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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 20.07.2010, 12:28
mäcki51 mäcki51 ist offline
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beim anfahren meiner box steure ich die box vor meiner an,steure dann entgegen,so das sich das boot gerade stellt.durch die fahrt im boot stehe iich dann genau vor meiner box und fahre langsam ein.bei wind geht es auch mal mit schmackes in die box,wobei dann der rückwärtsgang funktionieren sollte.
gruß
lothar
__________________
mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de
Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #27  
Alt 20.07.2010, 12:31
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santhos santhos ist offline
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Also Vorwärts ist ja überhaupt kein Problem, Aufstoppen drehen und rein in die Box, am Betsen so das der Wind immer ein wenig mithilft. Vor allem Ruhe bewahren, keine Hektik aufkommen lassen.
__________________
Grüße
Michael

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  #28  
Alt 20.07.2010, 12:31
Gauner Gauner ist offline
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Hallo,
ich hatte anfangs auch das ähnliche Problem ich lege vorwärts an Backbord an und sehe eigentlich gar nichts, manchmal war ich zu nah dran und manchmal zu weit weg
Dann habe ich entlang der Box Fender angebracht die ich waagrecht festgebunden habe seither fahr ich so in die Box als ob ich längseits festmache klappt immer besser
__________________
.
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  #29  
Alt 20.07.2010, 12:38
Benutzerbild von boneman
boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen


Felix
Er meint Ruderstandsanzeiger. Ich möchte meine auch nicht missen
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  #30  
Alt 20.07.2010, 12:42
Benutzerbild von torsti58
torsti58 torsti58 ist offline
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Hallo Marcel,
wie du lesen kannst werden bei fast jedem Anlegemanöver die Karten neu gemischt und wir lernen jeden Tag dazu. Wind und Strömung kann man ebend nicht beeinflussen. Ich versuchs immer ruhig und ohne Hektik, egal wer zuschaut und trotzdem mal klappt es gut mal nicht, ist halt so. Auch die erfahrenen Bootsfahrer müßen ab und zu Lehrgeld zahlen.
__________________
Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum

Video Bavaria 33 Sport beim Kranen
https://www.youtube.com/watch?v=7TjuBlM6t2s
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  #31  
Alt 20.07.2010, 12:55
Benutzerbild von dr.banzai
dr.banzai dr.banzai ist offline
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Mein Reizthema ist schleusen, aber das ist ja irgendwie das gleiche in
grün, darum denke ich das es ok ist wenn ich hier mal den Versuch einer
Strategie andeute.
Ich denke das sowohl das einparken wie auch das schleusen sehr wenige
Gesetzmässigkeiten hat, sondern immer wieder neu ist. Darum glaube ich
das sehr genaue howtos nicht soviel helfen.

Ich denke das du (und ich auch) die ganzen guten Tipps die hier gegeben
wurden mal verarbeiten solltest, vor allem das "ruhig bleiben".

Ich versuche also mir einen engen Raum zu suchen wo ich keinem wehtun
kann und dort mit dem Boot zu manövrieren. Dabei gibt es 2 wichtige
Lernziele:

1) Wie reagiert mein Boot bei welchen Aktionen

2) Auf was muss ich eigentlich alles achten.

Das hat bislang dazu geführt, dass das einparken nicht mehr so stressig
ist. Weil ich sicherer bin, mein Anspruch nicht mehr ist 2 cm entfernt vom
Kantstein zu stehen und meine Nachbarn mich mögen und mir auch
helfen würden.

Also lange Rede, kurzer Sinn:

Versuche dich ganz in Ruhe auf dein Boot einzulassen, dann stellst du
das Ding irgendwann in jede Ecke und weil es Spass macht auch
rückwärts.

Gruss, Uwe
__________________
Sicher ist, das nichts sicher ist.
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  #32  
Alt 20.07.2010, 13:02
Benutzerbild von Freibeuter
Freibeuter Freibeuter ist offline
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Er meint Ruderstandsanzeiger. Ich möchte meine auch nicht missen
Eine günstige und schnelle Hilfe für halbe Einschläge:
Mann kann sich auf 12 Uhr des Steuers mit Isolierband eine Nullmarke wie beim Segeln kleben.

oder

Auf der Coronet hatte ich ein Lenkknubel vom Trecker montiert, da brauchte man noch nicht einmal hingucken.
So etwas :
http://cgi.ebay.de/Lenkhilfe-Fixlenk...item23036ee8da (PaidLink)
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #33  
Alt 20.07.2010, 13:04
Benutzerbild von chris24
chris24 chris24 ist offline
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Weniger ist mehr!!

In den Hafen einfahren; ca. 15m vor der Box auskuppeln und treiben lassen;
kurz vor der Box einschlagen und dann schubweise Gang einlegen;

Je weiter du von der Box entfernt bist, desto leichter hast du es das Boot gerade in die Box hineinzumanövrieren.

