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#1
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Liebe Forengemeinde,
ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin der Erik, 27 Jahre alt und bin die letzten Jahre immer mit nem Kumpel zur Mecklenburgischen Seenplatte gefahren um eine Canadier-Tour zu machen. In diesem Jahr haben wir uns entschieden aufs Fahrrad umzusteigen, was allerdings nicht das wahre war (nein, nicht über die Seen sonder entlang der Ostsee ![]() Auf der Heimfahrt ist mir die Idee gekommen, ein EIGENES Böötchen zu kaufen, bzw., wie sich später herausstellen sollte, selbst zu bauen... ![]() Was den genauen Zeitplan angeht, dazu kann ich nicht viel sagen, da erstmal notgedrungen ein neues Auto her muss und sowas ja bekanntlich einiges an Geld verschlingt... Ich befasse mich aber auf jedenfall schonmal mit der Planung, lieber zu früh als zu spät ![]() Ich habe nun mehrere Fragen, und bin mir bei der kompetenz in diesem Forum eigentlich sicher, diese auch beantwortet zu bekommen ![]() Mein Böötchen soll ca. 5 m lang werden, 2 m breit und einem Jollenkreuzer ähneln (ohne Mast!), mit einem 5 PS AB angetrieben werden, eine kleine Kajüte beherbergen (2 Personen). Ich denke, dass sind erstmal die Grunddetails!? Jetzt meine Fragen: 1) Welche Rumpfform? Es soll nicht schnell fahren, halt "Wasserwandern" auf den Seen und Kanälen. Zwei Ideen habe ich, wobei ich mich bis jetzt nur für 1 und 3 begeistern kann (nicht so kompliziert zu bauen ![]() Welches sind Vor- und Nachteile der Rumpfformen? (siehe Bild unten) 2) Ich habe schon gelernt, dass man spezielles Sperrholz nehmen muss, nach AW100. Habe folgendes in Aussicht "Gabun, AW100" von Holz Possling in Berlin. Wäre das das richtige oder doch lieber speziell als Bootsholz ausgeschriebenes Sperrholz? 3) 4 mm Sperrholz für den Boden, oder doch lieber 6 mm? 4) Sperrholz schäften, lieber flach abfallend oder eckig? (siehe Bild) Joa, ich glaube das sind die Dinge, die mir gerade am stärksten auf der Seele brennen ![]() Ich bedanke mich schonmal für Eure Antworten! VG Erik |
#2
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lieber @ Chef83 , ... als tischler gebe ich dir folgenden rat :
wenn du endlos lange platten herstellen möchtest kannst du entweder schäften ( flache schäftung bevorzugt - hält höhere zug und dreh und dehnbewegung aus ) , oder aber folgendes beispiel , das von mir bevorzugt wird : platte soll fertig 12 mm stark sein und meinetwegen 15 meter lang : nehme 4mm starke plattenstücke , a`100 cm lang . lege sie in gewünschter gesamt= länge aneinander und fixiere sie an den stössen mit klebeband . dann trage mit einer handleimmaschine ( ist ca. 30 cm breit und in baumärkten erhältlich um ca. 150 euro ) einen W - Leim auf . dieser leim verglast beim trocknen und ist wasserbeständig - wird aus leimmehl und härter angesetzt . nachdem du nun die erste von drei lagen geleimt hast , legst du die zweite lage darauf . wichtig ist , dass du die zweite reihe mit einem verkürzten anfang beginnst - das heisst , das erste stück dieser lage ist -- 50 cm lang --- , so entsteht automatisch ein versatz der anstossfugen ! nun wiederum leim auftragen ... dritte reihe auflegen - fertig ! wichtig : die dritte reihe beginnt man wieder mit ( wie die erste mit einem 100cm - stück) diese verleimung wird nun mit schraubzwingen auf ebener fläche ( 40mm sperrholz ) mit schraubzwingen niedergepresst - und eine endlosplatte von 12mm stärke und 15 meter länge ist fertig ! Viel Spass bei deinem Selbstbau ..... |
#3
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Er will aber nur ein 5m Boot bauen und keinen Eisbrecher. 6mm Sperrholz schräg geschäfftet reicht absolut aus. Wenn das Holz von Possling Bootsbausperrholz ist und der Preis stimmt schlag zu, nur auf die Bezeichnung AW100 kannst Du Dich nicht verlassen. Es lohnt absolut nicht am Holz zu sparen, die Erfahrung mache ich gerade, was ich damals am Holz gesparrt habe, stecke ich derzeit doppelt und dreifach wieder in die daraus entstehenden Reparaturen.
