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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 02.07.2018, 13:15
felixsecat felixsecat ist offline
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Standard Mercury 150 - 1987 - Standzeit 10 Jahre

Hallo allerseits,


habe ein sehr schönes Fletcher 17 Arrowbeau mit einem Mercury 150 (6 Zylinder - 2 Takt) von 1987 geerbt.
Das Boot ist trocken 10 Jahre lang in einer Halle gestanden.
Ich habe den Motor ein wenig hergerichtet (Zündkerzen, neue Benzinschläuche, neuen Benzinfilter, alles geschmiert, Öle erneuert, neue Wasserpumpe+Impeller) aber sonst eigentlich nichts gemacht.


Ich habe jetzt das Boot angemeldet und eine Testfahrt gemacht die leider gezeigt hat, dass der Motor noch ein wenig Liebe braucht.


Folgendes ist passiert:


  • Beim Starten eher Bockig, 5-6 Startversuche bis er läuft
  • Wenn er dann mal läuft war es gut, ich konnte auch ohne Probleme wegfahren
  • Fahrt mit 4000u/min, kurze Vollgasfahrt, dann wieder 4000u/min ist eigentlich super gelaufen
  • Bin dann aber vom Gas runter wegen Wellen und dann ist er sofort abgestorben
  • Angesprungen im Wasser ist er wieder schlecht, 3-4 Startversuche mindestens (sehr unangenehm auf der Donau )
  • Nach dieser Sache ging eigentlich gar nichts mehr - Gas hat er überhaupt nicht mehr gut angenommen. Ich hab den Hebel umgelegt und er hat nur gestottert und irgendwann nach 1-2 min hat er dann wieder Gas angenommen, ist aber etwas unrund gelaufen
  • Generell ist er aber wieder abgestorben wenn man das Gas zu schnell runternimmt und das Gas hat er wieder verdammt schlecht angenommen
  • Bin dann in den Hafen rein und habe beschlossen so nicht mehr zu fahren
Also meine Fragen an die Wissenden:
  • Wo würdet ihr anfangen Fehler zu suchen?
  • Irgendwelche Vermutungen?



Ich habe grundsätzlich eine große Werkstatt für meine KfZ Projekte, dh. ich könnte auch durchaus gröbere Arbeiten durchführen.


Danke für eure Hilfe!!
LG

Geändert von felixsecat (02.07.2018 um 13:22 Uhr)
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  #2  
Alt 02.07.2018, 13:23
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Modellbootsfahrer Modellbootsfahrer ist offline
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Moin, geiler Motor, super Kombination zum Boot



Wir haben zwei Komponenten die Ärger machen können:


Spritproblem
oder
Zündungsproblem


Ich könnte jetzt gleich seitenweise schreiben, aber irgendwo muss man anfangen.


Ich würde erstrmal versuchen ein Zündungsproblem auszuschliessen, also mit der Zündpistole bei Eintritt des Fehlers alle Zylinder abblitzen.


Mfg
manfred
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...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten

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  #3  
Alt 02.07.2018, 13:32
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Neuer Sprit, vorher alten raus ist auch kein übermäßiger Aufwand.

Klingt eher nach Dreck und/oder Wasser im Sprit. Hängt gerne mal an den Vergaserdüsen...

BoN
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  #4  
Alt 02.07.2018, 13:34
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Modellbootsfahrer Modellbootsfahrer ist offline
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
Neuer Sprit, vorher alten raus ist auch kein übermäßiger Aufwand.

Klingt eher nach Dreck und/oder Wasser im Sprit. Hängt gerne mal an den Vergaserdüsen...

BoN



Stimmt schon, nehme aber an das ein erwachsener Mensch nicht mit 10
Jahre altem Sprit fährt
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  #5  
Alt 02.07.2018, 13:58
felixsecat felixsecat ist offline
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Hi,


also eine Zündpistole hab ich grundsätzlich vom Vespa Motor abblitzen. Das ist aber bei einem Einzylinder schon recht schwierig. Gibts eine Anleitung wie das bei einem 6 Zylinder funktioniert?


Außerdem werde ich mir schwer tun, das bei Fehlereintritt zu Blitzen. Ich kann das höchstens bei Standgas am Land machen.

Welche Sachen könnte ich hier vorsorglich austauschen? CDI? Stator?


Benzinschläuche vom Tank zum Motor habe ich erneuert und natürlich mit frischem 100-Oktan Benzin befüllt.