Wird schon!!
__________________
Gruß
Chris24

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  #34  
Alt 20.07.2010, 13:11
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Mann kann sich auf 12 Uhr des Steuers mit Isolierband eine Nullmarke wie beim Segeln kleben.
Guter Tip, funzt aber nur, wenn die Nullmarke immer nur einmal vorbeikommt

"Oben" kann nämlich bei mir auch hart StB oder hart BB heißen.
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  #35  
Alt 20.07.2010, 13:13
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Karlsson Karlsson ist offline
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Boot: leider zur Zeit nur das vom Nachbarn..
Rufzeichen oder MMSI: äääh was ??
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@ geradeausstellung Z

Bei meiner Bayliner war eine ( rote) kleine Lampe verbaut welche nur leuchtete bei Antrieb gerade.

hat mich bei der ersten Fahrt sehr verwirrt ( da keine Einweisung vom Vorgänger ) aber dann eine tolle sache..
Er hatte innen beim Lenkhebel einen kleinen Druckschalter montiert ..
__________________

By Karsten
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  #36  
Alt 20.07.2010, 13:17
Benutzerbild von Freibeuter
Freibeuter Freibeuter ist offline
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Guter Tip, funzt aber nur, wenn die Nullmarke immer nur einmal vorbeikommt

"Oben" kann nämlich bei mir auch hart StB oder hart BB heißen.


Ich habe ja auch: "..für halbe Einschläge" geschrieben.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #37  
Alt 20.07.2010, 13:30
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wildasso wildasso ist offline
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Hallo Marcel,

als erst einmal, Hut ab das du den Mumm hast, hier die Probleme beim Anlegen zu "veröffentlichen" (über diese Thema redet keiner gerne und schon gar nicht, daß er Probleme hat, haben ja nur die Anderen.....)
Ich fahre auch erst die 3. Saison und muss in meinem Hafen rückwärts anlegen was
bei Wind und den schmalen Boxen jedesmal eine Herausforderung ist.
Mein Tipp: such dir in deinem Hafen eine "alten Hasen" und macht die Anlegemanöver mit ihm gemeinsam (in der Regel fühlt sich dieser immer geehrt, wenn ein "Greenhorn" seinen Rat braucht....und dann nimm dir die Zeit (vorzugsweise wenn keiner im Hafen ist der mit Argusaugen deine Versuche beobachtet) und mach Anlegemanöver um Anlegemanöver, weil mit der Zeit bekommst du die Feinheiten deines Bootes in den Griff und wirst sicherer....
Also alles Gute - es gibt nichts, was ein Mann nicht hinbekommt (auch manche Frauen...)

LG, Roland
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  #38  
Alt 20.07.2010, 13:31
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bootpik7 bootpik7 ist offline
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Zitat:
Zitat von chris24 Beitrag anzeigen
Weniger ist mehr!!

In den Hafen einfahren; ca. 15m vor der Box auskuppeln und treiben lassen;
kurz vor der Box einschlagen und dann schubweise Gang einlegen;

Je weiter du von der Box entfernt bist, desto leichter hast du es das Boot gerade in die Box hineinzumanövrieren.

Wird schon!!
gut gemeint, aber i.d.R. nicht durchführbar.
Dein Manöver geht nur bei absoluter Windstille und 0 Strömung.
Fahr mal mit ausgekuppeltem Z. Wind + Strömung machen mit Dir so was den Molly das Du nur noch staunen kannst.
__________________
Gruß Heinz
---------------------------------------------------------------
der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #39  
Alt 20.07.2010, 13:41
Benutzerbild von chris24
chris24 chris24 ist offline
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Zitat:
Zitat von bootpik7 Beitrag anzeigen
gut gemeint, aber i.d.R. nicht durchführbar.
Dein Manöver geht nur bei absoluter Windstille und 0 Strömung.
Fahr mal mit ausgekuppeltem Z. Wind + Strömung machen mit Dir so was den Molly das Du nur noch staunen kannst.
Ja, das geht natürlich nur bei wenig Wind. Aber die ganze Sache ist bei Wind ähnlich, nur mit mehr Gas.
__________________
Gruß
Chris24

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  #40  
Alt 20.07.2010, 13:45
Wellenfried Wellenfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Marcel5 Beitrag anzeigen
Hallo ihr,

n...
Sorgenvolle Grüße
Marcel
Mit Wellenantrieb ist das eher noch schwieriger hab selbst einen
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  #41  
Alt 20.07.2010, 13:49
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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Zitat:
Zitat von Bodenseekretzer Beitrag anzeigen
Ich habe mir das mit dem Z auch wesentlich einfacher vorgestellt.
Wat wie?!? Ich verstehe es nicht. Das Boot mit dem Z parke ich problemlos in die kleinsten Löcher ein, bei der Nautique mit der Welle treffe ich nicht einmal gerade aus den Trailer beim slippen, zefix......

