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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vorsorge
Hallo zusammen,
hab mal ein unangenehmes Thema. Meine Eltern sind nicht mehr die jüngsten und hatten sich überlegt für Ihr ablegen vozusorgen. Jetzt hab ich mal nach ein paar Infos gesucht und dies hier gefunden http://www.bestattungsplanung.de/vor...sicherung.html Habt Ihr schon mal Erfahrungen mit solchen Dingen gemacht ? Viele Grüße |
#2
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Zitat:
geh zu einem Bestatter deiner Wahl und das besprich das mit Ihm ich finde das wichtig, damit die Nachkommen/Verbliebenen nicht plötzlich dastehen mit den Kosten
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#3
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Ich würde eher sagen - geht zu mehreren Bestattern eurer Wahl und vergleicht.
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#4
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Diese versicherungen sind teils Abzocke.
Bespreche das gründlichst mit Fachleuten (lieber ein paar Tausend auf eine Art Festgeldkonto legen und den Überschuß anderweitig nutzen)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#5
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Wie schon gesagt, geh zu einem Bestatter deines
Vertrauens, lass Dir ein Angebot erstellen, danach den Weg zum Versicherer des Vertrauens suchen und ein Angebot erarbeiten lassen. Da ich Bestatter bin, stelle ich oft fest das solche Versicherungen zum einen manchmal zu hoch angesetzt werden, oder unseriös teuer sind. Ach ja, nicht vergessen, der Bestatter soll euch sagen, welche Kosten extern hinzukommen, z.b. Krematorium, Friedhof, Stadtverwaltung, Redner etc...
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#6
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Für die Jüngere Generation braucht man so ne Versicherung gar nicht mehr. Am letzten Arbeitstag, mit 72 Jahren (auf Wunsch auch mit 75) gehts nach der Verabschiedung im Betrieb gleich zum Bestatter zum Probeliegen.
Dann gibts innerhalb 4 Wochen die Aktive Sterbehilfe gratis -Gemeinschaftsprojekt der 4987 Krankenkassen und der hoffnungslos überschuldeten Rentenkasse. Und Schwupps Klappe zu- Affe tod!
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#7
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Zitat:
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#8
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Begeistert werden hier von Bestattern "Versicherungen" angeboten. Aber mit Verlaub, ich verstehe nicht, was es da zu "versichern" gäbe.
Eine Versicherung arbeitet nach dem Prinzip der Risikoverteilung auf ein Kollektiv. Viele zahlen einen Geldbetrag ein, um beim Eintreten des Versicherungsfalles aus diesem Geldtopf einen Schadenausgleich zu erhalten. Das funktioniert, da der der Versicherungsfall nur bei wenigen Versicherten eintreten wird. Deshalb muß jeder Einzelner einen gemessen an der Schadenssumme geringen Beitrag zahlen und auch für den der das organisiert (Versicherer) bleibt noch was übrig. Der Tod trifft aber jeden. Es gibt keinen wirtschaftlichen Vorteil, etwas auf mehrere Schultern zu verteilen - außer für den Versicherer. Man könnte zwar eine Risikolebensversicherung abschließen. Das wäre aber eine Wette darauf, daß man länger lebt, als der Versicherer erwartet. Die Versicherer arbeiten jedoch besonders bei hohen Eintrittsaltern mit Sterbetafeln, die man sich schwerlich übertreffen kann. Also kann man für den Todesfall am besten mit einer Rücklage vorsorgen. Die über der Inflation für die gewünschten Dienstleistungen liegenden Zinsanteile kann man verpurren.
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Beste Grüße John |
#9
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Rücklage gut und schön, aber nicht jeder verfügt über
solche Summen. Wie es sich heute darstellt, weiß ich nicht, jedoch gab es mal eine Zeit in der man bis zum 74. Lebensjahr eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen abschließen konnte. Fan dieser Versicherungen bin ich auch nicht, aber alle mal besser als Hinterbliebene vor ein Problem zu stellen, und deswegen habe ich ja geschrieben, dass man sich erst alles einholen sollte ;) Ansonsten gibts die Bestattertreuhand, sehr seriös, jedoch kapitalbindend. Am besten wenn vorhanden das Geld unterm Kopfkissen.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#10
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Eine Sterbegeldverischerung kann sich durchaus lohnen, dazu bedarf es aber hellseherischer Fähigkeiten. Klärt zunächst einmal welche Bestattungsart gewünscht wird, ob eine Trauerfeier stattfinden soll. Bei der Kostenermittlung dürft ihr nicht die "Nebenkosten", Zeitung, Trauerkarten, Kaffeetrinken, Blumenschmuck, Graberwerb bzw. Verlängerung, Grabaushub, evt. Krematoriumsgebühren, Kosten der Todesbescheinigung, amtsärtzl. Untersuchung bei Einäscherung usw. vergessen. Diese Kosten übersteigen oftmals den Betrag, der vom Bestatter für seine Leistungen in Rechnung gestellt wird.
Lasst euch nicht von den Billigangeboten im Netz täuschen, diese sind am Ende oft teurer, als die Leistungen eines seriösen Bestatters. Solltest du weitere Fragen haben, schicke mir eine PN.
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Wilfried Ich mag keine Knoten
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