Evtl. sollte ich den Vergaser mal reinigen?

Danke!
LG
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  #6  
Alt 02.07.2018, 14:38
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Frank mannheim Frank mannheim ist offline
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Wenn die Vergaser seit 10 Jahren gestanden sind , so wie der rest, und nicht gereinigt wurden, kann es hier auch zu Problemen kommen. Wenn er abstirbt und nicht abrupt aufhört tippe ich ehr auf Spritproblem. Sind die Leitungen alle dicht die du erneuert hast? nicht das irgendwo luft gezogen wird. Das sollte aber in der Schwimmerkammer kompensiert werden.
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Gruß
Frank
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  #7  
Alt 02.07.2018, 14:48
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Modellbootsfahrer Modellbootsfahrer ist offline
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Ist natürlich optimal wenn die Vergaser vorab gereinigt werden.
Dann gleich mal Probefahrt.
Ich würde auf blauen Dunst nix an Zündungsteilen tauschen.
Der Motor hat 2 CDI`s, sollte was sein kann man vorher messen,
Digital Ohm oder Zündpistole.


Mfg
manfred
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  #8  
Alt 02.07.2018, 16:50
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Bei 10 Jahren Standzeit würde ich sowieso die Vergaser reinigen. Dann sollte ein Überholsatz für die Benzinpumpe verbaut werden und falls vorhanden gleich ein neuer (Marken) Pumpball.

Was ich grundsätzlich immer mache ist eine Kompressionsprüfung.

Was ich auch schon öfter hatte, das deckt sich auch mit deiner Fehlerbeschreibung, Ablagerungen bzw Dreck im Tank. Bei Welle schwappen die herum und setzten sich vor das Steigrohr.

Nach Spuren von Wasser im Tank zu schauen ist auch immer eine gute Idee.

Wenn die Spritseite ausgeschlossen ist gehts mit Zündung weiter, da würde ich aber auch nicht einfach auf Verdacht den teuren Kram kaufen.
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  #9  
Alt 02.07.2018, 18:55
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Modellbootsfahrer Modellbootsfahrer ist offline
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Ich habe für den V-6 noch alles da weil ich mir meinen eigenen nicht fertig gemacht hatte.


Mfg
Manfred
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  #10  
Alt 03.07.2018, 09:34
felixsecat felixsecat ist offline
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Werde das Boot heute mal aus dem Hafen holen und halte euch am Laufenden.
Danke für alle Tipps vorab
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  #11  
Alt 03.07.2018, 09:56
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Kielerjunge Kielerjunge ist offline
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Zitat:
Zitat von felixsecat Beitrag anzeigen
Werde das Boot heute mal aus dem Hafen holen und halte euch am Laufenden.
b

Wie wäre es, wenn Du mal Deinen Vornamen nennen würdest, dann
könnte man Dich mit Namen anreden .
Oder ist felix Dein richtiger Vorname und secat Dein Nachname

Und es wäre bestimmt hilfreich, wenn Du mal ein paar Bilder von Boot und
Motor einstellen würdest .......
Zum einen könnte man Dir besser bei der Fehlersuche behilflich sein, und zum
anderen sind einige im Forum, die nicht richtig lesen können, die können sich dann an den Bildern erfreuen ..........

Und Du solltest auch mal Deinen ungefährer Standort nennen, es sind viele hier im Forum die sich für solche Motore interessieren,
da würde bestimmt gern der eine oder andere vorbeikommen und Dir helfen.


Gruß Tommy
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  #12  
Alt 03.07.2018, 10:15
felixsecat felixsecat ist offline
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Hi,
Sorry... Ich heiße wirklich Felix und wohne in Neulengbach. Das befindet sich im Bundesland Niederösterreich in Österreich

Mein Boot liegt in Traismauer an der Donau im Hafen und wie gesagt werde ich es heute holen und dann bestimmt ein paar Fotos posten!

Danke,
LG Felix
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  #13  
Alt 03.07.2018, 17:42
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Hallo Felix!

Ich fahre auch einen 150er V6, Baujahr 1985 oder 86 - also fast den gleichen wie du. Naja, sagen wir mal ich bin gefahren. Das letzte mal vor einem Jahr!