Und jetzt kommt ihr und sagt mit der Welle war alles leichter

Im ernst, ist Gewöhnungssache. Der Z fährt halt da hin wo man lenkt, beim ausstoppen sollte man das Umlenken nicht vergessen, während die Welle halt eh macht was sie will....

Bernd
__________________
Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #42  
Alt 20.07.2010, 13:51
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toxy toxy ist offline
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Er meint Ruderstandsanzeiger. Ich möchte meine auch nicht missen
Ahja, Ruderstandsanzeiger sind sehr nützlich. Ein Rudergänger wäre aber auch nicht schlecht, kennt jemand eine Bezugsquelle?

Felix

P.S. Dann meint er mit Seemannschaft wohl Menschen die auf seinem Boot sind?
__________________
Felix

I hear the ferryman is half man, half boat

Geändert von toxy (20.07.2010 um 13:57 Uhr)
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  #43  
Alt 20.07.2010, 14:04
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L0B0 L0B0 ist offline
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Hi !

Ich muss auch mit der Strömung in einem sehr engen hafen in eine Box wo meine Searay gerade so reinpasst - also im rechten Winkel rein.

Kein Anlegemanöver ist wie das andere, mal steht der Wind links, dann rechts, dann ist die Strömung stärker, mal kaum vorhanden (Hafen ist vor einem Stauwehr).

Ich habe mich auch erst sehr schwer getan, bis ich drauf hingewiesen wurde nicht auszukuppeln, sondern in einem Zug eingekuppelt im Standgas rechtzeitig einzulenken und kurz vorher aufzustoppen.
Seitdem gelingt es mir meistens in einem Zug.

Es hilft auch ab und zu mal anlegenmanöver, aufstoppen usw an zugänglicheren Stegen zu üben - schnell Boot fahren kann fast jeder - langsam und präzise die wenigsten.

Aber selbst alte hasen sieht man schonmal mit einem Bootshaken hektisch nach dem Steg fischen - macht garnichts.

Wer Ahnung hat vom Boot fahren, macht sich über ein missglücktes Anlegenmanöver, zweiten Anlauf usw nicht lustig.

Gruß, Jörg
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  #44  
Alt 20.07.2010, 14:06
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen
P.S. Dann meint er mit Seemannschaft wohl Menschen die auf seinem Boot sind?
Denke schon

Noch mal eine andere Sache:

Was mich beim Z nervt, ist dass das Ende des Bootes nicht das Ende des Bootes ist. Den AuBo sehe ich ja wenigstens noch, aber den Z nicht. Da ist Welle schon angenehmer.
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  #45  
Alt 20.07.2010, 15:00
Paparemo1 Paparemo1 ist offline
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Ok Ich habe keinen SBF und nur Erfahrungen mit Welle.
Aber selbst ich als Charterpilot ohen FS habe bis auf ein einziges mal saubere Anlegemanöver geschafft. 90°in Rückwärts in die Box mit 12 m Verdränger.
Die Kunst lag einfach darin im richtigen Moment einzudrehen um das Boot
im ca. 80°Winkel genau vor die Box zu setzen.
Den Rest eledigt der Radefekt beim Aufstoppen und Rückwärts fahren.
Und ja ohne Anströmung des Ruders in Vorrausfahrt lenkt nix. Rückwärts ist es egal wie das Ruder steht. Der Radeffekt ziehr das heck immer etwas nach links.
Somit stelle ich mir das Rückwärts fahren mit einem Z eigentlich viel einfacher vor, da ich rückwärts ja sogar lenken kann.

Ich will mich als Neuling nicht als Schlauberger hinstellen. Bitte nicht falsch verstehen.
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  #46  
Alt 20.07.2010, 18:19
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Salute Salute ist offline
Cadet
 
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Zitat:
Zitat von Paparemo1 Beitrag anzeigen
Ok Ich habe keinen SBF und nur Erfahrungen mit Welle.
Aber selbst ich als Charterpilot ohen FS habe bis auf ein einziges mal saubere Anlegemanöver geschafft. 90°in Rückwärts in die Box mit 12 m Verdränger.
Die Kunst lag einfach darin im richtigen Moment einzudrehen um das Boot
im ca. 80°Winkel genau vor die Box zu setzen.
Den Rest eledigt der Radefekt beim Aufstoppen und Rückwärts fahren.
Und ja ohne Anströmung des Ruders in Vorrausfahrt lenkt nix. Rückwärts ist es egal wie das Ruder steht. Der Radeffekt ziehr das heck immer etwas nach links.
Somit stelle ich mir das Rückwärts fahren mit einem Z eigentlich viel einfacher vor, da ich rückwärts ja sogar lenken kann.

