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  #1  
Alt 30.06.2010, 09:00
xmaikx xmaikx ist offline
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Standard S-100 Schnellboot Gleiter oder Verdränger?

Hallo

Habe mal ne simple Frage
Die deutschen Schnellboote aus dem 2WK waren das schon Gleiter oder nur
Halbgleiter oder sogar nur Verdränger?
Hoffe mir kan da jeman weiterhelfen.
MFG Maik
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  #2  
Alt 30.06.2010, 10:20
Benutzerbild von burmi
burmi burmi ist offline
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Standard

Das waren Verdränger und sind es bis heute geblieben.
Auch die noch im Dienst befindliche Klasse 143A.

Gruß
Martin
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Kraft kommt von Kraftstoff....



Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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  #3  
Alt 30.06.2010, 10:44
Benutzerbild von rs-andy
rs-andy rs-andy ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von burmi Beitrag anzeigen
Das waren Verdränger und sind es bis heute geblieben.
Auch die noch im Dienst befindliche Klasse 143A.

Gruß
Martin
ECHT? sinn die nich schnelle geworde in de letzte Jahre
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Gruß Andy

- Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 -
Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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  #4  
Alt 30.06.2010, 10:58
Benutzerbild von bootefreddy01
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Standard

Hi zusammen

Halbgleiter...?

Gruß
Freddy
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  #5  
Alt 30.06.2010, 11:03
Frodo Frodo ist offline
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Standard Bauform

Hallo zusammen,

das ist glaube ich ein SEHR ergibiges Thema. Wenn man sich einliest, stellt man fest, dass die Boote (besonders "Schnellboote") durch eine beondere Rumpfform - irgendwas mit Verhältnis Länge zu Breite - die sonst bei Verdränger übliche Höchstgeschwindigkeit (= Rumpfgeschwindigkeit) übertreffen können.
Aber mehr weiß ich da auch nicht.
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Grüße vom Rhein, Edi
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  #6  
Alt 30.06.2010, 11:09
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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Standard

Bin vor ein paar Jahren mehrfach mit nem 143A mitgefahren.
Ich meine mich an etwa 40 Knoten zu erinnern, die wir da gefahren sind.
Die Heckwelle ist so gewaltig, dass man Gleitfahrt definitiv ausschliessen kann.
__________________
Gruß,
Philip
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  #7  
Alt 30.06.2010, 11:13
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von burmi Beitrag anzeigen
Das waren Verdränger und sind es bis heute geblieben.[..]

Die Geschwindigkeit der Schnellbote betrug fast 40 kn. Damit können sie keine Verdränger im herkömmlichen Sinne sein (denn 250m lang waren die nicht).

Ich tippe mal auf Wellenbinder-Rümpfe.
__________________
Beste Grüße

John
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  #8  
Alt 16.07.2010, 11:19
xmaikx xmaikx ist offline
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Hallo
Auch wenn der Tread hier schon etwas in den Tiefen des Forums versackt war, hole ich ihn doch nochmal hoch.
Habe nämlich die Antwort auf das Thema gefunden und damit der Tread dann auch nicht unvollständig und
ungelöst im Archiv verstaub, trage ich hier einfach mal die Lösung ein.

Für alle die es interessiert das Boot war tatsächlich ein reiner Verdränger.Der Grund warum es die normale Rumpfgeschwindigkeit
überwinden konnte war der "Lürssen-Effekt"

Funktionsweise

Bei den Booten, die diesen Effekt ausnutzen, befinden sich sowohl das Halbbalanceruder als auch die beiden seitlichen Stauruder
genau im Strom der Propeller,mit einem leichten Winkel nach außen. Zusätzlich ist am Heck ein Staukeil vorhanden. Auf den Schnellbooten
der Lürssen-Werft konnten ab etwa 25 Knoten (kn) die beiden Stauruder mittels je eines Handrades und spezieller Ruderpinnen nach
außen gedreht werden. Geschwindigkeitsabhängig wurden die Ruderblätter um etwa 30° angestellt.
Dadurch kam es hinter den Ruderblättern zu einem Strömungsabriss und es bildete sich ein luftgefüllter Raum in der Heckwelle.
Dies veränderte die Strömungsstruktur der Heckwelle und an den Propellern.

