ich gehe mal davon aus dass Du einen guten Baumniederholer verwendest.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#9
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moin.
Ich würde auch Variante 1 wählen. Allerdings mit zusätzlicher Traveller-Verstellung. Bei viel Wind kannst Du dann den Traveller auffieren und den Druck aus dem Groß nehmen. Letzte Maßnahme vor dem Reffen. Und bei Höhe kneifen auch ganz praktisch. mfG Götz
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#10
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...und ich würde keine Winsch verwenden.
Die Talje macht's möglich und ist schnell und einhand bedienbar. Natürlich schöne große Rollen verwenden.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#11
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danke für die vielen ansichten. ich habe nochmals mit meinem rigger gesprochen und im wesentlichen ist er auch für den traveller.
wenn man wie bei uns die travellerbrücke verwendet hat man das problem dass bei raumem wind die schot fast waagrecht zum baum geht. mit dem traveller besteht daher mehr möglichkeit den baum niederzuholen. danke euch allen für eure hinweise holger
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jack of all trades - master of none |
#12
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Bei 40m² auf einem Fahrtenschiff kann man schon mal eine Winch nehmen.
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#13
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Moin ok, Holger,
Zitat:
Da der Bügel so weit achtern, und sicher nicht breiter als 2m ist - also 1m von Mittschiffsline zu Bügelende - würde sich Pi mal Daumen bei einem geschätzten Abstand des Bügels vom Mast von 4m ein Winkel des Baumes von 15° ergeben Wenn die beiden Blöcke vom Baum und Traveller übereinanderstehen sollen. Bei dem Winkel kümmt de Wind wohl noch ziemlich vorlich und Du musst schon einen ziemlichen Speed segeln. Mmmmmh. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann läuft die Schotblock am Baum ziemlich dicht über dem Schotblock am Traveller, oder? Dat is jo die Krux bei düsse Konstruktion. Je weiter achtern der Bügel angebracht ist und je höher er ist, um so kleiner wird der Winkelbereich in dem man den Traveller wirklich sinnvoll nutzen kann. Da schlägt die Maus dem Fass keinen Faden in´s Gesicht. Jo. So is dat woll. Kuck dir mal die Finn-Dinghies an. Bei den modernen Konstruktionen ragt die Travellerschiene inzwischen weit in das Seitendeck hinein und geht dadurch fast über die gesamte Breite dieses lütten Juckers. Warum wohl? Das kann Dir zwar ziemlich egal sein - aber doch gut zu wissen, oder? Ich würde Dir auch empfehlen Lösung 1 zu realisieren. Ob Du die Schot nu´ nach vorn ümlenken deihst oder nich ist reine Geschmackssache und für die Funktion des Ganzen unerheblich. Da überstimmt die Talje am Traveller kräftemäßig dat büschen was Du da an de Schot trekkst. Ich finde, auf einer Fahrtenyacht gehört die Schotwinsch dahin, wo sie der Rudergänger im Notfall bedienen kann ohne sein Stüerholt (Steuerholz : Pinne oder Ruderrad) loslassen zu müssen. Weil: Ihr wisst schon. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (08.10.2010 um 08:25 Uhr) |
#14
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! Geändert von luckystrike118 (08.10.2010 um 10:49 Uhr)
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#15
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wer sich gegen traveller ausspricht, ist noch nie mit einem wirkungsvollen gesegelt.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#16
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Wer Holgers Rigger kennt der weiß das der einem gar nix verkaufen will.
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#17
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![]() Zitat:
![]() Nicht böse gemeint ![]() |
#18
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![]() Zitat:
Gerade wie in diesem Fall, wo das Cockpit von der Großschot freigeräumt wird, kann man auf einen Traveller u.U. verzichten, weil durch den Überrollbügel die dadurch verkürzte Schot zur Seite recht effektiv wirkt und solche Schiffe den Baum selten genau in der Mittschiffslinie auf "Knüppelstellung" fahren. Darum ist dann der Niederholeffekt auch zu verkraften. Auf dem 505er und anderen Klassen wurde früher ein sog. Lovedaybügel gefahren, der den gleichen Effekt hatte. Beim Auffieren auf Halbwind oder Raumschot muss früher oder später der Baumniederholer eh die Arbeit des Baumniederhaltens übernehemen.
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#19
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Entschuldigung, ich wollte niemanden auf den Schlips treten. Natürlich kenne ich Holgers Rigger nicht.
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#20
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![]() wer meine beiträge liest weiss dass ich solche petitessen wie einen traveller selber baue. (sorry, war nicht böse gemeint) ![]() holger http://www.boote-forum.de/showthread...t=schotschiene http://www.boote-forum.de/showthread...schotschlitten
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