Ich will mich als Neuling nicht als Schlauberger hinstellen. Bitte nicht falsch verstehen.
Kommt mir doch ganz schön bekannt vor. Ich bin in diesem jahr angefangen mit welle zu fahren, hatte vorher auch Z, meine Fresse ist das ein doofes gefühl beim rückwärts fahren. es passiert absolut nix nix mit richtung, es gibt nur eine: geradeaus, egal was man lenkt. ist bei einigen manövern auch nach einem halben jahr immer noch nicht so das ich 100% sicher bin, aber wir wurschteln uns durch und kriegen das meiste mittlerweile hin. selbst eine berlin tour mit schleusen ist kein problem.
erkenntnis aus diesem thrööt: wie mein alter skipper schon sagte, üben üben üben und immer langsaaaaaam, langsaaaaaam, in der ruhe liegt die kraft und wenn man merkt es klappt nicht mit dem anlegen, die natur ist so schön, da kann man mal ne ehrenrunde drehen. und den bootshaken benutzt meine frau auch des öfteren, sie ist nämlich nur 1,60m groß/klein und manchmal sind die arme einfach zu kurz.

in diesem sinne, nicht verzagen, einfach nur genießen, viel spaß beim anlegen
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  #47  
Alt 20.07.2010, 18:34
Marcel5 Marcel5 ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen


Felix

Er meint ein Anzeigeinstrument im Cockpit, das anzeigt, ob das Ruder neutral, steuer- oder backbordseitig liegt. Habe mir das mal bei einem Stegnachbarn angesehen. Supersache!!

Marcel
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  #48  
Alt 20.07.2010, 18:41
Marcel5 Marcel5 ist offline
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Zitat:
Zitat von wildasso Beitrag anzeigen
Hallo Marcel,

als erst einmal, Hut ab das du den Mumm hast, hier die Probleme beim Anlegen zu "veröffentlichen" (über diese Thema redet keiner gerne und schon gar nicht, daß er Probleme hat, haben ja nur die Anderen.....)
Ich fahre auch erst die 3. Saison und muss in meinem Hafen rückwärts anlegen was
bei Wind und den schmalen Boxen jedesmal eine Herausforderung ist.
Mein Tipp: such dir in deinem Hafen eine "alten Hasen" und macht die Anlegemanöver mit ihm gemeinsam (in der Regel fühlt sich dieser immer geehrt, wenn ein "Greenhorn" seinen Rat braucht....und dann nimm dir die Zeit (vorzugsweise wenn keiner im Hafen ist der mit Argusaugen deine Versuche beobachtet) und mach Anlegemanöver um Anlegemanöver, weil mit der Zeit bekommst du die Feinheiten deines Bootes in den Griff und wirst sicherer....
Also alles Gute - es gibt nichts, was ein Mann nicht hinbekommt (auch manche Frauen...)

LG, Roland
Hallo Roland,

genau das habe ich heute arangiert! Morgen werde ich mit ihm mal üben gehen!! Dürften bei ihm mehrere Jahrzehnte Erfahrung mit Z-Antrieb sein.
Mal sehen, wie es wird.

Marcel
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  #49  
Alt 20.07.2010, 18:53
Marcel5 Marcel5 ist offline
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Hallo ihr,

möchte Euch abermals für die vielen Antworten danken!!!

Ich hab jetzt viele Tips bekommen, die ich in meine Manöver einarbeiten werde.

Aber mein Hauptfazit aus den Beiträgen ist, dass man für sein Boot ein spezifisches Gefühl kriegen muss: Wie reagiert es grundsätzlich, was verändern daran bestimmte Windbedingungen etc.

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass der Z-Antrieb mit einer Schraube und mit einem aus Sicherheitsgründen werksseitig so unsensibel zu regulierenden Gashebel, immer eine Challenge bleiben wird.

Na ja, mal schauen...

Viele Grüße
Marcel
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  #50  
Alt 20.07.2010, 19:00
Marcel5 Marcel5 ist offline
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[QUOTE=Mar-Thar;1836622]Moin Marcel,


Fender Dein Boot ringsrum ab mit allem was die Backskiste (und ggf. ein Kumpel) hergibt, und üb' Einparken/Ausparken vorwärts/rückwärts.

Hallo Martin,

habe vier Fender je Seite... Bin also dick eingemurmelt.

Das ist allerdings nicht immer von Vorteil, weil Dich die Fender beim Einfahren in die Box auch so stark behindern/ stoppen können, wenn Du nicht mittig einfährst, dass Du das Einfahrmanöver abbrechen musst.
Und dann wird es wieder schwer, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen und -vor allem- ruhig zu bleiben....

Marcel
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