Der Effekt trat plötzlich ein und äußerte sich merklich vor allem in drei Wirkungen:

1. Geschwindigkeitszuwachs von bis über 2 kn ohne zusätzlichen Maschineneinsatz, zum einen weil der Wirkungsgrad der Propeller
durch die veränderte Anströmung stieg und zum anderen weil durch die nun horizontalere Wasserlinie der Widerstand des
Bootskörpers verringert war.
2. Abflachung der Heckwelle, die sich erst etwa 27 m hinter dem Heck der Boote aufwarf, wodurch die maximale Geschwindigkeit
erhöht wurde, denn der Abstand von Bug- und Heckwelle (normalerweise der Rumpflänge entsprechend) begrenzt die
Höchstgeschwindigkeit (siehe Rumpfgeschwindigkeit).
3. Anheben des Hecks um bis zu 75 cm, wodurch sich das Seeverhalten und die Manövrierfähigkeit wegen der horizontaleren Lage
des Rumpfes im Wasser verbesserte.

Nach Eintritt des Lürssen-Effektes konnte der Anstellwinkel und damit auch der Strömungswiderstand der Stauruder reduziert werden,
auf etwa 17–22°. Aufgrund der unsymmetrischen Strömung, welche die drei Propeller erzeugten, von denen zwei in die gleiche Richtung
drehten, musste der Anstellwinkel steuerbords größer eingestellt werden. Unterhalb von 20 kn brach der Lürsseneffekt zusammen.



Bei Interesse : http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCrssen-Effekt



Leider konnte ich noch nicht rausfinden was damals die wirklich schnellste Version von den Dingern war.

Bei Wikipedia habe ich das gefunden :
Motorenbaureihe MB 501 mit 2000 PS Standardmotor für deutsche Schnellboote. Die Höchstgeschwindigkeit mit diesen Motoren lag bei 39 kn.
Im Rahmen der Weiterentwicklung zum MB 518 wurden die Motoren durch Aufladung auf eine Leistung von 2500 PS und damit die
Höchstgeschwindigkeit auf 42 kn erhöht.
und das auf: http://www.prinzeugen.com/SchnellEngine.htm
The final versions of the MB501 could propel the 100 ton boat to speeds of 43.8 knots.

Wenn man bedenkt das Moderne Motoryachten(bei ähnlicher Größe) die als Gleiter ausgelegt und doch auch das ein oder andere Jahrzehnt
jünger sind ,meistens auch nicht wirklich schneller sind teilweise sogar langsamer. Ist aber auch ein bischen schlecht zu vergleichen.
Moderne Yachten mit gleicher Länge wie die S100 sind ja normalerweise dann auch deutlich breiter als die S100, eventuell könnte man über
die Tonnage besser vergleichen.
Ist aber auch nicht so wichtig

Hier nochmal ein kleines Video von den Schnellbooten für alle die von der S-100 auch so fasziniert sind wie ich:
http://www.youtube.com/watch?v=ec4Xw...eature=related


MFG Maik
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Alt 16.07.2010, 12:16
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Der Rumpftyp ist ein Forced-Displacement. Der Lürssen-Effekt brachte bei den späteren S-Booten die letzten zusätzlichen 6kn (von 40kn auf 46kn) und sorgt im WEsentlichen dafür, das Vertrimmen und damit die Heckwelle durch verbessertes Strömugsabrissverhalten gering zu halten. Otto Lürssen hatte bereits in den 20er Jahren sehr erfolgreich mit Forced-Displacement-Rümpfen gearbeitet die er als Commuter-Yachten für amerikanische Auftraggeber baute (z.B. Oheka III, Charming Polly,...).
Wesentlich für den FD-Rumpf ist der hohe Schlankheitsgrad, da ab einem Verhältnis von 1:6 bis 1:7 die theoretische Rumpfgeschwindigkeit nach Froude nicht mehr der limitierende Faktor ist. Verbunden mit gestreckten Linien und einem Strömungsabriss am Spiegelheck ermöglicht diese Bauform das deutliche Überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit.
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Alt 16.07.2010, 13:37
JohnB JohnB ist offline
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Die S-100 waren damals technisch der Zeit voraus, was nach dem Krieg auch die Amerikaner bestätigten:

According to US Navy Secretary James Forrestal (former PT Boat commander) the Schnellboot was "far superior". Indeed, whilst a number of allied designs could just about keep up with or even (just) overhaul an S-Boot in calm water, nothing as fast was as heavily-armed and absolutely nothing could touch them in the typical conditions of the North Sea and Channel ... (Quelle)
__________________
Beste Grüße

John
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  #11  
Alt 16.07.2010, 14:33
xmaikx xmaikx ist offline
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Hallo

@ Bernd1972
Habe mir gerade mal dein Selbstbauprojekt angeschaut. Meinen vollen Respekt dafür.

Wo ich mir aber gerade mal die Technischen Daten deines Bootes so angeschaut habe,
ist mir eine neue Frage in den Sinn gekommen.
Dein Boot ist ja nun auch nicht gerade ne Nußschale. Zwar nur etwas mehr als Halb so lang
wie S-100 und auch nur etwas weniger als halb so schnell benötigt aber auch nur ca. ein 22zigstel der Antriebsleistung von S-100.
Bei VW Marine ist ein Referenzboot aufgeführt das nochmal ca.5m länger und ca.50t mehr Verdrängung
als S-100 hat.Das Ding schafft zwar nur 7,8 Knoten top Speed kommt dafür aber auch mit 225Ps aus.
Das ist ja nur ein 33zigstel von der S-100 Leistung.
Ok das S-100 unheimliche Leistung brauchte um seine Höchstgeschwindigkeit zu erreichen ist klar.
Aber mit wieviel Zusatzleistung wurde das Überschreiten der eigentlichen Rumpfgeschwindigkeit denn
nun wirklich erkauft. Oder besser gefragt wieviel Leistung würde grob ausreichen um einen S-100
Rumpf z.B. auf ca.5Knoten, ca.10Knoten und ca.20Knoten zu beschleunigen

Was mich noch interesieren würde ist der Modernitäts Faktor, wenn man ein S-100 mit modernen Motoren,Getrieben,Wellen und Schrauben
ausstatten würde, könnte man dann Motorenleistung einsparen um die selbe Höchstgeschwindigkeit wie früher zu erreichen. Oder benötigt man weiterhin 7500Ps Leistung wie früher und hat lediglich Gewichts-, Platz- und Kraftstoffersparnis durch die modernere Technik.
Komme jetzt darauf weil das oben erwähnte Boot bei VW Marine
ein Referenzboot für deren Motoren ist. Interessant ist das Bild ,auf dem
der alte und der neue Motor zu sehen ist.
Leider stehen die Daten von dem alten Motor nicht dabei, auch nicht welche Fahrleistungen der Kahn damit hatte. Erstaunlich finde ich den
Größenunterschied dann aber doch.

mfg Maik
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  #12  
Alt 16.07.2010, 14:39
xmaikx xmaikx ist offline
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@JohnB
Das zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Rüstungsprojekte.
U-Boote , Flugzeuge , Raketen usw.