Google mal nach "Stitch and Glue" mit dieser Baumethode kann man schnell Knickspanter herstellen und es gibt etliche preiswerte Baupläne im Netz.
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Gruß, Jörg!
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#4
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![]() Zitat:
ein Jollenreuzer ist ein Segler und taugt nicht besonders zum Motorboot. zu1. Der platte Boden (Variante 1) ist ok und dürfte gut arbeiten, aber dafür sollte das Boot länger und schmaler sein, so etwa 5,5 x 1,7m (Decksbreite, in der Wasserlinie schmaler). Wenn es der breite Rumpf sein muss, dann unbedingt Variante2 (leichtes V) nehmen, evtl mit Prahmbug. 3 und 4 kannst Du ganz vergessen, das sind asymetrische Spantformen und nur für Katamarane geeignet. Für einen Eindruck wie sowas aussieht: http://koti.kapsi.fi/hvartial/wpunt/wpunt.htm zu2. Vorsicht beim Sperrholz (SPH) vom Holzhändler um die Ecke. Für einen Rumpf muss das SPH folgende MINDESTvoraussetzungen erfüllen. Verleimung AW 100 oder WBP (engl. "DIN Norm"). Deckfurniere mindestens 1mm stark. Fugendichte Verleimung der Furniere (Keine sichtbaren "Löcher" wenn Du auf die schmale Kante guckst, wo Du die Furnierlagen sehen kannst. 5 Furnierschichten bei 6mm Stärke. zu4. Ein 6mm (evtl 8mm) Boden ist angesagt, wenn Du ein bisschen Alltagstauglichkeit anstrebst. 4mm ist nur für leichte Rennjollen und -katamaranegeeignet und die sind dann auch aufwendig konstruiert und gebaut.. Wenn es ein bisschen mehr sein darf guckst Du hier: http://ikarus342000.com/ECOmotorboat.htm Such doch mal ein bisschen im Netz oder hier im Forum, vielleicht präzisieren sich Deine Gedanken zu einem Bild. Oder schau bei www.duckworksmagazine.com, da gibt es unter "plans" hunderte Designs, auch ungewöhnliche Konzepte zum Thema Wasserwandern. Viel Spass und viele Grüße von der Nordseeküste, Michel |
#5
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Stimmt, habe ich vergessen.
Die eckige Schäftung erzeugt eine Schwachstelle im Holz. Entweder die schräge durchgehende Schäftung beste Lösung) oder stumpf stoßen und mit einer Sperrholzplatte hinter dem Stoß aufdoppeln. Das Schäften ist übrigens gar nicht so schwer zu realisieren. Vor allem kannst Du alle Schäftungen in einem Arbeitsgang erledigen, wenn Du alle SPH Platten treppenartig aufeinanderlegst und die Schräge in einem Rutsch machst. Michel |
#6
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Das hier passt auch ganz gut zu deiner Beschreibung, find ich...
https://www.boatdesigns.com/15-Cruis.../products/317/ Gruß, Michael |
#7
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Hallo Zusammen,
Danke für Eure Antworten! @anshijnsan: Danke für Deine Antwort, hat mein Bruder auch schon vorgeschlagen, aber da ich bezweifel, einen gleichmäßigen Anpressdruck über die gesamte Fläche hinzubekommen (müsste die ganze Platte ja gleichmäßig belasten), würde ich die Methode nur ungern anwenden. @Jörg: Was glaubst Du, was ich seit Wochen mache? ![]() Deshalb hat sich ja die Idee eines Selbstbaus festgebrannt, weil es "einfacher" ist, als ich am Anfang annahm. @Michel: Danke! Werde also schmaler planen, länger ungern, weil dann noch eine zusätzliche Schäftung anfallen würde, was ich nur ungern mache, auch wenns nicht allzuschwer sein soll ![]() Zu 3 und 4: ich hab glaub ich nicht richtig beschrieben, das soll den Bug von der Seite darstellen (Ok, die Länge entspricht nicht annähernd dem richtigen Maßstab. Werde dann wohl eine flache Schäftung planen, evtl. mit ner Oberfräse umgesetzt. Bin auch schon fleißig auf der Suche nach Ideen und Plänen, aber irgendwie hat mir nichts richtig zugesagt... Gruß aus Berlin, Erik |
#8
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Hallo Michael,
sehr geil! Genau so eins solls werden ![]() Danke! Gruß Erik |
#9
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Hallo Erik,
schau dir doch mal das hier an. Wollte ich damals mal bauen. Dies hier könnte auch deinen Geschmack treffen. Du wirst sehen alles wird gut. ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#10