Wie bereits mehrfach gesagt würde ich auch mit einer Vergaserreinigung anfangen. Der Motor mischt im Original 1:50 selber, aber bereits in der Benzin Zuführung. Das Öl kommt also mit in die Vergaser! (Das konnten übrigens andere Hersteller damals schon besser.) Demzufolge setzen sich die feinen Kanäle und Düsen im Vergaser natürlich leichter dicht.

Falls du kein professionelles Ultraschallgerät zur Verfügung hast, funktioniert die Vergaserreinigung auch prima mit Aceton. Halbe Stunde darin einlegen und ordentlich mit Pressluft durchpusten!

Optimalerweise besorgst du dir vorher schon die Vergaserflanschdichtungen, dann gibt es später keine Gefahr der Falschluft weil die Dichtung nicht mehr gut ist...

Möglicherweise ist an den Vergasern auch gar nichts einzustellen. Mein Motor hat eine komplett feste Bedüsung!

Ich würde dir auch empfehlen die Ölmischung zu überprüfen oder auch ganz zu deaktivieren. Wenn du den Motor am Drehzahllimit betreiben willst bleibt dir auch nichts anderes übrig...

Der Stator geht bei diesem Modell gerne mal kaputt! Dann fällt aber eine Zylinderbank bei hoher oder niedriger Drehzahl komplett aus. CDIs gibt es mittlerweile sehr günstig im Nachbau oder gebraucht. Original Neu würde ich die nicht kaufen falls defekt.

Grüße
Yannick
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  #14  
Alt 03.07.2018, 18:59
felixsecat felixsecat ist offline
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Hi Yannick,


wieso meinst du, dass ich bei Drehzahllimit die Ölmischung deaktiviern sollte? Schafft das die Pumpe nicht oder was steckt da dahinter?

Dh. direkt 1:50 tanken oder?
Kannst du mir noch sagen wie genau man die Mischung deaktiviert?


Vergaserreinigung mache ich auf jeden Fall. Ich habe ein EMAG Ultraschallreinigungsgerät, mit dem sollte das funktionieren.


Würdest du empfehlen Stator und CDI zu erneuern?


Danke,
LG Felix
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  #15  
Alt 03.07.2018, 21:29
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Ich würde erstmal einen Schritt nach dem anderen gehen.
Wenn die Verrmutung nahe liegt dass der Sprit bzw dasVergasersystem die Ursache sein könnten, warum dann parallel dazu Zündungsteile kaufen?


Mfg
Manfred
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  #16  
Alt 04.07.2018, 07:56
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Zitat:
Zitat von felixsecat Beitrag anzeigen
Hi Yannick,


wieso meinst du, dass ich bei Drehzahllimit die Ölmischung deaktiviern sollte? Schafft das die Pumpe nicht oder was steckt da dahinter?

Dh. direkt 1:50 tanken oder?
Kannst du mir noch sagen wie genau man die Mischung deaktiviert?


Vergaserreinigung mache ich auf jeden Fall. Ich habe ein EMAG Ultraschallreinigungsgerät, mit dem sollte das funktionieren.


Würdest du empfehlen Stator und CDI zu erneuern?


Danke,
LG Felix

Hi Felix!


Das genaue Problem der Pumpe kenne ich nicht. Ich weiss nur, dass bei Drehzahlen über 6000 1/min Probleme auftauchen sollen...
Ja, 1:50 wäre richtig.


Die Ölmischung zu deaktivieren ist wirklich sehr schnell gemacht und kann natürlich komplett zurück gerüstet werden.
- 1 Pumpe demontieren und mit Stopfen versehen (gibt es als Originalteil!)
- Schlauchverbindungen ersetzen
- Überwachungsmodul entfernen
- evtl. Öltank am Motor demontieren
- Druckausgang am KW-Gehäuse dicht machen


Teile auf Verdacht zu tauschen finde ich nicht gut. Gerade der Stator kostet ordentliches Geld und man kann ihn mit einem Multimeter ganz einfach durchmessen.


Bring erstmal die Vergaser in Ordnung und dann kann man weiter sehen wenn der Motor tatsächlich noch Probleme macht.


Grüße
Yannick
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  #17  
Alt 04.07.2018, 12:39
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Hi,
wie versprochen ein Update.


Boot:
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Motor unzerlegt:
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Zündkerzenbilder sind etwas unterschiedlich:
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Kompressionstest nur mal mit der Hand gedreht:
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Interessanterweise haben die rechten 3 Zylinder nur ca. 3 Bar Kompressions per Hand gedreht und die linken alle ca 4,5 Bar..


