Dicker Hund...
Totgeglaubter Brite kehrt einen Monat nach Segelunfall heim
London (AFP) - Einen Monat nach einem Unfall mit seinem Segelschiff ist ein schon totgeglaubter Brite quicklebendig zu seiner Familie zurückgekehrt. Ein Sprecher der Polizei von Dorset in Südostengland sagte der Zeitung "Daily Telegraph" (Freitagsausgabe), die Polizei habe keine Ahnung, wo Justin Griffin in den vergangenen viereinhalb Wochen gesteckt habe. Der zweifache Vater war seit dem 28. Juni als vermisst gemeldet. Seine sechs Meter lange Yacht war an einem Fels zerschmettert entdeckt worden. Die Segel waren gehisst, das Ruder gebrochen, und das Handy noch an Bord. Von Griffin fehlte jede Spur. Die Behörden gingen davon aus, dass er bei dem Unfall ertrunken war. Erst am Mittwochabend sei er wieder nach Hause zurückgekehrt, sagte der Polizeisprecher. Der Mann solle nun vernommen werden, um zu klären, wo er den vergangenen Monat zugebracht habe.
30. Juli 2004 - 02.13 Uhr
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