Einer der Gründe warum die Prinz Eugen zu Atombombentests misbraucht
wurde : hatte die zeitweise US-Besatzung mit der sehr komplizierten Hochdruck-Heißdampfanlage des Schiffes massive Betriebsprobleme, da man dafür eine sehr gut ausgebildete Besatzung benötigte. Bei einer Testfahrt fielen der US-Besatzung zeitweise bis zu elf der zwölf Kessel aus. Die US-Marine führte diese aufwändige Technik dann auch erst gut 30 Jahre später in den 1970er Jahren ein

mfg Maik
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  #13  
Alt 16.07.2010, 15:24
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von xmaikx Beitrag anzeigen
[..] Ok das S-100 unheimliche Leistung brauchte um seine Höchstgeschwindigkeit zu erreichen ist klar.
Aber mit wieviel Zusatzleistung wurde das Überschreiten der eigentlichen Rumpfgeschwindigkeit denn
nun wirklich erkauft. [..]
Ein Maß könnte man daraus ableiten, daß die S-130 nach dem Krieg in GB als Versuchsträger neu motorisiert wurde. Die drei MB 501 V-20 Diesel (200 PS) wurden gegen Napier-Deltic Diesel mit jeweils 3140 PS getauscht. Die Topspeed stieg um 5 kn auf 45kn.

Entscheidend für den Speed ist aber sicherlich das Gewicht. Die Oheka II, quasi der Prototyp der S-100, kam mit "nur" 1650 PS schon auf 34 kn, war aber etwas kürzer und deutlich leichter.
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Beste Grüße

John
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  #14  
Alt 16.07.2010, 19:19
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VirginWood VirginWood ist offline
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Egal ob sie nun 5kn oder 45kn laufen...während der Fahrt darf niemand ins Vorschiff und da dort die Manschaftskojen sind ist das manchmal sehr ärgerlich.
Nachdem ich in 3 Wochen mehrmals auf dem Mittelgang vor der Kombüse schlafen mußte habe ich mich auf einen Tender versetzen lassen
Lieber langsamer und gemütlich...ist bis heute so geblieben darum segel ich ja auch
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  #15  
Alt 16.07.2010, 21:31
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Oheka II kam mit ihren 3 Maybach-Zeppelinmotoren auf für Motoryachten eine ganze Weile unübertroffene Fahrleistungen. Mit 23m Länge war sie ungefähr 1/8 soviel Schiff wie die S-Boote.
Um mal einen Vergleich zu haben, die amerikanischen Subchaser kamen bei 110ft. Länge mit 2x160PS auf 16kn. Die S-Boote waren wegen der massiven Maschinen, der für angemessene Einsatzreichweite großen Kraftstoffmenge und der Panzerung der Aufbauten bei den späteren Baureihen relativ schwer.
Zum Leistungsbedarf eines FD-Rumpfes: Rechne 8-9PS/t für 1,5-fache Rumpfgeschwindigkeit.
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Geändert von Bernd1972 (16.07.2010 um 21:45 Uhr)
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  #16  
Alt 17.07.2010, 00:45
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Ok danke nochmal für die Antworten

Wenn das Gewicht stark entscheident ist kann man bei
einer Yacht auf S-100 Rumpf Basis sicherlich noch einiges machen.
Moderne leichte Werkstoffe, keine Panzerung,keine Torpedos oder andere
Waffensysteme und leichtere moderne Motoren die nicht das halbe Schiff
vollstellen.
Eigentlich könnte man ja die Motorisierung doppelt ausführen
Kleine herkömliche Diesel für gemütliche verbrauchsarme Verdrängerfahrt
und Gasturbinen(sind ja auch nicht sehr groß oder schwer) wenn man es mal krachen lassen will.
Zum Beispiel 3 von diesen hier = 3x 1850hp
Möchte die nur nicht bezahlen müssen, da fängt die Kreditkarte bestimmt an zu glühen wenn man die durchzieht(es sei denn es ist eine schwarze)



Das Interesante an der Sache wäre tatsächlich das man wenn man einen Verdränger fahren möchte trotzdem durchaus mit Sunseeker und co mithalten oder sogar davonfahren könnte, wenn man es den möchte.
Naja wenn da nicht die leidige Sache mit den Euronen wäre .

mfg Maik


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