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Hallo Holger,
vielen Dank für Deine Infos. Bin kräftig dabei, Deinen Trööt zu lesen, echt cooles Projekt! Die Boote sind auch nicht schlecht...aber irgendwie, keine Ahnung... @Michael: Bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass es doch ein bissl kurz ist... Hab mal in FreeShip nen Entwurf eines Rumpfes gemacht. Meint ihr, das würde schwimmen, einen halbwegs guten geradeauslauf haben und nacht halbwegs ruhig im Wasser liegen? Danke für Eure Antworten! Gruß Erik |
#11
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Hallo Erik
Warum das Rad neu erfinden? Pläne für einen solchen Rumpf findest du z.B. hier: http://www.spirainternational.com/ die Carolina Dories Auf der Homepage von Spira hat es unter E-Books, Videos and Articles noch viele Informationen zum Thema Boote bauen. Oder dann in Stich&Glue http://www.bateau.com/categories.php?cat=29 z.B. diese hier: http://www.bateau.com/proddetail.php?prod=OD16 http://www.bateau.com/proddetail.php?prod=C17 Oder von Cheasapeak Marine Design http://www.cmdboats.com/rw18.htm?car...5bf1567782c8bf Bedenke, Kosten und Aufwand nehmen mit jedem Meter Länge überproportional zu. Ein halbwegs komfortables Kajütboot mit guten Fahr- und Liegeeigenschaften ist bereits ein grösseres Projekt. In diesem Buch, das auf man auf der Homepage von Cheasapeak Marine Design herunterladen kann, ist näher beschrieben wie die Redwing 18 in Stich&Glue und konventionell gebaut wird. Es gibt einen guten Einblick was einem erwartet, wenn man ein Boot in dieser Grösse (5 bis 6m) bauen will. [IMG]file:///C:/TEMP/moz-screenshot.png[/IMG] ![]() Hier noch ein weiterer Link: http://www.skiffamerica20.com/ Bei Jim Michalak gibts noch ein paar, wohl eher für kleinere Binnenseen und -flüsse geeignete, interessante Design. http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/af4/index.htm http://www.duckworksbbs.com/plans/ji...reve/index.htm http://www.duckwohttp://www.duckwork...pjon/index.htm Geändert von Käptn Fred (27.08.2010 um 13:33 Uhr) |
#12
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Hallo,
@Käptn Fred: vielen Dank für die Links! Ich habe mich nun (vorerst) für die Carolina Dory, genauer für die 18' Carolinian, entschieden -> http://www.spirainternational.com/st...etricStudy.pdf. Da mir "eingefallen" ist, dass ich noch ein neues Auto brauche, habe ich den Bootsbau auf das nächste Jahr verschoben. Ich hoffe, im Frühjahr anfangen zu können. Da es bis dahin auch nicht mehr allzulang ist, mache ich mir immer mehr Gedanken, was bei der Anzahl an Beiträgen hier im Forum nicht schwer fällt ![]() Toilette, Waschbecken, Küche...das wäre schon nicht schlecht... Aber erstmal muss ja das Grundgerüst stehen! Ich habe nun den Plan von der 18' Carolinian genommen und ein bissl rumgemalt. So stelle ich mir mein Boot ungefähr vor: (siehe unten) Der "Stauraum (Benzin)" soll natürlich kein Tank sein, sondern die Benzinkanister enthalten. Die Fenster (aus Plexiglas?) sowie die Klappen für die Stauräume stimmen in ihrer Anordnung sicherlich nicht...ist nur zum gucken ![]() Am liebsten hätte ich noch ein Steuerrad, auf der rechten Seite an der Kajütwand. Kann man nen Aussenboarder bspw. mit Stahlseilen ansteuern? Stelle mir das, glaube ich, mit paar Umlenkrollen, ner Manschette und nem Steuerrad glaub ich zu einfach vor? Gas geben würde ich dann auch gerne aus der Nähe des Steuerrades können!? (siehe anderes Bild) Vielen Dank für eure Hinweise und Hilfe! Gruß Erik |
#13
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Hallo Erik
Sieht gut aus. Noch ein Tipp. Die FAO (Food and Acriculture Organisation der UNO) bietet kostenlos einen Bootsplan für Fischerboote an. Auch wenn man sich letztlich für ein anderes Design entscheidet, so gibt die detailierte Baubeschreibung doch einen sehr guten Einblick wie so ein Boot zu bauen ist. http://www.fao.org/docrep/007/y5649e/y5649e00.htm
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#14
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Hallo Käptn Fred,