Frage: Sollte bei diesem Enricher über der Benzinpumpe nicht irgendwas klicken wenn ich den Choke beim Startschlüssel drücke? Da tut sich garnix:
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Ein paar weitere Random bilder:

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Weiter im nächsten Post weil max. 12 Bilder...
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  #18  
Alt 04.07.2018, 12:44
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Nächsten Schritte werden sein:
  • Vergaser zerlegen und reinigen inkl. neuer Dichtungen
  • Ölpumpe deaktivieren


Dann schauen wir mal weiter
LG Felix
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  #19  
Alt 04.07.2018, 13:01
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wieso Ölpumpe deaktivieren?
nur weil einige glauben, dass sie nicht funktioniert?

habe noch von keinem gehört, dass es dadurch zu einem Motorschaden gekommen wäre.
Dafür gibt es ja ein Alarmsystem.
__________________
___________________

Gruß Werner
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  #20  
Alt 04.07.2018, 13:37
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Zitat:
Zitat von Flipperskipper Beitrag anzeigen
wieso Ölpumpe deaktivieren?
nur weil einige glauben, dass sie nicht funktioniert?

habe noch von keinem gehört, dass es dadurch zu einem Motorschaden gekommen wäre.
Dafür gibt es ja ein Alarmsystem.

Ich hab nur drauf gewartet, dass die Verfechter des Autoblend systems aus den Löchern kommen


Zu dem Thema gibt es nun wirklich genug Diskussionen, das sollte jeder selber mit sich ausmachen ob einem die Bequemlichkeit das Risiko wert ist.



Ich hatte geschrieben "überprüfen oder gleich deaktivieren", der Felix scheint sich ja entschieden zu haben.


Und bezüglich "es gibt keine Fehler da man ja die Überwachung hat", naja, selbst bei moderneren Motoren finden sich defekte Motoren aufgrund aussetzender Ölmischung. Wo nichts ist, kann nichts kaputt gehen!

--------------------------------------------------------------------

Danke für die Fotos! So macht es gleich mehr Spass


Dein Motor hat ja noch die älteren Zylinderköpfe, die zweigeteilten.


Die Kontakte an den Zündspulen solltest du auf jeden Fall in Ordnung bringen, aber ich denke das wirst du selber schon gesehen haben
Das Enricher Valve sollte wenigstens leiste klicken meine ich. Du kannst ja mal direkt Spannung an die beiden Anschlusskabel geben.
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  #21  
Alt 04.07.2018, 13:56
Flipperskipper Flipperskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Yups Beitrag anzeigen
Ich hab nur drauf gewartet, dass die Verfechter des Autoblend systems aus den Löchern kommen

Und du bist einer der wenigen Verfechter des Selbstpanschens.

Hast aus diesem Grund schon einen Motorschaden gehabt (Autoblend bei Mercury 1987 gab es gar nicht mehr ?? ).
__________________
___________________

Gruß Werner

Geändert von Flipperskipper (04.07.2018 um 17:10 Uhr)
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  #22  
Alt 04.07.2018, 21:24
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Viel schlimmer ist, daß der Motor mit diesen Kompressionsergebnissen
zum Schrottwert tendiert.


So kann kein Motor laufen.


Was interessiert da noch die Öldosierung?



Mfg
Manfred
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  #23  
Alt 04.07.2018, 21:27
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Vergessen:
Die nächsten Schritte werden sein:

MOTOR ZERLEGEN


Mfg
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  #24  
Alt 04.07.2018, 21:33
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von Modellbootsfahrer Beitrag anzeigen
Viel schlimmer ist, daß der Motor mit diesen Kompressionsergebnissen
zum Schrottwert tendiert.


So kann kein Motor laufen.


Was interessiert da noch die Öldosierung?



Mfg
Manfred

Ööhhmm Manfred, du hast aber schon gelesen das er den Motor (warum auch immer ) nur von Handgedreht hat zum Kompression prüfen.

Da sollte dringend mal eine richtige Prüfung erfolgen.

Und Kerzen sehen auch mal richtig scheiße aus.
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  #25  
Alt 04.07.2018, 21:36
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Von Hand gedreht ?
Das ist doch Gaga. Das sagt doch dann gar NIX aus.

Nicht gelesen, warum nimmt er nicht den Anlasser?


Mfg
Manfred
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...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten

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