Danke für den Hinweis! Aber ich denke ich bleibe bei der 18' Carolinian mit meinem Aufbau. In der Materialliste für die 18' Carolinian steht drin: "5.2m x 35 x 140 Timber for Keelson" Timber wird mir als Bauholz übersetzt... Jetzt hab ich angst, wenn ich irgendwas nehme, dass sich der Rumpf verzieht. Welches Holz ist da Empfehlenswert? Nochmal zu meinem letzten Beitrag: Spricht was gegen meine Lenkung? Vielen Dank und Gruß aus Berlin Erik |
#15
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Hallo Erik
Ich wollte dich keinesfalls vom 18' Carolina wegbringen. Das ist ein bewährtes und in den USA oft gebautes Boot. Da es einen flachen Boden hat, ist es auch etwas einfacher zu bauen als das FAO Fischer Boot. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man bei der FAO gratis einen 64 Seiten umfangreichen Bauplan und Bauanleitung herunterladen kann. Auch wenn man das Boot nicht bauen will, kann man daraus viele Informationen nehmen. Zum Holz. Einheimische Hölzer wären Lärche oder Fichte (aber nicht aus dem Baumarkt, sondern beim Holzhändler oder in der Sägerei, Bretter mit möglichst wenig Ästen und ohne Risse heraussuchen) Auch Spruce oder Douglasie kann man nehmen wenn man findet. Ein geniales Holz wäre auch Yellow Cedar. Ist etwa gleich hart wie Lärche, aber absolut Ast- und Rissfrei, splittert nicht und lässt sich sehr gut mit der Maschine und von Hand bearbeiten. Ist aber nicht bei jedem Holzhändler zu finden und nicht ganz billig Früher hat man für die Spanten solcher Boote auch Hartholz genommen. Damals wurde aber auch noch nicht geklebt, sondern geschraubt und die Schrauben hielten besser im Hartholz. Viele Harthölzer lassen sich aber schlecht kleben. |
#16
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Hallo an Alle,
trotz "pre-Autokauf-Phase" beschäftige ich mich weiterhin mit dem Boot ![]() Ich habe jetzt die Baupläne für die 18' Carolinian gekauft und bekommen (als pdf Download). Jetzt habe ich zufällig einen Rumpf im Internet gefunden, der sehr günstig angeboten wird (250 €). Ich würde mir den gerne mal anschauen und würde mich sehr freuen, wenn ich Tips bekomme, wodrauf ich achten muss. Der Rumpf ist 6,50 m lang und 2 m breit. Ich stelle mir das Aufbreiten des Rumpfes und den Ausbau einfacher und schneller vor, als einen neuen Rumpf zu bauen!? Vielen Dank für Eure Antworten und Eure Hilfe! Gruß Erik |
#17
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Das ist ein guter Holzladen. Ich kaufe immer wieder gern dort ein. Allerdings ist deren Gabun kein Bootsbausperrholz. Ich habe es schon zum Bootsbau verwendet, aber es hat folgende Einschränkungen. Platten sind nicht immer fugendicht. Die sind aber so nett, daß sie einen die besten Platten aussuchen lassen, wenn man sagt, daß man es zum Boote bauen verwenden will. Die 4mm und 6mm Platten sind relativ fugendicht. Die Innenlage ist aus Pappel. Nicht gerade optimal. Die Deckschicht ist sehr dünn. Der Farbton der Deckschicht wechselt. Das heißt sie nehmen für die Deckschicht alles (also auch Splintholz). Insgesamt ist der Preisunterschied gegenüber der einfachen Okumé Qualität von Sommerfeldt und Thiele oder von Ruegg mit ca. 30% so gering, daß es meistens nicht lohnt, das schlechtere Holz von Possling zu nehmen. Possling weist übrigens ausdrücklich darauf hin, daß es nicht zum Bootsbau geeignet ist. Viele Grüße blondini |
#18
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ein Neubau in stitch and glue wäre mir sympathischer als ein altes, vermodertes Ding wieder aufzumotzen und dürfte auch nicht länger wesentlich länger dauern. guck Dir doch mal die Pläne bei www.bateau.com an. Die haben günstige Pläne und viele verschiedene Typen im Angebot. Viele Grüße blondini |
#19
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![]() Schau Dir mal an, wie das Wasser an diesen Linien vorbeifließen muss! Beachte, dass jede scharfe Kurve das Wasser zwingt, sich zu beschleunigen, das kostet Kraft, es erhöht also den Widerstand! Nocheinmal: Die Linien an einem Boot müssen kontinuierlich laufen und nicht in wildem Wechsel mal konkav, mal konvex und wenn einem garnichts mehr einfällt auch mal im Knick (wie am Heck!) Diese Schüssel ist Scheiße!!!
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael |
#20
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...bei den Bildern fällt mir wieder der Spruch ein:"Boote werden nicht verschrottet, sondern so lange weiterverkauft, bis der letzte drauf sitzen bleibt."
Unter diesem Gesichtspunkt ist 250€ nicht günstig. Ich würde den Kahn noch nicht einmal geschenkt nehmen.
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#21
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Hallo Blondini,
Danke für Deinen Kommentar zum Thema Possling. Hab ja schon öfter hier gelesen, dass man dann lieber das richtige Sperrholz nehmen sollte. Hab mir bei Ruegg das AW100 Sperrrholz Gabun rausgesucht. Bei S&T hab ich leider nur das für 31,30 €/m² gefunden. Wie sieht das denn mit Leisten bei Possling aus? Kann man die für die Spanten und den Kiel nehmen? Hab mir da "Mahagoni astrein" ausgesucht. Hallo Wangerooger, alles klar, Danke für Deine erklärte Antwort ![]() Hat sich nun also erledigt ![]() Danke und Gruß Erik |
#22
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![]() Zitat:
kleiner Hinweis: det Ding is´n Katamaran (hat 2 Rümpfe, die im vorlichen Bereich zusammenlaufen!) Allerdings kann ich zu mehr auch nichs sagen, man sollte ihn vor dem Kauf mit nem AB mal testen... Gruß (vom anderen) Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material ![]() https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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#23
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Ich denke das ist kein Cat, guck Dir mal den Bug an! Der geniale Konstrukteur hat in das Heck eine Delle gezeichnet, damit der AB besser angeströmt wird und der Tiefgang verringert wird! ![]() Das Du hier eine Probefahrt vorschlägst, verwundert mich doch sehr! ![]()
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael Geändert von Wangerooger (07.10.2010 um 09:27 Uhr) |
#24
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![]() Zitat:
zu 1) steht Meinung gegen Meinung, da hilft nur 2) die Probefahrt und vor Ort abckecken... Die Probefahrt natürlich nur dann, wenn man sich wirklich interessiert... Über GESCHMACK lässt sich nicht streiten und, irgendwann hat das Teil ja mal jemanden in irgendeiner Form "fasziniert"..., sonst gäb´s es ja nich. Früher war die Erde -unter Strafe anderes zu behaupten, konnte kurzfristig zum Tode führen- eine Scheibe.., bis es dann mal jemand ausprobierte und das Gegenteil beweisen konnte. Meine Meinung: Wenn sich unser Kollege aus dem Forum für das Teil aus irgendeinem Grunde interessiert, kann ich das, selbst wenn ich Formel1-Pilot wäre, einfach akzeptieren und konzentriere mich alleine auf die technischen Belange, die ihn in der einen oder auch anderen eigenen Entscheidung stärken ... So halten wir es bspw. auch mit allen noch so "abgefahrenen" Selbstbau- oder Restaurations-Ideen, die an uns herangetragen werden. Kunde bekommt von uns das "Rüstzeug", um nach Abwägung aller Pros und Kontras (vor allem hinsichtlich Kosten und Zeit) sich informiert selbst entscheiden zu können. Gruß Michael
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#25
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Dies hier hat m.E. aber nichts mehr mit Geschmack zu tun. Jeder möchte Geld verdienen, er sollte sich aber dabei noch in den Spiegel gucken können. Wenn Du dieses Projekt ernst nimmst, dann solltest Du Dir Gedanken um Deine Reputation machen! Ich habe sämtliches Material bei Dir bestellt, unter anderem deshalb, weil Du auf Deiner Web-Site so gute Anwendungen gezeigt hast. Frag Dich, ob Du dieses Projekt als Beispiel gelungender Kundenberatung einstellen möchtest!
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael |
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